Europa 2018

June 2018 - March 2024
Kurze Rundreise durch Italien und dann durch das südliche und östliche Europa 🙋🏻‍♂️
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  • Day 6

    Bella Italia - Napoli

    June 28, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Nur 2 Stunden südlich mit dem Zug bin ich dann nach Napoli. Die drittgrößte Stadt Italiens nach Rom und Mailand und auch die verrufenste der Städte, weil viel Müll in den Straßen liegt, viele Migranten auf der Straße leben und ein ständiges Verkehrschaos herrscht. Vieles hier hat mich an Buenos Aires erinnert :)
    Trotzdem ist die Stadt weitaus besser als ihr Ruf. Als die Wiege der Pizza in Europa und im Golf von Neapel am Fuße des Vesuvs gelegen hat sie vieles zu bieten.
    Ich bin gegen 12 Uhr mittags angekommen, konnte direkt einchecken und bin dann direkt auf Erkundungstour gegangen und habe mir zum Abschluss eine köstliche Pizza Margherita mit einem schönen Rotwein gegönnt.
    Viele Sehenswürdigkeiten werden gerade restauriert und waren teilweise verhüllt, aber wenn man so viele bieten kann :)
    Schön war der Satz einer Napolitanerin die sagte: "Hier in Napoli sind wir alle jung bis 50 oder 60 Jahre. Denn so lange wohnen wir zu Hause bei der Mama"
    Das beschreibt die Jobsituation und Lebensweise recht gut, von dem was ich in der kurzen Zeit mitbekommen habe.
    Deshalb wird die Stadt auch gerade aufgehübscht um wieder mehr Besucher anzulocken. Ich fands toll.
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  • Day 7

    Bella Italia - Ercolano / Pompeii

    June 29, 2018 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

    Nur eine halbe Stunde von Neapel entfernt liegen zwei UNESCO Weltkulturerbe Stätten. Die Ruinen von Pompeii sowie die von Ercolano (Herculaneum). Pompeii wurde vor etwa 2000 Jahren beim Ausbruch des Vesuvs komplett zerstört, heiße Asche ließ alle Bauten kollabieren und tötete viele Menschen. Ercolano ist zwar viel kleiner, aber dort sind die Gebäude seinerzeit nicht eingestürzt, da dort schichtweise heißer Schlamm die Stadt verschlungen hat. Insofern ist dort weitaus besser zu sehen wie die Häuser damals ausgesehen haben und viele Fresken sind noch erhalten geblieben.
    Ein interessanter Ausflug, aber auch sehr anstrengend und heiß 8 Stunden in den Ruinen rumzuklettern.
    Danach gab es zur Belohnung eine letzte Pizza aus der bekannten Pizzeria da Michele in Napoli. 🍕
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  • Day 8

    Bari to Dubrovnik

    June 30, 2018 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Inzwischen habe ich Reisegeschwindigkeit erreicht. Hatte ich in Rom und Neapel noch Zeit gemütlich mich treiben zu lassen, habe ich das Tempo mittlerweile erhöht. Schließlich liegt noch ein weiter Weg vor mir :)
    Morgens um 7 bin ich knapp vier Stunden mit dem Bus nach Bari, habe mein Gepäck eingeschlossen und habe mir ein paar Stunden die wunderschöne Stadt angesehen, nachdem ich am Hafen meine Tickets für die Fähre abgeholt hatte.
    Ein echter Kulturschock nach Neapel in diese gepflegte Stadt mit vielen kleinen Gassen zu gelangen, dazu wunderschön an der Adria gelegen. Schade, dass ich am Abend schon wieder auf die Fähre musste. Geschlafen habe ich an Deck auf dem Boden. Kabinen waren schon lange ausgebucht. Dennoch habe ich erstaunlich gut 5 Stunden schlafen können, um danach den ganzen Tag Dubrovnik zu entdecken. Denn morgens um 8 war ich dort und konnte mein Gepäck direkt abgeben und losdüsen. Aber dazu später mehr 😉
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  • Day 9

