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- День 106–114
- 26 декабря 2023 г. - 3 января 2024 г.
- 8 ночей
- ☁️ 31 °C
- Высота: 13 м
ИндонезияTukad Miyah8°38’23” S 115°7’33” E
Canggu
26 дек.–3 янв. 2024, Индонезия ⋅ ☁️ 31 °C
Manchmal muss man länger überlegen, was man zu einem Ort schreiben möchte. Wie findet man eine Einleitung oder eine Überleitung aus einem vorhergenden Text?
Die Erfahrungen der vorangegangenen Wochen in Bali erzeugten eine gewisse Neugier. Von Canggu (gesprochen Tschangu) wussten wir, dass es einer der Hotspots auf Bali ist, der bei Surfern und Partytouristen sehr beliebt ist. Der Ort entwickelte sich von einem kleinen Fischerdorf zu einem wuseligen Durcheinander mit 30.000 Einwohnern.
Unsere Unterkunft unterschied sich dieses mal sehr stark von den bisherigen - hatten wir dieses mal ein Zimmer in einem Co Living Space. Co Living ist ein Konzept oder vielleicht auch ein Lebensgefühl. Man wohnt und arbeitet an einem Ort zusammen mit Gleichgesinnten. In der Regel sind das Digitale Nomaden oder Menschen, die für eine bestimmte Zeit von unterwegs aus arbeiten können. Eine solche Unterkunft hatten wir nun gebucht. Und es hat durchaus Spaß gemacht. Wohnen und ein gut ausgestattetes Büro waren nur wenige Meter voneinander entfernt. Das könnte auch was für zukünftige Reisen werden.
An der Stelle aber genug von einer schnöden Unterkunft. Kommen wir zu Canggu. Was soll man sagen? Es war voll - wie überall auf Bali ;) Unsere Unterkunft lag leider etwas außerhalb, sodass wir uns jedes mal einen Grab-Fahrer rufen mussten. Den schlimmsten Stau erlebten wir auch hier - als wir für eine Strecke von ungefähr 4 Kilometern eine knappe Stunde brauchten, nur weil wir Kaffee trinken wollten.
An dieser Stelle wäre etwas Mitleid schön oder wahlweise auch Bewunderung für die Entschlossenheit, die wir mitbrachten. Danke ;)
Für alle, die sich jetzt fragen, wie der Rückweg war:
Erstaunlich gut, hervorragend sogar. Ohne Stau oder besondere Vorkommnisse und mit gut gefüllten Bäuchen.
Silvester rückte auch immer näher. Von unseren Freunden hatten wir den Tipp für ein schönes Restaurant bekommen. So entschieden wir uns, am 31.12. gegen 21 Uhr, dort hin zu fahren und es uns gut gehen zu lassen. Der Laden war so gut wie leer, doch trotzdem gab ein Sänger sein Bestes für die Unterhaltung. Ein gutes Essen und ein paar Cocktails später ging es dann zum Meer. Die Spannung stieg, wie auf Bali wohl Silvester gefeiert wird.
Je näher wir dem Zielort kamen, umso voller wurde es auf den Straßen. Am Ende stiegen wir einen halben Kilometer vor dem Ziel aus und liefen weiter, weil das Taxi nicht mehr durchkam. Eigentlich wollten wir runter zum Strand, doch die Stufen dahin waren nicht mehr begehbar. Es war so voll wie zu den besten Zeiten von Großraumdiskotheken in Deutschland. Nur eben unter freiem Himmel und bei schweißtreibenden 30 ° in den Tropen.
Kurz vor Mitternacht ging das Spektakel dann los. Die Raketen schossen nur so in den Himmel und die Show braucht sich vor keiner Stadt in Deutschland zu fürchten. Wir wurden nicht enttäuscht. Massen von Touristen schoben sich durch die engen Gassen und feierten freudig ins neue Jahr hinein.
In dieser Nacht hatten wir auch wieder Bammel, ob wir es schaffen würden, in einer angemessenen Zeit - in sagen wir weniger als 8 Stunden - nach Hause in die Unterkunft zu kommen. Wir waren positiv überrascht, dass wir innerhalb weniger Minuten einen Fahrer bekamen, der uns in weniger als 30 Minuten zur Unterkunft brachte. Es war beruhigend.
Die ersten Tage im neuen Jahr waren entspannt. Wir hatten eine gute Mischung aus Arbeit, Erholung und Sightseeing. Nur mit dem Essen hatten wir nicht so viel Glück. Aber das behalten wir lieber für uns.Читать далее









