Marraroandieva

Start 9.41 Uhr nach einer perfekten Nacht mit Lagerfeuer. Allerdings waren die Mücken die Hölle und gegen alle Mittel resistent. Die Mücken haben auf uns gewartet gehabt.

Eric fährt heute an, später übernimmt Torsten den Ritt zum Nordkap. Peter ist heute als Smutje unser Versorgungsmann.

Unsere Tagesaufgabe heute ist, schöne Bilder zu machen, das sollten wir doch hinbekommen.

Jetzt geht es zusammen mit Team 149 zum liegengebliebenen Team 39, 5er BMW mit voraussichtlichem Getriebeschaden evtl. Ausrücklager defekt. Dann war‘s das.

Ok angekommen um 10 Uhr und Karl und Titus vom Team 149 sind sofort unters Auto und haben angefangen zu schrauben (beide arbeiten bei BMW). So wie es aussieht ist evtl. nur der Nehmerzylinder fest, da sie sich heute morgen aus ihrem Wild Camping Lager (unbefestigtes Gelände) mit qualmender Kupplung rausgekämpft haben.
Nachdem wir nichts ausrichten konnten, sind wir um 10.35 Uhr weitergefahren.

11.34 Uhr wieder mal an einem Supermarkt zum Einkaufen gehalten, da die Vorräte wiederkam zur Neige gingen.

12.00 Uhr, gerade kam die Info vom Team 149 (Karl & Titus) Team 149 hat Team 39 in die Werkstatt abgeschleppt. Alles zu. Laut ADAC Feiertag, keine Chance.
Die Kupplung ist hinüber, schwimmt. Ausrücklager und Ausrückhebel müssen wohl getauscht werden. Damit ist Team 39 erstmal raus. Schade, waren nette Jungs.

12.20 Uhr Renntier gesichtet

Einem Team, das am Straßenrand 190km vor dem Nordkap liegen geblieben ist (VW-Bus T3, Team 141 das jüngste Team der Rallye), haben wir technische Hilfe geleistet und ein abgerissenes Kabel an der Diesel VE-Pumpe repariert. Die Fahrt konnte weiter fortgesetzt werden.

17.11 Uhr Nordkap erreicht. Die Strecke dahin war spektakulär und unbeschreiblich schön. Das können keine Bilder wieder hergeben.
An der Mautstelle am Nordkap ist ganz schön was los. Nachdem wir das Nordkapp erkundet haben sind wir um 18.55 Uhr weitergefahren. Mal sehen wie weit wir heute noch kommen. Vielleicht schaffen wir heute noch ein paar Kilometer.

Ankunft um 22.10 Uhr und wieder ein perfekter Platz nach einem Tagesritt von 610 km.Read more