Los Destiladeros

Gegen halb neun starten wir gen Süden mit nur ungefährem Ziel. Nach rund 4 Stunden Fahrt, mit einem Imbiss unterwegs, erreichen wir das Küstenstädtchen Pedasi. Nach der Besichtigung einiger Unterkünfte landen wir schließlich hier im Posada Los Destiladeros. Der erste Eindruck hätte uns fast wieder umdrehen lassen: Nachdem die Kamera uns erfasst hat, öffnet sich wie von Geisterhand das Tor, ungepflegte, teils verfallene Hütten und eine ungepflegte Anlage erstrecken sich entlang des Schotterweges und ein verwittertes, handgemaltes Schild weist uns den Weg zur Rezeption.
Zwei Häuschen wären noch frei, erfahren wir vom Rezeptionisten, beide eigentlich über unserem selbstgesteckten Budget.
Da wir eigentlich keine Lust mehr haben weiter zu suchen, wollen wir sie uns wenigstens mal anschauen. Das erste war schon nicht übel: Riesenbett, riesen Bad aus Naturstein und und...
Dann ging's weiter Richtung Strand und mehr und mehr verfielen wir in Schnappatmung. Noch schlimmer wurde es, als der Mann die Tür aufsperrte. Durch die riesige Panoramascheibe erschloss sich uns ein fantastischer Blick auf den Ozean, und noch dazu vom Bett aus. Ohne irgendein Wort zu wechseln war unsere Entscheidung gefallen. Schei... auf Budget!!!

Leider können die Fotos diese Eindrücke nur teilweise wiedergeben.

Irgendwann bekamen wir die Münder wieder zu, chillten erstmal auf unserer Terrasse und unternahmen dann einen kleinen Strandspaziergang. Auch den Pool mussten wir natürlich gleich ausprobieren.

Wenn irgendwo der Vorhof zum Paradies ist, dann muss es wohl hier sein.....Read more