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- torsdag 10. august 2023 14:20
- ☀️ 22 °C
- Høyde: 118 m
TysklandÄußere Neustadt51°4’16” N 13°44’36” E
Bald geht es los
10. august 2023, Tyskland ⋅ ☀️ 22 °C
Countdown läuft: Nur noch 5 Wochen bis zum großen Abenteuer
Ach herrje, wie schnell sind doch die letzten Wochen vergangen. Am 12.9. geht es schon nach Prag bevor wir am Mittwoch (13.9.23) in Richtung Auszeit abheben. Bis dahin stehen aber noch ein paar Dinge auf der To-Do-Liste...
Die grobe Routenplanung steht aber längst:
Start ist am 13. September um 10 Uhr von Prag. Wir fliegen über Doha nach Singapur. In Singapur werden wir erst einmal 1 Woche Urlaub machen. Wir können es kaum erwarten, all die faszinierenden Eindrücke aufzusaugen.
Anschließend geht es weiter nach Darwin. In Darwin werden wir 2 Wochen bei Freunden von Daniel verbringen. Von dort aus setzen wir unsere Reise in Richtung Alice Springs und Outback fort.
Bis spätestens zum 14. Oktober müssen wir jedoch die Küste von Cairns erreicht haben, weil wir für 5 Wochen einen Camper übernehmen. Mit dem Camper führt uns unsere Reise von Cairns gen Süden. Unterwegs werden wir zahlreiche Stopps machen.
Unser letzter Halt, der auch gleichzeitig das Ende unseres Camper-Abenteuers bedeutet, wird in Sydney sein. Dort verbringen wir eine Woche, bevor der Flieger weiter nach Neuseeland startet.
Die Zeit in Neuseeland ist knapp, gerade mal drei Wochen, aber wir werden das Beste daraus machen und uns auf die Nordinsel konzentrieren. Immerhin soll diese Seite der Inseln als die malerischere gelten!
Nach Neuseeland geht es wieder zurück nach Sydney. In Sydney werden wir dann noch einmal 3 Tage Erholungszeit haben bevor es dann über Weihnachten und Silvester nach Bali geht. Ja, richtig gelesen - Weihnachten und Silvester werden wir dieses Jahr auf Bali feiern. Wir freuen uns schon sehr darauf.
Nach dem Neujahr fliegen wir weiter in Richtung Adelaide an der Westküste Australien. Das war die günstigste Alternative bzw. passt der Stopp so oder so in unsere Reiseplanung.
Von Adelaide geht es dann in Richtung Melbourne mit dem Auto über die Great Ocean Road. In Melbourne planen wir einen Aufenthalt von 4 Wochen, da wir beide wenigstens einmal in unserem Leben in einer wirklich großen Metropole wohnen möchten. Ich bin gespannt, wie sich das Leben hier im Vergleich zu Dresden gestaltet
Unser Aufenthalt in Melbourne, und damit unsere Zeit in Australien, endet schließlich gegen Ende Februar.
Daniel wird nach Melbourne noch eine Woche nach Tasmanien fliegen. Währenddessen wird es mich entweder noch einmal nach Sydney treiben oder bereits in Richtung Südostasien. Unser nächster Stopp auf der Route.
Die letzten 3 Wochen werden wir in Thailand verbringen. Wir starten in Bangkok, bevor es dann Richtung Norden und Inseln geht. Die genaue Route ist noch in der Entstehung.
Wir wissen nur, dass wir spätestens am 13. März in Malaysia sein müssen. Denn in Malaysia startet unser Rückflug in Richtung Deutschland.
Wir lassen uns beim Rückflug bewusst etwas Zeit, um langsam wieder in der Realität anzukommen. Daher werden wir einen Zwischenstopp von 3 Tagen in Istanbul haben bevor wir dann am 17. März 2024 wieder in Deutschland landen.
Bleibt gespannt und begleitet uns auf unserem Blog für all die kommenden Neuigkeiten!
Liebe Grüße, Marika und DanielLes mer
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- Dag 1
- tirsdag 12. september 2023 22:00
- ⛅ 22 °C
- Høyde: 302 m
Tsjekkisk RepublikkPetřiny [Praha-Veleslavín]50°5’39” N 14°20’31” E
Der 1. Schritt ist getan…
12. september 2023, Tsjekkisk Republikk ⋅ ⛅ 22 °C
Es ist 22 Uhr. Wir sind KO. Daher nur ein paar schnelle Worte 😅. Zugfahrt war mehr als entspannt. Und die Fahrt durch die Stadt mit all unserem Gepäck die erste Bewährungsprobe. Es ist ungewohnt mit so viel Kilo auf dem Rücken, aber machbar. Morgen früh geht es weiter. 10 Uhr geht unser Flieger. Um 8 Uhr wollen wir am Flughafen sein.
Marika ist noch etwas skeptisch, ob all unser Gepäck durch den Check geht. Drückt uns bitte alle Daumen. 😅 Wir fliegen morgen den ganzen Tag und kommen am Donnerstag früh um 9 Uhr an. Dann ist es in Deutschland erst 3 Uhr. Wir melden uns, wenn wir im Hotel angekommen sind.Les mer

ReisendeWie erwartet, Gepäck ging ohne Probleme durch. Da ist noch viel Luft nach oben. Handgepäck war jetzt 5 Kilo zu schwer 😵💫 Aber sie erlauben noch einen zusätzlichen Stoffbeutel und somit wurde kurzerhand umgepackt. Die Technik von Daniel ist einfach zu schwer 😂😅 (Marika)
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- Dag 2
- onsdag 13. september 2023 17:33
- ☀️ 35 °C
- Høyde: Sjønivå
QatarFlughafen Doha25°15’46” N 51°36’44” E
Wir sind in der Wüste
13. september 2023, Qatar ⋅ ☀️ 35 °C
Vor einer halben Stunde sind wir heil an unserer ersten Zwischenstation Doha in Katar gelandet. Und was soll man sagen - es ist heiß! Wir sind aus das Flugzeug gestiegen und beim Aussteigen bleibt dir erst einmal die Luft weg, weil es so warm ist. Und dabei sind es laut Thermometer „nur“ 35 Grad. Fühlt sich definitiv zu warm an. Genau das richtige für Daniel ☺️😅. Jetzt haben wir 3 Stunden Zeit bis es dann über Nacht nach Singapur geht. Flug war sehr entspannt. Leckeres Essen. Gute Filme. Und viel Platz. Mal schauen, wie es dann auf dem 8 Stunden Flug wird. Jetzt gönnen wir uns erst mal einen 6 Euro Kaffee zwischen all den Scheichen 😂😂Les mer
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- Dag 3
- torsdag 14. september 2023 10:09
- ☀️ 30 °C
- Høyde: 22 m
SingaporeFlughafen Singapur1°21’38” N 103°59’23” E
Nur nicht schlafen
14. september 2023, Singapore ⋅ ☀️ 30 °C
Es ist 10:08 Uhr. Unser 1. Stopp Singapur ist erreicht. Wir haben gerade unser Gepäck entgegen genommen und warten nun bis wir ins Hotel einchecken dürfen. Nur nicht einschlafen und warten bis die Nacht einbricht um im Rhythmus zu bleiben.Les mer
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- Dag 3
- torsdag 14. september 2023 22:03
- ⛅ 28 °C
- Høyde: 12 m
SingaporeCivilian War Memorial1°17’34” N 103°51’17” E
Der 1. Tag Singapur
14. september 2023, Singapore ⋅ ⛅ 28 °C
Wir sind ja heute gegen 9 Uhr gelandet. Vor Ort haben wir in Ruhe unser Gepäck abgeholt, unsere Anziehsachen von lang auf kurz gewechselt, Geld und SIM-Karte besorgt und natürlich noch einen Kaffee getrunken. Denn wir hatten wegen der Zeitverschiebung eine sehr kurze Nacht von nur 2 Stunden und entsprechend war heute das Level der Müdigkeit :).
Der Flug von Doha und Singapur war ohne große Überraschungen. Auch im zweiten Flug mit Qatar kann man beim Essen, bei der Freundlichkeit der Stewardessen und bei der Unterhaltung nicht meckern. Die Airline empfehlen wir auf jedem Fall gern weiter.
Das Flugzeug war fast ausgebucht. Sehr viele Engländer, die extra wegen der Formel 1 nach Singapur gekommen sind. Hätten wir niemals gedacht.
Aber am meisten waren wir vom Flughafen Singapur überrascht. Wow! So sauber und grün. Vor allem grün. Mitten im Flughafen steht man auf einmal im Dschungel und mittendrin ein großer Wasserfall. Dazu die Filmmusik von Jurassic Park. Ihr könnt euch vorstellen, wie sprachlos wir davor gestanden haben ;).
Nachdem wir leider erst ab 15 Uhr in unser Hotel einchecken konnten, sind wir kurzerhand zum Strand gefahren. Santosa Island nannte sich das. Eine Insel mit Achterbahn, Wasserpark, Movie Park und eben Strand. Für jeden ist sozusagen was dabei. Da wir immer noch ganz schön gerädert waren, haben wir den Strand bevorzugt. Wir haben uns dort eine Strandbar mit Schatten gesucht und sind erst einmal langsam angekommen. Heute waren es mindestens 30 Grad. Wäre nicht ein kleines Lüftchen gegangen, wäre es ganz sicher ziemlich unangenehm geworden. Aber wie gut, dass hier wirklich alle Räume klimatisiert sind. Wirklich alle. ;)
Nach unserem Strandausflug sind wir direkt ins Hotel gefahren. Unser Hotel - klein, aber fein befindet sich nicht direkt in der Innenstadt von Singapur, eher in einem Randbezirk. Das haben wir daran gemerkt, dass unser Bus ewig durch die Innenstadt gebraucht hat. War halt mitten in der Rushhour. Daran merkt man auf jedem Fall die Größe der Stadt. Wir konnten schon einige Wolkenkratzer erahnen. Wir sind gespannt, wie die nächsten Tage werden.
