• Von Barra sind wir die 4 km zum Camp gelaufenDie Hütte mit unserem Zimmer in der MitteDie DuscheUnser Gastgeber Mo. Immer freundlich, immer lächelndWasser musste man selber aus dem Brunnen schöpfenFrühstück gab's im Wohnzimmer der Familie

    Kankeling Camp

    Dec 7–8, 2024 in Gambia ⋅ ☁️ 31 °C

    Über einen Blogger haben wir vom Kankeling Camp am Nordufer erfahren. Da wir nichts anderes vorhatten, sind wir nachmittags einfach mal hingelaufen.
    "You are looking for Kankeling Camp?" werden wir freundlich empfangen.
    Eigentlich sind wir noch 1 Haus vor dem Camp. Und vor dem Haus laufen Weiße rum, die nicht wie Touristen aussehen.

    Die Lösung des Rätsels:
    Begrüßt hat uns Mo, der das Camp leitet.
    Die Weißen waren Deutsche, die das Haus davor gemietet haben.

    Wir kommen schnell ins Gespräch. Mo und seine Familie haben nebenan das Camp, eine sehr einfache Unterkunft mit Familienanschluss, Plumpsklo und Brunnen statt fließend Wasser. Und einen schönen Strand.

    Chris und Franzi haben hier das Haus gemietet und wollen ein halbes Jahr bleiben (vielleicht auch länger) und Charity-Projekte im Ort anstoßen. Und der zweite Chris mit seiner Frau Fatu haben ein Camp auf Paradise Island und unterstützen Chris und Franzi bei ihren Aktionen.

    Wir fühlen uns total geborgen und machen eine Nacht bei Mo. Danach soll es mit Chris und Fatu in das Camp gehen.

    Obwohl es wirklich extrem basic ist bei Mo und seiner Familie, ist es eine tolle Umgebung. Abends essen wir mit der ganzen Familie, allerdings Mann und Frau getrennt, so will es die Tradition. Es gibt Domoda mit Fisch. Das ist eine Schüssel Reis mit Erdnusssauce, dazu einen Fisch. Also 1 Fisch für alle...
    Und gegessen wird zusammen aus der großen Schüssel.

    Wasser holen wir uns mit dem Eimer aus dem Brunnen, Strom gibt es nicht.
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