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  • Dag 77

    Alle guten Dinge sind vier

    22. april, Filippinene ⋅ ☁️ 30 °C

    Ein Van sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden 🫨

    Ich weiß nicht wo ich anfangen soll oder wie ich das Chaos des heutigen Tages annähernd in Worte fassen soll 😅 Aber ich versuche es mal möglichst originalgetreu nachzuerzählen!

    Wir konnten heute nochmal ausschlafen, bevor wir unsere Sachen packen wollten :)
    Das haben wir dann heute Morgen entspannt gemacht, so weit so gut!
    Dann gab es wieder trockenes Toast, auch für unseren Patienten, der inzwischen wieder essen konnte und wollte 🍽️ Jan Henrik ist also auch schon über den Berg :)

    Nach dem Frühstück hatten wir uns entschlossen noch einmal sicherheitshalber nach dem Taxi-Boot zu fragen. Wir sind also zur Rezeption und die Dame dort hat uns versichert, dass sie uns den Ort am Strand zeigt zu dem wir müssen. Soweit so gut!
    Wenig später hat sie aber Lisa nochmal rangewunken und ihr das Telefon hingehalten 👀 Da sprach dann der Fahrer des Taxi-Bootes zu ihr und teilte mit, dass das Boot kaputt ist und nicht startet... Er sagte dann allen ernstes, dass wir wohl unseren Flug verpassen werden 😅
    Kurz darauf hat er aber dann gesagt, dass er stattdessen einen Jeep schickt für denselben Preis. Wir sollten es also nach San Vicente schaffen!

    Ich war aber nicht ganz überzeugt von der Fahrt mit dem Auto, und wollte mich nochmal nach einem Taxi-Boot erkundigen. Ich bin also zum Strand und habe hier Antonio getroffen. Antonio rief seinen Kumpel an, der sagte sein Boot sei kaputt, also würde stattdessen ein Jeep fahren. Es würde auch nur ein Taxi-Boot geben 🫣
    Antonio riet mir dann ein privates Boot zu nehmen, da die Straße an der Küste nicht so gut sei. Das würde 1000 Pesos pro Person kosten. Ich fand die Idee nicht so schlecht, und bin mit den Infos erstmal zurück zu den anderen :)
    Wir haben dann gemeinsam beschlossen, dass wir erstmal gucken ob der Jeep tatsächlich kommt. Sollte dem nicht so sein gehen wir zum Strand und nehmen ein privates Boot 🚤

    Am Strand hatte ich übrigens noch Alex getroffen, der mit einer Freundin und Gepäck am Strand saß und mir erzählte, dass sie auch nach San Vicente wollten. Dafür sollte gleich ein Taxi-Boot kommen. Ich habe Alex meine Nummer gegeben, damit er mir schreiben kann, sollte tatsächlich ein Boot kommen 😅

    Alex und ich standen in Kontakt, bei ihm kam kein Boot an. Stattdessen kam bei uns ein Fahrer eines Jeeps an, der uns kurz erzählte, dass er im Ort noch weitere Menschen einsammelt, bevor er uns abholt 🤗 Es sollte also tatsächlich jemand kommen, perfekt!
    Dann stand dem Weg zum Flughafen ja nichts mehr im Wege! Dachten wir zumindest, aber wir waren hier erst am Anfang der Tortur...

    Nach 30 Minuten Wartezeit kam der Jeep dann zurück, inzwischen war es 12:15 Uhr. Also alles noch halbwegs im Zeitplan, wir wollten ja ursprünglich gegen 12:00 Uhr losfahren. Nachdem unser Gepäck aufs Dach von diesem "Jeep" geworfen wurde sind wir eingestiegen. Die Karre sah uralt aus, war überall verrostet und hätte in Deutschland niemals TÜV bekommen 😅 Ich habe mal ein Bild eingestellt, sah aus wie ein kleiner amerikanischer Schulbus 🚌 Im Heck waren zwei Sitzbänke auf beiden Seiten.