Jetzt waren wir eben nur noch essen. Bei Daniel gab es indisch. Ich hatte, glaube, Libanesisch. Die Auswahl hier, ist echt der Wahnsinn. Kulinarisch ist Singapur auch echt eine Überraschung. Ich (Marika) hatte nur chinesisches Essen erwartet - was ich ja so mag. Nicht. ;)
Morgen geht es weiter mit den Eindrücken. Jetzt geht es schlafen - 22 Uhr. :)Les mer
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- Dag 4
- fredag 15. september 2023
- ☀️ 33 °C
- Høyde: 15 m
SingaporeChinatown Singapore1°16’48” N 103°50’34” E
Singapur: Chinatown
15. september 2023, Singapore ⋅ ☀️ 33 °C
Was für eine Wohltat, endlich schlafen. 12 Stunden, so dass wir erst gegen Mittag los gekommen sind. Nicht ganz so schlau im Nachhinein betrachtet. Die Mittagssonne hat ganz schön gebrannt. 😛
Der restliche Tag führte uns nach Chinatown.
Da der Hunger langsam kam, sind wir direkt erst einmal essen gegangen. Vor der Reise haben wir von zahlreichen Garküchen, Hawker-Center, gelesen, die man unbedingt probieren sollte. Dort lässt sich gut und für wenig Geld chinesisch, thailändisch, vietnamesisch, indisch und malaiisch essen. Das haben wir uns nicht nehmen lassen und haben in Chinatown direkt ein solches Center angesteuert. Und wow, für nur 4 Euro haben Daniel und ich erst einmal Kaffee, Eistee und Bananenbrot bekommen. Singapur ist beim Essen nicht nur vielfältig kulturell sondern auch Budget-schonend. Lieben wir.
Weiter ging es durchs Viertel. Es gab viele kleine Shops wo man reichlich Souvenirs und Mitbringsel kaufen konnte. In anderen Shops gab es auch Gewürze und Deko zu kaufen. Und Obst, viel Obst. Alles war so hübsch dekoriert und festlich. Denn am 15. September beginnt hier das 2-wöchige Mondfest-Festival was sich über die gesamte Stadt erstreckt. Die Deko ähnelt zwar sehr unserer Oster-Deko. Aber das behalten wir mal für uns ;)
Wir waren zum ersten Mal in einem (Buddha) Tempel. Zwar sehr touristisch aber dennoch schön.
Und wir haben bekannte TV-Stars getroffen bzw kann es sein, dass wir in deren TikTok Live versehentlich gerannt sind. 😅 Also wir gehen davon aus, dass die 5 Herren berühmt sind. Es standen zahlreiche sehr junge Mädels rotanlaufend drumherum. 😅
Nachdem es dann langsam dunkel wurde, waren wir wieder in einem Hawker-Center für wenig Geld essen. Bei Daniel gab es Suppe. Bei mir gab es Barbecue-Hähnchen mit Reis.
Ab 21 Uhr lagen wir beide fertig im Bett…Les mer
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- Dag 5
- lørdag 16. september 2023 09:00
- ☁️ 29 °C
- Høyde: 18 m
SingaporeMarina Bay1°17’1” N 103°51’39” E
Little India/ Marina Bay
16. september 2023, Singapore ⋅ ☁️ 29 °C
Ich glaube, heute war es der längste Tag bisher, den wir auf den Beinen verbracht haben.
Dieses Mal wollten wir es schlauer machen und sind deswegen bereits um 8 Uhr aufgestanden. Wir haben uns gleich früh am Morgen nach Little India aufgemacht. Ein kleines aber spannendes Viertel mit vielen Shops, wo man von Gewürzen, Obst bis typischer indischer Kleidung alles kaufen konnte. Dazwischen wieder kleine Garküchen und Restaurants, die bereits um die frühe Uhrzeit munter ihre indischen Schlager dudeln lassen haben. Dazu Hitze und viele Menschen/ Autolärm. So stellen wir uns Indien vor 😅😂
Auch dieses Viertel hatte seine Tempel, die man besichtigen konnte. Spannend zu sehen, wie im Buddhismus gebetet wird und vor allem wie kleine Kinder daran heran geführt werden. Das alles ließ sich von einer Ecke aus sehr gut beobachten.
Nachdem die Hitze unerträglich wurde, sind wir erst einmal in ein kleines Einkaufszentrum geflüchtet. Lagebesprechung machen und akklimatisieren. Wie praktisch, dass die Räume hier auf 18 Grad herunter gekühlt sind 😅
Wir haben uns dazu entschieden nach Marina Bays zu fahren. Und das war das komplette Gegenteil zu Little India. Während viele Häuse in Little India noch aus dem Kolonialismus stammen, sieht man auf Marina Bay Wolkenkratzer. Ziemlich beeindruckend- sieht man ja in Deutschland nicht wirklich. Googlet am besten einmal bei Gelegenheit nach „Hotel Marina Bay Sands“ Das ist das schicke Hotel mit den 3 Türmen und der Plattform auf dem Dach, wo ein riesengroßer Pool darauf gebaut wurde. Das Hotel lag leider nicht (mehr) in unserem Budget. Denn dieses Wochenende ist in Singapur Formel 1 und das Marina Bay ist ein Sponsor von dem ganzen Event. Ihr könnt euch vorstellen, wie schnell die Preise nach oben gegangen sind. Das Hotel grenzt an einem Shoppingcenter und Casino. Alles verglast, es glitzert überall und mitten im Center gibt es dann auch noch einen künstlich angelegten Kanal wo man sich für „nur“ 8 Euro pro Person etwas herumschiffern lassen kann. Ein Schnäppchen,
Durch die Formel 1 war allerhand los. Und es war laut. Zum ersten Mal haben wir beide die Lautstärke der Motoren erleben dürfen, wow! Und da lag noch ein großer See dazwischen.
Leider hat es sich dann etwas eingezogen und paar Regentropfen haben die Luftfeuchtigkeit noch einmal etwas steigen lassen. Wir sind deswegen dann noch etwas im Shoppingcenter und in der Hotel-Lobby entlang spaziert. Anschließend sind wir noch zu den Gardens of the Bay. Das ist dort, wo die künstlich angelegten Bäume stehen. Das Foto-Motiv der Bäume kommt relativ schnell, wenn man nach Singapur googlet. Um die Bäume herum wurde ein schöner Park angelegt in dem wir noch etwas spazieren waren. Mit Abendessen in einem Outdoor Hawker-Center, das sich mitten in dem Park befindet.
Eigentlich wollten wir dann zu einer Wasser-Licht-Show, die jeden Tag um 20 und 21 Uhr stattfindet. Aber leider haben wir nicht gewusst, dass der Weg zu der Plattform wegen der Formel 1 gesperrt war. Deswegen sind wir mit der U-Bahn auf die andere Seite gefahren. Als wir aus der U-Bahn kamen, haben wir noch etwa 1 min von der 20 Uhr Show gesehen. War aber für uns nicht schlimm, weil es ging ja eigentlich um 21 Uhr noch einmal los. Eigentlich. Die 21 Uhr Show wurde wegen der Formel 1 auf 22:30 Uhr verlegt. Man wollte wohl die Fahrer nicht mit der lauten Musik verwirren. Hatten wir ein Glück. Nicht. Aber wir sind ja noch bis Mittwoch hier. Da ergibt sich bestimmt noch einmal die Chance die Show zu sehen.
Nach fast 13 Stunden auf den Beinen sind wir nun müde im Hotel angekommen und werden heute wohl besonders gut schlafen. 😊Les mer
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- Dag 7
- mandag 18. september 2023
- ☁️ 31 °C
- Høyde: 31 m
SingaporeNorth West Community Development Council1°18’16” N 103°49’28” E
Sonntag und Montag in Singapur
18. september 2023, Singapore ⋅ ☁️ 31 °C
Die letzten Tage sind wir etwas ruhiger angegangen. Leider hat es Daniel mit einer Erkältung erwischt. Kein Wunder, die Klimaanlagen sind teilweise so kalt eingestellt. Da hilft nur heiße Suppe und viel schlafen.
Am Sonntag sind wir deswegen auch erst nach dem Mittag los gestiefelt. Ausschlafen tat so gut. Der Jetlag lässt sich ab und an doch wieder blicken. 😵💫
Auf dem Plan stand hoch auf den Berg um einen Blick über Singapur zu erhaschen. Denn trotz Großstadt gibt es hier zahlreiche grüne Ecken. Was die Singapurianer aber als Berg bezeichnen ist bei uns eher ein Hügel 😅. Voll motiviert sind wir los. Leider waren durch die Formel 1 zahlreiche Straßen gesperrt. Ausgerechnet die, die wir nehmen wollten. Bis wir also richtig auf Spur waren, dauerte es ein wenig. Aber irgendwann hatten wir es geschafft und es ging nach oben. Wir wollten Natur. Wir bekamen Natur. Wahnsinn, das es in dieser Großstadt so viele grüne Ecken gibt, wo man gefühlt im Dschungel steht und dahinter sich die Wolkenkratzer auftürmen. Da am Sonntag die Luftfeuchtigkeit besonders hoch war, sind wir bei nur 150 Höhenmeter dennoch ganz schön ins schwitzen gekommen. Aber es hat sich gelohnt. Der Blick nach unten war atemberaubend.
Nach zahlreichen Foto-Stopps sind wir wieder unten angekommen und dann hieß es nur noch ab an den Strand zum Baden. Das hatten wir uns verdient. Der Abend wurde gemütlich am Strand ausgeklungen und schon war der Tag schneller vorbei als wir gedacht haben.
