Nes

Schon in der Nacht begann es zu regnen und es wurde windig. Am Morgen hat sich das Wetter erst einmal beruhigt, Erst zum Bäcker. Hier zeigte sich sehr gut das norwegische Preisniveau: umgerechnet 4 Euro für ein Croissant, wer wollte.
Der Ort Flaam hat nicht viele Einwohner (ca. 350) und ist eigentlich nur Ziel für die Flambana und neuerdings auch riesige Kreuzfahrtschiffe. Gestern ankerte ein MSC-Kahn mit über 6000 Passagieren. war ein bisschen voll, das Dorf…
Schrecksekunde während des Frühstücks: plötzlich qualmte unser Auto sehr stark an der linken Seite. An der Stelle ist der Auslass für die Warmwasser- und Wohnraum-Dieselheizung. Würde jetzt unser WoMo abfackeln?
Nein, 3 SEK. später war der Spuk vorbei. („Even Apeldoorn bellen“)
Nach einem Anruf beim Vermieter konnten wir beruhigt sein: es war Kondenz, welches sich gelegentlich bildet und von der Heizung rausgepustet wird. Na denn…
Nach dem Frühstück ging es dann auf die Bahn Richtung Norden, wo die nächsten Ziele Insel Runde, Alesund und Geirangerfjord liegen.
So richtig planen können wir nicht, da das Wetter zu unbeständig und mutmaßlich regnerisch ist, das ist nicht so schön für Geiranger. Also zuerst Richtung Alesund.
Von den etwa 220 gefahrenen Kilometern sind wir ca. 60-70 nur durch Tunnel gefahren, der längste 24,5 km!
Es lag mal wieder eine Fährüberfahrt auf dem Weg. Hier ist Norwegen bei der Abrechnung ganz vorn mit dabei. Alles elektronisch. Die Kennzeichen werden erfasst. Wenn man einen „Autopass“, einen kleinen Transponder, besitzt, wird das sofort erkannt und die passende Maut berechnet. Als Goodie für den Autopass wir die Maut dann sogar bis zu 50% reduziert. So als kleiner Anreiz.
Stopp in Nordeidfjord. Ebenfalls ein Kreuzfahrthafen für den Einfall in den Geiranger. Der Ort ist ist nicht sonderlich sehenswert.
Wetter:
Bewölkt und ab und zu Regenschauer. Je nach Höhe (und Tunnel) 13-19 Grad.Read more