Norway
Finnmark

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Top 10 Travel Destinations Finnmark
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Travelers at this place
    • Day 41

      Geschafft, wir sind am Nordkap

      June 26 in Norway ⋅ 🌬 10 °C

      Mein Traum wurde erfühlt (Petra) 🫶❤️🫶wir sind am Nordkap angekommen. Zur Zeit ist es 10 Grad, und kalt. Sturm ohne Ende. Heftig. Das Laufen draußen ist nur unter schweren Bedingungen möglich. Das Wohnmobil wackelt ohne Ende. Hoffentlich geht es gut. Wir ruhen uns jetzt erstmal aus, weil die letzte Nacht auf dem vorigen Stellplatz auch turbulent war, und wir konnten kaum schlafen.Read more

    • Day 75

      Schlafen kann man ja noch im Dunkeln

      June 26 in Norway ⋅ ⛅ 9 °C

      Es ging weiter mit Fjorden und Bergen. Dann kam auch noch ein 5 km langer einspuriger Tunnel, auch nicht ganz so schön. Aber die Autofahrer waren sehr rücksichtsvoll und haben mich öfters fahren lassen.
      Trotz allem kam ich erst um 19:30 Uhr am Campingplatz an. Dort habe ich mir eine einfache Hütte genommen um den Wind auszusperren.
      Aber bis man alles fertig hat vergeht doch die Zeit.
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    • Day 6

      Nordkap

      June 27 in Norway ⋅ 🌬 10 °C

      Angekommen am nördlichsten Besichtigungspunkt Europas, der mit dem Auto erreichbar ist.
      Das Nordkap befindet sich auf einer Klippe in 307 Metern Höhe; vom Plateau aus genießt man einen atemberaubenden Ausblick auf die Barentssee.
      Momentan ist es allerdings extrem windig, und so warten wir auf heute Abend oder morgen früh damit wir noch mal ohne Wind Fotos vom Globus machen können.
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    • Day 6

      Gestern noch Essen für heute geangelt...

      June 27 in Norway ⋅ ☀️ 11 °C

      ... Gestern Abend noch das Essen für heute gefangen...🙂🎣. Seelachs...
      Später kamen noch ein paar Schweinswale nah an den Strand...
      Die vorletzten 3 Fotos sind um 23:00 Uhr gemacht. Das letzte ist der Ausblick beim Frühstück heute morgen... 😎Read more

    • Day 8

      Reise ans Ende der Welt Nordkapp

      June 29 in Norway ⋅ 🌬 8 °C

      Nach einer ruhigen entspannten fahrt am Wasser sind wir endlich am Nordkapp angekommen.

      Reise ans Ende der Welt

      "Hier stehe ich am Nordkap, dem äußersten Ende der Finnmark, am äußersten Ende der Welt", sagte Franscesco Negri im Winter 1664. Über 300 Jahre später ist das Nordkap zu einem wichtigen Reiseziel geworden. Das mächtige Plateau erhebt sich 307 Meter über dem Arktischen Ozean und markiert den Endpunkt des europäischen Festlandes.Read more

    • Day 8

      (Fast) Halbzeit

      June 29 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

      60 Kilometer vor dem Ziel haben wir uns schweren Herzens entschlossen, den Aufstieg zum Nordkap abzubrechen und unser spartanisches Basislager in Repvåg am Porsangerfjord aufzuschlagen. Stürmisch und kalt durchpeitscht der Wind die karge, von Stein, Schnee (!) und Moos geprägte Landschaft. Kein Hering hält hier ein Zelt auf dem harten Untergrund! Daher haben wir uns dazu entschlossen, in der Nähe einen windgeschützten Ort aufzusuchen. Zum Glück haben wir eine simple Herberge gefunden. Aber man sollte auch mit dem Einfachen zufrieden sein, Hauptsache, wir frieren nicht. Morgen früh werden wir einen neuen Anlauf zum nördlichsten Punkt starten.
      Helge geht es wieder besser! Nur einmal mussten wir ihn davon abhalten, die letzten 50 Kilometer des Tages barfuß schwebend durch einen Fluss zurückzulegen. Naja, wird schon.

      Temperatur: 8 Grad.

      Morgen verlassen wir Norwegen und überqueren die Grenze nach Finnland. Ich hörte, die Mücken erwarten uns bereits.