Gestern (Montag) wurde es noch ruhiger. Daniel hat bis zum späten Nachmittag im Hotelzimmer gelegen und sich ausgeruht. Ich hab Hummeln im Hintern gehabt und bin deswegen allein los. Ziel war eines der vielen großen Einkaufszentren. Da war allein schon der Essensbereich ein Highlight für sich. Ich hab sogar zwei deutsche Restaurants entdeckt: „Hans im Glück“. Dort kam mir erst mal zur Begrüßung ein fahrender Roboter entgegen. So kann man auch Personal sparen 😅 Und ein weiteres Namens „Brotzeit“ Das Restaurant hatte bereits um 3 Uhr nachmittags voll die Oktoberfest-Stimmung mit zahlreichen Chinesen, die schon gut betrunken wirkten 😂
Später sind Daniel und ich noch zur Orchard Road. Singapurs größte Shopping-Straße. Zwischen lärmenden Verkehr, Wolkenkratzer und teuren Geschäften. Da war sogar das Wasser mit 3 Euro viel zu überteuert. 😅 Schön sah es trotzdem aus.
Nachdem es dann langsam dunkel wurde, sind wir zum Hafen aufgebrochen. Dort befindet sich das beliebte Hafenviertel Clarke Quay. Früher waren dort Ankunfts- und Lagerhallen für den Schiffsverkehr. Heute ist es ein beliebtes Ausgehviertel mit vielen Bars für die Singapurianer. Wir sind nur für ein Fotos dort geblieben. Denn im Gegensatz zu anderen Stadtteilen waren die Getränke dort relativ überteuert.
Da sich der Hunger langsam einstellte, sind wir noch einmal in Richtung Downtown aufgebrochen. Inmitten von all den Wolkenkratzern befindet sich das Hawker Center Lau Pa Sat. Ein riesengroßer Platz, überdacht im Kolonial-Stil und ganz viel Auswahl von verschiedenen Gar-Küchen. Fast schon zu viel Auswahl 😅 Für nur 4 Euro haben wir mal wieder ein großes Abendessen bekommen. Unschlagbar!
Nach dem Essen ging es müde und ko vom Tag zurück ins Hotel. 20.000 Schritte reichen dann auch für einen Tag. ☺️Les mer
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- Dag 8
- tirsdag 19. september 2023
- ☁️ 32 °C
- Høyde: 39 m
SingaporeKallang Park1°18’41” N 103°52’43” E
Der letzte Tag in Singapur
19. september 2023, Singapore ⋅ ☁️ 32 °C
Heute ist auch schon der letzte volle Tag in Singapur angebrochen. Wie schnell so eine Woche vorbei ist.
Und morgen geht es endlich nach Australien. Australien schien immer so weit weg und nun ist es doch so nah. Wir freuen uns sehr!
Der heutige Tag fing wieder sehr ruhig an. Ausschlafen stand auf dem Programm. Daniel ist bis zum späten Nachmittag im Hotelzimmer geblieben und ich war allein auf Tour.
Dieses Mal ging es ein zweites Mal zum Marina Bay. Zum Abschluss das schöne Hotel noch einmal bewundern 😅. Vor dem Hotel befindet sich ein künstlich angelegter Hafen, den man am Ufer entlang einmal komplett umrunden kann. Mein Tagesziel für heute. Auf der anderen Seite steht das Wahrzeichen Singapurs. Aber dazu später mehr.
Zuerst einmal bin ich einen kleinen Teil der Formel 1 Strecke abgelaufen. Schade, dass die Tickets so teuer waren. Jetzt nachdem ich auch gelesen habe, dass Robbie Williams aufgetreten ist 😅
Direkt im Anschluss der Strecke und das Hafenbecken halb umrundet, war ich auch schon am Merlion. Den Wahrzeichen Singapurs. Ein Drache, der Wasser speit. Nicht ganz so spektakulär wie beschrieben. Aber das laue Lüftchen was ab und an das Wasser verteilte, war umso besser 😅 Weiter ging es um den ganzen See.
Zum späten Nachmittag habe ich dann Daniel wieder getroffen und wir sind gemeinsam zu Little Arabia gefahren. Nach Little India und Chinatown ein weiteres Highlight. Ziel war eigentlich die Besichtigung der Moschee. Aber leider waren wir dafür zu spät. Da schon Gebetsstunde war, durften wir nicht mehr rein. Schade.
Wir sind dann direkt erst mal essen gefahren. Ziel war wieder Lau Pa Sat, weil es uns gestern so gut da gefallen hat. Und wieder standen wir zwischen all den Wolkenkratzern. Man kann sich daran gar nicht satt sehen.
Nach dem Abendessen wollten wir eigentlich noch auf eine Rooftop Bar. Aber auch das hatte sich leider schnell erledigt. Wir hatten uns eine heilwegs günstige Bar heraus gesucht. Günstig bedeutet hier, du zahlst bis 20 Uhr für das Bier „nur“ 10 Euro 😂. Nur hatte diese eine gebuchte Veranstaltung und somit keine freien Plätze mehr für uns. Es sollte nicht sein. Aber für Melbourne hat Daniel bereits 3 Empfehlungen gefunden. Da bekommen wir ganz bestimmt unseren Blick vom Wolkenkratzer. 😊
20 Uhr stand dann zum Abschluss des Tages noch die Wassershow von Marina Bay an. In dem künstlich angelegten Hafenbecken mit lauter Musik und farbenfrohen Lichtern. Noch einmal ein schöner Moment um dieser wunderbaren Stadt Goodbye zu sagen.
Singapur hat es uns wirklich angetan. Der Einstieg hätte nicht besser sein können. Danke Singapur!Les mer

Danke für die schönen Bilder und tollen Eindrücke aus Singapur. Wir wünschen euch morgen einen guten Weiterflug nach Australien. LG [Andrea]
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- Dag 9
- onsdag 20. september 2023 18:03
- ⛅ 29 °C
- Høyde: 35 m
AustraliaCurlew Park12°22’52” S 130°53’36” E
Über den Wolken…
20. september 2023, Australia ⋅ ⛅ 29 °C
…nach Australien! ❤️
Wir sind nun fast am Ende der Welt angekommen. Heute früh um 6 Uhr ging es Richtung Flughafen. Und Gott sei Dank sind wir Vorbild-Deutsche und waren 2.5 Stunden eher da. Denn am Ende reichte es nicht einmal für einen Kaffee 😴😴
Zum Flughafen ging es mit dem Taxi. Während der Fahrt haben wir zum ersten Mal Monsunartigen Regen in Singapur erlebt von dem immer alle sprechen. Gott sei Dank haben wir uns für die Taxi-Variante entschieden. Wären sonst ganz schön nass geworden. 😅
Danach ging es zum Taschen abgeben. Alles digital. Und eigentlich hatten wir das Gefühl, es lief. Bis bei der eigentlichen Taschenabgabe nach dem Boardingpass gefragt wurde. Daniel hat seinen von der Maschine vorher ausgedruckt bekommen. Ich nicht. Schnell war klar wieso. Denn irgendwas stimmte mit meinem Visum für Australien nicht. Bzw konnte die nette Stewardess nichts finden. Das ging sogar soweit, dass sie noch einmal Rücksprache halten musste. Ende vom Lied, die gute Frau musste in Australien anrufen. Dort konnte man mich endlich finden. Und dabei entdeckten wir auch den Fehler. Australien kommt mit Umlauten, in diesem Fall mein „ü“ im Nachnamen, nicht klar. Endlich konnten wir einchecken. 5 Minuten später ging auch schon das Boarding los. So Schnell war der Vorsprung an Zeit weg.
Der Rest ging relativ gut von der Bühne. Der 4-stündige Flug war angenehm, das Essen lecker und die Unterhaltung vielfältig. Und als wir endlich Festland sehen konnten, gab es auch paar schöne Fotos von oben. Das Meer war so schön blau 😍😍.
Die Einreise ins Land ging dann auch (fast) flott. Ich musste zwar zum separaten Report, weil mein Visa nicht gefunden werden konnte. Welch Überraschung. Dieses Mal reichte aber die Bestätigung auf dem Handy zu zeigen bzw auf den Fehler hinzuweisen. 😅
Jetzt sind wir da. Sitzen in unserer Ferienwohnung und gleich gibts Barbecue.Les mer
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- Dag 13
- søndag 24. september 2023 14:40
- ☁️ 32 °C
- Høyde: 13 m
AustraliaGordon Park12°25’35” S 130°51’45” E
Die ersten Tage in Darwin
24. september 2023, Australia ⋅ ☁️ 32 °C
Seit Mittwoch sind wir nun in Darwin. Die ersten Tage fühlen sich bereits wie Wochen an, ein gutes Zeichen.
Wir genießen die freie Zeit. Es ist sehr warm. Täglich über 30 Grad. Vormittags weht zum Glück ein leichter Wind. Abends, wenn die Sonne untergeht, ist es auch schon etwas erträglicher. Und den Rest regelt die Klimaanlage ;).
Seit unserer Ankunft machen wir "Housesitting" für Gundels Schwiegermama. Gundel ist eine (deutsche) Freundin von Daniel. Sie wohnt mit ihrem (australischen) Mann John und den 2 kleinen Kindern - Charli und Casper - hier in Darwin. Da Johns Mutter aktuell in Sydney ist, können wir in ihrem Haus schlafen.
Der Start hätte nicht besser sein können. Unser eigenes großes Reich. Nach dem kleinen Hotel in Singapur definitiv eine Verbesserung. Das Haus bekommen wir kostenlos zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug gießen wir jeden Morgen ihren kleinen Urwald.
Es gibt tatsächlich gar nicht so viel spannendes zu erzählen. Wir hatten am Freitag eine Schulveranstaltung von eines der Kindern (Casper) bei der wir beiwohnen durften. Gestern gab es einen Elsa-Kindergeburtstag mit 18 Kindern im Alter von 4 bis 8. Auch am Ende der Welt feiert man Elsa, Anna und Olaf ;)
Wir waren schon am Meer. Ich (Marika) konnte schon ein paar hübsche Muscheln finden. Wir sind in Downtown Darwin spazieren gewesen. Und haben bereits unsere ersten Supermarkt-Erfahrungen machen können.
Wir sind jedes Mal auch erstaunt, wie groß hier die Deutsche Community ist. Auf dem gestrigen Kindergeburtstag wurde allerhand deutsch gesprochen.
