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  • Day 140

    An den Stränden von Melbourne

    January 29 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

    Obwohl Melbourne nicht direkt am Meer liegt, bietet es doch eine Fülle von Stränden und Bädern, die sich entlang der Port Phillip-Bucht erstrecken. Zwei der bekanntesten davon sind St. Kilda, wo wir auch wohnten, und Brighton Beach.

    St. Kilda als Wohnort war für uns ideal, weil es nah am Zentrum liegt und trotzdem Urlausbfeeling bietet. Nicht nur an heißen Tagen war der Strand gut besucht, gab es doch einige Cafès und Restaurants, die man besuchen kann.

    Richtig konkrete Vorstellungen hatte ich von St. Kilda zum Beispiel nicht. Dafür hatte ich aber noch die Bilder von den Stränden in Sydney vor Augen und die damit verbundene Vorstellung, dass es dort doch ähnlich sein muss. Da aber alle Strände in der Bucht liegen, gab es schon mal keine hohen Wellen, was dem Badespaß aber keinen Abbruch tat. Das Wasser bietet ebenfalls eine gute Qualität. An besonders guten Tagen schimmert das Wasser in klaren, türkisfarbenen Nuancen.

    Zwei Tage sind uns dabei besonders in Erinnerung geblieben. Ein paar Stationen mit der Bahn in Richtung Süden liegt Brighton mit seinem Brighton Beach. Wie auch bei seinem berühmten Pendant an der englischen Südküste stehen hier direkt am Strand bunte Hütten, die ihren Besitzern ein Domizil bieten. Bei unserem Spaziergang boten uns die offenen Türen einen kleinen Einblick in deren Innenleben. Manche waren einfach nur praktische Aufbewahrungsboxen, während andere wie kleine Pubs oder Gartenlauben eingerichtet waren. Das könnte mir auch gut gefallen.

    In St. Kilda dagegen kann man gut flanieren und sich mit Freunden treffen. Der bekannteste Strand der Stadt zieht an jedem sonnigen Tag unzählige Menschen an. Am heißesten Tag unseres Aufenthalts mit knapp 38 ° war hier die Hölle los. Aber klar, was macht man auch sonst an so einem Tag?

    Wer richtiges Meerfeeling erleben will, kann das ebenfalls, muss allerdings etwas weiter nach Süden bis zum Meer fahren. Freunde haben uns erzählt, dass man dort auch sehr gut surfen oder tauchen kann. So weit hatten wir es dieses mal aber nicht geschafft, sodass wir uns diesen Punkt für den nächsten Besuch aufheben können.
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