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- Giorno 35
- martedì 11 febbraio 2025 15:00
- ☀️ 31 °C
- Altitudine: 24 m
TailandiaKhao Hat Pla Tok8°1’9” N 98°50’6” E
Tonsai Bay Resort
11 febbraio, Tailandia ⋅ ☀️ 31 °C
Nach den 3 Nächten im Paasook “Resort”, in dieser doch sehr alten Hütte mit speziellem Bad, wurde es Zeit für was Neues.
Sheila und ich sind an einer anderen Anlage in Tonsai (an der Ostseite gelegen) vorbei gegangen und haben die Rezeption ausfindig gemacht und haben dann einfach mal gefragt, ob sie etwas frei haben für zwei. An dem Tag, dem 09.02., meinte sie, dass leider die nächsten 2 Tage nichts frei sei, sie jedoch danach einen Bungalow mit geteilter Terrasse hätte. Das ist doch prima, den nehmen wir!
Also buchten wir vor Ort direkt die Unterkunft vom 11.-15.02., also für 4 Nächte. Sie zeigte uns Bilder der Unterkunft und erklärte uns, wo auf der Anlage der Bungalow sei. Sind dann dort vorbei gegangen und konnten uns schon ungefähr denken, wo es hingehen wird.
Mit der Info schlief es sich doch besser in unserer wilden Hütte. Naja und man gewöhnt sich ja an alles. Die kalte Dusche gehörte schon zur täglichen Abkühlung, barfuß laufen in der Paasook Unterkunft machte ich eh nicht, da es einige Krabbelfiecher gab und gerade das Bad für mich nicht barfuß in frage kam. Strom und Licht gab es nur in der Dunkelheit, also ab abends bis in den frühen Morgen. Ansonsten wurde er zentral abgeschaltet.
An dem Tag vor der letzten Nacht im Paasook hatten wir dann eine ordentliche Kröte im Zimmer neben dem Bett sitzen. Sie war aber gar nicht ekelig, sondern echt süß. Hatte starke Ähnlichkeit mit Stitch von dem Film Lilo & Stitch. Sehr treue Augen. Ich wollte sie einfangen und raussetzen, aber sie war zu schnell und das rascheln des Plastikbeutels mit der ich sie anfassen wollte, war anscheinend auch nicht das vertrauenerweckendste Geräusch. Die Amphibie, wir nannten ihn Fred the Frog, verschwand hinterm Bett. Herrje! Naja wir fanden ihn nicht ekelig und so ließen wir ihn dort verweilen.
Etwas später, am Abend, hatten wir eine fette Kakerlake auf dem Holzstuhl, der unsere einzige Ablagemöglichkeit in dem Zimmer war. Ich war mit Schuhen in den Händen bewaffnet und haute drauf. Sie sprang vom Stuhl und lief wild auf dem Boden umher in Richtung unserer Rucksäcke. Nein! Ich sagte Sheila, sie solle den Rucksack anheben und ich würde drauf hauen. Kurz angehoben, kam das Viech auf mich zugelaufen, ich haute wieder drauf und erwischte sie auch - aber sie lief weiter. Ich versuche sie zu kriegen, aber sie war super schnell. Und sie wählte den selben Ausweg wie Fred the Frog und verschwand hinter dem Bett. Öügh. Man die Viecher sind echt unkaputtbar. Auf der Unterseite des Schuhs war zu sehen, dass ich sie getroffen hatte, weil da ein Fleck war, aber das hat das Ding nicht mal für eine Sekunde außer Gefecht gesetzt. Was ein Mist. Also das Teil bekam keinen Namen. Ganz klar. Und wir überlegten, ob Fred so nett ist und sie isst und für uns das Problem regelt.
Naja am Ende ist das hier ganz normal, denn wir wohnten im Wald direkt neben dem Strand, hier sind tropische Temperaturen. Als wir Andi, unserem Österreicher davon erzählten, meinte er: “Da wo Frösche sind, sind die Schlangen nicht weit.” Ja super, der Mann weiß, wie man Menschen entspannt. Na das hat jetzt noch gefehlt. Spoiler: Andi hat später an dem Tag eine zwei Meter lange Schlange auf dem Weg zum Strand entdeckt. Ok…
Nun zum eigentlichen Highlight des Eintrages: Der neuen Unterkunft. Am 11. checkten wir am Nachmittag entspannt ein. Uns wurden die Rucksäcke abgenommen und wir bekamen einen Willkommensdrink! Das war ich seit dem Samahita gar nicht mehr gewohnt. Irgendwie nett. Wir wurden mit einem Golf Caddy durch die Anlage zu unserer neuen Unterkunft für die nächsten 4 Nächte gefahren.
Das kleine Häuschen hat eine große Fensterfront auf der Vorderseite und daran anschließend eine Terrasse mit zwei Stühlen und Tisch. Das war auch gleichzeitig der Eingangsbereich. Diesen teilten wir uns mit den Nachbarn. War aber ausreichend groß und schränkte die Privatsphäre keineswegs ein. Das Zimmer - mit Klimaanlage (yeah!) - nett gefliest, mit großem Bett, Ablagemöglichkeiten und Schrank, sowie Fernseher (der interessierte uns nicht und wir stöpselten ihn später aus, da er gerne anging, wenn wir mit der Fernbedienung die Klimaanlage anmachten) und Kühlschrank. Ein Blick ins Bad und ich freute mich schon direkt auf die nächste Dusche. Ein nettes kleines Bad, sauber, mit normaler Toilette und einem Waschbecken mit Spiegel! Wir hatten in der letzten Unterkunft keinen Spiegel und vertrauten darauf, dass wir uns gegenseitig einfach sagten, wenn etwas komisches im Gesicht war. Hier konnte man sich wohl fühlen! Und Frühstück war auch inklusive!Leggi altro











Viaggiatore
Das sieht aber schön aus!!