    Dubrovnik, Kroatien

    July 1, 2018 in Croatia ⋅ ☀️ 24 °C

    Dubrovnik besitzt nach einhelliger Meinung die schönsten Stadtmauern der Welt. 🤔 Dem würde ich mich Stand heute durchaus anschließen. Es ist sehr beeindruckend die weißen Marmorstufen und Gänge entlang der Mauern zu erkunden, immer mit Blick auf die azurblaue Adria und terracottafarbenen Dächer der Stadt. An den Farben der ausgebesserten Dachziegel ist gut zu erkennen wo im Krieg die Artilleriegeschosse eingeschlagen sind. Ein Museum widmet sich ganzjährig mit einer Fotoausstellung eines Neuseeländers den Gräueln des Krieges ohne diese jedoch zu bewerten. Die Bilder sind unglaublich eindringlich und intensiv, jedoch meist auch sehr erschreckend und lassen einen fassungslos zurück. Zum Beispiel das Bild eines getöteten Babys was in einer zertrümmerten Straße für seine Beerdigung gewaschen wird. Welch ein Wahnsinn.
    Am Nachmittag bin ich dann ein wenig durch die Altstadt geschlendert und habe ein offenes Eisentor in der Stadtmauer entdeckt. Einmal durchgeschlüpft offenbarte sich dahinter eine in die Felsen gehauene Beachbar (ohne den Beach 😂). Dafür mit partyfreudigen Locals und Touristen und TV um auch die WM zu verfolgen. Jedoch war es meist spannender den Leuten beim Klippenspringen zuzusehen. Die Stadt war bereits in großer Erregung wegen des eigenen WM Spiels gegen Dänemark, was ja bekannterweise im Elfmeterkrimi für die Kroaten entschieden wurde und bis in die Nacht mit einem Autokorso gefeiert wurde. Ich bin jedoch nach nur vier Stunden Schlaf auf dem Boden der Fähre und einem langen Tag erstmal ins Bett, schließlich muss ich am nächsten Morgen den Bus nach Mostar in Bosnien erreichen...
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  • Day 10

    Mostar, Bosnien-Herzegovina

    July 2, 2018 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach 4(!) Grenzkontrollen und fast 5 Stunden Fahrt von Dubrovnik für etwa 200km war ich dann endlich in Mostar. Bosnien ist muslimisch geprägt, mit vielen Moscheen und Minaretten von denen der Gesang des Muezzin ertönt. Aber hier leben viele Religionen im Frieden miteinander.
    Mostar ist eine recht überschaubare Stadt, berühmt für seine Altstadt und der berühmten Fußgängerbrücke über den Fluss, weche im 16. Jahrhundert erbaut wurde jedoch im Bosnienkrieg zerstört wurde. Mit internationaler Hilfe war es jedoch möglich die Brücke zu rekonstruieren. Sie steht auf der Liste der UNESCO Weltkulturerbe.
    Besonderes Highlight sind die ausgebildeten Brückenspringer, welche auf dem Geländer herumhampeln und Trinkgeld einsammeln bis dann tatsächlich einer aus 25m in den 8 Grad kalten Fluss springt 😱. Sehr spektakulär.
    Am Abend habe ich dann noch ein unscheinbares Restaurant entdeckt. Jedoch mit Terrasse und unvergesslichem Blick auf die Brücke. Den Grillteller habe ich mir redlich verdient 😎
    Morgen früh um 9 Uhr geht es weiter in die Hauptstadt Sarajevo. Bin schon sehr gespannt 👍
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  • Day 11