    Und dann ging die Fahrt los. Der erste Kilometer war auf einer normalen Straße, dann mussten wir eine steile Straße hinauf, wo wir uns schon hochquälen mussten 😅
    Irgendwann sind wir dann von der Hauptstraße abgebogen und unser Begleiter im Jeep sagte nur, wir sollen uns fürs Abenteuer bereit machen...
    Und ich habe ja wirklich schon viele schlechte Straßen in Nepal erlebt, aber in diesem Rosthaufen auf dieser matschigen Straße voller Löcher war nochmal was anderes!
    Alle paar Meter rumpelten wir durch fette Schlammlöcher und setzen andauernd mit dem Wagen auf Steinen auf.
    Auf Nachfrage wurde mir aber versichert, dass man die Straße regelmäßig fahren würde 😅 Nagut, dann schauen wir mal!

    Und weit sind wir nicht gekommen! Nach dem zehnten Loch durch das wir krachten waren wir irgendwie in einer leichten Schieflage. Als wir dann bei zwei/drei Häusern ankamen hielt unser Fahrer an und lief zum hinteren, linken Reifen. Der war zwar nicht platt, aber irgendwas anderes war gehörig kaputt 🫣 Ich tippe, dass die Aufhängung oder die Achse oder so gebrochen war und der Fahrer bestätigte meine Befürchtungen mit den Worten "big broken".
    Das sei nie zuvor passiert und das obwohl sie die Straße schon ewig fahren.
    Dann ging hektisches Telefonieren los und eines der Besatzungsmitglieder das bis eben auf dem Dach saß und unsere Rucksäcke festgehalten hat ist losgerannt um Hilfe der lokalen Bevölkerung zu erbitten.

    Ich war zu diesem Zeitpunkt noch halbwegs entspannt, vor allem da uns nach etwa 15 Minuten Warten ein neuer Van versprochen wurde ☺️ Ein Blick auf die Karte verriet, dass wir allerdings echt noch nicht weit gekommen waren!
    Wenig später bog dann der neue Van um die Ecke. An sich super gut, weil es inzwischen sehr dunkel am Himmel aussah.
    Und in dem Kofferraum würden unsere Rucksäcke immerhin trocken bleiben 😅

    Also sind wir freudig in den nächsten Van eingestiegen und losgefahren. Wenig später hat es dann auch angefangen zu schütten, was der Straße auf der wir fahren mussten nicht gerade gut getan hat.
    Die war stellenweise eine einzige Schlammpiste und so war es kein Wunder, dass wir nur wenige Kurven weiter ins Rutschen kamen und plötzlich richtig tief in der Scheiße steckten 😮‍💨
    Unser Van steckte am rechten Fahrbahnrand in ordentlicher Schräglage im Schlamm fest! Weder vorwärts noch rückwärts ging es aus eigenem Antrieb. Währenddessen goss es wie aus Eimern, was den Zustand der Straße nicht gerade verbesserte...
    Zwei TukTuks kamen uns entgegen, die beiden haben angehalten und die Fahrer haben versucht uns zu helfen.
    Zu viert haben sie versucht unseren Wagen aus der misslichen Lage zu schieben. Allerdings ohne Erfolg!
    Wir hatten das Gefühl, dass wir immer weiter im Schlamm eingesunken sind 🚐
    Irgendwann gab es dann bei einem weiteren Versuch ein fieses Blubbern unter dem Fahrzeug und die vier Helfer außen um das Fahrzeug fluchten glaube ich auf philippinisch 😅
    Da ist entweder irgendein Schlauch oder ein Reifen geplatzt. Super!
    Unsere Seitentür ging inzwischen auch nicht mehr auf, weil die unten im Matsch festhing 🫣

    An dieser Stelle war die Hoffnung so gut wie dahin. Es war 13:15 Uhr und wir waren irgendwo mitten im Dschungel. Keine Autos weit und breit und der Regen donnerte weiterhin auf das Dach des Vans 😵‍💫
    In zweieinhalb Stunden sollte unser Flug gehen und wir waren wirklich noch nicht weit gekommen...

