North Korea
Kyogu-dong

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Travelers at this place
    • Day 5

      Auf nach Pyongyang

      September 7, 2015 in North Korea ⋅ ☀️ 18 °C

      Ich werde nobel in Richtung Pyongyang chauffiert!
      Interessant: Die Straßen sind einerseits in einem verheerenden Zustand, andererseits aber auch völlig leer. Wir begegnen keinem einzigen anderen Auto, bis zur Stadtgrenze.

      Da ändert sich das alles schlagartig!
      Massenweise Autos fahren, alles (zumindest die Hauptstraße) ist hell erleuchtet!

      Nach einer knappen Stunde erreichen wir das Hotel, das sehr praktisch auf einer Insel inmitten des Flusses Taedong gelegen ist.

      Praktisch, weil es quasi unmöglich ist, auf eigene Faust von hier weg zu kommen…

      Das Hotel macht einen sehr feudalen Eindruck, sowohl von außen als auch von innen!

      Schnell noch nen Happen essen in einem riesigen, aber gespenstisch leeren Speisesaal.

      Geschmacklich hervorragend!

      Ich beziehe mein Zimmer Nr. 01-25-07.
      Etwas abgewohnt aber sehr nett!

      Noch ein kurzer Blick aus dem Fenster. Echt Atemberaubend!!!

      Dann schnell ins Bett!
      Morgen gehts früh los!

      Ich bin endlich in Pyongyang angekommen!!!

      Gute Nacht.
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    • Day 6

      08.09.2015 – Pyongyang Tag 1

      September 8, 2015 in North Korea ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Planung für Heute:

      Hallo,
      endlich angekommen in Nordkorea!

      Ich wohne im Hotel Yanggakdo International, einem imposanten Bauwerk auf einer Insel mitten im Taedong Fluss (대동강).

      – Fahrt zum Myohyang-san (묘향산)
      – Besuch der Internationalen Freundschaftsausstellung (국제친선전람관)
      – Besuch des Tempels Pohyon (보현사)
      – Besuch des Grand People Study House (인민대학습당) direkt am Kim Il Sung Platz.

      Später mehr dazu!

      Wie der Tag ablief:

      Guten Morgen!
      Heute heißt es um 6 Uhr aufstehen, denn wir haben ein straffes Programm!

      Ich schaue mir erstmal aus dem Hotelfenster die Stadt an. Was für eine wahnsinns Stimmung!

      Meine ersten Eindrücke von Pyongyang sind extrem faszinierend!
      Leider handelt es sich hier nur teilweise um Frühnebel, es ist ein ordentlicher Teil Smog dabei, den man immer riecht, wenn man in der Stadt unterwegs ist. Überhaupt riecht Nordkorea ganz anders als Europa.
      Klingt witzig, ich kann das auch nicht wirklich erklären, aber die Gerüche, die ich die nächsten 6 Tage aufnehme, sind unglaublich intensiv, anders als bei uns und durchaus faszinierend!

      Das erste Frühstück um 06.30 Uhr in dem riesigen Essenssaal (der inzwischen durch Wände abgeteilt wurde) ist eigenartig. Man hat den Eindruck, immer die 30 oder 40 selben Menschen zu treffen!

      Das Frühstück sieht komisch aus, schmeckt aber eigentlich recht gut!!!

      Da alle Touristen ein ähnliches Programm haben, sind auch nahezu alle Touristen jetzt schon im Speisesaal, weil auch alle ähnliche Abfahrtszeiten haben…

      In den Gängen des Hotels gibt es mehrere extra für die Touristen eingerichteten Souvenirshops.

      Auch eine Art Supermarkt gibt es, wo man Dinge des täglichen Bedarfs kaufen kann. Irgendwer scheint einen Vertrag mit Edeka zu haben, das kommt mir alles sehr bekannt vor hier ;-).
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    • Day 7

      Duck Barbecue Abendessen

      September 9, 2015 in North Korea ⋅ ☀️ 18 °C

      Dann gehts in die Stadt zum „Duck Barbeque“.
      Sinn der Sache ist es, Ente möglichst so durchzubraten, daß alle Keime abgetötet werden.