    Sarajevo, Bosnien-Herzegovina

    July 3, 2018 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 26 °C

    Sarajevo war für mich ein völlig neues Erlebnis, was nicht so häufig vorkommt. Die Mischung aus muslimischer Kultur, gepaart mit krassen Plattenbauten aus der Zeit Titos gepaart mit den Spuren aus beiden Weltkriegen und der Belagerung im Bosnienkrieg muss man erstmal verdauen. Auch den Bosnienkrieg muss man erstmal verstehen. Ich bin nicht sicher ob mir das gelungen ist. Sicher ist, dass hier alles etwas improvisierter, multireligiöser und ärmer zugeht als in den meisten anderen Ländern auf dem Balkan. Katholiken (Kroaten), Bosniaks (Muslime) und Serben (Orthodoxe) leben hier friedlich miteinander, der Rest des Landes ist tief gespalten und politisch fragil. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei satten 62%. Die Musliminnen sind teilweise vollverschleiert, teilweise in Hotpants am Bier trinken. Alles ist hier vertreten 🤷🏻‍♂️
    Auslöser für den ersten Weltkrieg mit der Ermordung des österreichischen Kronprinzen Franz Ferdinand an der Lateinischen Brücke war hier ebenso wie die Ermordung tausender Zivilisten durch Sniper-Schützen, darunter auch mehr als 1600 Kinder. Die Häuserfassaden zeugen heute noch von den Schrapnellen, sowie die vielen Mahnmale und Graffitis and den teilweise noch zerstören Häusern. Die zentrale Straße durch Sarajevo ist von allen Hügeln ringsum der Stadt einsehbar gewesen und hieß während der Belagerung nur noch Sniper Alley.
    Bei aller Gastfreundlichkeit und Normalität die an den Tag gelegt wird, bin ich mir nicht sicher, ob der grundlegende Konflikt hier bereits gelöst ist oder nur verdrängt wurde nach Jahren des Kriegs und Zerstörung. Aber vielleicht liege ich ja auch falsch 🤷🏻‍♂️
    Sarajevo ist in jedem Fall eine einzigartige Stadt, mit Wurzeln zurück ins Osmanische Reich, Österreich-Ungarn und eben jenen unseligen Unabhängigkeitskrieg. Einig sind sich jedoch alle darin, dass die Zeit unter Tito die zuletzt beste Zeit für die Stadt war. Er ist hier nach wie vor sehr beliebt.
    Eine Postkartenschönheit ist die Stadt nicht, aber eine der authentischsten und ehrlichsten die ich je gesehen habe.
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  • Day 12

    Budva & Kotor, Montenegro

    July 4, 2018 in Montenegro ⋅ ☀️ 29 °C

    Läppische neun Stunden mit dem Bus von Sarajevo nach Budva in Montenegro stand als nächstes an. Klingt erstmal hart, allerdings ist die Strecke landschaftlich atemberaubend mit einer Mischung aus Karl-May-Film-Ästhetik und türkis-blauen Seen und Flüssen vergleichbar mit Plitvice in Kroatien auf dem Weg. Glücklicherweise hatte ich in meiner App gelesen dass man möglichst rechts im Bus sitzen soll, denn von dort gab es die großen Ausblicke 😎
    Zwei Stunden Aufenthalt in Podgorica hatten mich bestätigt dort nicht zu verweilen. In der Hauptstadt gibt es leider nicht viel zu sehen (korrigiert mich gerne). Deshalb bin ich direkt nach Budva. Auch das "Miami von Montenegro" genannt. Im Grunde ein furchtbar hässlicher Ort des Massentourismus, hauptsächlich von russischen und serbischen Touristen als Nizza der Adria auserkoren. Allerdings erinnert das hier eher an Benidorm oder Lloret de Mar als an Nizza, von den Yachten und der schönen und kleinen Altstadt mal abgesehen. Alles zugebaut, überall Kirmes und Ramsch zu kaufen, abends stehen die GoGoGirls bereit um in die Open Air Clubs zu bitten. 😏 Irgendwie eine Zeitreise in die 90er, ein Partyort ohne Verknüpfung an Westeuropa und deshalb wieder unglaublich interessant, weil Speisekarten und Verständigung ohne Serbisch oder Russisch nur schwer möglich ist 🤣
    Am Strand war ich erst gar nicht. Schulter an Schulter auf Kippenstummeln auf 20m Breite war dann doch nicht meins. Habe dafür einen Ausflug nach Kotor gemacht. Eine echt schöne historische Stadt am tiefsten Fjord des Mittelmeeres - eine Art Dubrovnik in klein.
    Montenegro ist wie viele andere Länder auf dem Balkan ein Paradies für Raucher. So weht einem der frische und kalte Rauch sowohl vom Busfahrer, Hotelbesitzer oder in jedem Restaurant jederzeit entgegen.
    Morgen geht's weiter nach Albanien. Dort werde ich etwas mehr Zeit verbringen. Ich freue mich immer über eure Kommentare oder Rückfragen ;)
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  • Day 15

