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- Dag 22
- onsdag 29. januar 2025
- ⛅ 28 °C
- Høyde: 68 m
ThailandKhao Chedi9°24’39” N 99°57’55” E
Koh Samui | Temple walk
29. januar, Thailand ⋅ ⛅ 28 °C
Das Hotel bietet zweimal die Woche Gruppenausflüge nach dem Mittag an und so schlossen wir uns dem heutigen Tempelausflug an und gingen in einer Gruppe von 8 Personen plus einem der Sportlehrer zu Fuß weiter gen Süden, um uns die Tempel der Südspitze anzuschauen. Bei dem Weg merkte man, wie wenig hier auf der Ecke los ist. Kaum Menschen, wenig bis gar kein Verkehr und die Natur hat sich so einige leerstehende Gebäude zurück geholt und wächst fröhlich vor sich hin.
Wir kamen als erstes am Samnaksong Phutta Chedi Laem So vorbei. Dort waren mehrere Dinge zu sehen. Ein alter Tempel in Schiffsform, der sogar in einem Teich stand für die authentische Darstellung. Das sah besonders schön aus, da das Schiffsgebäude glitzernde Wellenreflektionen an Rumpf und Bug hatte. Es wurde in Schiffsform gebaut, da dies die Möglichkeit der Fortbewegung früher war, als es hier noch keine Autos und Motorräder gab. Dadurch wurden entsprechend der Glaube, die Botschaft und die Gaben verteilt. Schöne Idee.
Daneben wurde ein neuer Tempel errichtet, der von außen schon schick aussieht, aber innen noch im Bau ist. Daher noch nicht begehbar. Was dann aus dem Schiff wird, wer weiß. Unten vor den Tempeln war noch ein Plateau mit einer Mönchsfigur und Tieren um ihn herum. Schon ziemlich zugewachsen der Bereich. Wirkte alles etwas vernachlässigt. Vielleicht weil es hier nicht so viele Touristen gibt, die wirklich dort hin gehen und damit nicht so eine hohe Dringlichkeit besteht.
Unten bei dem Plateau hielt der Sportlehrer thailändischer Abstammung einen Monolog. Erst fand ich es sehr ansprechend und spannend, was er über die Kultur und den Glauben berichtet hatte, aber dann verhedderte er sich doch in Details und Wiederholungen und so waren alle Zuhörenden irgendwann etwas „dicht“ mit Informationen. Sah man offensichtlich in den Gesichtern und der Körperhaltung. Aber niemand wollte ihn unterbrechen, weil er einfach ein netter Kerl ist.
Dann ging es weiter zum Wat Phra Chedi Laem So. Ein Miniatur Tempel, der nicht begehbar ist und direkt am Wasser steht. Wenn die Wellen ordentlich peitschen, sieht man die Gischt hinter dem Tempel hochschiessen. Schön anzusehen. Neben dem Miniatur-Tempel war mal ein Ruhebereich, bei dem man sitzen und beten konnte, dieser war jedoch voll überschwemmt und es stand so hoch Wasser, dass man dort nicht mehr hin durfte. Direkt daran anschließend war eine Art Teich in dem unglaublich viele ziemlich große Fische waren. Keine typischen Zierfische wie Kois sondern eher Art Raubfisch. Als ich mich ihnen näherte kamen sie direkt zum neugierigen Gucken. Ich fragte den Sportlehrer, ob die geangelt und gegessen werden. Nein! Um Buddhas Willen! Dadurch, dass sie neben dem Tempel sind, sind sie heilig. Und Tiere sind ja eh sehr heilig und es wäre nicht ok sie zu essen. Aha, dafür essen die Thais aber ganz schön viel Fleisch und Fisch und es ist nicht so einfach vegetarisches Essen zu bekommen, das auch ohne Fischsoße oder Brühe ist. Aber ok. Lächeln und interessiert nicken.
Danach ging es querfeldein über einen matschigen Weg, bei dem wir uns alle die Schuhe mit rotem Sand-Matsch einsauten und dann eine richtig steile Straße hinauf, um zum dritten Tempelbereich zu kommen. Den Laem Sor Pagoda, oben auf einem Berg am Ende der Insel liegend. Bei dem Aufstieg kam der Kreislauf gut in Schwung. Oben angekommen wurden wir natürlich mit einem tollen Ausblick belohnt sowie mit einem Tempel, vielen Buddhas und einem hübsch angelegten Bereich. Der Tempel-Hund sah ziemlich stark aus. Hatte den wohl besten Wildwuchs-Haarschnitt und eine Comic-Coolness. Wir verbrachten einige Zeit dort oben und gingen dann gemeinsam wieder runter und zurück zum Retreat. Dieses Mal viel unten am Strand entlang, da die Flut etwas zurück gegangen war. Ein schöner 2-Stunden Ausflug, der Aufgrund des Aufstiegs und der Treppen guten Muskelkater in den Beinen geben wird.Les mer



