Witzigerweise habe ich, Marika, hier auch eine Bekannte getroffen mit der ich 2 Semester Tourismus in Wernigerode studiert habe - bevor sie abgebrochen hat um nach Australien zu gehen. Ich wusste, dass sie in Australien ist aber ich hatte nicht auf dem Schirm, dass sie mit ihrem australischen Ehemann hier in Darwin wohnt. Und dann auch noch jede Woche mit Gundel zum Sport geht. So klein ist die Welt.
Jetzt ist es schon gleich schon wieder 15 Uhr und in einer Stunde treffen wir uns mit allen anderen um auf einen gemeinsamen Markt zu gehen. Dort soll es sehr viel Kunst und Handgemachtes zu sehen geben.
Ab morgen haben wir dann uns ein eigenes Auto gemietet. Ohne Auto ist es hier in Darwin schon etwas schwerer. Öffentliches Nahverkehrsnetz gibt es zwar. Aber es ist scheinbar nicht so gut genutzt, weshalb die Busse eher selten fahren.
Zum Wochenende geht es dann in einen der zahlreichen Nationalparks in der "Umgebung", so dass der Blog dann auch wieder spannender wird :).
Bis dahin, bleibt gesund und allen einen guten Start in den Sonntag. Wir haben jetzt übrigens australische SIM Karten mit viel Datenvolumen und sind daher auch über WhatsApp/ Skype oder Teams telefonisch erreichbar :)Les mer
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- Dag 16
- onsdag 27. september 2023 09:55
- ⛅ 30 °C
- Høyde: 35 m
AustraliaCurlew Park12°22’52” S 130°53’36” E
Unsere Zeit in Darwin endet langsam
27. september 2023, Australia ⋅ ⛅ 30 °C
Bevor es wieder richtig los geht, mit arbeiten und so, werden die nächsten Tage noch einmal abenteuerlich.
Morgen starten wir in Richtung Süden, zum Nitmiluk Nationalpark. Danach geht es weiter zum Litchfield Nationalpark und Kakadu Nationalpark. Die Bilder im Anhang sind nur ein kleiner Vorgeschmack.
Wir freuen uns auf unendliche Busch-Weite, Aboriginies-Kultur und einigen Wasserfällen. Wobei wir gestern erfahren haben, dass es mit den Wasserfällen knapp werden könnte. Hier im Norden gibt es „nur“ 2 Jahreszeiten - Trocken- und Regenzeit. Wir befinden uns aktuell in der Trockenzeit. Regenzeit beginnt so ab November. Ab dann sieht auch alles grüner und wasserreich aus. Na mal schauen, was wir die nächsten Tage sehen können. 😅 Ich (Marika) hoffe ja darauf, endlich Krokodile zu sehen.
Die ganz kleinen Versionen von denen - Geckos - laufen hier täglich in unserem Garten hin und her. 😅
Heute geht es noch einmal zum Baden an den Strand. Ab morgen wird es dann wieder spannender hier - versprochen 😅Les mer
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- Dag 17–20
- 28. september 2023 kl. 16:00 - 1. oktober 2023
- 3 netter
- ☀️ 37 °C
- Høyde: 110 m
AustraliaRyan Park14°27’53” S 132°15’50” E
Katherine - Vermarktung vs. Realität
28. sep.–1. okt. 2023, Australia ⋅ ☀️ 37 °C
Tja, wo soll man anfangen? Der urspüngliche Plan, nach Alice Springs und zum Uluru (Ayers Rock) zu fahren, wurde verworfen. Stattdessen ging es von Darwin aus ins "nähere" Outback nach Katherine.
Katherine ist ein kleines Kaff mit ca. 6.000 Einwohnern, besitzt aber eine Infrastruktur, als möchte es bei den ganz Großen mitspielen wollen. Die Hauptstraße, der Stuart Highway, ist vierspurig ausgebaut, obwohl hier kaum Menschen leben.
Das zweite, was auffällt, sind die vielen Aboriginals, die auf der Straße herumlungern. Leider versauen sie den eigentlich doch recht netten Eindruck dieser kleinen Stadt - sie schreien rum, besaufen sich, halten sich an keine Regeln oder klauen. Damit aber niemand, der das hier liest, sich Sorgen machen muss - uns haben sie in Ruhe gelassen, bis auf eine kleine Party im Nachbarzimmer des Motels letzte Nacht. "F*ck, f*ck you, f*ck you m*therf*cker..."
Und die Australier selbst? Die ignorieren das alles, vermutlich aus Gewohnheit und weil sich doch nichts ändert. Aus Gesprächen mit Freunden weiß ich, dass die Regierung versucht, mit viel Geld das Leben der Aboriginals zu verbessern. Nur scheint das größtenteils nach hinten loszugehen.
Aber kommen wir zu den schönen Seiten dieser Gegend. Es gibt hier doch mehr Wasser, als man von einem Buschland - welches zum Ende der Trockenzeit sehr karg und ausgetrocknet wirkt - erwarten würde. Die Hauptunternehmung der letzten Tage war daher baden gehen, um sich von den heißen Temperaturen zu aklimatisieren. Keine Ahnung, wie hoch das Thermometer in den letzten Tagen geklettert ist, aber um die 35 ° werden es wohl gewesen sein.
Auf dem Weg nach Katherine haben wir die Edith Falls mitgenommen, welche einen recht großen See mit Wasser speisen.
Gestern waren wir an der Katherine Gorge, nördlich von Katherine gelegen. Vom Besucherzentrum aus kann man mehrere Aussichtspunkte erreichen, von denen man großartige Sichten auf die Schlucht hat. Aufgrund der prallen Sonne haben wir leider nur den nächstgelegenen Punkt, den "Baruwei Lookout", mitgenommen. Dafür gab es am Nachmittag wieder eine Abkühlung, diesmal in den "Katherine Hot Springs" am Stadtrand. Und was soll ich sagen? Es war großartig. Inmitten eines kleinen Waldes am Ufer des Katherine River versüßt einem diese kleine Quelle mit glasklarem Wasser den Tag.
Die heutigen Ziele lagen mit ca. 100 km etwas weiter weg. Es ging weiter Richtung Süden ins Buschland. Auf halber Strecke erreichten wir die "Cutta Cutta Caves", ein Höhlensystem, welches wir mit einer Tour besichtigten. Am Anfang gab es noch die Hoffnung, dass die Höhle eine willkommene Abwechslung von der Hitze "da oben" ist. Aber Pustekuchen. Nach wenigen Minuten lief es aus allen Poren, da die Luftfeuchtigkeit in der Höhle mit bis zu 98 % trotz gefühlter Kühle den gegenteiligen Effekt hatte. Egal, Augen auf und durch. Die kleine Tour war sehr interessant und gut zu verstehen.
Danach ging es weiter zu den nächsten Quellen - zum baden :)
Zuerst wurden der "Materanka Thermal Pool" ausprobiert, danach ging es zu den "Bitter Springs". Der Pool war ganz okay, wobei die Kolonie an Flughunden (oder waren es doch nur Fledermäuse?) deutlich interessanter war, die über uns in den Bäumen hingen. Die "Bitter Springs" dagegen waren deutlich besser. Auch hier wieder kristallklares, warmes Wasser, welches in einem kleinen Bach durch einen wunderschönen Wald fließt. Ä Draum!Les mer
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- Dag 20–22
- 1. oktober 2023 - 3. oktober 2023
- 2 netter
- ☁️ 35 °C
- Høyde: 114 m
AustraliaLitchfield National Park13°17’35” S 130°50’52” E
Litchfield Nationalpark
1.–3. okt. 2023, Australia ⋅ ☁️ 35 °C
Leider hatten wir im Outback sehr schlechtes Internet, weshalb unsere Berichte nun nachgelagert hochgeladen werden. Uns geht es gut. Wir sind nun wieder zurück in der Zivilisation und genießen unsere letzten Tage im Norden Australiens.
Nach 3 Tagen Aufenthalt in Katherine mit Besuch des Nitmiluk Nationalparks ging es weiter zum Litchfield Nationalpark. Dieser Park ist etwas näher an Darwin und daher auch für Tagesausflüge gut geeignet.
Geschlafen haben wir in Batchelor am Rande des Parks. Ich glaube, der Ort besteht nur aus Hotels, Resorts und einer Tankstelle ☺️
Wir hatten für 2 Tage einen Container in einem Resort gemietet. Ja, genau, richtig gelesen - einen Container 😅
Die Preise für Hotelzimmer sind hier z. T. leider sehr happig. Man kann für 200 Euro und teurer (pro Nacht) in einem 5-Sterne-Luxus-Resort schlafen oder eben für wenig Geld in einem Container. Aber wir hatten eine Küche, unser eigenes Bad und Klimaanlage. Konnten also eigentlich nicht meckern.
Das Resort wurde von einem alten Rentner-Ehepaar jenseits der 80 betrieben. Beide haben in den 70ern bestimmt das große Geld damit gemacht. Jetzt ist es aber inzwischen sehr abgenutzt und dient als kleiner Nebenverdienst neben der Rente.
Da sich die Temperaturen nicht abgekühlt haben, sind wir wie die letzten Tage eigentlich nur Baden gewesen. Wangi Falls und Florence Falls waren das Ziel. Dazu gibts von Daniel einen Extra-Eintrag.
An den Florence Falls haben wir dann auch endlich die ersten „richtigen“ Tiere in Form von Spinnen und großen Geckos gesehen. 😅
Und jetzt im Nachhinein haben wir erfahren, dass erst vor kurzen in den Wangi Falls ein Süßwasser-Krokodil gesichtet wurde wie es an einer Person geknappert hat. 😅Les mer
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- Dag 21
- mandag 2. oktober 2023
- ⛅ 36 °C
- Høyde: 87 m
AustraliaFinniss Valley13°1’35” S 130°59’21” E
Das Outback - Ein Leben mit dem Wasser
2. oktober 2023, Australia ⋅ ⛅ 36 °C
Nachdem wir drei Tage in Katherine verbrachten, verschlug es uns in einen noch kleineren Ort namens Batchelor am Rande des Litchfield Nationalparks.
