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Bis ans Ende der Welt

Mit dem Wohnwagen in die Normandie und Bretagne bis zum Cap Finisterre Read more
  • Trip start
    August 24, 2024
  • Kultur-Stopp in der Champagne

    Aug 25–26, 2024 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    Am Sonntag fahren wir bis zu einem Campingplatz kurz vor Reims. Wir kommen am frühen Nachmittag an und nutzen die Zeit unser Wohnei richtig einzurichten. Das heißt: Wir finden jeden Hohlraum und jedes Loch, wo wir was reinstopfen können.

    Am Montag starten wir zum Kultur-Ausflug. Gleich bei der Einfahrt nach Reims, schnell und unverhofft, landen wir im Chateau Pommery, wo auch unmittelbar die Führung durch die in 30 m Tiefe gelegenen Champagner-Keller beginnt. Wir bekommen wahre Schätze von sehr alten Flaschen in allen Größen und mit dicker Staubsschicht bedeckt, zu sehen. Die Luft in den Kellern wirkt sehr anregend und mit dem Glas zum Abschluss wird die weitere Stadtbesichtigung leichtfüßig und fröhlich.
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  • Atlantik erreicht.

    Aug 28–29, 2024 in France ⋅ ☀️ 27 °C

    In der Nähe der Stadt Dieppe kommen wir am Atlantik an und richten uns für mehrere Tage auf einem Campingplatz ein.
    Am Mittwoch unternehmen wir eine Radtour an den Kreidefelsen entlang. Zurück geht's es etwas im Landesinneren. Die Temperatur erreicht doch 27° und wir hatten die Landschaft hier nicht so hügelig erwartet. Damit wird es dann doch ein sportlicher Tag. Den Abend verbringen wir in der Stadt Dieppe.Read more

  • Entlang der Alabasterküste

    August 30, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute machen wir einen Ausflug an der Küste entlang. Wir erkunden die Städte Fecamp und Etretang und deren Umgebungen. Hier sind die weltbekannten Kreidefelsen,entsprechend gut besucht und touristisch aufgemotzt sind die beiden Städte. Auf der kleinen Wanderung zum Gipfel der Felsensäule von Etretang erschließt sich ein wunderbarer Blick entlang der Steilwände.
    Zum Abendessen suchen wir den ruhigeren Ort Yport auf.
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  • Calvados

    Aug 31–Sep 1, 2024 in France ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Freitag überqueren wir die Seine-Mündung auf der Pont Tancarville. Wir müssen eine kleine technische Panne beheben lassen - der Stecker vom Wohnwagen hatte einen Wackelkontakt. Gott sei Dank haben wir eine Werkstatt gefunden, die sich tatsächlich am Freitagnachmittag des Problems annimmt und den Stecker repariert. Wir sind aber deshalb spät dran und bekommen auf den ersten zwei Campingplätzen in der Nähe von Honfleur keinen Stellplatz mehr. Der Ort ist touristisch total überlaufen, noch dazu, weil gerade ein Fest stattfindet. Etwas weiter westlich in der Nähe von Deauville bekommen wir dann einen recht schönen Platz.

    Am Samstag machen wir eine gemütliche Fahrradtour durch das Departement Calvados an der sogenannten Blumenküste entlang. Blumen sind jetzt Ende August nicht mehr allzu viele da. Aber die mondene Stadt Deauville ist schön anzuschauen. Sie ist mit lauter US-Flaggen geschmückt, was sich aber nicht auf den amerikanischen Wahlkampf bezieht, sondern auf ein gerade stattfindendes Kino Festival mit US-Filmen. Ausserdem ist hier eine der prestigeträchtigsten Galopprennbahnen Frankreichs. Wir können ein paar Jockeys bei der Ausbildung beobachten - es ist nicht klar wer ausgebildet wird, Ross oder Reiter.
    Natürlich besuchen wir auch eine Calvados Destillerie, die auf einem Landgut mit eigenen Apfelplantagen eingerichtet ist. Nach ausführlicher Verkostung (nur der Michi, Jutta muss fahren) entscheiden wir uns für einen Calvados Reserve, den wir als Beute mit nach München bringen werden.
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  • Michi's Heiliger Berg