      Was müssen wir noch ertragen?
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    • Day 8

      2Tag Spendemarathon

      June 30 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

      Frühstück Start 5 Uhr,Konnten im Lokal bleiben,seit Gestern.
      Eigentlich Alles gut gelaufen
      Gestern längerer Abendsitz.
      Fahrer brauchten viel Therapeutische
      Behandlung.War eine Herausfordernde Etappe.
      50 km ca 1 1/2 Stunde.
      Immer wieder hoch runter.
      Viel Regen⛈️Heute siehts besser aus.
      Wier fahren zu einem Aussichtspunkt den Dani vorgeschlagen hat.
      Vor dem Aussichtspunkt ein Schreckmoment der Malibu springt nicht an🤷‍♀️🥹TCS angerufen.
      Klappt super.!Alle warten aufs uns ,coole Truppe☀️ein paar nette Worte
      Über Werners Telefon und der Malibu fährt wider.🤪😁Thanks Roger🙏🤣
      Wider hat es 15 Grad und die Sonne scheint wieder🌤️☀️
      Wir konnten Alles im trockenen aufstellen,Leider kamen die Velofahrer im strömenden Regen an.😟Regenbogen inklusiv!🌈
      Zum Abendessen kam die Sonne 🌞
      Es war noch ein gemütlicher Abend!
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    • Day 39

      Nordkap

      July 10 in Norway ⋅ 🌬 10 °C

      Nach 6439,7 gefahrenen Kilometer und vielen Kilometer auf den Fähren haben wir unser nördlichstes Ziel erreicht.
      Das Nordkap ist zwar der nördlichste erreichbare Punkt vom europäischen Festland, aber nicht der nördlichste Punkt.
      Da hat sich der Entdecker, der Seefahrer Richard Chancellor etwas vertan.
      Oder er hat die kleine Landzunge nebenan in dem hier häufigen Nebel einfach übersehen.
      Momentan ist der Wind heftig und kalt.
      Gefühlt 6°C.
      Laut Wetterbericht soll es zur Mitternacht Sonne wolkenlos und wenig Wind sein.
      Wir vertrauen mal darauf.
      Den ersten Rundgang dick eingemummt haben wir schon mal gemacht.
      Sieht nett aus hier.
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    • Day 3

      Nothing but stones - Kapitel 1

      July 7 in Norway ⋅ ☀️ 13 °C

      Prolog

      Der Grund aus dem wir vier hier oben in dieser verlassenen Gegend gelandet sind liegt darin, dass ich im meiner großen Naivität mal Lars gegenüber erwähnt habe, dass der nördlichste Punkt Europas nicht am Nordkap, sondern in der Nähe von Mehamn liegt.
      Diesen Punkt kann man allerdings nur per Boot, Helikopter oder zu Fuß erreichen.
      Er liegt auf einer Klippe.
      Hier liegt der unter Geocachern sehr bekannte Cache "Nothing but Stones".

      Dieser Namen ist sowohl sehr passend, als auch ein Hinweis, vielmehr sogar eine Warnung.

      Nicht nur, dass man als Normalsterblicher nur per Wanderung hier hin gelangt und dabei laut Komoot 1000 Höhenmeter und 48km zurücklegen muss. Ein großer Teil der Strecke ist einfach nur mit Steinen gespickt.
      Schöne Steine, runde Steine, spitze Steine, mannshohe Steine, tellerkleine Steine. Steine, Steine, Steine...

      Das sind also die Voraussetzungen für diese Wanderung, welche man klassisch in drei Etappen absolviert.

      Dieses ist Kapitel 1 - Nothing but Mücken

      Nach zwei durchgefahren Nächten und 3100km in Mehamn angekommen sollte der Wanderspaß beginnen.
      Lars und ich mussten nur die Startzeit festlegen.
      Alternative 1 - wir starten noch am Abend und laufen in die Nacht hinein. Es wird hier oben in dieser Jahreszeit nicht dunkel und wir können den anvisierten Zeltplatz noch vor dem angekündigten Regen erreichen. Dieser sollte am nächsten Morgen gegen 10 Uhr einsetzen und um 13 Uhr vorbei sein.
      Nachteil: Wir gehen nicht wirklich fit und ausgeruht auf die Piste.

      Alternative 2 - Wir starten nach dem Regen am Montag, sind wahrscheinlich ausgeruht und halbwegs fit.
      Nachteil: Wir kommen erst spät los und dementsprechend auch spät wieder zurück.

      Da wir aber auch noch gemeinsame Zeit verbringen wollten und die restliche Zeit begrenzt ist, entschieden wir uns für Variante 1.

