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  • Day 59–61

    Byron Bay

    November 9, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Von einem Paradies ging es weiter ins nächste Paradies, willkommen in Byron Bay. Von allen Küstenorten definitiv der schönste.

    Nach Byron Bay verschlägt es viele Surfer, weil die Wellen hier besonders gut sein sollen. Fluch und Segen zugleich, weshalb wir leider keinen bezahlbaren Campingplatz finden konnten.

    Nach langem Suchen hatten wir dann doch noch Glück. Einziger Wermutstropfen: Etwa 30 Autominuten entfernt von Byron Bay.

    Nach unserem Stopp in Surfers Paradies, passierte abends auf dem Zeltplatz nicht mehr viel.

    Der nächste Tag startete verregnet. Die neue Klimazone fühlt den Frühling in allen Maßen 😅. Tagsüber ist es mal warm, mal kühl. Mal ist Sonne oder eben Regen. So richtig typisches Mai-Wetter. Und abends - abends mussten wir auf dickes Winter-Bett wechseln, weil es sehr frisch werden kann. Wir sind eben nicht mehr in den Tropen…
    Aber keine Angst, es liegt noch kein Schnee und es ist wärmer als in Deutschland. 😂

    Ab Mittag war besseres Wetter angesagt. Und tatsächlich klärte der Himmel langsam auf und die Sonne zeigte sich langsam. So machten wir uns kurzerhand auf dem Weg nach Byron Bay.

    Durch eine australische TV-Sendung haben wir von einer schönen Wanderstrecke zu einem Leichtturm gehört, den es auszuprobieren galt.

    Die Strecke führte uns anfangs am Strand entlang. Und wow war das windig. Aber dadurch konnten wir einigen Surf-Anfängern bei ihren ersten Versuchen auf dem Brett beobachten.

    Danach ging es aufwärts in Richtung Leuchtturm. Zum Glück windgeschützter. Und auch die Sonne ließ sich immer mehr blicken.

    Nach ein paar gelaufenen Kilometern erreichten wir den östlichsten Punkt auf australischen Festland. Jetzt haben wir schon 2, den nördlichsten und den östlichsten Punkt. Mal schauen, ob wir auch den westlichsten und südlichsten Punkt erreichen.

    Nach wenigen weiteren Kilometern sind wir dann schon am Leuchtturm angekommen. Und die Aussicht war traumhaft. Das Blau des Wassers und dem saftigen Grün der umliegenden Wälder ließen so manchen sprachlos den Ausblick genießen.

    Am späten Nachmittag ging es zurück zum Ort. Dort stand noch kurz Shopping auf dem Programm. Daniel hat sich eine neue Hose gekauft. Und die (nette) Verkäuferin war die erste Australierin, die Dresden kannte. 😅 Wir waren ihr scheinbar so sympathisch, dass sie uns kurzerhand noch zwei Jute-Beutel schenkte. Ach, die Australier 😍😍

    Nach der kurzen Shoppingrunde stand noch zu Abend essen auf der ToDo. Nachdem wir auf unserer Wanderung wirklich Glück mit dem Wetter hatten, fing es während des Abendessen so richtig heftig an mit regnen. Es regnete fast eine halbe Stunde wie aus Kübeln - so was haben wir lange nicht mehr gesehen. Aber wir hatten Glück und saßen im Trockenen. Und als wir mit dem Essen fertig waren, hörte auch langsam der Regen auf.

    Im fast Dunkeln ging es zurück zum Zeltplatz. Und am nächsten Tag ging es weiter zum nächsten Stopp. Dazu aber später mehr….

    Gern wären wir auch hier noch ein paar Tage mehr geblieben, aber die Zeit der Abgabe drängelt.
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