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  • Day 27

    2027-10-27 Einladung zu Essen + Töpfern

    October 27, 2024 in Moldova ⋅ 🌙 13 °C

    Als wir in der Töpferwekstatt ankamen hatte sein Vater hatte gerade eine Gruppe zu Besuch mit Vorführung. Als die weg waren, durften wir uns auch mal mit dem Töpfern versuchen. Einfach so.

    Später, weil es dunkel wurde, fragten wir, ob wir in der Nähe stehen bleiben könnten. War in Ordnung, wir durften direkt im Garten stehen.
    Halbe Stunde später kam der Sohn nochmal mit einer Einladung zum Abendessen.
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  • Day 7

    Orheiul Vechi und Dorf Butuceni

    October 11, 2024 in Moldova ⋅ ⛅ 24 °C

    Zum Abschluss der Reise begaben wir uns in das Gebiet vom Orheiul Vechi (Alt-Orhei) in welchem die Mäander des Flusses Raut verschiedene Talkessel ausgespült haben und den Menschen seit Alters her sehr gute Siedlungsmöglichkeiten bescherten.
    Die Steilwände der Prallhänge bieten mit ihrem Gemisch aus verschiedenen Sedimentgesteinen hervorragende Bedingungen für natürliche Höhlen oder die einfache Möglichkeit, diese künstlich zu erschaffen.
    Die Täler sind fruchtbar. Auf den flachen Ufern der Gleithänge gedeihen Gemüse und Obst. Ziegen, Schafe und Rinder grasen auf den satten Weiden. Die ländliche Idylle manifestiert sich schließlich in einem Museumsdorf mit restaurierten Bauernhäusern, in welchen wir speisten und nächtigten.
    Ein kleiner Spaziergang führte uns zu einem Kloster auf dem Bergrücken einer Flusshalbinsel, weitere Abstecher zu einem Museum und zu Resten alter Siedlungsanlagen, welche uns die wechselhafte Geschichte der Gegend vor Augen führten.
    Am späten Abend saß noch ein Teil der Gruppe zum fröhlichen Zechen bei Wein und Gespräch lange zusammen, um über Gott, die Welt und unsere Moldawien-Reise zu palavern.
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  • Day 68

    Chisinau

    July 6, 2024 in Moldova ⋅ ☀️ 29 °C

    Chisinau, die Hauptstadt von Moldawien. Ein Bummel durch die Strassen, Besuch des Zentralmarktes und der Manastiera Ciuflea. Dann am kleinen See entlang wieder zurück zum kleinen Roten. Fahre hinaus aus der Stadt zur Winery Milestii Mici. Buche dort für morgen eine Tour, und stelle mich auf den Parkplatz zum übernachten.Read more

  • Day 67

    Butuceni

    July 5, 2024 in Moldova ⋅ ☀️ 22 °C

    Ein Spaziergang zum Kloster Orheiul Vechi und der Saint Mary`s Church. Dieses ist ein kleines Manastirea auf den Klippen des Raut Flusses.
    In den Felsen ist auch das Höhlenkloster von Butuceni. Davon ist eines zu besichtigen.Read more

  • Day 66

    MOLDAWIEN, Manastirea Curchi

    July 4, 2024 in Moldova ⋅ ⛅ 24 °C

    MOLDAWIEN, heute eingereist. So viele Kontrollen am Zoll hatte ich schon lange nicht mehr. Immigration, Zoll, Polizei und was der vierte wollte habe ich nicht verstanden, doch nach einer halben Stunde war ich durch.
    Den ersten Stopp mache ich in Ungheni, am Bankomat Geld abheben, durch die Strasse schlendern und den ersten Kaffee im neuen Land. Die Stadt ist nichts besonders, also fahre ich weiter auf einen Camping. Dieser existiert leider nicht mehr, also weiter.
    In Curchi besuche ich das Manastirea, eine sehr schöne, gepflegte Anlage mit zwei Kirchen.
    Am Wegesrand stehen hier viele, sehr schöne Brunnen, die zum grossen Teil auch in Betrieb sind.
    Noch ein paar Kilometer weiter, in Butuceni stehe ich nun auf einem grossen Pankplatz und kann auch hier übernachten.
    Morgen schaue ich mir hier das nächste Manastirea an.
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  • Day 43