Aber weder Batchelor noch Litchfield sollen in diesem Beitrag das Thema sein. Hier geht es um Wasser. In einer Gegend, die nur zwei Jahreszeiten kennt - nämlich Trocken- und Regenzeit - kann Wasser entweder sehr kostbar oder extrem gefährlich sein.
Wir befinden uns gerade am Ende der Trockenzeit; was bedeutet, dass die Gegend seit Monaten keinen Regen gesehen hat und größtenteils verdorrt ist. Viele Bäume sind zwar noch sehr grün und so manche Wiese sieht auch noch gut aus, aber das sind eher die Ausnahmen.
Inmitten der unendlichen Weiten des Outbacks gibt es aber auch einige Oasen, an denen sich Mensch und Tier trifft und es zu einigen interessanten Begegnungen kommt. Ein paar dieser Oasen haben wir besucht, welche sich zu unseren absoluten Highlights dieser Reise entwickelt haben.
Edith Falls bei Katherine
Die Edith Falls waren so schön, dass wir sie 2x besuchten. Es gibt einen unteren See am Fuße eines kleinen Wasserfalls und mehrere "Pools", die darüber liegen und in denen man ebenfalls baden gehen kann. Um zu den oberen Pools zu kommen, muss man eine kleinere Wanderung von knapp 2 km unternehmen. Das klingt nicht viel, aber in der sengenden Mittagssonne und knapp 40 ° im Schatten machst du das nicht lange mit. Wir haben es aber überlebt und genossen dafür ein einmaliges Bad in einer atemberaubenden Berglandschaft.
Katherine Hot Springs
Am Rande von Katherine empfangen einen die Hot Springs, ein kleines Kanalsystem, welches von einer kleinen Quelle gespeist wird ("Spring" = Quelle). Völlig überrascht von dem kristallklaren, azurblauen Wasser kann man unter Palmen das Leben genießen und die Hitze Hitze sein lassen.
Mataranka Thermal Pool und Bitter Springs
Eine "kurze" Fahrt von 100 km weiter in Richtung Süden und man befindet sich in Mataranka mit seinem Thermal Pool und den Bitter Springs. Der Thermal Pool liegt in einem kleinen Regenwald, der von einer Kolonie Flughunde bevölkert wird. In den Bitter Springs dagegen ist es völlig ruhig und man kann sich in dem kleinen Kanal wunderbar treiben lassen.
Wangi Falls
Im Litchfield Nationalpark befinden sich die Wangi Falls, zwei spektakuläre Wasserfälle ein und denselben Flusses, der einen See speist, in dem man baden gehen kann. Der See selbst ist nicht tief und bietet hier und da größere Felsen, auf denen man wunderbar die Umgebung aufsaugen kann.
Florence Falls
Ebenfalls im Litchfield verortet sind die Florence Falls. Auch hier sind es zwei Wasserfälle, die jedoch ein kleineres "Wasserloch" befüllen, jedoch minder spektakulär als die Wangi Falls. Ich war bereits vor 6 Jahren das erste mal hier und fand es genauso faszinierend wie beim ersten Mal.
Berry Springs
Nicht ganz so außerhalb von Darwin liegt der Berry Springs Nature Park mit seinen zwei Pools. Am Wochenende kann es hier aufgrund der Nähe zu Darwin und Palmerston sehr voll werden. Das Wasser ist nicht ganz so klar wie in den anderen Badestellen, die wir besuchten. Aber auch hier lässt es sich vorzüglich Mensch sein und darauf hoffen, nicht von einem Krokodil angeknabbert zu werden :)Les mer
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- Dag 22–25
- 3. oktober 2023 kl. 00:00 - 6. oktober 2023
- 3 netter
- 🌙 26 °C
- Høyde: 11 m
AustraliaMarrakai12°45’36” S 131°29’55” E
Mary River Nationalpark / Wetlands
3.–6. okt. 2023, Australia ⋅ 🌙 26 °C
Nach 2 Nächten im Litchfield Nationalpark wollten wir eigentlich in den Kakadu Nationalpark. Der soll von allen Parks am schönsten sein. Leider konnten wir aber keine günstige Unterkunft finden. Bzw wissen die wenigen Hotels dort, wie man mit (hoher) Nachfrage den Preis schön nach oben bestimmen kann 😅.
Nach einigem Suchen haben wir am Eingang des Kakadu Parks ein Resort in unserem Budget finden können. Nur leider waren die besonders interessanten Ziele auf der anderen Seite des Parks. 😅 Auch für einen Tagesausflug mit unseren kleinen Suzuki Swift zu weit. 😅 Aber wir haben das beste aus der Situation gemacht und endlich Krokodile in freier Wildbahn gesehen. Aber dazu kommt später ein Extra-Eintrag.
Unser gebuchtes Resort lag direkt an der australischen Autobahn „Highway“ gelegen. Im Resort selbst gab es genügend Platz für Camper und Wohnwagen sowie die Low Low Low Budget Variante im Container mit nur Bett, Klimaanlage und geteilten Badezimmer. Außerdem die Low Low Budget Variante mit Bett, Klimaanlage, kleiner „Küche“ und geteilten Bad. Oder, wie es wir hatten, die Budget-Variante mit Bett, Klimaanlage, eigene „Küche“ und eigenem Bad. 😅
Die Resorts an den Highways sind eigentlich dafür bestimmt, mal schnell eine Nacht zu überbrücken, weil man mit Einbruch der Dunkelheit hier definitiv nicht mehr fahren sollte. Aber keine Angst - nur, weil dann zum Abend hin die vielen Kängurus und Wallabys zum Fressen aus ihren Verstecken kommen und leider keine Rücksicht auf die Straße nehmen 🙈 Für unsere 3 Nächte war es auch ok. Wir freuen uns aber auf unsere Zeit im Camper, wo wir erst mal nicht nach geeigneten Zimmern in unserem Budget suchen müssen 😅
Zum Resort selbst gehörte noch ein Pool, herrlich erfrischend und eine Art Restaurant, wo man durchgängig essen und trinken konnte. Die Taverne war außerdem ein beliebter Mittagstreffpunkt für Arbeiter aus der Region.
Wir haben die Taverne hauptsächlich zum Arbeiten genutzt, denn da gab es am besten Internet ☺️
Am ersten Abend nach unserer Unterkunft haben wir ein holländisches Rentner-Ehepärchen sowie ein deutsch-australisches Paar kennengelernt. Beide sind aktuell wie wir auf Reisen. Gundel, die Freundin von Daniel, erzählte, dass es jetzt die Zeit ist, wo die australischen Rentner aus dem Süden ihren Camper packen und auf Entdeckungsreise durch Australien gehen. Das kann dann manchmal bis zu 6 Monate dauern. Ich bin gespannt, wie viele wir an der Küste davon treffen.
Die Zeit im letzten Nationalpark war eher ruhig. Wir hatten einen Ausflug. Ansonsten waren wir nur im Pool Baden, haben gearbeitet und Wäsche gewaschen. Das musste auch mal sein. Fotos vom Ausflug kommen im Extra-Beitrag.Les mer
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- Dag 23
- onsdag 4. oktober 2023
- ⛅ 36 °C
- Høyde: 16 m
AustraliaBlack Fella Island12°42’23” S 131°38’10” E
In den Wetlands des Mary River NP
4. oktober 2023, Australia ⋅ ⛅ 36 °C
An einem Mittwoch des Monats Oktober im Jahre 23 nach dem Millennium begab es sich, dass wir auf Krokodiljagd gingen. Bewaffnet mit mehreren Kameras, Handtuch, Wasser und einer sehr guten Empfehlung für diese Tour, wurden wir vom Großwildjäger mit dem Bus abgeholt und zum Boot gefahren.
Begleitet wurden wir dabei von zwei wagemutigen Holländern, die mit ihrem Camper ebenfalls Stop in der Corroboree Park Tavern machten und die wir am Vorabend kennenlernten. Versprochen wurde uns ein wunderschöner Sonnenuntergang - erhofft hatten wir uns viele Trophäen in Form von Krokodilen vor der Nase und der Linse. Wir sollten nicht enttäuscht werden.
Die Fahrt im kleinen 20 Mann-Sitzer begann mit einigen Informationen über Flora und Fauna der Wetlands, welche zur Regenzeit komplett überschwemmt werden. Da wir aber noch in der Trockenzeit unterwegs waren, waren die Ufer des Flusses Mary River und seine Nebenarme gut für uns einsehbar.
Wir waren guter Dinge und hofften auf fette Beute!
Es dauerte auch nicht lange, ehe unser Großwildjäger die erste Sichtung bekannt gab. Es war ein kleines Süßwasserkrokodil - gut zu erkennen an der kleinen Größe und der spitzen Schnauze. Für den Anfang nicht schlecht.
Weiter ging es den Fluss hinab. Wir sichteten viele einheimische Arten von Vögeln, Kühen und Pflanzen. Doch plötzlich stoppten wir abrupt. Es gab eine neue Sichtung. Ein Salzwasserkrokodil! Es versteckte sich unter einer Mangrove und hatte ein fieses Grinsen im Gesicht. Es führte etwas im Schilde. Ob es uns verspeisen wollte?
Anscheinend nicht - denn es rührte sich nicht vom Fleck. So drehten wir den Spieß um und es wurde so lange von uns abgelichtet, bis wir gelangweilt weiterfuhren. Wir genossen die untergehende Sonne und fanden immer mehr Krokodile, die auf der Lauer lagen. Mal waren sie groß, mal waren sie klein. Einige von ihnen beäugten eine Herde Kühe, die auf einer der Inseln im Flusssystem grasten. Wir hatten kein gutes Gefühl...
Ob ihnen die Wasserbüffel zu Hilfe kämen, wenn es drauf ankommt? Wir wissen es nicht.
