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  • Day 10

    1. Arbeitstag im Wildlife Habitat

    October 4, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute war mein erster richtiger Arbeitstag im Wildlife Habitat.
    Pünktlich um 7 Uhr wurden wir vor dem Hostel abgeholt und zum Habitat gebrach. Dort angekommen mussten wir erstmal in den Container für die Essensvorbereitungen gehen, um nachzuschauen bei welchem Wärter wir mitgehen und seinen Tagesablauf kennenlernen. Ich war zusammen mit Amelie, eine andere deutsche Freiwillige, bei Sam. Er ist so mit der lustigste Wärter den es dort gibt, da er mittendrin einfach mal so einen Jubelschrei loswird oder anfängt irgendwas zu singen. Er ist für die Reptilien in dem Habitat zuständig und somit für die Eidechsen, Schlangen, Schildkröten und Krokodile. Am meisten Zeit verbringt er bei den Salzwasserkrokodilen, da diese auch mit die Hauptattraktion in dem Habitat sind. Es gibt z.B. jeden Tag eine Fütterungsshow (Video bei Einführung ins Wildlife Habitat) oder es gibt die Möglichkeit mit ihnen zu schwimmen (natürlich hinter eine soliden durchsichtigen Wand).
    Vor den Shows stellt Sam auch immer die Verwandten des Krokodils vor, also jeweils ein Exemplar aller anderen Reptilien, die sie im Habitat haben.
    Ich hatte die Ehre die Schlange namens Gutschigutschilala auf dem Weg zur Vorführung auf den Schultern zu tragen. Sie ist grau-gelblich, etwa 3 Meter lang, aber relativ dünn. Sie ist die einzige Schlange im Habitat, die völlig harmlos ist, da sie keine richtigen Fangzähne mehr hat. Man hat sie mit extrem verletztem Mund gefunden und hat ihre Zähne entfernen müssen, damit sie überlebt. Mit ihr hatte ich aber leider keine Zeit ein Foto zu machen, da der Showstart kurz bevor stand.
    Jedes Mal wenn Leute mit den Salzwasserkrokodilen schwimmen gehen wollen, muss Sam oben auf der Tribüne über den Krokodilen stehen, um sie zum Becken des Schwimmers zu locken, damit dieser sie auch wirklich vor sich sehen kann. Für Amelie und mich war das immer Freizeit, da wir währenddessen nichts zu tun hatten und einfach auf den Zuschauerplätzen saßen. (So sind auch die random Selfies entstanden)
    Um 12 Uhr gibt es immer Essen, das die dortige Küche für uns vorbereitet.
    Danach haben wir nur noch Essen für die nächsten Tage vorbereitet, das die Tiere bekommen. Es gibt für jedes Tier ein eigenes Rezept, das man in dem Container zubereiten muss. Der Container hat auch einen Anhänger, der zu einem riesigen Kühlschrank umgebaut wurde. Heute haben wir 2 Rezepte kennengelernt, die ich aber leider noch nicht auswendig kenne.
    Um 15 Uhr hatten wir dann Feierabend, aber der Bus der uns eigentlich abholen sollte, hat sich 40 Minuten verspätet. Aber das bin ich ja zum Glück von unserer tollen deutschen Bahn gewohnt.
    Zurück am Hostel lag ich dann noch am Pool und habe mein mitgebrachtes Buch angefangen zu lesen.
    Um ca. 20 Uhr haben wir dann zusammen noch was gegessen. (Ich habe mir Reis gemacht).
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