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  • Day 280

    Queenstown

    November 16, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Die bekannteste Stadt, in der man seinen Herzinfarkt und seine nassen Hosen buchen kann und bei deren Aktivitäten Höhenangst total fehl am Platz ist! Warum? Diese Umgebung ist berühmt für Bungyjump, Canyoning, Skydive und und und! Deswegen waren wir schon aufgeregt, als wir am Abend des Vortages ankamen und noch schnell zu dem Office gelaufen sind, in dem wir unseren Hosenschiss (Bungy, Nevis Swing) buchen wollten. Leider wurde uns mitgeteilt, dass für Donnerstag keine Plätze mehr vorhanden waren, weil die „Nevis Swing“ vollständig ausgebucht war und splitten wollten wir die verschiedenen Sachen auch nicht. Aus diesem Grund entschieden wir uns beide, unsere Adrenalinkicks auf Freitag zu verschieben. Den heutigen Tag haben wir mit Ginger Steffi's Eltern verbracht und haben erst einmal den Bob's Peak „erklommen“. Dessen Trail führte glücklicherweise durch den Wald, sodass es ein bisschen kühler war und wir größtenteils vor der aggressiven Sonne geschützt waren. Oben angekommen hatte man eine sehr schöne Aussicht über Queenstown, außerdem gab es ein Restaurant sowie der Aus- und Einstieg der Gondel. Ja, richtig. Es gab eine Gondelbahn, die wir auch hätten nehmen können, allerdings war diese uns zu teuer und wir sind eben hoch gelaufen. Wenn einem mal in Queenstown langweilig werden sollte, dann geht einfach auf den Bob's Peak, da kann man nämlich unter folgenden Aktivitäten auswählen: Mountainbiking, Kartfahren und AJ Hackett Legend Bungy ist auch vertreten. Wer das nicht möchte, genießt einfach den Blick über die Stadt und kann auch den anderen Menschen beim Spaßhaben zuschauen. Wir sind jedoch am Nachmittag wieder zu dem Campingplatz gelaufen, haben die kurzen Hosen gegen lange Hosen eingetauscht und uns zur Ice Bar „Minus 5“ begeben. Im Office gab man uns dann dicke Winterjacken sowie Handschuhe und los ging es in die Bar, in der es schon -6 Grad kalt war. In diesem kleinen, eisigen Raum waren eine Theke, mehrere Skulpturen und Sitzmöglichkeiten vorhanden. Und das alles aus Eis gefertigt! Sogar unsere Cocktails gab es in einem Eisbecher, deswegen wahrscheinlich auch die Handschuhe, haha. Nach einer gewissen Zeit, etlichen Fotos mehr und gefühlten -15 Grad (tatsächlich „nur“ -7 Grad) haben wir die „Ice Bar“ verlassen und befanden uns wieder unterm Sonnenschein bei ca. 25 Grad. Nach diesem kühlen Erlebnis hatten wir Hunger und unsere Mägen knurrten umso mehr, als wir zum Abschluss des Tages zu „Fergburger“ liefen. Dieses Restaurant ist wohl das bekannteste in Neuseeland und soll auch mit Abstand die besten Burger zaubern. Wir hatten Glück und die normalerweise meterlange Schlange, an der man übrigens auch erkennen kann, dass man vor „Fergburger“ steht, war sogar bei unserer Ankunft kleiner geworden. Nach ca. 10 Minuten hatten wir unser Essen und ja, der erste Bissen in den Burger war sehr lecker und für neuseeländische Preise auch nicht teuer. Danach ging es zurück auf den Campground, um ausreichend Schlaf für den bevorstehenden Tag zu erhaschen.Read more