    Als der Regen dann endlich nachließ sind wir über die Heckklappe ausgestiegen und haben einfach auf der Straße gestanden und gewartet. Es sollte ein weiterer Van kommen und uns einsammeln. Wir waren gespannt. Insgesamt waren wir zu acht, und alle mussten den einen Flug nach Cebu bekommen. Von diesem Flughafen gibt es wie gesagt auch nur diesen einen einzigen Flug alle zwei Tage nach Cebu. Also war die Alternative irgendwie nach Puerto Princesa zu kommen und dann einen schweineteueren Flug am heutigen Abend von dem Flughafen zu buchen 🫢 Dafür müssten wir aber erst hier aus dem Schlamm raus und dann drei Stunden nach Puerto Princesa, und selbst da waren wir uns nicht sicher, ob das klappen würde 😅

    Es kamen noch weitere Mopeds vorbei, eines davon hatte eine Schaufel dabei. Damit wurde schonmal begonnen unseren Van wieder auszubuddeln. Allerdings war ich mir sicher, dass der sich keinen Meter mehr bewegen würde.
    Um 13:45 Uhr standen wir noch immer im Nichts herum. Zwei Stunden bis zum Flug 🫩 Wir hatten schon einen Typ aufgefordert beim Flughafen anzurufen und anzukündigen, dass wir uns vielleicht verspäten würden. Er hat dann immerhin telefoniert, ob er jemanden erreicht hat weiß ich nicht 😅

    Irgendwann kam endlich ein Van um die Ecke gebogen kam! Unglaublich, wo auch immer die den aufgetrieben haben 👀
    Der hat es dann an dem aktuellen Hindernis vorbeigeschafft und wir sind mit ein bisschen Resthoffnung in den Van gesprungen!

    Weiter ging die wilde Fahrt über Stock und Stein 😲
    Und ich traue mich kaum es hier zu schreiben, aber weit sind wir nicht gekommen 😂
    Nichtmal einen Kilometer weiter standen plötzlich diverse Mopeds, Autos und TukTuks vor dem nächsten Hindernis. Das war dieses Mal wirklich unüberwindbar...
    Ein knietiefer Fluss 🏞️
    Und wenn die Hoffnung vorher schon nicht weg war, war sie es spätestens jetzt...
    Auf diesen Höllenstraßen kam man eh nicht schnell voran, diese Hindernisse waren da natürlich nicht gerade förderlich und inzwischen war es 14:15 Uhr. Anderthalb Stunden bis zum Abflug und wir mussten noch 17 Kilometer zurücklegen. Einige davon auf Straßen wie diesen 😅

    Unser Fahrer ist also ausgestiegen, durch den Fluss zu einem Geländewagen gewartet und hat mit dem Fahrer gesprochen. Dann kam er wieder und wies uns an, in den Geländewagen zu steigen.
    Also sind wir wieder raus aus dem inzwischen dritten Fahrzeug und haben die Schuhe ausgezogen um durch den knietiefen Fluss zu waten 🫨
    Auf der anderen Seite haben wir unser Gepäck auf die Ladefläche geworfen. Vier von uns haben auf die Rückbank gepasst, Lisa nach vorne auf den Beifahrersitz. Die anderen drei, darunter Jan Henrik mussten leider auf die Ladefläche 🫣

    Und so ging es los in Gefährt Nummer vier... Unser jetziger Fahrer sagte uns, dass er gerade aus San Vicente gekommen ist und die Straße von hier bis dorthin kein Problem mehr sei. Zudem sagte er, dass wir es locker schaffen würden. Das ließ die Hoffnung nochmal aufkeimen ☺️
    Und er sollte Recht behalten! Die Straße war zwar weiterhin holprig, aber lange nicht so schlimm wie vorher und so kamen wir gegen 14:45 Uhr am Flughafengelände an. Eine Stunde vor Abflug 🥵

