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- Dag 38
- maandag 13 januari 2025 om 06:45
- ☀️ 8 °C
- Hoogte: 368 m
Nieuw-ZeelandKnobs Flat44°57’49” S 168°0’58” E
Tag 104 - Milford Sounds

Für heute Morgen hatten wir uns gleich zwei Wecker gestellt. Einmal einen für ein Uhr in der Nacht, denn wir wollten ja den Sternenhimmel sehen!! 🤩🤩 Leider haben wir am 14.01.2025 Vollmond, weshalb es heute Nacht sehr hell am Himmel war und der Sternenhimmel recht "schwach" war.🤭🤭
Nun gut, der zweite Wecker klingelte um kurz vor halb sechs, denn wir wollten so früh wie möglich in den Milford Sound ankommen. Das ist der "letzte" Ort, bevor die ganzen Ausflugsschiffe in Richtung der Milford Sounds ablegen🤗.
Gegen halb sieben haben wir uns auf die Interstate 94 begeben und uns auf den 1,5 stündigen Weg nach Westen gemacht. Irgendwo hatte Nicole mal gelesen, dass das einer der schönesten Straßen der Welt sein soll. Wir waren also gespannt. Das erste Fotohighlight hatten wir bereits nach 5 Kurven erreicht.
Der Nebel hing tief über den Lakes und bedeckte Straße und Wiesen🤩🤩.
Es war unbeschreiblich schön und vor allem war es noch sehr ruhig auf der Straße!🤩 Am nächsten Viewpoint konnten wir weit ins Tal hineinschauen. Allerdings war dieser Platz schon von einigen Keas, die Bergpapageien hier in Neuseeland, in Beschlag genommen worden. Nicole hat diese Vögel nur im Wildlife Reserve Willobang in Christchurch gesehen. Sehr schöne Tiere in freier Natur, allerdings haben uns die Keas nach einigen Minuten lautstark gebeten, weiterzufahren.😅😅 Diese Warnung haben wir natürlich sofort in die Tat umgesetzt - dazu später mehr!
Langsam schlängelten wir uns weiter nach oben auf 945m, bis wir an der Ampel des Homer Tunnel standen. Daneben, ein weltbekannter Viewspot, der Cleddau Valley Vistas Waterfall - die durch das Schmelzwasser aus den Firnfeldern am 1931 m hohen Mount McPherson gespeist werden und einen Teil des Oberlaufs des Cleddau River bilden. Ihre Fallhöhe beträgt rund 100 Meter.
Vor dem Homer Tunnel mussten wir ca 5 Minuten warten und konnten diesen tollen Ausblick genießen, bevor wir den 1,2 Kilometer langen Tunnel durchfahren konnten. Perfekte Zeit um an dieser bekannten Stelle ein paar Bilder zu machen.😊😊 Funfact am Rande: Start des Tunnelbaus war 1935. Fertiggestellt wurde der Homer Tunnel 1953.
Nach knapp fünf Minuten konnten wir durch den Tunnel fahren und waren ganz schön überrascht, welch ein Abenteuer dieser Tunnel doch ist. Fluchtwege gibt es hier nicht und auch keine Notfallbuchten! Außerdem regnete es in dem Tunnel. Nach ein paar Minuten kamen wir auf der anderen Seite des Berges wieder raus und waren geplättet von der grandiosen Aussicht🤩🤩. Eine wunderschöne Abfahrt folgte ins Tal! Nach guten 30 Minuten erreicht wir den das Fjord Milford Sound! 🥰🥰
Der Parkplatz war schnell gefunden und kostet uns für 2 Stunden ~ 11,50€. Naja, was solls🤷🏻♀🤷🏻♀. Zu aller erst liefen wir zum Ende der Straße und betrachteten ein riesiges Kreuzfahrtschiff, welches in Fjord eine langsame 180° Kehre vollzog. Anlegen konnte das Schiff hier nicht.😅😅
Nach guten 2 Stunden hatten wir hier alles gesehen und machten uns mit Oldie auf den Rückweg. So langsam wurde es auch schon ganz schön voll. 😳😳
Auf eine Bootstour durch das Fjord haben wir bewusst verzichtet, da für die Touren eine Unmenge an Touris auf die Boote gequetscht werden und die Touren außerdem nicht gerade günstig sind (90min ~100€ pP).