    Sep 1–2, 2024 in France ⋅ 🌧 18 °C

    Am Sonntag fahren wir zum Mont Saint Michel, wo wir Gott sei Dank den Campingplatz vorab reserviert haben. Die bekannteste und meist besuchte Sehenswürdigkeit Frankreichs ist auch jetzt, Anfang September, touristisch überlaufen. Bei unserer ersten Stippvisite machen wir auf dem Weg zum Berg mit dem über 1000 Jahre alten Kloster noch Fotos mit weiß-blauem Himmel. In der Nacht setzt der normannische Regen ein. Der soll nun mit kleineren Unterbrechungen mehrere Tage anhalten. So machen wir uns am Montag mit Regencape auf den Weg zum zweiten Besuch des Klosters und der Abteikirche. Der Rundgang durch die Säle, über diverse Treppen und Aussichtsplattformen fasziniert uns sehr. Wir sind beeindruckt, wie die Baumeister vor 1000 Jahren und über 6 Jahrhunderte ein Bauwerk errichtet haben, dass heute noch voll intakt da steht - und das ohne Computer, KI, etc.Read more

  • Arrivé à Breizh (Bretagne)

    September 3, 2024 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    Schon kurz nach dem Aufbruch beim Mont Saint Michel überqueren wir die Grenze zur Bretagne. Vorher ärgern wir uns noch mal: beim Reinfahren in den Ort zum Campingplatz mussten wir ein Ticket ziehen. Beim Rausfahren aus dem Ort öffnet sich die Schranke erst nachdem und 20 € abgenommen wurden. Echter Touristen-Nepp.
    Bei Saint Malo haben wir einen Campingplatz gebucht, der ausdrücklich auch für Wohnwagen angeboten wird. Die Zufahrt zum Platz auf der Halbinsel vor der Stadt führt durch sehr enge Gassen. Einmal falsch abgebogen, machen wir die ultimative Wohnwagen Erfahrung: Ein Wenden ist nicht mehr möglich. Wir müssen abhängen und den Wohnwagen mit dem Mover auf der Stelle drehen um wieder zurück auf die richtige Strecke zu kommen.
    Saint Malo ist den Besuch wirklich wert. Wir wandern um die Altstadt oben auf der Stadtmauer und später durch die verwinkelten Gassen. Die Kathedrale von Saint Malo ist ein Highlight.
    Das Abendessen nehmen wir in Cancale ein, der Austernzentrale Europas.
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  • Bei Asterix und Obelix

    September 5, 2024 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute unternehmen wir eine Fahrradtour durch das Finistère, das nach gallisch- römischer Auffassung das Ende der Welt war. Am Meer entlang durchqueren wir auch einige bretonische Dörfer, unter denen auch das berühmte unbeugsame hätte sein können. In dem anmutigen Fischerstädtchen Audierne machen wir einen Rundgang zu Fuß, genehmigen uns einen Kaffee und legen eine Pause am Strand ein.

    Für Michi ist das eine Zeitreise: hat er doch während seiner Kinder- und Jugendzeit fast alle Sommerurlaube hier verbracht. Zum Abendessen besuchen wir ein Restaurant, das noch von der Tochter, Marie Noel, der früheren Besitzer geführt wird und, die damals zur französisch- deutschen Clique gehörte.
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  • Bei Commissaire Dupot..

    September 6, 2024 in France ⋅ 🌧 17 °C

    .. in Concarneau

    Um es gleich zu sagen: Wir haben Commissaire Dupot weder getroffen, noch irgendwelche Hinweise auf ihn gesehen.

    Tief Xania zieht über uns hinweg und bringt kurze, aber häufige Schauer mit sich. Wir unternehmen trotzdem einen Stadtausflug nach Concarneau. Es findet gerade der Wochenmarkt statt. Das geht nie ohne kleinere Einkäufe ab: Michi: Cidre und lokale Wurstwaren, Jutta ein hübsches Ringelshirt. Zu Mittag gibt es Moules Frites a la Bretonne. Das sättigt für den Rest des Tages.
    Da sich die Gelegenheit bietet wird Michi noch beim Coiffeur aufgehübscht.
    Sehr interessant ist die Besichtigung der alten Stadt mit Wehranlage. Wir umrunden sie auf der Stadtmauer und schlendern mit vielen anderen Besuchern durch die kleinen Gassen.
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  • Zwischen Pointe du Van und Pointe du Raz

    September 7, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir brechen sehr früh zum Fischmarkt in Audierne auf und bekommen einen frisch gefangenen St. Pierre, den uns der Fischer auch noch filletiert.
    Am Fischstand wartend trifft Michi seine Tante und zwei Cousinen mit Töchtern, die er schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat und, die auch gerade Urlaub im Finistere machen. Das Hallo ist groß und es fließen Tränen. Da wird gleich ein Treffen für die nächsten Tage vereinbart.