    Etwas später hatten wir uns ein bisschen gereinigt und sind durch die Sicherheitskontrolle in den Flughafen. Unser Gepäck wurde grob durchsucht, weil es hier keine Röntgenscan gibt. Dann waren wir 45 Minuten vor dem Abflug am Check-In und konnten unser Gepäck noch abgeben 😲🥳
    Wir hatten es geschafft!!!
    Unglaublich.
    Was für ein auf und ab, im wahrsten Sinne des Wortes. So eine Tour habe ich auch noch nicht erlebt und ich hatte nicht gedacht, dass das so knapp werden könnte 😅

    Aber wir saßen dann im Terminal und sahen unserem Flugzeug zu, wie es gelandet ist.
    Der Rest des Trips lief dann endlich reibungslos! Wurde auch Zeit!

    Der Flug war pünktlich und ruhig. Wir waren eine halbe Stunde vor der erwarteten Ankunft in Cebu und unser Gepäck war auch schnell da :)
    Ein Grab war auch schnell bestellt und brachte uns sicher in unsere Unterkunft ☺️ Hier haben wir das Gepäck abgeladen und sind dann schnell weiter in ein Restaurant, weil wir sehr hungrig waren!

    Es gab Pizza und Pommes und Chicken Wings, bevor wir jetzt zurück in die Unterkunft sind :)
    Paula und ich haben eben noch Findet Nemo geschaut auf dem Fernseher im Hotel und jetzt läuft Vaiana. Beides sehr passende Filme für die Philippinen ☺️

    Morgen haben wir nochmal einen Reisetag nach Malapasqua. Das sollte aber deutlich entspannter ablaufen und die Straße sollte eine richtige Straße sein 😅
    Zum Glück hat das jetzt alles doch irgendwie geklappt. Da hängt ja doch ein bisschen was dran an so einem Flug...
    Die Unterkünfte sind alle gebucht und bezahlt und können in der Regel auch nicht mehr storniert werden. Und wir hätten somit nen echt teuren Flug von einem anderen Flughafen buchen müssen für ca. 200€ pro Person, bei dem nichtmal sicher gewesen wäre, ob wir ihn bekommen hätten 😅

    Jetzt haben wir es ja aber geschafft und nach vier verschiedenen Vans und einem Flug sind wir hier angekommen! Und weil es nochmal gut gegangen ist, kann man jetzt auch drüber lachen 🫢

    Und auf den Schreck legen wir uns jetzt schnell zur Ruhe, damit wir Morgen fit für die Weiterreise sind :)
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  • Dag 101

    Cruise Day 1 - El Nido to Linapacan

    22. april, Filippinene ⋅ ☁️ 30 °C

    um 07:00 schon 300hm Bergintervalle in der Beinen gehabt, um 07:30 schon ein paar Pancakes und Eierspeis intus und um 08:00 saßen wir schon im Bus Richtung Norden von Palawan. Von hier aus ging es aus einem shabby Hafen mit einem eher shabby Boot los. 3 Tage am Meer mit einer Gruppe von circa 16 Leuten. Gleich alle vorgestellt, mit dem Kayak zum Boot transportiert worden, kurzes Briefing und dann ging es schon übers unruhige Meer los. Naja, viel höher dürfen die Wellen nicht mehr werden die nächsten Tage, glaub dafür ist die Kraxn ned ausgerichtet.

    Von einem unglaublichen Badespot zum nächsten, von einem Schnorchelabenteuer zum nächsten, Schildkröten, Fische, dazwischen wird gebrutzelt, eingecremt, gebrutzelt und eingecremt. So braun war ich wirklich noch nie im Leben. Ich esse fast die gesamte Menge an aufgetischten Shrimp und Muscheln zu Mittag (kann mich ja keiner stoppen, obwohl der Luki es durchaus versucht hat nachdem er meinen Teller sah und meinte ich soll den anderen auch Shrimp übrig lassen? Pfff … nein?!) - am Nachmittag gabs gebratene Bananen! Wow! Das Essen ist hier definitiv wiedermal ein Highlight!

