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  • Day 195

    Brisbane / Australia Zoo

    April 6 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute bin ich um 6 Uhr aufgestanden, dabei die anderen im Zimmer versucht nicht aufzuwecken, und habe mich auf den Weg zum Treffpunkt für den Bus zum Australia Zoo gemacht. Die Fahrt dorthin hat 1 Stunde gedauert und wir waren pünktlich zur Öffnungszeit des Zoos um 9 Uhr dort.
    Angefangen hat der Zoo mit ein paar Süßwasserkrokodilen aus Amerika und Australien. Es gab auch Komodowarane, die wesentlich größer waren, als die, die ich in Port Douglas gesehen habe.
    Weiter ging es dann mit Schildkröten. Ich denke, dass das die größten sind, die ich je gesehen habe.
    Ich habe auch das erste mal einen richtigen tasmanischen Teufel sehen können, da sie normalerweise nachtaktiv sind. In anderen Zoos waren sie immer versteckt am schlafen. Hier gab es aber eine Glaswand.
    In dem Zoo ging es, genau wie in dem Museum in Brisbane, auch wieder um die Geschichte der Dinosaurier und wie die Krokodile es geschafft haben, dem Massensterben zu entgehen.
    Um 13:15 Uhr ging dann die weltberühmte Korokodil-show los, durch die der Zoo erst richtig berühmt wurde. Vor der Show gab es aber noch eine Vogelshow, bei der die buntesten Paradiesvögel über die Köpfe der Zuschauer hinweggeflogen sind.
    Die richtige Show wurde dann von der Tochter von Steve Irwin, also Bindi Irwin, zusammen mit ihrem Ehemann Chandler Powell, vorgeführt. Robert Irwin, der Sohn, war leider nicht dort. Steve Irwin selbst hat den Zoo zwar gegründet, doch ist durch einen Stachelrochen-Stich in sein Herz gestorben und jetzt wird er von seiner Familie weiter geleitet.
    Der Australia Zoo handelt aber nicht nur von Tieren aus Australien, sondern auch von Tieren aus z.B. Südostasien. Dazu gehören zum einen ein Tiger, Giraffen, Zebras, Nashörner und Erdmännchen.
    Auf dem Rückweg zum Eingang gab es ein kleines Schattenplätzchen mitten auf dem Weg, den sich wohl nicht nur Menschen zu Gute tun. Es hat sich auch eine wilde Teppichpython unter dem Dach ausgeruht. Für die Wärter war es ungewohnt und für die Gäste eine Attraktion, doch da sie sich dort nur ausgeruht hat und sowieso dem Menschen nicht gefährlich werden kann, konnte sie dort bleiben. Wie der Name „Teppichpython“ schon verrät, macht sie sich häufig unter den Teppichen von Australiern ein zu Hause.
    Es war ein toller Tag mit vielen atemberaubenden Momenten und um 16 Uhr ging es dann zurück nach Brisbane.
    Im Hostel habe ich dann in meinem Zimmer noch einen weiteren Deutschen getroffen, der tatsächlich aus Husum kommt. Die meisten kommen immer aus dem Süden. Nane, so heißt er, war glaube ich auch der erste, der Rendsburg kannte.

    (Habe auch schon wieder viel zu viele Bilder, um sie in einen einzigen Footprint zu setzen.)
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