    Am Nachmittag gibt's eine Wanderung an der Baie des Trépassés zwischen den Punkten du Van und du Raz.
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  • Kemper..

    September 8, 2024 in France ⋅ 🌧 15 °C

    .. ist der keltische Namen der mittelalterlichen Département-Hauptstadt Quimper. Heute ist der wettermäßig bisher schlechteste Tag. Die Wolken ziehen mit Nieselschauern sehr niedrig vom Atlantik über uns. Der Himmel fällt uns auf den Kopf. Wir entscheiden uns, einen Stadtausflug zu machen.

    An der Winkelecke in einem Laden erstehen wir einen gallischen Zauberschirm. Wenn man ihn öffnet, hört es auf zu regnen. Das funktioniert aber nur hier in der Bretagne und nur, wenn man nicht den geringsten Zweifel an der Magie hat.

    Am Abend gibt es nochmal ein Treffen mit der wiedergefundenen Familie in der wohl besten Crêperie im ganzen Finistere.
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  • Besuch in der Steinzeit

    September 10, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Montag verlassen wir das windige Finistere Richtung Morbihan (keltschisch für 'kleines Meer'). In Trinité-sur-Mer landen wir auf einem Campingplatz direkt am Strand der Baie de Quiberon.
    Der Dienstag beginnt mit....... Fischmarkt. Für die beiden letzten Abende am Meer, lassen wir uns frischen Fisch (Seeteufel und Merlan) filetieren.
    Dann machen wir uns auf, die Megalithfelder von Carnac zu erkunden. Zuerst gibt es einen Überblick mit dem Touro-Bähnchen und Audio-Guide, dann wandern wir einige Stunden durch die Felder. Es gibt fast 3000 Megalithsteine über vier Felder aufgereiht wie Soldaten. Die ältesten sind 7000 Jahre alt und bis heute gibt es keine gesicherte, wissenschaftliche Erklärung dafür, warum die Menschen in der Jungsteinzeit diesen immensen Aufwand betrieben haben, bzw. was die Bedeutung der Steinreihen ist.
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  • Letzter Tag an der Küste

    September 11, 2024 in France ⋅ ⛅ 18 °C

    Bevor wir morgen die Küste verlassen, machen wir noch einen Ausflug zu verschiedenen historischen Stätten am Golf von Morbihan. Der Höhepunkt sollte der Besuch des Cairn auf der Insel Gavrinis sein. Das ist ein jungsteinzeitlicher Hügel aus Megalithen und Geröllsteinen gebaut, über 6000 Jahre alt. Man muss vorher buchen, da nur Gruppen von 20 Personen auf die Insel dürfen. Die Führung dauert mit Bootsfahrt 2 Stunden. Der Guide erkundigt sich, ob nur Franzosen oder auch Ausländer in der Gruppe sind. Wir melden uns und er sichert zu, die Führung auch in Englisch zu machen., 10-minütige Monologe auf französisch münden in zwei bis drei englische Sätze. Daran sieht man, wie kompliziert die französische Sprache ist.
    Ein Highlight (für Michi) ist das Mittagessen auf einer Austernfarm. Vom Verlassen des Wassers bis auf den Teller von Michi haben die Austern weniger als 20 Meter Weg gehabt. Frischer geht's nicht 😋
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  • Schloßallee!

    September 12, 2024 in France ⋅ ⛅ 21 °C

    Ereigniskarte: Gehe zur Schloßallee, du kannst nicht über LOS kommen und keine 4000 Mark einziehen.
    Unsere Schlössertour im Loiretal beginnt in Saumur.
    Ein frühes Abendessen ermöglicht uns eine ausgedehnte Erkundung der Stadt und der über ihr ragenden Schloßanlage in der Dämmerung per Fahrrad.