Ein erlebnisreicher Tag auf dem Fluss ging langsam zu Ende. Müde von den vielen Shoots (Grüße an Heidi Klum) genossen wir den Sonnenuntergang mit unseren neuen Freunden. Nachdem uns der Großwildjäger wieder zurück in die Taverne brachte, begossen wir den Tag mit einem Glas Bier und bedankten uns für dieses tolle Erlebnis.Les mer
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- Dag 25–29
- 6. oktober 2023 - 10. oktober 2023
- 4 netter
- ⛅ 32 °C
- Høyde: 30 m
AustraliaGrebe Park12°23’19” S 130°53’42” E
Darwin
6.–10. okt. 2023, Australia ⋅ ⛅ 32 °C
Seit Freitag (6.10.) sind wir wieder zurück in Darwin. Nach ein paar schönen Tagen im Outback haben wir uns über etwas Zivilisation gefreut 😅
Gegen Mittag mussten wir unser Auto wieder abgeben. Wir haben uns leider einen kleinen Steinschlag in die Frontscheibe eingefangen. Bisher kam aber noch keine Reklamation von der Autovermietung 😅 (Wir sind Vollkasko versichert, falls doch was kommt)
Geschlafen haben wir bei Gundel und John, den Freunden von Daniel. Nachmittags waren wir nur noch am Spielen mit den 2 Kleinen. Ich bin inzwischen Weltmeister im Verstecken. Und Charli, 4, kann nun mit australischen Dialekt „Mäuschen Mäuschen piep einmal sagen“. Sehr süß.
Abends ging es in den Sailing Club. Das ist ein lokaler Segelverein, der inzwischen durch Clubräume und Restaurant für jedermann zugänglich ist. Mitglieder bekommen zahlreiche Rabatte bei Getränken und Essen. Wir haben den seit langem schönsten Sonnenuntergang gesehen. Und auch so war die Stimmung sehr gut.
Am Samstag ging es allerdings früh raus, weshalb es Freitag nicht so lange ging. Am Samstag ging es mit den Kindern in den Territory Wildlife Park. Eine Art Zoo in der Nähe von Darwin. Nur eben mit Tieren aus den australischen Wäldern und Outback.
Wir konnten einen Flughund und Wallabys aus nächster Nähe sehen. Zahlreiche Vögel und allerhand Krabbeltiere. Wären es an diesem Tag nicht fast 40 Grad gewesen, hätten wir bestimmt auch länger in dem Park verbracht. Nach dem Park sind wir noch mal zu einer Natur/Badestelle gefahren um uns abzukühlen. Ich habe darauf lange nicht mehr so gut geschlafen wie in dieser Nacht 😅
Am Sonntag haben wir es ruhig angehen lassen. Wir waren Vormittags auf einem Markt, wo es handgemachtes zu kaufen gab um dort unser Mittagessen zu holen. Ansonsten stand der restliche Tag ganz im Zeichen von mir den Kindern spielen und viel baden, weil warm. 😅
Abends haben wir das Auto von Gundel geliehen bekommen und sind zum Mindil Beach gefahren. Ein Strand hier in Darwin. Zur Trockenzeit findet hier bis Oktober an jedem Donnerstag und Sonntag ebenso Markt statt. Der Markt ist ein Mix aus Essenständen, handgemachten, Massagen und Live-Shows mit Band. Aber das Highlight ist der Sonnenuntergang. Und Man hat uns nicht zu viel versprochen.
Gestern, also Montag, hatte Casper (6) noch schulfrei. Da Gundel und John aber noch arbeiten mussten, haben wir die Kinderbetreuung übernommen. Wir sind mit ihm ins Museum um „Sweetheart“ zu sehen. „Sweetheart“ ist das bekannteste Groß-Krokodil, was man hier in den 70ern gefangen hat. Und jetzt hier ausgestellt ist. Unterwegs gabs noch Eis und kalten Kaffee zu trinken. 😅
Der Nachmittag/ Abend wurde noch einmal zum Spielen genutzt. Ich glaube, die beiden werden sich heute umgucken, wenn wir dann weg sind 😅
Jetzt heißt es Sachen packen. Es geht (endlich) Richtung Küste. Unser Flug geht heute Abend um 18 Uhr (Australische Zeit). Drückt uns die Daumen, dass alles gut geht. 😊Les mer

Es war für euch eine schöne Zeit in Darwin und wir durften mit euren Bildern und Berichten mit daran teilhaben. Vielen Dank. 🤗 Wir wünschen euch eine gute Weiterreise. LG 💁🏻♀️ [Andrea]
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- Dag 29–32
- 10. oktober 2023 - 13. oktober 2023
- 3 netter
- ☀️ 27 °C
- Høyde: 17 m
AustraliaStafford Point16°55’13” S 145°46’35” E
Cairns
10.–13. okt. 2023, Australia ⋅ ☀️ 27 °C
Nach einem entspannten 2,5-stündigen sind wir mit einer leichten Verspätung in Cairns angekommen. Zum Glück war unser Motel nur 6 Minuten Autofahrt vom Flughafen entfernt, so dass wir zu 23 Uhr endlich da waren.
Dieses Mal hatten wir für unser Budget etwas mehr Komfort. Unsere Unterkunft „MiHaven“ sind Apartments für Studenten und Backpackers, wo sich jeweils 4 Parteien immer eine Küche und ein großes Wohnzimmer mit Tv teilen. Wir hatten ein großes Doppelzimmer mit eigenem Bad.
Den ersten richtigen Tag haben wir es ruhig angehen lassen. Cairns ist eine hübsche Kleinstadt direkt am Meer. Die Temperaturen sind sehr warm. Aber es weht immer mal wieder eine kleine Meeresbrise, so dass es wieder angenehm ist.
Cairns hat noch einige gut erhaltene Häuser aus der Kolonialzeit, weshalb viele Touristen diese Stadt immer wieder gern weiterempfehlen.
Bekannt ist Cairns aber als Ausgangspunkt zum Tauchen und Schnorcheln im Great Barriere Reef.
In der Innenstadt gibt es eine künstlich angelegte Lagune, die zum Baden und Verweilen einlädt. Dort haben wir einige Stunden verbracht bis es dann wieder zurück zur Unterkunft ging. Am Ende hatten wir sogar fast 19.000 Schritte auf der Uhr 😅
Am nächsten Tag sind wir noch einmal zur Lagune. Und es gab auch hier wieder links und rechts zahlreiche alte Häuser aus der Kolonialzeit zu sehen.
Als es dann etwas dunkler wurde, ging es zu den Cairns Nightmarkets. Ähnlich wie schon in Darwin, ein Markt, der täglich stattfindet, wo man zahlreiche Souvenirs kaufen kann und es außerdem eine bunte Vielfalt aus verschiedenen Foodständen zu finden gibt. Nur etwas kleiner und übersichtlicher als in Darwin. Kleinstadt eben.
Am 3. und letzten Tag ging es nach Kuranda. Dazu gibt es aber einen separaten Eintrag.
Am Samstag (14.10.) bekommen wir unseren Camper und dann gehts in Richtung Süden.Les mer
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- Dag 32
- fredag 13. oktober 2023
- ☀️ 28 °C
- Høyde: 356 m
AustraliaSandy Island16°49’13” S 145°38’2” E
Kuranda - Ein Dorf in den Bergen
13. oktober 2023, Australia ⋅ ☀️ 28 °C
Schon vor der Ankunft in Cairns war Kuranda kein unbekannter Name. Im Netz finden sich einige Berichte darüber. Auch vor Ort in der Stadt wird überall dafür geworben. Hippie-Dorf, Dorf in den Bergen, Skyrail, Kuranda Scenic Railway oder Dorf im Dschungel sind die Begriffe, auf die man stößt.
Am besten solle man mit der Seilbahn "Skyrail" zum Ort hinauf fahren und mit der Eisenbahn "Kuranda Scenic Railway" wieder zurück. Man bekommt auch ein schönes Kombi-Angebot dafür. Den Preis dafür spare ich mir allerdings...
Der Ort selbst liegt sehr schön in den Bergen, umgeben von tropischem Regenwald. Für die Größe des Ortes bekommt man viel geboten. Es gibt zwei Märkte, auf denen Einheimische Ihre Waren anbieten. Thailänder oder Vietnamesen bieten - so wie an anderen Orten vorher auch schon - ihre Massagekünste an. Es gibt allerlei Souveniers, Nippes, Schmuck, Obiriginal-Kunst oder Klamotten zu kaufen.
Wir schlenderten durch die Straßen, gestärkt durch einen Kaffee bei der Ankunft, um im Anschluss einen kleinen Weg durch den Dschungel rund um das Dorf zu gehen. Der Jumrum Creek fließt an Kuranda vorbei und bietet einen schönen Spaziergang. Natürlich machen wir das wieder in der Mittagshitze, wobei der Weg zum Glück größtenteils durch den Wald verläuft.
Glück gehabt - dieses mal geht es nicht durch Buschland in der prallen Sonne :D
Wieder zurück im Ort überlegen wir, ob wir noch zum Koala-Park gehen. Wir hätten uns dort mit echten Koalas im Arm fotografieren lassen können. Hmm... Vielleicht ein anderes mal. Die Zeit drückt ein wenig, da wir den Zug nicht verpassen wollen.
Zurück nach Cairns geht es mit der antiken Eisenbahn, die wir uns dann doch gegönnt haben. Die Fahrt dauert über zwei Stunden, lohnt sich aber aufgrund der gigantischen Ausblicke über den Dschungel. Kurz nach Abfahrt gibt es sogar einen Fotostopp, um den Moment vor der Kulisse der "Barron Falls" festzuhalten. Ich denke, das war es auf jeden Fall wert :)Les mer
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- Dag 33–35
- 14. oktober 2023 - 16. oktober 2023
- 2 netter
- ☀️ 26 °C
- Høyde: 15 m
AustraliaCape Tribulation16°5’12” S 145°27’49” E
Zwei Tage im tropischen Regenwald
14.–16. okt. 2023, Australia ⋅ ☀️ 26 °C
DainTree Nationalpark - wo der Regenwald auf das Great Barrier Reef trifft...
