• Affen, Kaffee und Bananen-Gin

    February 11 in Uganda ⋅ ☁️ 32 °C

    Wir sind in der Region um den Kibale Forest geblieben. Es gibt hier noch jede Menge zu sehen. Unsere Erkundungstour führt uns zuerst in ein Sumpfgebiet. Ein wahres Paradies für Vogelliebhaber und Affenbeobachter. Die dichte Vegetation und das Wasser bieten vielen Tierarten einen geschützten Lebensraum. Wir entdecken zahlreiche farbenfrohe Vögel und verschiedene Affenarten, die sich geschickt von Ast zu Ast bewegen.

    Weiter geht's in eine nahegelegene Dorfgemeinschaft. Hier tauchen wir in die traditionelle Herstellung von ugandischem Kaffee ein. Uns wird gezeigt, wie die Robusta-Bohnen verarbeitet werden – ein Prozess, der vom Trocknen bis hin zum Rösten reicht. Wir dürfen selbst mit anpacken und erleben, wie der frisch geröstete Kaffee gemahlen und dann in einem einfachen Filter aufgegossen wird. Der intensive, kräftige Geschmack gibt uns die perfekte Energie für die nächste Etappe unseres Tages. Bananen-Gin!

    Doch vorher besuchen wir noch die Frauen des Dorfes. Sie weben traumschöne Dinge aus Naturfasern. Wirklich beeindruckend, diese Kunstfertigkeit. Ausserdem bekommen wir noch einen schönen Tanz mit Trommeln und Gesan zum Abschied.

    Nicht weit vom Wald entfernt treffen wir auf einen Bananenexperten, der uns in die Geheimnisse seiner Spezialitäten einweiht. Er stellt frischen Bananensaft her, serviert uns aber auch sein selbstgebrautes Bananenbier. Der Höhepunkt ist jedoch der Bananen-Schnaps, den sie hier als Bananen-Gin bezeichnen. Mit rund 60 Prozent Alkoholgehalt ist er nichts für schwache Nerven – stark, scharf, superlecker.

    Zurück zur Lodge. Am knisternden Feuer schmecken wir den Tag nach. Und genießen die Atmosphäre des afrikanischen Abends.
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