Guigol

Nach nur einer Nacht im Bamboo Nest geht's weiter in den Norden der Insel Palawan. Natürlich mit Zwischenstopp beim Cousin des Fahrers, damit alle Essen können. Schlau.
Die Fahrt dauert zwischen fünf und sieben Stunden ist sehr holprig.

Unterwegs sieht man eingefalle Hütten, gebrochene Straßen und Brücken, lose Bauteile, umgestürzte Bäume und Palmen, zerstörte Flusspromenaden, Häuser im Aufbau. Und jetzt fällt mir auf, dass es gar nicht unbedingt daran liegt, dass die Leute es hier nicht draufhaben mit organisiert und langlebig bauen. Sondern vielleicht daran, dass es einfach jedes Jahr ein bis drei Tsunamis gibt, die durch den Gemüsegarten fegen. Mit dem, was übrig bleibt, baut man wieder neue Hütten, da dann eben aussehen, wie Flickenwerk.

Die Natur außerhalb der Ortschaften ist A-TEM-BE-RAU-BEND! Regenwald, wie in Tierdokus. Kann kaum erwarten, darin herumzulaufen. Hoffentlich gibt's ein paar Wanderwege.
Bilder aus dem fahrenden Auto habe ich gemacht, aber die einzigen, die einigermaßen etwas wurden, sind die, auf denen zu sehen ist, wie mein dicker schlafender Sitznachbar seine zierliche Frau begräbt. Dann gibt's halt nur das zu sehen 😁.Read more