      Wir töten die Keime mit dem einen oder anderen Bierchen ab, erst im Restaurant, dann in bewährter Runde in der Hotelbar.
      So langsam wird der Platz eng, da immer mehr Menschen mit uns Bier trinken wollen… Heute sind es ca. 15 Personen an einem Tisch, der eigentlich für 8 gedacht ist. Das kann nicht mehr lange gut gehen ;-).

      Gegen halb 2 gehts dann ins Bett.

      War ein langer Tag!!!
      Gute Nacht.
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    • Day 8

      Mongolian Barbeque in Pyongyang

      September 10, 2015 in North Korea ⋅ ☁️ 19 °C

      Auf dem Weg zum Abendessen sehen wir im Vorbeifahren, wie in Nordkorea gekocht wird...

      Heute gibt es „Mongolian Barbeque“, das im wesentlichen aus vielen einzelnen Zutaten besteht, die alle in einen Topf geworfen werden.
      Vor dem Essen kommt dann noch ein rohes Ei drüber. Lecker 😉

      Witzig ist, daß plötzlich mitten im Gastraum eine Katze sitzt, die sich von den Kellnerinnen auch nicht wirklich vertreiben lassen will 😉

      Der Chef der Agentur, über die ich gebucht habe, Michel, feiert heute Geburtstag.
      Es ist ihm zwar nicht wirklich recht, aber es gibt ein Ständchen und einen Kuchen für alle!

      Der Kuchen wirkt etwas wie aufgeschäumter Kunststoff, entpuppt sich aber dann als wirklich lecker!

      Dann gehts zurück ins Hotel.

      Zurück im Hotel trinken wir noch ein Geburtstagsbier mit Michel, später wechsle ich dann an den „French – Only – Tisch“ und unterhalte mich mit den 3 Franzosen, die zur Gruppe gehören. Auch mal nett!

      Hab ich euch übrigens schon die traurigen Minihaie im Aquarium im Hotel gezeigt?

      Daneben ist ein zweites Becken mit einer noch viel traurigeren Schildkröte. In Europa würde ich mich darüber aufregen!!!!

      Gegen 23.30 Uhr gehts dann ins Bett, da die letzten Tage doch anstrengend waren.

      Morgen ist Abfahrt schon um 07.30 Uhr, da wir eine schöne Strecke vor uns haben!

      Gute Nacht!
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    • Day 9

      Der Abschiedsabend von Pyongyang

      September 11, 2015 in North Korea ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute essen wir in einem Restaurant mit viel Neonlicht…

      Das Abschiedsessen ist unspektakulär aber lecker.

      Sehr schön ist, daß eines wirklich zu funktionieren scheint:
      Wir haben am ersten Tag Bier zum Essen bestellt, was in Korea eigentlich nicht üblich ist.

      Dieser Ruf scheint uns voraus zu eilen, wir bekommen ab diesem Moment zu jedem Essen ungefragt Bier serviert. Toll!

      Heute hat einer der Scherizer Geburtstag, was wieder eine kleine Feier und einen Kuchen nach sich zieht.

      Eigenartig aber lecker!

      Einer der Schweden bittet mich, ein Foto von ihm zu machen.
      In einem Restaurant, mit Bier auf dem Tisch und einer Zigarette in der Hand. Diese Kombination scheint in Schweden noch unmöglicher zu sein als in Deutschland…

      Dann gehts zurück zum Hotel, wo wir den letzten Abend nochmal ordentlich in gewohnter Runde feiern.

      Schade, daß es morgen schon vorbei sein soll!

      Kurz vor 2 Uhr morgens falle ich dann ins Bett.
      Gerade war nochmal ein Stromausfall, als ich die Kamera gefunden hatte, war das Licht aber in Teilen der Stadt wieder an.

      Faszinierend immer wieder: Alle Monumente sind auch während der Stromausfälle beleuchtet!

      Gute Nacht!

      Morgen geht es um 05.15 Uhr schon los, da wir einen Haufen Ausreisekontrollen zu absolvieren haben!
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    You might also know this place by the following names:

    Kyogu-dong, 교구동

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