Da wir uns nicht einigen konnten, wer diesen Bericht schreibt, haben wir entschieden, ihn zusammen zu verfassen. Wer auch immer das hier liest, darf raten, wer welche Passagen zu verantworten hat.
Nachdem wir unseren Camper in Empfang genommen hatten, was uns leider einige Nerven kostete, ging es ab in Richtung Norden. Ab in einen kleinen Ort namens Cape Tribulation im Daintree Nationalpark, wo der Regenwald das Great Barrier Reef trifft.
Wir fanden Platz auf einer wunderschönen Anlage, die alles bot, was man sich nur wünschen kann. Ein Stellplatz auf einer grünen Wiese, umgeben von Regenwald, 100 m vom Strand entfernt, mit Restaurant/ Bar/ Cafe, Tante-Emma-Laden und herrlichem Ausblick auf die umliegenden Berge.
Ich wäre gerne länger hier geblieben, aber leider müssen wir in 5 Wochen noch ein paar Kilometer fahren, um es bis nach Sydney zu schaffen. Dammit...
Am nächsten Tag sind wir zu einer kleinen Wanderung durch den Regenwald aufgebrochen. Endziel des (asphaltierten) Wanderwegs war ein einsamer Strand, wo kaum eine Menschenseele zu sehen war. Leider konnten wir nicht baden, da zahlreiche sehr große Hinweisschilder auf Quallen hingewiesen haben. Der Gefahr wollten wir uns dann doch lieber nicht aussetzen. Schade eigentlich.
Nachdem wir etwas am Strand entlang spaziert sind, ging es zurück in den Regenwald um unser nächstes Ziel zu erklimmen. Der nördlichste Punkt, der für jedermann auch mit Auto erreichbar ist: Der Aussichtspunkt Kulki. Da dieser Punkt für uns fußläufig nicht weit weg vom Stellplatz war, haben wir uns bewusst gegen das Auto entschieden. Vom Aussichtspunkt hat man einen sehr schönen Blick auf das Kap Tribulation. Aber auch hier galt wieder Vorsicht vor den Quallen, so dass Baden leider nicht möglich war. Der Ausblick war dennoch sensationell. Anschließend ging es zurück zum Camp. Unsere Uhr hat am Ende fast 20.000 Schritte angezeigt. Ein sehr erfolgreicher Tag, den wir mit einem Bier in der lokalen Taverne glücklich beendet haben.
Am nächsten Tag ging es bereits zurück in Richtung Cairns. Zuvor standen aber noch ein paar Stops auf dem Plan. Zuerst haben wir an der "Maison Hole" gehalten. Eine Badestelle im örtlichen Fluss. Das Wasser war zwar gottlos kalt, aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hatte, ging es eigentlich :).
Ein zweiter Halt war wieder ein kleiner Wanderweg, der durch den Regenwald führte. Wir haben von unseren Nachbarn (auf dem Stellplatz) den Tipp bekommen, dass hier ein Kasuar lebt. Kasuare sind große (straußenähnliche) Vögel, die man besonders gut im Northern Queensland beobachten kann. Leider hatten wir aber keinen Erfolg. Schön war es dennoch.
Nach dem kleinen Stopp ging es noch zu einem letzten Aussichtspunkt, wo man einen guten Blick auf das Meer, die Inseln und die gegenüberliegende Seite hatte.
Der Weg in den Nationalpark führt über einen Fluss, der von einer Fähre bedient wird. Die Autofähre fährt täglich und ist die einzige Möglichkeit auf dem Weg zum Kap Tribulation. Gleichzeitig wird mit der Gebühr für die Fähre auch ein "Eintritt" in den Nationalpark fällig.
Nachdem wir wieder in der Zivilisation angekommen sind, ging es nach Port Douglas. Aber dazu mehr in einem anderen Bericht.Les mer

ReisendeWie seid ihr denn gerade auf diese Ecke gekommen? Hört sich ja wunderschön an (bis auf die Killer-Quallen). Warnen die Schilder vor großen Feuerquallen oder sogar diesen winzigen, super giftigen Box Quallen?

ReisendeIm Prinzip warnen sie vor allen Quallen, die hier vorkommen. Das können die großen Jelly Fishs sein, aber auch die kleineren, deren Namen ich gerade nicht weiß.
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- Dag 35–36
- 16. oktober 2023 - 17. oktober 2023
- 1 natt
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 10 m
AustraliaDicksons Inlet16°28’60” S 145°27’53” E
Port Douglas
16.–17. okt. 2023, Australia ⋅ ☀️ 25 °C
Wo sind wir denn hier gelandet? Ist es Nizza, St. Tropez oder doch Hawaii? Auf dem Rückweg vom Kap des Trübsals zurück nach Cairns war noch ein Zwischenstopp angedacht. Es wurde Port Douglas, etwa 60 km nördlich von Cairns.
Port Douglas ist ein Ferienort, der den Besucher mit zahlreichen Ressorts und Hotelanlagen begrüßt, die wie aneindergereiht an der Zufahrtsstraße liegen. Hat man die zahlreichen, in sich geschlossenen, Bespaßungskomplexe hinter sich gelassen, wird man von einem charmanten Stadtzentrum begrüßt. An den zwei Hauptstraßen gibt es etliche Bars, Cafes, Restaurants, Boutiquen und andere Möglichkeiten, sein Geld auszugeben.
An der östlichen Seite der Halbinsel gibt es den Four Mile Beach, der - wer hätte das gedacht - sogar zum baden einlädt. Nicht zu fassen, man wird endlich ins Meer gelassen, ohne dass man vor Krokodilen oder Quallen gewarnt wird. Na gut, gewarnt wird man trotzdem, aber man darf ins Wasser!
Abgeschlossen wird die Halbinsel von einem kleinen Berg namens Flagstaff Hill, von dem man einen wunderbaren Blick auf Meer und Küste hat. In mir wächst immer mehr der Wunsch, die Urlaubsbilder als Postkartenmotive zu verkaufen. Hmm...
Ziel war es, diese Nacht nicht auf einem Campingplatz zu stehen. Der Stellplatz für die Nacht sollte ein Park am Ende der Promenade werden, in dem bereits zahlreiche andere Camper standen. Hier fühlten wir uns richtig. Es sollte aber anders kommen. Nachdem im Laufe des Abends immer mehr Camper verschwanden und gegen Mitternacht nur noch ein weiteres Fahrzeug übrig geblieben war, beschlossen auch wir, den Platz zu verlassen. Nach einem kurzen Gespräch wussten wir auch warum. Der Park durfte tagsüber als Stellplatz benutzt werden, campen war jedoch ausdrücklich verboten und wurde mit hohen Strafen versehen. So schliefen wir die Nacht am Straßenrand neben einem Hostel.
Am nächsten Morgen ging es zu einem anderen Park am Four Mile Beach, wo wir genüsslich frühstückten, um anschließend zu einer Tour zum Flagstaff Hill aufbrachen. Nach einer Runde herum, vielen Postkartenmotiven später, landeten wir wieder am Strand, wo es endlich ins Wasser ging. Was für ein Genuss.
Die Australier wissen, was gut ist! Sogar öffentliche Duschen gibt es, an denen man sich nach dem Bad im Salzwasser wieder frisch machen kann. So ein wunderbares Fleckchen Erde!
Nach einem Burger und einem Iced Latte ging es wieder zurück nach Cairns.Les mer
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- Dag 37
- onsdag 18. oktober 2023
- 🌬 25 °C
- Høyde: 16 m
AustraliaGreen Island16°45’31” S 145°58’22” E
Great Barrier Reef
18. oktober 2023, Australia ⋅ 🌬 25 °C
Ein Grund weshalb wir zurück nach Cairns sind, war u. a. das man von hier aus ziemlich gute Ausflüge ins Great Barrier Reef machen kann.
Das Great Barrier Reef war einst das größte und schönste Riff zum Tauchen und Schnorcheln und wo man ziemlich gute Chancen auf zahlreiche bunte Fische und Schildkröten hat.
Leider hat das Riff aber durch den anhaltenden Massentourimus in den letzten Jahren sehr leiden müssen.
Im Reiseführer haben wir gelesen, dass man von der Insel Green Island das Riff gut erschnorcheln kann. Den Tipp haben wir direkt angenommen und einen Tagestrip zur Insel gebucht.
Die Insel liegt Luftlinie etwa 27 km von Cairns. Es gibt 3 Anbieter, die dahin fahren. Wir haben uns für einen Anbieter entschieden, der neben der Fahrt auch Schnorchelausrüstung sowie einem Schnorchelkurs inkludiert hat.
Die Fahrt zur Insel war sehr stürmisch. Wir hatten einen ganz schönen Wellengang. Nichts für schwache Mägen. 😅
Nach etwa 40 min Fahrt sind wir mit vielen anderen Touristen auf der Insel angekommen. Die Insel ist vor allem bei chinesischen Touristen sehr beliebt, weshalb viele Schilder neben englisch auch auf Chinesisch übersetzt waren. Ich will nicht wissen, wie es zur Hauptreisezeit dort ausschaut. Die Insel ist recht klein, so dass man innerhalb weniger Minuten auf der anderen Seite ist.
Nachdem wir etwas Zeit zum Ankommen und Umziehen hatten, ging auch schon der zweite Teil der gebuchten Aktivität weiter. Wir haben am Boot unser Schnorchelzeig erhalten um anschließend unsere Schnorcheltrainerin zu treffen. Sie wies uns kurz ein, wie das mit dem Schnorchel funktioniert und brachte uns dann ins (tiefe) Wasser. Während wir uns an einem Rettungsring festhalten konnten, trug sie uns direkt ins Riff. Dort konnten wir allerhand Fische, u. a. Kleine Nemos sehen. Wir hatten sogar das große Glück einen Rochen zu sehen. Nach etwa 30 min war der Kurs bereits zu Ende. Wir konnten aber noch im Wasser bleiben um das Riff weiter zu erkunden. Es gab allerhand Fische, aber fehlte trotzdem einfach die versprochene Farbenpracht, die man aus zahlreichen Büchern und Sendungen kannte. Und das liegt leider daran, dass das Riff schon halbtot ist. Sehr sehr schade. Marika konnte am Ende noch eine kleine Schildkröte sehen. Aber mehr Highlights gab es leider nicht.