    Tag 41.5: Gaugasien

    September 29, 2023 in Moldova

    Kurz nachdem wir weitergefahren sind, sind wir offensichtlicher Weise ein Mal mit dem Stützrad aufgesetzt und kurz darauf irgendwie nochmal, sodass wir schnell an einem Parkplatz angehalten haben und sich uns der ganze Schaden offenbarte. Das Stützrad hatte sich anscheinend irgendwie gelockert und war wohl eine Kilometer schon auf dem Boden ziemlich deformiert mitgelaufen und die Buchse für die Mover-Verbindung, die nur mit einem Kabelbinder an der Deichsel befestigt war, baumelte, warum auch immer, auch lose herum. Was für ein Mist, schon wieder was kaputt. Robert versuchte sich zunächst Lösungen für das Stützrad auszudenken und das wieder so zu in Stand zu setzen, dass wir nichts verlieren und es perspektivisch wieder nutzbar ist, denn ein Ersatzstützrad hier zu finden, konnte schwierig sein, außer vielleicht im ca. 70 km entfernten Chisinău. Danach haben wir uns noch mit der Kontaktbuchse für den Mover beschäftigt, aber der Schaden war zum Glück relativ schnell beseitigt.
    Vor der Abfahrt hat uns noch ein Mann angesprochen, der uns etwas komisch vorkam, sodass wir schnell weiterfahren wollten, aber eigentlich wollte er nach langem Gelaber mit ein paar deutschen und englischen Worten nur etwas Geld.
    Unsere Weiterfahrt führte uns in die Teilautonome Region „Gaugasien“, die allerdings wohl ein positives Musterbeispiel einer solchen Art der Region ist, und hier in die „Hauptstadt“ Comrat, da wir uns erhofften hier Kleinteile (Schrauben, Muttern, U-Scheiben) für die Reparatur unseres Stützrades zu finden. Die Leute hier sprechen leider nur russisch oder vielleicht noch rumänisch, also musste uns mal wieder Hände und Google Translator weiterhelfen, weil die Google Suche auch unter Baumarkt nicht wirklich was vielversprechendes ausgespuckt hat. Robert wurde nach Zeigen des Problems in einer Autowerkstatt in einer Krabbelbox fündig und auch ein Mann von Gegenüber brachte uns noch einen ganzen Werkzeugkasten und deutete an, dass wir in den Hof fahren könnten für die Reparatur, weil wir direkt am Straßenrand standen. Aber Papa hatte es geschafft mal wieder was zu reparieren und so konnten wir etwas erleichtert weiterfahren.
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  • Day 42

    Tag 40.5: Ein Bett im Maisfeld…

    September 28, 2023 in Moldova

    …das ist immer frei, denn es ist Herbstzeit und was ist schon dabei!

    Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit waren wir heute etwas nervös, ob das mit dem Schlafplatz noch gut klappen wird. Auf jeden Fall mussten wir aus der Stadt raus, weil in der Stadt fühlten wir uns irgendwie nicht sicher genug. Ein wenig außerhalb lag ein Flugplatz und dort kamen wir bei Sonnenuntergang an, allerdings wurde unsere Nachfrage, ob wir auf dem Parkplatz übernachten können nicht begrüßt und wir verloren noch zusätzlich wertvolle 10 Minuten, weil der Pförtner, der uns hätte gewähren lassen, mit irgendjemanden herum diskutierte. Wir zogen mit wachen Augen weiter und uns ist ein Feldweg den Berg hoch aufgefallen - das ist unsere Chance. Also sind wir da „hochgestaubt“ und haben uns in ein Maisfeld gestellt. Dafür musste Robert im fast Dunkeln nochmal einiges rückwärts fahren, weil wir an der besseren Lücke/Einfahrt vorbeigefahren waren, aber ich bewundere immer wieder mit welcher Souveränität er alle schwierigen Fahrsituationen meistert. Doch noch einen guten Platz gefunden, auch wenn wir den schokobraunen Staub des Feldweges überall hatten und er in jede Ritze gekrochen ist. An so Tagen gibt es immer als schnelles Abendessen Nudeln mit einer Soße und wir genießen es abends zusammen zur Entspannung Fernsehen zu schauen.
    Der Mond war heute Abend/Nacht wieder ein tolles Naturschauspiel, da er orange-rot aufging und später leuchtend hell über uns stand.
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  • Day 42