    Außerdem haben wir uns in einem Sportgeschäft richtige Boulekugeln besorgt. Es wird unser neues Hobby.
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  • Besuch bei den Höhlenbewohnern

    September 13, 2024 in France ⋅ ☀️ 23 °C

    Nein, nicht wieder prähistorische Fundstätten.
    Wir fahren mit dem Fahrrad zuerst an der Loire entlang, wo ein Schlösschen auf das andere folgt
    Im Muschelgestein am Hochufer wurde über Jahrhunderte hinweg ein Höhlensystem angelegt. Die Höhlen dienen als Weinkeller, für die Pilzzucht und sie werden auch teilweise heute noch bewohnt.
    Bevor wir vom Fluß abbiegen in die Weinberge, werden wir unverhofft vom Degustationsgebäude der Kellerei Chateau de Parnay aufgehalten. Wir probieren drei Sorten Cremont und den Blason Blanc, sowie den roten Clos de Chateau. Morgen, auf der Weiterfahrt werden wir etwas davon mitnehmen.
    Unser weiterer Weg führt uns dann weg von der Loire durch die Weinberge bis zur Abtei Fontevrault. Wir besichtigen die ganze Klosteranlage deren Zentrum von einer großen Kathedrale beherrscht wird. Die Anlage ist aus dem 11. Jahrhundert und diente im Hochmittelalter auch als Grabstätte für englische Könige und Königinnen, unter anderem liegt hier Richard Löwenherz.
    Das Abendessen nehmen wir in der unterirdischen Kathedrale von Saulaie ein, auch eine tief in den Fels gegrabene Höhle.
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  • Chenonceau - das Wasserschloß

    September 15, 2024 in France ⋅ ☀️ 22 °C

    In der Nacht kühlt es bis auf 5° ab. Dafür ist das Wohnei nicht gemacht. Es gibt eine Fußbodenheizung. Das ist aber ein lauwarmer Fleck mit 40cm Durchmesser, auf den wir uns abwechselnd stellen, wenn wir nicht bis zur Nase zugedeckt im Bett liegen.
    Mit der Sonne am Morgen gehen die Temperaturen aber schnell wieder in den lebensfähigen Bereich.
    Dann machen wir uns auf das Schloß Chenonceau zu besichtigen. Die prunkvollen Räume mit den Kunstschätzen und die weitläufigen Parkanlagen faszinieren uns sehr.
    Jutta findet, dass hinter den Vordersitzen noch Platz für zwei Weinkartons ist. So halten wir auf der Rückfahrt noch in einer familiengeführten Kellerei an, probieren die Weißen und Roses und bekommen eine Führung durch die Caves der Winzerfamilie. Mit der Zuladung hat der Skoda jetzt den idealen Schwerpunkt.
    Wir machen noch einen ausgedehnten Rundgang durch die Stadt Blois und finden zum Abendessen eine feine Brasserie.
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  • Chambord - das Riesenschloß

    September 16, 2024 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Neben ein paar Erledigungen, gibt es heute nur die Besichtigung des Schlosses Chambord, das uns, im Vergleich zu den vorherigen Loirschlössern noch mal mehr beeindruckt. Da ist die Fassade mit den zahllosen Türmen, Kaminen, Simsen, Balustraden, Balkonen und Terrassen. Und im Inneren natürlich die Doppelwendeltreppe, auf der man sich in den Innenfenstern sehen kann, sich aber bis oben nie begegnet.
    ... Aber sollen heute mal die Bilder sprechen...
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  • Zurück in der Champagne

    Sep 17–18, 2024 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf unserem Rückweg kommen wir wieder in die Champagne, diesmal in ihre frühere Hauptstadt Troyes. Unser Campingplatz vor der Stadt liegt in einem Gebiet mit Baggerseen und wir bekommen eimen hübschen Stellplatz am Ufer.
    Auf Schildern auf der Autobahn wird Troyes angekündigt als Stadt der Geschichte, der Künste und als das Modezentrum und.. die Stadt mit dem größten Outlet-Center Europas. Michi bekommt es mit der Angst zu tun.
    Den Abend verbringen wir an unserem romantischen Seeufer und erfreuen uns am Vollmond, der über dem kleinen See scheint.

    Das Outlet Center entpuppt sich dann als Riesenareal mit vielen ehemaligen Fabrikhallen vollgestopft mit Klamotten namhafter Hersteller ohne jeglichen Reiz. Außerdem limitiert uns, jetzt am Ende der Reise, der magere Füllstand unser Reisekasse und die nicht mehr vorhandene Zuladungskapazität.