    Am späten Nachmittag gehts zum Campsite. Erinnert schon fast an das Sumatra oder Slow Boat Abenteuer! Idyllisch.

    So, wir sind hier auf einer Mini- Trauminsel, trinken Rum and Coke, Gin und Red Horse (Bier) nachher gibts BBQ, wir genießen den Abend mit den Strangers. So etwas einzigartiges!
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  • Dag 76

    Pool, Eis, Pool, Glücksspiel

    21. april, Filippinene ⋅ ☀️ 32 °C

    Wie gestern geplant wollten wir heute entspannen, und das haben wir auch 🤫
    Allerdings nicht, ohne vorher eine Person aus unseren Reihen an eine kleine Lebensmittelvergiftung zu verlieren...

    Ich habe heute früh im Halbschlaf schon gehört, dass irgendjemand auf Toilette ist und sich die Seele aus dem Leib spuckt 😅 Als ich dann aufgewacht bin, war ich mir aber nicht sicher, ob ich das vielleicht nur geträumt habe. Irgendwann hat Lisa dann aber ihren Kopf von oben heruntergestreckt und mitgeteilt, dass wir Jan Henrik verloren haben 🤢
    Hab ich mir das wohl doch nicht eingebildet. Jan Henrik hat sehr wahrscheinlich eine Lebensmittelvergiftung. Upsi!
    Wenn man das Essen hier nicht gewöhnt ist, kann das tatsächlich eher mal passieren. Aber das wird schon wieder!

    So hatten wir aber noch einen Grund mehr in der Nähe des Zimmers zu bleiben. Wir haben also etwas von unserem kostenlosen Brot gegessen, was wir als "Frühstück" bekommen. Für mich gab's dazu Erdnussbutter, während Paula und Lisa ihr Toast trocken gegessen haben, weil sie Angst hatten ihr Messer in ein Glas Erdnussbutter zu stecken, in dem schon fremde Messer gesteckt haben 🤫
    Ich habe die Erdnussbutter jedenfalls überlebt und Lisa hat sich irgendwann auch getraut und es heil überstanden ;)
    Dann hat Lisa noch zwei trockene Toasts an das Krankenbett gebracht und wir haben uns danach an und in den Pool gesetzt ☺️

    Hier verstrichen dann die Stunden mit Lesen und Baden, bis wir irgendwann ein bisschen Hunger auf was anderes als Toast hatten. Also sind wir zu dritt aufgebrochen. Allerdings mussten wir erstmal den ersten Regenguss der Reise hier abwarten ☔ Es hat nämlich ein bisschen geregnet :) Irgendwie spannend Lisa und Paula dabei zuzusehen, wie sie den Regen ansehen. Wie Menschen die das erste Mal einen Film gucken den man schon kennt 😅
    Die beiden haben nämlich Videos vom Regen gemacht, dabei war das einfach ganz stinknormaler Regen. Aber wenn man noch keinen südostasiatischen Regen gesehen hat, dann kann das schon spannend sein 🫣
    Ich erinnere mich auch an meine ersten ordentlichen Regengüsse in Kambodscha 2022 :)

    Als es wieder halbwegs trocken war sind wir eine Minute zu einem kleinen Restaurant um die Ecke gelaufen. Da gab es für Paula und mich wirklich sehr gute Paella! 🥘 Lisa hatte Nudeln, die wohl eher mittelmäßig waren.

