Нидерланды
De Muy

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Путешествующие в этом месте
    • День 11

      Deep Dive: De Mui und Slufter

      5 мая, Нидерланды ⋅ ☀️ 12 °C

      Bereits nach 2 Tagen ist wieder ein ToDo oder besser gesagt ein „WillDo“ abgearbeitet, wie schön. Nachdem der letzte Post meine Unversöhnlichkeit mit dem Norden der Insel prognostizierte, so bringt dieser wieder das Gleichgewicht in die Natur, was schön ist.

      Apropos Natur: Auf Texel ist das Wetter immer noch gut – nicht ganz so warm und durchgehend sonnig wie in der ersten Ferienwoche – aber perfekt, um zu wandern. So haben wir vom Vortag in de Geul uns nun wiederum dem (angeblich) windigen Nordwesten. Nach dem erfolgreichen Auffüllen des Getränkevorrats im bereits etwas belebten DeKoog sind es nur 2-3 Minuten am örtlichen Fußballklub vorbei, ehe der Paal 21 erreicht wird, wo die Ausgangslage für unser nächstes Abenteuer starten kann. Der Camping Koogerstrand erstreckt sich dabei vom Paal20 bis zum besagten einundzwanziger und sieht gepflegt und wirklich schick aus. Die festen Zeltbefestigungen bilden eine Symbiose mit der Düne und sind überlegt platziert.

      Wir starten Richtung Norden auf sandigem Untergrund, befinden uns aber schon nach 3 Minuten on Track alleine auf dem Weg durch die Dünen und Wiesen, welche auch eine grosse Zahl an Vögel beinhalten sollen. Nach 10 Minuten geht’s auf den Berg – im texeler Kontext ist ein Berg schon eine kleine Steigung von 20 Meter 😊. Die „Besteigung“ des Bertusnol gibt das ganze Naturschutzgebiet „De Mui“ frei. Auch sind in der Ferne Wiesen mit Rind zu sehen. Was noch fehlt ist das Meer – dies „verweigert“ sich auf den Wanderungen in den Dünen öfters – man muss es schon gezielt aufsuchen und geniessen.

      Spannend ist im weiteren Verlauf durch „de Mui“ die abrupte Änderung der Landschaft – plötzlich sind wir auf dem Weg, wo viele Einheimische sich für den Morgenspaziergang zeigen und wie wir die Sonne geniessen. Das Gebiet ist, zumindest an diesem Tag, geprägt und Wiesen, die sumpfig sind, den Angus Rindern aber eine wunderbare Umgebung fürs Weiden bieten. In den zahlreichen Flussläufen entdecken wir viele Gräser, die wir noch nie gesehen haben. Vielleicht weiss da Ursula Rat? 😊

      Den Rindern kommen wir dann auch noch näher, nachdem diese das Nadelöhr – die einzige Brücke weit und breit zum Überqueren des moorigen Untergrunds – versperren. Es gibt aber kein Hindernis, welches wir nicht schaffen, „aus dem Weg zu räumen“, die Rinder machen dankenswerter Weise Platz und wir setzten unseren ambitionierten Weg fort durch Wald und Wiese, mindestens 17 Hunde (davon auch ein süsser Border Collie mit niederländischen Haltern), 2 Pferde, 23 Rinder und viele Vogelgruppen passierend, bis aufs Mal wieder eine kargerer Abschnitt zu unseren Füssen liegt – der Slufter (der in den Reiseblogs schon viel zitiert wurde). Die auf den ersten Blick etwas eintönige Landschaft hat, schaut man genau hin, viele Farben und Facetten. Man muss sich allerdings Zeit nehmen, um den Slufter zu würdigen, denke ich. Wir laufen durch das Gebiet und entdecken Farben an Sand, Gestein und den kargen Wiesen, die sich auf dem Foto kaum einfangen lassen. Ich merke gerne an, dass bei mir in der Wanderung durch dieses Gebiet sehr viele Erinnerungen an unsere Reise am Wild Atlantic Way aufkommen. Die Dünen und der Strand erinnern mich an die aussergewöhnliche Landschaft im County Donegal im Nordwesten der Rep. Irland. Oft sind ich und Sonja, wie auch heute, durch den Sand nach vorne zum Meer gepilgert – nicht selten war es windig und der Wind hat uns Sand gegen Beine und teils auch fein gegen das Gesicht gewindet, in der Nase immer die frische Brise der Sea (des Meers). Sandstürme bleiben uns dieses Mal erspart, ansonsten ist es eine schöne kurze Erinnerung an Irland und ein Glücksgefühl, nach rund 100 Minuten wandern wieder eine neue Gegend zu entdecken. Dabei zu erwähnen ist, wie bereits im vorherigen Post beschrieben, der Punkt wo sich das Meer mit dem Naturschutzgebiet trifft und bei Sturm Salz- und Süsswasser aus dem Slufter miteinander interagieren. Wir laufen ganz nach vorne, wo man die Mündung dieses speziellen Naturaktes sehen kann.

      Der Walk zurück zum Veloparking am Paal ist direkt am gut wanderbaren Strand mit einer Menschenleere und einigen spielenden Hunden, toten Quallen und vielen Muscheln dann dieses Meerfeeling, das doch auch das Seine zu dieser wunderbaren Wanderung in Texel beiträgt. Es ist eine sehr ursprüngliche Erfahrung, die es einem schwer macht, keine Verbundenheit zu dieser Landschaft zu entwickeln.

      Grüsse aus Txl

      S
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    • День 11

      Mit dem Rad ins NSG De Muy

      29 апреля, Нидерланды ⋅ 🌬 9 °C

      Frühtour mit dem Rad, tolle Gegend

    • День 3

      Slufter Runde

      28 августа 2023 г., Нидерланды ⋅ ☀️ 17 °C

      Bei strahlend Sonnenschein sind wir heute morgen zum Stifter gelaufen haben dort zu Mittag gegessen und sind am Strand wieder zurückgelaufen.

    Вам может быть известно это место также под этими именами:

    De Muy

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