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  • Giorno 50–59

    Siem Reap, Teil 1: Angkor Wat

    20 novembre 2023, Cambogia ⋅ ⛅ 30 °C

    Weil ich in Siem Reap 9 Tage einplante, teile ich den Blog in zwei Hälften auf. Es gibt wirklich viel zu unternehmen und zu erleben in dieser Stadt.

    Über Angkor Wat und die umliegenden Tempel zu schreiben, die alle zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert entstanden sind, sprengt allein schon den Rahmen dieses Blogs. Das Volk der Khmer, auf dem heute der Nationalstolz Kambodschas fusst, hat einst mit dem Bau der Tempel eine Meisterleistung vollbracht. Kein anderes religiöses Bauwerk ist (bis heute) so gross und eindrucksvoll wie Angkor Wat. Belegt ist es nicht gänzlich aber man schätzt, dass bis zu 300'000 Menschen am Bau beteiligt waren. Mehr als 1 Million Menschen lebten damals in und um Angkor Wat - keine andere Stadt auf der Welt war zu jener Zeit so gross! Auch die Steinmetz-Künste sind bemerkenswert in ihrer Ausführung, den Proportionen von Figuren, Menschen und Göttern sowie den Feinarbeiten. Ich komme ins Schwärmen! Vieles ist inzwischen durch frühere Kriege, die Natur und Roten Khmer-Tyranneri zerstört worden oder verschwunden. Heute zeugen einige Baustellen und gesperrte Bereiche, dass viel investiert wird, um Teile wieder zu restaurieren. Angkor Wat ist insofern in besserem Zustand als andere Tempel, weil dieser im 16. Jahrhundert bereits restauriert und wieder als heilige Stätte genutzt wurde.

    Die gesamte Anlage ist unvorstellbar weitläufig. Der grosse Rundgang ist über 26km lang! Ich brauchte 3 ganze Tage (mit Tuktuk), um die wichtigsten Tempel gesehen zu haben. Allein für Angkor Wat benötigte ich drei volle Stunden, bis ich das 163ha grosse Gelände hungrig und durstig verlies.
    Ich habe meine Besichtigungen letztendlich so aufgeteilt:
    Am ersten Tag die älteste Gruppe namens Roluos + Angkor-Museum.
    Am zweiten Tag die grosse Runde (exklusive Angkor Wat)
    Am dritten Tag Sunrise in Angkor Wat + kleine Runde.
    Danach brauchte ich eine Pause! Mein Driver hat mich dann kurzerhand ins Spa chauffiert, wo ich mir eine Fussmassage gönnte.

    Ja ich könnte noch endlos weiterschreiben. Aber das will ich hier niemandem zumuten. Wen es interessiert, besucht am besten Wikipedia, wo alles wunderbar beschrieben ist.

    Auf alle Fälle ist der Besuch der Tempel ein absolutes Muss, wer Südostasien bereisen will! Diesen Spirit, dieses Gefühl als sich die Türme Angkor Wats zum ersten Mal in meine Retina einbrannten, ist unbeschreiblich. Kaum ein Foto kann das festhalten. Ich wusste manchmal selbst nicht, wo hinschauen. Also, seid nicht enttäuscht, wenn euch die Bilder nicht aus den Socken hauen...
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