      Am Steintor neben dem Flugplatz Mehamn ging es los und nach ein paar hundert Metern war schon klar: Die Wegführung wird nicht einfach werden.
      Zwischendurch sieht man ein rotgemaltes T auf einem Stein. Manchmal in kurzen, oft in viel zu großen Abständen.

      So mussten wir direkt zum Start unnötig durchs Gebüsch kriechen, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen.

      Nach nichtmal einer halben Stunde durften wir dann überraschend die Regenjacke rausholen: Ein norwegischer Landschauer machte sich über und her.
      Regenbogen sind ja immer etwas schönes. Auf einer Wanderung aber nicht unbedingt ein gern gesehener Begleiter.

      Kaum hatte sich der Regen verzogen, kamen die nächsten Begleiter: Mücken.
      Und nicht nur ein paar. Hunderte dieser Blutsauger waren nun ständig um uns herum.
      Lars hatte im Vorfeld Moskitohüte besorgt. Und so liefen wir fortan wie zwei bekloppte Imker durch die Gegend.
      Ohne diese Teile wäre ein Weiterkommen nicht möglich gewesen.
      Für die Hände hatten wir noch ein Skandinavien erprobtes Zeug, dessen Beipackzettel man besser nicht liest.
      Das Zeug haben wir uns auch noch auf den Hut gesprüht.

      So kamen wir mit nur ein paar Stichen davon. Dennoch war durch das Netz die Sicht nicht die beste.

      Die ersten Kilometer kamen wir noch ganz gut voran. Bis zur Durchquerung des Flusses hatten wir noch einen guten Schnitt von 3,5 km/h.

      Danach begannen die ersten kleinen Steinfelder und es ging immer wieder vor allem hoch und zwischendurch runter.

      So langsam machte mir der schwere Rucksack zu schaffen.
      Nach einer kurzen Rast hat Lars mir zum einen den Rucksack besser eingestellt, zum anderen noch etwas von Proviant abgenommen.

      Damit ging es dann etwas leichter zu laufen.

      Nun folgte das erste große Steinfeld. Bis zum Horizont waren einfach nur Steine zu sehen.
      Hier musste jeder Schritt im Vorfeld beachtet werden. Ohne die Wanderstöcke wäre für uns hier Ende im sogenannten Gelände gewesen.

      Mehr als zwei Stunden quälten wir uns durch diese Wüste. Von der Landschaft, die auch nicht besonders abwechslungsreich ist, bekommt man nichts mit.
      Man geht wie ein Zombie mit Blick nach unten immer weiter, immer weiter, immer weiter...

      Mittlerweile waren Lars und ich auch ziemlich durch. Es war kurz vor 3 Uhr, es gab keine Möglichkeit, das Zelt aufzustellen, das Wetter wurde schlechter und die Füße schmerzten.
      Irgendwann war sich auch Lars nicht mehr sicher, ob wir es schaffen. Er brachte schon ins Spiel, dass wir uns am nächsten Tag von nem Boot aus der Bucht abholen lassen können.
      "Scheitern ist auch eine Option", war bereits davor bei mir ein Gedanke, der sich richtig anfühlte.

      Letztlich durchschritten wir noch das Tal der Milliarden Mücken und kamen an der Bucht an, an der wir uns mit Wasser versorgen und in der wir unser Lager aufschlagen konnten.

      Wir schafften es, den größten Teil der Mücken vom Zelt fernzuhalten und schliefen erschöpft ein.

      Im Rückblick ist es ganz schön krass, dass wir diese Strecke zu dieser Uhrzeit, in der körperlichen Verfassung und mit so wenig Pausen geschafft haben.
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    • Day 4

      Nothing but Stones - Kapitel 2

      July 8 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

      Hier kommt Kapitel 2 - Nothing but stones, stones & stones

      Nach dem großen Regen, den wir beide komplett verschlafen haben, wurden wir von der Sonne wachgeküsst.
      Die Bucht an dieser Stelle ist wunderschön und kann garantiert auch für Filmszenen verwendet werden.
      Nach dem Befüllen der Wasserblasen mit kalten frischen norwegischen Flusswasser nahmen wir unser Frühstück bestehen aus Käse- und Salamidubbeln ein.

