• Letzte Blicke auf den Chimborazo, der schon wieder von den ersten Wolken umgeben ist
    Unser Nachtlager im Vorraum des RefugiosFür die lange Abfahrt so warm wie möglich gekleidetUnsere Besucher am RefugioUnd ab geht's auf der Waschbrett-StraßeWeiter unten sieht man noch die letzten weißen Ecken herausschauenIn der Höhe sind selbst die Lamas wärmer angezogen ;)Weiter geht's auf einsamen Straßen durch ein paar SchluchtenDas verlassene Bahnhofsgebäude in GuamoteAlles schon hergerichtet für den großen Markttag morgen

    Durch Schluchten nach Süden

    June 19, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    88km
    1030hm

    Schon verrückt, wenn man bedenkt, dass wir letzte Nacht auf der Höhe des Mont Blancs geschlafen haben. Auf jeden Fall war es ziemlich kalt, als wir unser Lager räumten. Für die Abfahrt haben wir alle Schichten angezogen, die gingen, bevor es ca. 1800 Höhenmeter in knapp 35km bergab ging. Die letzten Blicke auf den Chimborazo genießen, ein Vicuña (Lama-ähnliches Tier) beobachten - und dann erstmal zum Aufwärmen ein großes Frühstück.
    Danach führte uns die heutige Etappe bergauf und bergab durch ein paar Schluchten und über recht einsame Wege. Hin und wieder konnten wir Schneekuppen von den umliegenden Vulkanen sehen, die leider größtenteils in Wolken versteckt waren. Ein paar Kilometer mussten wir auch auf einer Hauptverkehrsstraße fahren. Insgesamt ist die Gegend hier weniger spektakulär als die letzten Tage, es gibt mehr Infrastruktur, aber auch viel Leerstand, was etwas öde wird. In Guamote suchten wir uns eine kleine Herberge. Hier ist morgen großer Markttag und die meisten Stände sind sogar schon aufgebaut.
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