    Danach hatte ich dann noch heißhunger auf ein Eis! Und von gestern wussten wir noch, dass es eine Eisdiele nicht so weit entfernt gibt. Lisa und Paula wollten dann auch ein Eis und so sind wir losgezogen 🍨 Für mich gab es Keks und Blaubeere, was die anderen beiden gegessen haben weiß ich schon gar nicht mehr. Paula hatte auf jeden Fall Schokolade, wie immer 🤫
    Nach einem weiteren kurzen Regenguss sind wir zurück an den Pool und haben gelesen, gebadet und ein bisschen meiner Planung gemacht, sodass ich jetzt Tonga als pazifischen Inselstaat ausgesucht habe, den ich noch besuchen möchte 🏝️

    Und dann war auch irgendwie schon wieder Zeit fürs Abendessen?!
    Also sind wir zu einem Hostel losgezogen, das Paula ausgesucht hatte. Da gab es genau als wir ankamen kostenlose Getränke für eine halbe Stunde. Also habe ich mir einen Rum/Ananas und zwei Vodka/O-Saft gegönnt 🍍
    Dazu gab es dann Burger und Pommes für uns drei :)

    Und wenig später waren wir auch schon wieder auf dem Rückweg zur Unterkunft 🤗
    Auf dem Rückweg wurde ich von einem kleinen Volksfest angezogen. Eine Hüpfburg und ein paar Buden oder sowas standen auf einem kleinen Platz 👀 Ich wollte mir das mal anschauen, Paula hat mich begleitet und Lisa ist zurück ins Hotel!
    Ich denke, die Buden stehen dort wegen Ostern. Man konnte Bingo spielen, allerdings auf philippinisch...
    Aber es gab auch ein Glücksspiel, was schnell und einfach zu verstehen war. Drei Bälle, ein Tisch auf den die Bälle geworfen wurden. Auf dem Tisch sechs Spielkarten von 9 bis Ass und außen herum Tippfelder mit demselben Karten auf die man Geld setzen konnte 🃏
    Und da sogar Kinder hier mitspielten, musste ich mein Glück ja Mal versuchen.
    Das Spiel erschien mir sehr fair. Wenn einer der Bälle auf der Karte landet, die du gewählt hast, bekommst du deinen Einsatz verdoppelt. Wenn zwei der Bälle dort landen, verdreifacht und bei drei von drei Bällen den vierfachen Einsatz 🤗
    Ich habe ein paar Runden gespielt, dabei haben mir zum Ende hin ein paar philippinische Kinder gesagt, worauf ich wetten soll 😅
    Und das Glück schien zunächst nicht auf meiner Seite zu sein, bis die Kiddies mir sagten worauf ich setzen soll. Dann hatte ich meinen ursprünglichen Einsatz zurück und mich aus dem Spiel zurückgezogen, allerdings nicht ohne den Kids 100 Pesos in die Hand zu drücken, was die sehr glücklich gemacht hat 💰 Immer schön, wenn man die Glücksspielsucht von Kindern schon im jungen Alter fördern kann 😂
    Dann sind wir aber wirklich zurück zur Unterkunft.

    Hier sind wir jetzt, morgen um 12:00 Uhr müssen wir ein Taxi-Boot bekommen, das uns nach San Vicente fährt. Dort müssen wir dann ein TukTuk nehmen, damit wir pünktlich am Flughafen sind um unseren Flug um 15:45 Uhr zu erwischen. Hoffentlich klappt das alles irgendwie mit dem Taxi-Boot, andere Alternativen gibt es nämlich einfach nicht. Die Straße nach San Vicente ist doppelt so lang, die neue Küstenstraße ist noch nicht fertig und selbst wenn, gäbe es keine Busse oder sowas. Und ein Auto zu mieten für die Fahrt würde 5000 Pesos kosten! Und wenn wir den Flug verpassen haben wir echt Pech, gibt nämlich nur einen Flug pro Tag von diesem Flughafen. Und damit meine ich wirklich nur einen einzigen Flug pro Tag, und auch nur ein einziges Ziel pro Tag 🤫😅

    Aber wird schon schief gehen!
    Morgen Vormittag dann packen und vielleicht noch einmal in den Pool oder so bevor wir aufbrechen :)

    Hoffentlich geht's Jan Henrik morgen auch wieder besser und er hat seine Probleme mit dem Bauch und seine leicht erhöhte Temperatur auskuriert 🤒

    Ich werde berichten! