Gjestbergheia

Morgens startete ich auf einem magischen Kammweg, immer noch hoch in den Wolken. Je niedriger ich lief, desto schöner wurde die Sicht dann jedoch.
Berauscht von der umwerfenden Natur verlor ich ganz kurz die Orientierung und legte ein paar extra-Kilometer ein... Aber irgendwie fand ich mit Hilfe von Kompass, GPS und Wanderkarte dann doch zurück zu meinem Weg.
Abends, als ich gerade begann, mir einen geeigneten Schlafplatz zu suchen, fand ich plötzlich eine kleine Hütte. Dort angekommen war sie sogar offen und man konnte gegen eine Spende dort übernachten. Sehr gerne!
Also richtete ich mich gemütlich ein und machte ein kleines aber warmes Feuer. Da es keinerlei Zeitungspapier oder Reisig gab, war das mit dem Feuer allerdings gar nicht so leicht. Schließlich fand ich eine Kerze und bastelte mir dann aus Klopapier und geschmolzenem Wachs eine Fackel zum Anzünden.
Gegen Mitternacht kam noch einmal eine Familie vorbei, die mit mir in der Hütte Pause machte, dann jedoch ihre Wanderung fortsetzte.Read more