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- Day 52
- Wednesday, November 20, 2024
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 93 m
New ZealandMaringana39°16’21” S 174°58’22” E
Tag 50 - Whanganui Tag 2/5

Campsite John Cull - Campsite Tieke
Zweiter Tag auf dem Whanganui.
Heute morgen ging um halb sieben der Wecker, wie packten alles zusammen und machten uns unser Hikerfrühstück - Oat mit Müsli und heißem Wasser dazu eine Tasse Kaffee. ☺️
Anschließend wurden die Fässer wieder im Boot verstaut, verzurrt und los ging die wilde Fahrt.😆 Die erste Strömung kam sofort (und absolut unerwartet) und wir waren anschließend hellwach (und noch immer trocken). 🤭🤭
Keine halbe Stunde später fing es an zu regnen, Anfangs ging es noch, jedoch eine knappe Stunde später hat geschüttet wie aus Eimern, aber so richtig im Neuseeland-Stil. 🌧️🌧️😱 So stark, dass wir an einem Campsite an dem wir vorbeipaddelten Schutz suchen mussten.
Da völlig durchnässten Kanuten beim Stillstand bei 15 Grad Außentemperatur kalt wird, nützt es nix, als weiter zu paddeln.
Gegen 12:00 Uhr erreichten wir das Highlight für heute. The Bridge of Nowhere. Es war halt eine Brücke - mehr Geschichte haben wir euch unten angehangen.☺️☺️
Der Ausstieg hier war sehr abenteuerlich. Die Anlegestelle war ein riesiger, steiler Sandstein-Flesbrocken von ca. vier Metern Höhe mit glitschigen, in den Stein gemeißelten Stufen und die Mooring-Ösen schon voller Taue. Lediglich der Regen wurde weniger. Bevor es hoch ging, klippte Christian das iPhone an die Karabiner-Seilsicherung der Schwimmweste und tat es mit dem 700€ teuren GPS-Gerät (mit Emergency-Funktion) ebenso.
Ein Niederläder verzurrte dankenswerterweise unser Boot provisorisch, sodass wir aussteigen konnten. Beide draußen, zog Nicole sich ihre Schuhe an und Christian verzurrte das Boot. Dabei fiel das GPS-Gerät, welches natürlich nur stümperhaft am zweiten Riemen der Weste befestigt war, beim überbeugen an die Öse auf den Fels und verschwand mit einem klatschenden Geräusch im toten Winkel des Felsens. Einem Schrei, hundert graue Haare in einer Zehntelsekunde und unglaublich riesige aufgerissene Augen von Nicole (ich hab dir gesagt mach die Sachen richtig fest) später, folgte der Blick felsabwärts. Dort lag es in einer matschigen Stufe.
Mit dem Schock in den Knochen ging es auf die knapp 90minütige hin- und Rücktour zur Bridge.
Anschließend gings in die letzten 2 Stunden für heute. Gegen 15:00 Uhr kamen wir am Camp an und mussten erst mal wieder das Boot befestigen und entladen. Wohlgemerkt, ein Tau-Pfosten für 20 Boote 😂😂.
Der Ausstieg und Aufstieg zum Camp ist auch hier wieder eine Schlammschlacht gewesen, nix mit Bootsteeg oder so, ab durch den Matsch. 🙀
Zelt aufgebaut und ab ging es in den Shelter zum kochen. Wieder Nudeln mit Salami, Käse und Tomatensoße.
Durch die Nässe vom Regen haben wir heute auch richtig gefroren und waren froh, dass am Nachmittag doch mal die Sonne rauskam. Unsere Kleidung war dementsprechend auch den ganzen Tag nass und am Nachmittag dann recht fix trocken 😌😌.
Nun ist es halb acht und wir liegen schon im Zelt. Morgen früh geht der Wecker eine Stunde früher, da wir einen langen Weg vor uns haben. Nützt ja nix, auch das muss ja gemacht werden 🤗🤗
Gute Nacht und bis bald, Nicole und Christian 🪅🪅Read more
Traveler
der ist wirklich gemein
Traveler
Ich glaube das Gesicht kann man erahnen 😖🙈!
Traveler
Et Maria 🍷hilft in der Not ☺️!