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  • Day 43

    W6/D1 Wildlife Projekt

    November 6, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute war ich bei M1, zusammen mit Bastian. Er selber kommt aus Chile und ist jetzt hier für 3 Jahre, da man hier einfach besser verdient.
    Als erstes haben die Koalas im Kaffee neue Äste bekommen und wir haben den Boden sauber gemacht.
    Dann ging es zu den Wallabys, denen wir ihr Frühstück gegeben haben und ihr Gehege geharkt haben.
    Danach ging es sofort weiter mit harken, denn der Regenwald war auch wieder voll mit Blättern. Im Regenwald gibt es auch eine kleine Brücke, die ein Stück ins Wasser führt. Die haben wir dann auch noch mit einem Schlauch sauber gemacht.
    Anschließend ging es zum Foodprep, wo wir Schüsseln für LTK, einer besonderen Quarantänezone, zusammengestellt haben. Eigentlich ist das Vorbereiten der Schüsseln der Job von jemand anderem, aber da wir neue Routinen haben, vergessen im Moment viele Leute etwas oder es wird manches doppelt gemacht.
    Nach dem Vorbereiten ging es dann zum LTK. Dort müssen wir auch immer Stiefel anziehen und dürfen nicht unsere normalen Schuhe anziehen, damit möglichst wenig Bakterien in die Gehege kommen. Normalerweise ist das der Ort, an dem die wirklich kranken Tiere untergebracht werden, aber davon gibt es im Moment keine. Zur Zeit wird er als temporäre Unterkunft für gewisse Problemtiere benutzt. Das Opossum zum Beispiel war vorher im Park, aber hatte einen heftigen Streit mit einem Bettong und hat es fast getötet. Daher wurden sie getrennt und er lebt jetzt hier. Beim Saubermachen der Gehege, gibt es auch einen weiblichen Eclectus Parrot, der von klein auf von Menschen groß gezogen wurde. Daher kann er fast perfekte Wörter und Sätze sagen. Ihr Lieblingswort ist natürlich „Hello“, sie kann aber auch Sätze sagen wie „what are you doing“ oder „Hello Babygirl“. Als ich das zum ersten Mal gehört habe, war ich so erstaunt.
    Als wir mit LTK fertig waren, mussten wir noch das Essen für die Kängurus und die Wallabys für den Nachmittag und morgen vorbereiten. Das Nervigste daran ist, dass es einfach nur Möhren und Süßkartoffeln sind, die geschnitten werden müssen. Davon aber nicht wenig, sondern bestimmt 50 Karotten und 20 Süßkartoffeln.. das dauert immer ewig..
    Am Ende des Tages mussten wir dann noch den Rainforesttalk machen, während wir die Tiere nochmal gefüttert haben. Die Lorikeets bekommen dabei immer ihren Nektar, den sie über alles lieben.
    Nach dem Habitat war ich nich beim IGA und habe nach dem Manager gefragt. Dieser konnte aber gerade nicht und da ich auch wenig Zeit hatte, hat mir der Co-Worker gesagt, dass ich meinen Lebenslauf einfach an eine Email schicken soll, die er mir gegeben hat. Mal gucken was daraus wird.
    Wieder im Hostel habe ich nicht mehr viel gemacht. Ich habe nur nochmal im Internet geschaut, wo man hier Sachen kopieren kann und habe nur die Bibliothek gefunden. Da will ich dann morgen mal hin.
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