Fotos können wir hier leider keine zeigen, weil wir unsere Handys nicht mit ins Wasser nehmen wollten. Wir haben aber zahlreiche Filme mit der GoPro gemacht, die wir dann bei Gelegenheit hier hochladen. [Anm. der Redaktion: Bilder vom Schnorcheln wurden nachgereicht]
Da sich am Himmel immer mehr Wolken gebildet haben und es anfing zu regnen, sind wir vorsichtshalber wieder Richtung Strand geschwommen. Durch die vielen Wellen war das ganz schön anstrengend 😅
Nach einer kurzen Kaffeepause ging es auf Entdeckertour über die Insel. Wie Eingangs geschrieben, die Insel ist nicht besonders groß, so dass man innerhalb weniger Minuten direkt am anderen Ende landet. Hier war dann auch deutlich weniger los. Die einsamen Fotos von den Stränden ließ uns wie Robinson Crusoe fühlen 😅
Nach fast 4 Stunden auf der Insel ging es am späten Nachmittag wieder zurück nach Cairns. Die Fahrt zurück war ähnlich wie die Hinfahrt ganz schön stürmisch. Leider gab es auch ein paar Japaner neben uns, die die Fahrt nicht ganz so gut überstanden haben 🤮😅.
Alles in allem ein sehr schöner Ausflug. Wir hoffen, jetzt die Tage auch noch mal paar andere Spots zu finden, um das Riff zu erschnorcheln. Aber für den ersten (Tauch)Gang war es genau richtig.Les mer

ReisendeWir haben noch einige Bilder vom Schnorcheln und der Insel nachgetragen.

Es sind wieder sehr schöne Bilder, die ihr uns sendet. Schnorcheln ist ja nochmal was ganz besonderes. Euch weiterhin eine schöne Zeit. LG 🐬🐠⛱️ [Andrea]
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- Dag 39–40
- 20. oktober 2023 - 21. oktober 2023
- 1 natt
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 777 m
AustraliaMillaa Millaa17°31’24” S 145°36’21” E
Atherton Tablelands und Mission Beach
20.–21. okt. 2023, Australia ⋅ ☀️ 25 °C
On the road, endlich ein paar Kilometer Richtung Sydney machen.
Wieso sagt einem niemand, dass man in Far North Queensland, wie die Gegend rum um Cairns genannt wird, so viel machen kann?!? Jetzt haben wir den Camper schon gut eine Woche und sind noch keinen Kilometer Richtung Süden gefahren...
Also ab!
Südlich von Cairns liegen die Atherton Tablelands, eine hügelige Landschaft im Landesinneren. Die Zufahrt von Cairns gestaltete sich etwas abenteuerlich, da die Straße sich mit zahlreichen Serpentinen in die Berge schlängelte. Da der Camper doch etwas höher als ein normales Auto ist und er sich dadurch in Kurven doch etwas mehr zur Seite neigt, sind solche Straßen nichts für schwache Mägen.
Oben angekommen erwartet einen eine wunderschöne, hügelige Landschaft, die an Hobbington auf Neuseeland erinnert. Da wir noch nicht da waren, ist das natürlich nur eine Vermutung, aber so könnten wir uns das dort vorstellen.
Erstes Zwischenziel dieser Tour ist ein kleiner Ort namens Yungaburra, an dem man Schnabeltiere in freier Wildbahn sehen kann. Wir warten knapp 15 Minuten und fragen uns, ob wir leeren Versprechen auf den Leim gegangen sind. Wir fahren weiter...
Nächstes Zwischenziel sind die Milla Milla Falls, ein wieder mal spektakulärer Wasserfall. Die australische Natur enttäuscht uns nicht ;) Bei der Ankunft ist noch wenig los und ich habe das Wasserloch am Fuße des Wasserfalls fast für mich alleine. Während des Bades im recht kalten Wasser kommen jedoch zwei Reisebusse mit Partytouristen, die ziemlich schnell den ganzen Ort für sich beanspruchen. Zum Glück waren wir eher da. Nach dem Bad ergeben sich einige schöne Momente für die Kamera.
Das Ziel zum Übernachten ist der Mission Beach, wo wir wieder zurück an der Küste sind. Hier lebt noch eine größere Population von Kasuaren, einer der größten Vogelarten auf der Welt. Nachdem der Stellplatz für die Nacht gesichert war, machten wir uns nochmal auf in die Umgebung, um einen der seltenen Tiere vor die Linse zu bekommen. Aber auch hier haben wir wieder kein Glück. Selbst ein kleiner Spaziergang in den Regenwald bei Einbruch der Dunkelheit ergab leider - gar nichts.
Tja, so ist das mit der Natur. Mal hast du Glück, mal wirst du gefressen. Vielleicht ergibt sich noch an einem anderen Ort die Gelegenheit, einen der großen, blauen Vögel live zu sehen.
Am nächsten Morgen ging es nochmal auf einen Spaziergang um den Ort Mission Beach. Außer ein paar Bars, Restaurants, Cafès oder Boutiquen gibt es nicht viel zu sehen. Nach einem Iced Latte machen wir uns auf in Richtung Townsville, der größten Stadt Nord-Queenslands.Les mer
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- Dag 40–44
- 21. oktober 2023 - 25. oktober 2023
- 4 netter
- ☀️ 28 °C
- Høyde: 12 m
AustraliaMelton Hill19°15’35” S 146°49’1” E
Townsville
21.–25. okt. 2023, Australia ⋅ ☀️ 28 °C
Irgendwie fällt es einem schwer, ein Fazit oder eine Bewertung über diese Stadt zu finden. War sie gut, war sie schlecht? Würde man einen Besuch empfehlen oder eher nicht. Es ist jetzt 4 Tage her, dass wir Townsville, das Zentrum von North Queensland mit rund 170.000 Einwohnern, verlassen haben und weitergezogen sind. Und noch immer weiß ich nicht so recht...
Auf die Stadt aufmerksam geworden sind wir auf der Suche nach einem Stellplatz. In der Backpacker-Szene ist Townsville berühmt für seinen Truckstop mit kostenlosem Stellplatz. Es gibt Duschen und ein Restaurant. Wir wollten unbedingt eine Nacht mal wieder nicht auf einem Campingplatz stehen - also wurde es Townsville.
Dass aus einer Nacht dann doch 4 wurden, war am Anfang nicht zu erwarten. Noch vor dem Sichern des Stellplatzes erkundeten wir die City, in Australien auch gerne CBD für Central Business District genannt. Lustigerweise haben selbst die kleinsten Kleinstädte einen CBD, aber das ist ein anderes Thema...
Ich denke, Townsville ist eine Stadt auf den zweiten oder dritten Blick. Mir drängt sich der Vergleich mit Jena auf. Neben Cairns geht sie touristisch etwas unter, hat aber doch einige schöne Seiten zu bieten. Der Spaziergang durch die Stadt brachte uns durch Downtown entlang zum Yachthafen, vorbei an einer kleinen Kneipenmeile bis zum Stolz der Stadt - The Strand. Genau, die Townsvillianer nennen ihren Strand "Strand" - nur eben englisch ausgesprochen.
Was mir auch sehr gefallen hat, war die hügelige Lage. Es gab viele Villen direkt am Hang und Straßen die auf und ab führten. Irgendwie eine Mischung aus San Francisco und Los Angeles. Nur eben deutlich kleiner. Ich denke, dass man sich hier auch dauerhaft sehr wohlfühlen kann.
Vom Castle Hill, der komplett von Townsville umschlossen wird, hat man einen fantastischen Blick in alle Himmelsrichtungen. In die eine Richtung blickt man auf The Strand und Magnetic Island, worüber Marika einen eigenen Bericht geschrieben hat. In die andere Richtung schaut man auf die Marina und die kleine Skyline, die dieser Stadt doch etwas großstädtisches gibt.
Am Sonntag hatten wir Glück und konnten wieder einmal auf einen Markt gehen. Die Australier scheinen ihre Märkte zu lieben, denn überall gibt es sie. Nachtmärkte, Strandmärkte, lokale Bauernmärkte - aber auch das ist ein anderes Thema. Es gab richtig gute Unterhaltung durch einen Sänger, dessen Lieblingsband die Foo Fighters zu sein scheinen. Die Geschäfte hatten offen, die Leute schlenderten durch die Flinders Street und ließen es sich gut gehen. So wie wir.
In Townsville selbst schlossen wir auch erst den Entschluss, einen Tag auf Magnetic Island zu verbringen.
Einziges Manko dieser Tage aber war eine kleine, lokale Plage von Sandfliegen auf unserem Campingplatz, die uns in einer Nacht hunderte Bisse bescherten. Zuerst sind es nur kleine rote Punkte auf der Haut, die sich dann aber zu richtigen Flatschen entwickeln und sehr hartnäckig jucken. Schön ist was anderes...
Ich denke aber, dass wir Townsville trotzdem in guter Erinnerung behalten. Nicht zuletzt wegen Magnetic Island und der Erfahrung, mit anderen Backpackern auf einem Rasthof übernachtet zu haben.Les mer







































































































































































































































































