Morocco
Oued Sbat

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Travelers at this place
    • Day 3

      Nie wieder ein Austritt - dachte ich

      May 8 in Morocco ⋅ ☀️ 34 °C

      Nach einem süßen Frühstück, zog mehr und mehr Wind auf, der anschließend auf dem Weg zum Auto in jede Ritze gepustet wurde. Karlotta bekam noch ein Gläschen Wüstensand geschenkt und los ging die Fahrt weiter quer durch das Atlas Gebirge mit dem Ziel zu den größten Dünen Marokko‘s - Merzouga. Auf dem Weg dorthin machten wir mehrmals Pausen um wilden Kamellen den Vortritt auf der Strasse zu gewähren sowie kleine wilde Esel zu beobachten. Karlotta hatte ihren Spaß und endlich mal andere Tiere außer Hunde und Katzen & on top nicht hinter einer Scheibe - Jackpot.

      In Rissani hielten wir für ein verspätetes Mittag und mal wieder mit viel zu viel bestellten Essen. Gestartet wurde mit einer chicken Tajine gefolgt von einer vegetarischen und fleischigen Berber Pizza. Mega lecker aber viel zu viel. Noch einmal die Wasservorräte aufgefüllt, ging es Richtung Merzouga, wo die großen Dünen auf uns warteten. Schon aus der Ferne konnten wir die riesigen Sandhügel erspähen. Nach einer langen holprigen Fahrt konnten wir im nirgendwo unser heutiges Wüsten Camp sehen. „Einchecken“, eine Erfrischung mit einem klassischen Minztee und schon standen sie da - 4 Kamele warteten auf einen Austritt, um den Sonnenuntergang zu sehen.

      Juhu, die Freude war mir ins Gesicht geschrieben. Ich hatte mir geschworen nach unserem damaligen Ausritt auf Pferden in Kuba mich nie wieder auf ein Tier zu begeben. Gesagt, getan - meine drei Mitreisenden sattelten auf und ich lief einfach nebenbei her. Selbst Falk brachte es auf ein neues & bestieg das Kamel. Für Karlotta war es ein absolutes Highlight, sie war völlig aufgeregt, mutig und voller Freude - ganz die Mama 😅 nach einer halben Stunden gelangten wir an eine Düne, wo wir unsere Snow-/Sandboarding Künste bzw. Karlotta ihre Rodelkünste unter Beweis stellten. Später genossen wir die Aussicht, Stille, soweit das mit Kind möglich ist und die untergehende Sonne. Dann traten wir den Rückweg an und kamen im dunklen wieder im Camp an, wo bereits ein leckeres Abendbrot unter freiem Sternenhimmel auf uns wartetet. Karlotte fürchtete sich ein wenig im dunklen Zeltdorf und versteckte sich zum spielen unter dem Esstisch.

      Mit vollen Bäuchen ging es ans Lagerfeuer, wo die Berber Volker, Falk und Isa mit traditioneller Musik und vielen interessanten Infos unterhielten. Kurzes Beschämen kam auf, als den dreien kein deutsches Lied einfiel, was sie zum besten geben könnten, außer „alle meine Entchen“ 🐥 Noch 2-3 Fotos von Sternenhimmel und dann ging es auch schon in das wieder brettharte Bett. Aber hey diesmal hatte wenigstens jeder seine eigene Hygienekabine mit Toilette und Dusche im Zelt.
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    You might also know this place by the following names:

    Oued Sbat

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