    So fahren wir bald schon ins Stadtzentrum von Troyes und erkunden die Stadt bei einem ausgedehnten Spaziergang. Unter anderem laufen wir an der Seine entlang, die wir vor drei Wochen viele 100 km entfernt an ihrer Mündung in den Atlantik überquert hatten.
    Die Stadt besticht mit ihren vielen, teilweise schief stehenden, Fachwerkhäusern. Man denkt, sie könnten bald umfallen.

    Zum Abendessen fahren wir wieder aufs Land hinaus und besuchen ein Restaurant, das bekannt ist für seine regionalen Spezialitäten, Nieren und Bries vom Kalb. Nicht jedermanns Sache, wir haben es genossen.
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  • Last but not least: Metz

    September 19, 2024 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    .. vor allem: not least.
    Eine erste Rundfahrt mit dem Rad beschert uns wunderschöne, abendliche Eindrücke.

  • Metz am Tag

    September 20, 2024 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Morgen machen wir das Wohn-Ei zur Übergabe am Samstag fertig. Alles, was unser ist, muss in den Skoda. Jetzt ächzt er. Innen wird das Ei geputzt, was durchaus Zeit in Anspruch nimmt. Zwar hat es wenig Fläche, dafür aber viele Ecken, Nischen, Kannten und Rinnen, wo sich Sand, Staub und Gras abgelegt haben.

    Danach fahren wir nochmal los, um die Stadt bei Tag zu besichtigen. Das Innere der 800 Jahre alten Kathedrale mit ihrer immensen Höhe, den wunderschönen Fenstern und ihrer schlichten Würde ohne jeglichen Prunkpopanz lässt uns staunen und genießen.
    Am Nachmittag, bei einer Bootsrundfahrt auf der Mosel und den Kanälen betrachten wir die Stadt noch aus der Flußperspektive.
    Und dann bekommt auch die Mieze noch einen französischen Haarschnitt.
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  • Jetzt fahren sie wieder getrennte Wege

    September 21, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

    Unser Fazit mit Wohnwagen: In der ersten Woche war es recht aufwendig und stressig den Wohnwagen auf- und abzubauen. Auch wenn man sich verfahren hat und in der Gasse stecken bleibt: Stress pur! Zitat Jutta: "Nie wieder"!
    Mit der Zeit bekamen wir aber Übung wurden ein eingespieltes Team und entwickelten den richtigen Riecher, wo wir besser nicht reinfahren.
    Vor allem haben wir gelernt: Schöne Campingplätze suchen (zwei Camping-Apps und Google führen immer zum Ziel) und dort dann mindestens zwei, besser drei oder vier Nächte bleiben und die Umgebung mit dem Fahrrad oder dem Solo-Auto erkunden.
    Stand am Ende des Urlaubs mit Wohnwagen: Bei Michi: gerne wieder - 1 m länger und eigene Sitzecke - und Jutta: würde nicht mehr maulen.

    Bleibt uns noch, uns bei Euch zu bedanken für eure interessierte Begleitung eure Anmerkungen und witzigen Kommentare. Jetzt freuen wir uns auf ein baldiges, reales Wiedersehen mit Euch allen.
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  • Das grüne Galizien

    May 22 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Gestern war ein Organisationstag, was uns etwas abgelenkt hat. Traurig war es aber schon, als wir den Paul fertig gemacht haben für seinen Huckepack-Rücktransport. Alle Tanks sind leer, Wertsachen eingepackt und die Dinge im Kofferraum fest verzurrt.

    Heute in der Früh kam dann der Anruf vom ADAC, dass der Rücktransport genehmigt und bei der Spedition in Auftrag gegeben ist. Es wird wohl ca. vier Wochen dauern, bis der Paul in Brunnthal in die Kardiologie eingeliefert wird.
    Wir haben dann noch einen sehr schönen Ausflug mit unserem Mietauto entlang der galizischen Küste gemacht. Wir haben einen Strand besucht und eine kleine Wanderung entlang der Steilküste unternommen. Galizien hat uns so beeindruckt dass wir sicherlich bald eine neue Reise in den Norden Spaniens unternehmen werden.
    Jetzt ist unsere wenige Habe gepackt und wir sind bereit morgen früh zum Flughafen zu fahren und unseren Urlaub zweieinhalb Wochen früher als geplant zu beenden.
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    Trip end
    September 22, 2024