    Tirana, Albanien

    July 7, 2018 in Albania ⋅ 🌧 25 °C

    Von Budva 5 Stunden südlich ging es morgens um 7:30 Uhr weiter nach Tirana. Da zwei Viertelfinalspiele anstanden, hatte ich eigentlich nur kurz Zeit im B&B einzuchecken und bin dann direkt in eine Sportsbar für einen späten Lunch und um das erste Spiel zu schauen. Auch wenn sich Albanien noch nie für ein Großereignis qualifizieren konnte, ist das Land komplett im WM Fieber. Das habe ich noch nicht erlebt. Musste man in Italien noch lange nach ner passenden Übertragung suchen, reiht sich hier Fan Zone an Fan Zone mit großen Leinwänden, Grillständen und Coca Cola Werbung. Das zweite Spiel habe ich dann auch auf dem zentralen Platz in Tirana angeschaut. Danach war ich noch einen Absacker im
    Restaurant- und Kneipenviertel trinken. In einer Bar im ehemaligen Bunker ;)
    Am nächsten Tag habe ich mich dann komplett der Kultur und Geschichte gewidmet und auch eine sehr informative Tour gemacht. Albanien hat eine komplett eigene Sprache und war lange Zeit in der eigenen kommunistischen Diktatur ähnlich krass von der Außenwelt isoliert wie Nordkorea. Selbst der einzige Handelspartner China wurde seinerzeit verprellt, wodurch der Außenhandel komplett zum erliegen kam. Wenn ältere Semester verklärt den Blick zurück richten wie sauber das Land einst war und dass jeder Arbeit hatte entgegnet die Jugend darauf nur, dass es damals nichts gab was man hätte wegschmeißen können und dass die Arbeiter so getan hätten als würden sie arbeiten, während die Arbeitgeber so getan hätten als würden sie diese bezahlen. Der Humor hier ist großartig 😂
    Während der Diktatur wurde Religion komplett verboten, Moscheen und Kirchen dem Erdboden gleichgemacht und auch heute spielt Religion keine große Rolle im Leben der Albaner. Auch wenn hier die meisten Menschen Muslime sind, so hat der letzte Zensus ergeben, dass 90% der Menschen noch nie eine Moschee oder Kirche betreten hat. Auch in der vorherrschenden Islamglaubensrichtung ist der Genuss von Alkohol oder Schweinefleisch keinesfalls verboten, Verschleierung gibt es nicht auch keinen Fastenmonat. Allerdings müssen die Gläubigen als einziges großes Opfer auf den Genuss von Hasen / Kaninchen verzichten. Warum weiß niemand so genau. Gegessen wird das sowieso hier auch nicht wirklich 😁
    Wichtigster Handelspartner war seit jeher Italien, viele Menschen sprechen hier auch Italienisch, wobei inzwischen auch fleißig Englisch gelernt wird. Besucher des Landes werden unglaublich freundlich aufgenommen und direkt wie Freunde behandelt. Selten ein so gastfreundliches Land besucht. Mit glühenden Augen wird von der kommenden besseren Zeit in der EU gesprochen. Großes Ziel vieler hier ist es einmal einen Mercedes zu besitzen 🤔 Viele fahren hier auch schon rum, Verkehrschaos inklusive, besaß man während der Abschottung gerade einmal 700 Fahrzeuge im ganzen Land... Außer der immer noch weit verbreiteten Korruption im Land, ist Kriminalität fast nicht existent und gegen Ausländer sowieso ein Tabu hier. So auch die Beschreibung im Reiseführer und nach eigenem Erleben.
    Preislich unschlagbar sind Essen und Unterkunft. Im schicken Restaurant zwei Gänge mit Getränk unter 10€. Für mein Doppelzimmer mit Balkon im Zentrum waren 13€ pro Nacht fällig.
    Eine Stadt und Land voller Aufbruchstimmung und Enthusiasmus. Von insgesamt 9 Millionen Albanern leben nur 3 Millionen in Albanien und man hofft, dass mit dem Aufschwung viele gut qualifizierte Landsleute zurückkommen mögen.
    Herr Erdogan baut hier auch gerade eine riesige neue Moschee. Die Einheimischen ätzen darüber bereits, dass er wohl das ottomanische Reich wieder aufbauen will. Der Blick hier ist jedoch momentan nur in eine Richtung gerichtet und der geht nach Westen.
    Bleibt zu hoffen, dass der Aufschwung mit dem Beitritt auch ankommt 👍 Bis dahin bevölkern viele Menschen weiterhin die zahlreichen Straßencafés und verpassen den Fassaden erstmal einen knallbunten Anstrich, bis Geld für die Kernsanierung eintrifft 🤔
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  • Day 16

