• beide Gipfel will ich besteigen: Våttakammen + Geitfjellet
    knorrige Wege führen steil bergander Mühe Lohn: Blick über Fjord + Trondheimweiter zum nächsten Gipfel - nicht mehr so steilaber ebenso knorrigmit vielen feuchten Stellenobenauf! Das ist Geitfjelleterst mal setzen und gucken360• Rundumsicht vom Geitfjelletandere 🇩🇪e waren vor mir dader Rückweg ist deutlich entspannter, denn es geht berabIla Wasserfalleine schöne Treppe führt am Wasserfall hinunterStreetart gibt es auch - am Hafen jede Menge!Streetart gibt es auch - am Hafen jede Menge!für Munkholmen reicht es nicht mehrein letzter Blumengruß aus dem Trondheimer Hafen

    erobret: Våttakammen + Geitfjellet

    14 августа 2024 г., Норвегия ⋅ ☁️ 23 °C

    Das Beste kommt zum Schluss, sagt man.
    So auch heute. Kein Olavsweg steht auf meinem Programm, sondern ein Ausflug ins westliche Umland von Trondheim. Für das weitläufige Naturreservat Bymarka reicht‘s leider nicht. Dort wären die Berge noch etwas höher und die Wälder weiter, aber was ich erblicke, kann sich auch sehen lassen.
    Mit dem Bus fahre ich raus aus der City; wo‘s Grün anfängt, steige ich aus. Gleich geht’s bergan, recht steil sogar; auf schmalem Trail über Stock und Stein. Zwei Kilometer nur sind es bis zum ersten Gipfel, aber da hab ich schon 300 Höhenmeter kassiert. Der Blick vom Våttakammen hinab zum Fjord und über Trondheim - toll! Doch auf der anderen Seite gibt es mehr Berg. Und da geht’s jetzt hinauf. Auf knorrigem Weg und über manch‘ morsche Planke, die über nasses Moor hinweg hilft. Manchmal allerdings gibt es auch gar keine Planke…
    Zum Geitfjellet ist es nicht weit, aber doch anstrengend. Dort angekommen, stehe ich nun auf 450 Höhenmetern breitbeinig auf hartem Fels. Kein Baum, kein Strauch behindert die überwältigende 360• Rundumsicht. Ganz alleine ist man hier oben nicht - es ist schließlich Trondheimer Naherholungsgebiet - aber das tut dem Erlebnis keinen Abbruch.
    Nach einer ausgiebigen Pause mache ich mich auf den Rückweg, der mich an zwei nicht sehr mitreißenden Stauseen vorbei führt. Sie waren wenig fotogen. Doch dann kommt da noch der Ila-Wasserfall, der punkten kann. Wo kann man schon mittels einer Treppe an einem Wasserfall hinunter gehen?
    Und weil das Wetter so schön ist, schlendere ich zum Schluss noch am äußeren Hafen entlang bis zum Brattørkaia. Dort liegen die großen Passagierschiffe, auch Hurtigruten macht hier fest. Als ich vorbei komme, finde ich allerdings nur ein leeres Hafenbecken vor. Man kann nicht alles haben.
    Und das war‘s dann mit meinen Trondheim - Runden. Mir hat diese neue Art des Wanderns gut gefallen. Auch stadtnah hat Norwegen viel naturnahe Wanderwege „direkt vor der Haustür“ zu bieten. Zumindest gilt das für Trondheim, immerhin drittgrößte Stadt in Norwegen.

    https://visittrondheim.no/en/activities-attract…
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