      Ich bekam das Teil kaum runter und machte mich besser an die Riegel ran.
      Für Lars war klar: Es geht noch ins Wasser.
      Das war auf dieser Tour sein glücklichster Moment. Das Wasser ist nicht mein Element und bei 8 Grad nicht unbedingt attraktiver. Von daher habe ich Lars bei Genießen zugesehen.

      Wenn man jetzt meint, es geht gemütlich am Strand entlang weiter, der wird eines besseren belehrt...

      Natürlich durften wir auch hier über nothing but stones latschen.

      Mein Highlight der Tour kam dann kurz vor dem Aufstieg zur Klippe: Die Fischer Hütte.
      Diese steht jedem Wanderer oder Gestrandetem zur Verfügung.
      Im Vorraum gibt es eine kleine Küche mit Frischwasser, Kocher, Töpfen, Kaffee etc. bereit.
      Draußen vor der Hütte kann man sich hinsetzen und mal wieder halbwegs gemütlich etwas essen.
      Mit dem Blick in die Bucht bei Sonnenschein hätte ich ewig hier verbringen können.

      Leider war mir das nicht verwehrt und nach kurzer Rast ging es die Klippe hinauf.
      Das hatte dann eher etwas von Bergfeeling und war eine willkommene Abwechslung.

      So standen wir irgendwann in der Nordsenke der Klippe. Hier konnten wir die Rucksäcke stehen lassen und zum finalen Punkt gelangen.
      Es war eine Wohltat, den Berg ohne Gepäck zu besteigen. So frei und so leicht.
      Bei mir klopfte allerdings bereits ein kleiner Hungerast an.

      Der nördlichste Punkt ist mit einem billigen Metallkreuz markiert und spiegelt auch irgendwie den Wert dieser Tour wieder.
      Als Lars dort zum Abklatschen bereit stand, löste der Augenblick in mir so rein gar nichts aus.
      Irgendwie habe ich es einfach so hingenommen und war gedanklich eher darauf gepolt, was denn nun noch kommen mag.

      Das kenne ich sonst gar nicht. Habe ich nach körperlicher oder mentaler Anstrengung ein Ziel erreicht, dann wird doch irgendetwas frei. Ein "YES!" oder zumindest ein "Puh endlich!".
      Hier fühlte ich nichts davon...

      Und unsere Tour war keineswegs hier beendet.
      Zumindest musste noch der Geocache eingesammelt werden, der sich in der Nähe unserer Rucksäcke befand.

      Hier waren wir also an der Wurzel dieser Übeltour angekommen...
      Eine Plastikdose mit einem Zettel zum MistaCootie drauf schreiben. Wow!

      Im Anschluss gab es dann ein Abendessen. Das Brot bekam ich fast gar nicht mehr runter und so versuchte ich mich mal am Energiegel. Dieses sollte man mit Vorsicht genießen. Es könnte evtl. für Durchfall sorgen...

      Vollgepumpt mit Gedöns ging es dann 200 Höhenmeter hinauf über - Überraschung - Steine...
      Oben angekommen auf dem Plateau ging es über das nächste Steinmeier.

      Und wieder wurden wir von einem ausgiebigen norwegian Låndrægån überrascht.
      Im Vorfeld hatten wir gelesen, dass man die Tour bei Regen nicht machen sollte. Nun war auch klar weshalb: Auf den Steinen befinden sich teilweise Flechten oder so ähnlich.
      Dadurch hat der Stein in Kombination mit Wasser kaum noch Grip. Ein Begehen nur noch mit einem Teil des Fußes bewerkstelligte sich dann für uns schwieriger, als es sowieso bereits war.

      Augenblicke, die ich liebe! Und so fluchte ich mal laut, mal leise vor mich her. Zwischendurch suchte ich mir auf meiner Playlist im Kopf passende Lieder aus: "Crying in the rain" oder einfach mal ein "keine Blamage in dieser Passage - Nordisch... uh uh uh...".
      Irgendwie muss an sich ja am Überleben halten.

      Die Suche nach dem nächsten Zeltplatz gestaltete sich etwas schwieriger, da entweder alles zu steinig oder matschig war.
      Immerhin hatten wir durch ständigen Wind keine Probleme mit Mücken.

      Inzwischen Meister des Zeltaufbaus waren wir innerhalb von einer halben Stunde bettfertig und so ging mal vor 1 Uhr ins Bett.

      Diese Nacht war etwas kühler. Ich war froh, den dickeren Schlafsack eingepackt zu haben und konnte relativ gut schlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Finnmark Fylke, Finnmark, Finnmárku

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