    Berat, Albanien

    July 8, 2018 in Albania ⋅ 🌧 26 °C

    Ein paar Busstunden von Tirana entfernt liegt Berat. Auch die Stadt der 1000 Fenster genannt, ist Berat auch Teil des Weltkulturerbes, aufgrund der wunderschönen verwinkelten ottomanischen Altstadt sowie des seit über 2000 Jahren permanent bewohnten Schlosses - oder eher Festung - auf dem Berg darüber. Ich habe mir ein schönes Einzelzimmer mit Blick von der Terrasse auf die Altstadt und das Schloss gegönnt. Da ich im Grunde nur den halben Tag zum erkunden habe, bin ich direkt auf den Berg geklettert und habe auf dem Schloss Bilder gemacht. Mit hochrotem Kopf von der Anstrengung bei der Hitze 😎
    Danach bin ich in ein winziges Restaurant in der Altstadt, versteckt in einem kleinen Innenhof am Berg. War super lecker. Eine Art Pürree aus Ricotta, Tomaten und Gewürzen dazu ein Köfte vom Kalb und den obligatorischen Raki zum Abschluss. Der hebt den ältesten Jahrgang aufs Rad 😂
    Im Anschluss bin ich dann durch die Stadt geschlendert und einfach mal in das kleine aber feine Fußballstadion rein. Da kam auch gleich ein älterer Herr angerannt, der mich herzlich begrüßt hat und versucht hat mir auf albanisch die Vereinsgeschichte zu erklären 😂 Ich habe nur verstanden dass der Verein in der zweiten Liga spielt und aufgrund eines neuen Stadions hier kaum noch gespielt wird. Als wir uns schon verabschiedet hatten kam er noch einmal hinterher und hat mir die Schatzkammer und Hall of Fame gezeigt. Eine tolle Begegnung ⚽
    Nach dem tollen Sonnenuntergang bin ich dann früh ins Bett. Der Bus an die Riviera fährt nämlich um 7:30 Uhr und der Busbahnhof ist 5km außerhalb...
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  • Day 17

    Riviera, Albanien

    July 9, 2018 in Albania ⋅ ☀️ 27 °C

    Vielen Dank für die netten Kommentare! Freue mich immer von euch zu hören 👍
    Ich hänge gerade ein paar Tage hinterher. Das liegt daran dass ich im Strandmodus bin. Ein tolles neues Hotel direkt am Strand mit Meerblick in Himarë als Unterkunft, nur 30€ pro Nacht. Die Stadt selbst ist recht touristisch, aber noch auf eine angenehme Weise. Von hier aus erkunde ich per Wanderung die umliegenden Strände, die nicht so überlaufen sind. Ein bisschen Bewegung schadet nicht. So bin ich z.B. 15km zum Strand von Gjipe gelaufen. Bei über 30 Grad im Schatten ganz schön anstrengend 😎. Da dieser jedoch relativ schwer erreichbar ist, findet man hier noch Ruhe und Entspannung. Ansonsten werden hier fast überall wie in besten Benidorm-Zeiten Hochhäuser hochgezogen und alles zugebaut. Aber ein paar Perlen entlang der Küste gibt es noch 👍
    Ich reise in der Regel mit dem Bus, die fahren recht häufig und lassen einen entlang der Strecke ein- und aussteigen. Preislich kostet eine 5-stündige Busfahrt etwa 4 Euro 😉 Meist sind es alte Busse aus Deutschland. Neulich saß ich in nem Bus vom Mannheimer Verkehrsverbund 😂 Oftmals sind es aber abgehalfterte Minivans oder Sprinter. Klappt aber sehr gut...
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