• In der Standseilbahn Uspinjača.
    Heute gab's leckeren Bulgurtopf. 😊Der Regen wurde dann noch stärker. ☔

    Zurück nach Kroatien: Zagreb

    19 sierpnia 2024, Chorwacja ⋅ 🌧 24 °C

    Bis wir heute unser Zelt abgebaut, Frühstück eingekauft, gefrühstückt, im Second-Hand-Shop gestöbert, eine Toilette und WLAN gefunden und unsere letzten Münzen an bosnischem Geld verbraten hatten, war der Vormittag vorbei, obwohl um 7 Uhr der Wecker geklingelt hatte. Um 13 Uhr sind wir also Richtung Zagreb losgefahren. Kurz vor der Grenze zu Kroatien haben wir noch mal vollgetankt. Es hat zwar nicht viel reingepasst, aber den Spritpreis von ca. 1,32 € pro Liter Super wollten wir zumindest in kleiner Dosis noch mitnehmen. ✌🏼😁 In Kroatien kostet der Liter i. d. R. übrigens 1,53 €, was ja für deutsche Verhältnisse auch nicht schlecht ist. Kurz nach dem Grenzübergang haben wir uns Bulgur mit den Paprikas aus Osmanns Garten gekocht. Ophelia meinte, dass es das beste selbst gekochte Essen bisher gewesen wäre. 😊
    Um 17 Uhr sind wir in Zagreb eingetroffen, nachdem wir über ein paar urige Schotterstraßen geeiert sind. Der von uns angesteuerte kostenlose Parkplatz in der Hauptstadt stellte sich als nicht besonders innenstadtnah heraus, sodass wir nach einem kurzen Spaziergang im Park um den See Bundek nochmal umgeparkt haben. Wir sind dann ein wenig planlos durchs Stadtzentrum geschlendert, haben in einzelne Geschäfte mal reingespitzt, sind für 0,66 € pro Person mit der kürzesten öffentlichen Standseilbahn der Welt gefahren und durch die belebte Restaurantmeile geschlendert. Der Himmel war den ganzen Tag schon bedeckt, das Wetter schwül und es hingen dann abends auch schwarze Wolken über uns. Während Ophelia genüsslich ihren Chicken Pita Wrap am griechischen Imbiss zu sich nahm, fing es dann an wie aus Eimern zu schütten. Wir hatten zwar glücklicherweise einen Schirm dabei und ich hatte Badeschlappen an, aber die Straßen waren kurzerhand so überschwemmt, dass ich Mühe hatte, im hohen Wasser meine Schlappen nicht zu verlieren. Da der Regen nicht nachließ, das Regenradar diesen Verlauf bestätigte und unser Zelt sowie Bettlaken noch von der gestrigen Nacht nass sind, haben wir entschieden, ein Hotel zu nehmen. Das war eine gute Idee, denn es hat weiterhin den ganzen Abend krass geschüttet. 😅 Unser "Hotel" ist zwar eher eine Baustelle und unser Bett ein Sofa, aber wir sind trocken. 😊
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