    Tag 40.4: Waschsalon

    September 28, 2023 in Moldova ⋅ ☀️ 28 °C

    Es gab eine Sache, die wir gerne noch in Chisinău erledigt hätten: eine Ladung Wäsche waschen. Die letzte Wäsche ist schon etwas her und obwohl wir sehr sparsam waren, gibt es ein gutes Gefühl, wenn diese auf Reisen relativ Zeitaufwendige Haushaltstätigkeit auch mal wieder erledigt ist. Die Zeit war schon mal wieder etwas weiter fortgeschritten als erhofft, aber wir wollten es versuchen. Der Waschsalon war an einer Hauptstraße in einem Wohnviertel, in dem wir auch einen Parkplatz gefunden haben. Ich habe den Waschsalon erst mal gesucht und da er nicht so offensichtlich war. Aber alles gut, also so schnell wie möglich in allen Ecken des Wohnwagens dreckige Wäsche zusammengesucht, Waschmittel etc. eingepackt und ab in die 13 kg Waschmaschine für knapp 40 Minuten. Die Kinder hatten hier ihr eigenes Paradies zwischen Ostblockhochhäusern gefunden, da es mehrere Spielplätze hier gab und damit Spielspaß garantiert war. Die Odyssee begann allerdings beim Trocknen, da die Wäsche nach der ersten Runde (30 Min) noch nass war, obwohl ich die höchste Stufe eingestellt hatte, für die zweite Runde war nur ein Trockner frei und die dritte Runde bekamen wir günstiger nachdem ich dem Besitzer, der jetzt da war, die Geschichte erzählt hatte, dass die Wäsche nach zwei Runden immer noch nicht trocken war. Auch wenn die Zeit knapp war, die Wäsche konnten wir nicht feucht mitnehmen. Kurz hatten wir überlegt, ob wir hier im Wohnviertel für eine Nacht bleiben sollen, aber den Gedanken hatten wir wieder verworfen, weil es sich doch zu unsicher anfühlte. Also sind wir nach ca. 3 Stunden mit einem Berg sauberer und jetzt trocknerer Wäsche noch Stadtauswärts losgezogen.Read more

  • Day 42

    Tag 40.3: Chisinau Part 2

    September 28, 2023 in Moldova ⋅ ☀️ 27 °C

    Ab ging der Lauf durch die Stadt und mit Fritzi in der Kraxe sind wir aufgefallen wie ein bunter Hund. Wir sind zwischen zerfallenen alten Häusern und renovierten Stadthäuschen bis zum Kathedralenpark gelaufen, haben den Triumphbogen sowie das Parlamentsgebäude gesehen, Fritzi wurde von einem alten Mann aufgefordert nicht so faul zu sein, weil er hätte ja zwei Beine zum Laufen und wäre groß genug, Otto hat kurz beim Blumenmarkt an Blüten geschnuppert und auf dem Rückweg hat ein älterer Herr Otto noch per Faustschlag im Vorbeigehen gegrüßt.Read more

  • Day 42

    Tag 40.2: Chisinau Part 1

    September 28, 2023 in Moldova

    Jetzt ging es weiter in Richtung Chisinău Zentrum mit einem kurzen Stopp beim leerstehenden Gebäude des Staatszirkus, welches ein imposanter Ostbau ist. Danach haben wir auf Parkplatzsuche leider eine unfreiwillige Stadtrundfahrt mit dem gesamten Gespann in Chisinău Zentrum gemacht - etwas nervenaufreibend und anstrengend vor allem für Robert als Fahrer - bis wir in einer Seitenstraße einen Parkplatz ca. 2 km von den „Hauptattraktionen“ gefunden haben.
    Papa legte keinen gesteigerten Wert darauf mehr von der Stadt zu sehen, in der es eigentlich sowieso nicht wirklich was zu sehen gibt bzw. er hatte bei der Stadtrundfahrt genug gesehen, also bin ich mit den Kindern losgezogen und er hat weitere notwendige Reparaturen durchgeführt: Reparatur des Bremslichtes hinten links und die ziemlich aufwändige Instandsetzung unserer Spritzanlage des Scheibenwischers.
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