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  • Day 13

    Dreiländereck

    June 13, 2020 in Germany ⋅ 🌧 19 °C

    Nach dem Aufstehen genießen wir heute beim
    Frühstück einen wunderbaren Ausblick auf die Burg Hanstein.
    Wir gehen bergab und ein Stück entlang der wenig befahrenen Landstraßen.
    Die Sonne brennt, aber wir können uns nicht beschweren. Es regnet nicht. :)
    Nach einem kleinen Stopp in der Bäckerei in Arendshausen machen wir eine kleine Mittagspause/Brotzeit im Park.
    Es geht weiter zum Dreiländereck. Zunächst wandern wir über die alte innerdeutsche Grenze nach Niedersachsen und dann begeben wir uns nach Hessen.
    Hinter dem kleinen Dorf Besenhausen fließt das Flüsschen Leine. Ein perfekter Ort zum Baden. Jonas und Celine genießen die Abkühlung.
    Während wir wandern, reden wir über unsere Wanderuniträume, was wir gerne erleben möchten. Celines Traum ist es einmal Erdbeeren auf einem Erdbeerfeld selbst zu pflücken und sich dabei mit Erdbeeren satt zu essen.
    Das Unglaubliche passiert: zwei Straßenbiegungen weiter gibt es tatsächlich ein großes Erdbeerfeld!
    In der Mittagshitze sammeln wir gemeinsam ein Kilo Erdbeeren. Wir legen uns in den Schatten und lassen uns die köstlichen, süßen, aromatischen Erdbeeren schmecken.
    Nach diesem tollen Erlebnis geht es weiter in das Dorf Hebenshausen. Am Rande des Dorfes ist ein großer Acker, auf dem ein buntes Zirkuszelt steht und drumherum viele kleine Gemüsebeete angebaut wurden.
    Heute sind nur wenige Menschen hier.
    Eine Person erklärt uns, warum dieser Acker besetzt ist und wie sie das hier so machen.
    Wir lernen auch sehr viel über unterschiedliche Gemüsesorten und deren Anbau.
    Um etwas im Garten zu helfen, nehmen wir uns Harken und entfernen das Unkraut bei den Zwiebeln und der Roten Bete. Die Sonne brennt nicht mehr so stark und es weht eine angenehme leichte Brise übers Feld.
    Über uns zieht sich nach und nach der Himmel zu großen schwarzen Wolken zusammen und wir hören in der Ferne Donner grollen. Eine halbe Stunde später klatschen die ersten großen Tropfen auf die Felder.
    Wir haben Glück und flüchten uns ins große Zirkuszelt, das hier in der Mitte aufgestellt ist. Der Regen geht weiter und weiter. Wir schlagen unser Nachtlager hier auf.
    Abends gibt es frisch gepflückten Salat und eine warme Mahlzeit aus Kartoffelbrei, Pilzen und Wildkräutern.
    Der Regen prasselt die ganze Nacht aufs Zelt. Ein Glück sind wir heute wunderbar geschützt und trocken.

    13 km
    Stand: 170 km
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