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  • Day 123

    Sheraton-Großveranstaltungen

    January 25 in Australia ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute Morgen habe ich mir nur Brot mit Honig gemacht und bin los zum Sheraton gegangen.
    Am Dienstplan, der immer einen Tag vorher in die WhatsApp-Gruppe geschickt wird, kann man sehen wie viele Gäste im Hotel sind. Nächsten Sonntag sind es beispielsweise nur 22%, Montag 17% und Dienstag 14%. Man sieht also, dass es deutlich abnimmt. Heute ist das Hotel nur zu 34% ausgebucht. Daher haben wir schon mit einem eher ruhigen Tag gerechnet. Dem war aber nicht so.
    In dem Pool, der direkt an der Lagoonsbar ist, gab es heute einen Junggesellenabschied. Außerdem war ein Masterchef (Sternekoch), heute mit ein paar seinen Freunden dort. Der Grund dafür ist, dass es morgen ein Event geben soll, bei dem er abends im Lagoonsrestaurant kocht.
    In einem anderen Pool, der weiter weg war, war auch noch der Besitzer von einem sehr noblen Restaurant in Port Douglas. Dieser war auch mit ~10 Leuten dort.
    Meine Section war heute die 500er und die Cabanas 13-25. Die Besitzer vom Restaurant waren in den Cabanas 19 und 20 und ich habe mich eigentlich nur um sie gekümmert, da fast alle anderen Liegen leer waren. Das war aber für mich kein Problem, da sie mich deutlich auf Trapp gehalten haben. Sie haben sogar Getränke bestellt, bei denen wir das Rezept googeln mussten. Z.B. ein „Classic Martini“. Keiner von den Bartendern wusste was das ist.
    Das Tragen von Martinis und Margaritas ist auch immer eine Herausforderung, weil sie sehr leicht überschwappen.
    Gegen 13 Uhr fing es dann an nur noch zu regnen. Die Gäste hat es eher weniger gestört, aber meine Schuhe sind wieder komplett durchnässt worden.
    Am Ende sind sie auf eine Summe von ~2700 AUD$ gekommen. Beim Bezahlen waren sie sogar enttäuscht, weil sie eigentlich mit 4000$ gerechnet haben.
    Manche Menschen haben zu viel Geld..
    Der Junggesellenabschied hat fast nur „Great Northern Beer“ getrunken. Davon aber eine Menge. Zusammen bestimmt 200 Dosen.
    Über Australien wird auch gesagt, dass sie im Bier trinken den Deutschen schon Konkurrenz machen können. Das habe ich heute definitiv gemerkt.
    Beim Aufräumen der Cabanas habe ich eine Kappe und eine Unterhose gefunden, sowie 70 Cent, die ich aber behalten habe, da sie sowieso schon weg waren.
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