Ayolas

Als wir in Ayolas angekommen sind war es schon sehr kalt und der Himmel war trüb. Wir freuten uns sehr über die Küche und weniger über's Zimmer. Ich erspare euch die Details. Wir kamen sehr spät am Abend an und freuten uns auf Schlaf. Leider schüttete es in Strömen, blitzte, donnerte und es windete stark. Da das Dach aus Wellenblech war, hörte es sich der Regen aber eher nach Hagel an und es war extrem laut. Ich konnte nicht gut Schlafen. Sogar Valentino wachte auf. Am nächsten Morgen konnten wir erst am 2 das Zimmer verlassen und machten uns auf den Weg zu Wäscherei, Supermarkt und die 4.4 km entfernte Bank. Der Weg zur Bank war menschenleer und geschmückt mit umgefallene Bäumen, Äste und grosse Pfützen. Bei der Bank konnten wir nach 10 Versuchen endlich Geld beziehen und nach ein paar Fotos ging es zurück. Wir assen ein motivations Açai und gingen noch einkaufen. Zu Hause gab es dann selbst gemachtes Essen. Himmlisch nicht Pizza zu essen. Hier gibt es genau 3 Typen von Restaurant, Burger, Pizza oder Sandwiches. 2 von 3 sind nicht vegetarisch.
Am dritten Tag gingen wir die Wäsche abholen und setzten uns in ein Café für Kaffee und Essen. Dort wurden wir von Gästen angesprochen, ob wir deutsche wäre. Als wir sagten das wir Schweizer wären, sagte die Frau dass sie Thurgauerin ist und ihr Mann Deutscher. Wir sassen also 4 Stunden im Kaffee und unterhielten uns. Das Paar wandert aus nach Paraguay und sucht jetzt den richtigen Ort. Es war sehr schön und vertraut und sie nahmen uns sogar noch mit zu unserem nächsten Halt. Am Abend übten wir fleissig Spanisch in dem wir mit dem Besitzer und zwei weitern Hotelgästen einen lustigen Abend verbrachten. Hier trinkt man vor allem Bier aber auch Rotwein gemischt mit Grapefrutsaft.
Am nächsten Morgen mit sehr wenig Schlaf trafen wir uns mit Anna und Frank, um nach San Cosme y Damián zu fahren.Weiterlesen