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  • Day 34

    Steile Lernkurve beim krank sein

    April 15, 2021 in Dominican Republic ⋅ ☀️ 27 °C

    Wie schon im Facebook Post erwähnt bin ich jetzt seit mittlerweilen 6 Tagen ziemlich krank. Mehrheitlich (oder sogar nur?) wegen eigener Achtlosigkeit. Das ist nett ausgedrückt. Ich würde sagen aus purer Dummheit:-).
    Aber was habe ich gelernt!
    - Es ist gut eine Ärztin (wenn auch gerade frisch nach Staatsexamen) in der Gruppe zu haben. Marta aus Madrid, so ihr Name, macht hier in einer Klinik ein kurzes Praktika. Spanischer Muttersprache.
    - In der internationalen Klinik in Las Terrenas (eine private Klinik für gut betuchte) gibt es Aerzte welche ohne Masken rumlaufen. Hat Marta berichtet.
    - Marta berichtet jedenTag aufs neue interessante Dinge aus der Klinik-mir sträuben sich die Haare. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es in einem öffentlichen Krankenhaus so zu und her geht.
    - Die Menschen hier konsumieren Antibiotika für alles erdenkliche, also wie wir das Asprin,
    - Antibiotika ist nicht verschreibunspflichtig und gibt es in kleinen Supermärkten zu kaufen.
    - in den Apotheken werden Pillen einzeln oder auch in einzelnen Blister verkauft. Weil die Menschen es sich nicht leisten können ganze Schachteln zu kaufen. Habe ich allerdings in ganz Zentralamerika gesehen.
    - Als ich mal in der Apotheke was kaufen wollte war schon die Verständigung über Schachtel versus Blister ein Problem. Es ist wirklich praktisch besagte spanisch sprachige Ärztin zu zu kennen welche für mich in die Apotheke geht um mir ein Medikament zu besorgen. Ihr Kommentar: " Denkst die brauchen hier in der Dom Rep keine Ausbildung um in der Apotheke zu arbeiten....?"
    Ich wurde gut betreut und versorgt.
    Es geht mir viel besser, bin nur sehr erschöpft. Die Treppe auf die Dachterasse fühlt sich an wie die Erklimmung des Mount Everest.. oder so.
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