Viele viele Touristenbusse haben wir gezählt, dazu kommen noch die ganzen Touristen, die mit dem Mietauto unterwegs sind und die Campervanfraktion darf man auch nicht vergessen 🤪.
Auf dem Rückweg mussten wir ebenfalls durch den Tunnel. Langsam fuhren wir bis zur Haltlinie vor und entdeckten dort wieder einen Kea.
Als nächstes folgte ein dumpfer "Aufprall" auf dem Autodach. Christian fragte mit großen Augen "Was war das denn jetzt?" und Nicole schaut über den Außenspiegel Richtung Dach und sagte trocken "ein Kea sitzt auf Autodach". Keine sonderlich gut Situation und Christian versuchte, den Kea per Geräuschpegel vom Dach zu locken. Klappte semi-gut, denn fast hätten wir den Kea im Auto gehabt. Schnell das Fenster nach oben gekurbelt und das Auto ein wenig nach hinten rollen lassen. Puh, der Kea fand uns uninteressant und hopste runter und blieb erstmal auf der Straße sitzen.
Der Kea setzte sich wieder in Bewegung und wir beobachteten ihn mittels elektrischem Außenspiegel ganz genau!🧐 An unserem Auto lief er zum Glück vorbei, allerdings stand mittlerweile ein weiteres Auto hinter uns. Das selbe Spiel von vorne - ab auf's Autodach und dann auf den Außenspiegel. Zu erst fanden wir das noch lustig, dann sahen wir aber, das der Kea anfing am Gummi der Seitenscheibe des Autos zu knabbern (die Legenden um diese Viecher sind also wahr😅). Die Fahrerin wusste nicht so recht was sie machen sollte und schaute dem Treiben mehr oder weniger nur zu, während sich der Kea am Gummi verlustierte. Bis wir dann endlich den Tunnel passieren durften, vergingen gefühlte Ewigkeiten, denn ein Kea kommt selten alleine 😳😳. Als die Autos sich in Bewegung setzten, gab der Kea auf und flog davon.
Nun hatten sich die Geschichten über die Keas bewahrheitet. Clevere Vögel, die Autodichtungen zerstören, Motorradsitze "auffressen" und alles mögliche versuchen, um an essbares zukommen!
Nach zwei weiteren Stunden Fahrt und ein paar Zwischenstopps an Viewpoints erreichten wir wieder Te Anau. Hier gab es einen Mittagssnack und einen Fahrerwechsel. Nicole fuhr nun die restlichen 120 Kilomter bis nach Kingston. Hier wollten wir heute schlafen, damit es morgen nicht mehr allzu weit bis Queenstown ist.🤗🤗
Sehr sehr schöner Holidaypark Park. Die Küche ist relativ neu und top gepflegt. Da zahlen wir auch gerne mal 10$ die Nacht mehr. Nun noch schnell die Wäsche gewaschen und dann sind wir noch ans Ortsende zum Lake Kingston gefahren. Christian wollte unbedingt eine Runde schwimmen gehen, allerdings ist das Wasser eiskalt gewesen 🥶🥶. Mutig und tapfer ist er trotzdem in den See gegangen! 😅😅
Zurück im Holidaypark gab es Abendbrot und der ausgiebige Footprint muss ja auch noch geschrieben werden 😉😉.
Was uns hier auf der Südinsel fast gar nicht mehr gelingt sind neue Kontakte zu knüpfen. Hier ist jeder für sich und die meisten Menschen sind mit den dicken Campervans unterwegs. Die sind meist unter sich und die trifft man meist auch nicht in der Campingküche.😕😕 Kontakt zu den Einheimischen, so wie wir das von der Nordinsel kennen, gibt es hier auf der Sündinsel ebenfalls nur sehr wenig. Wir beide vermissen dieses Kontakt schon sehr!🥲
So, das war unser Tag für heute und bis bald
Nicole & Christian 🪅🪅Meer informatie
Reiziger
Niemals 🙅♀️😩…würde ich da durch fahren 🙂↔️🙂↔️
Reizigeraber was danach kommt, ist einfach unbeschreiblich schön 😍😍
Reiziger
Wahnsinns Viecher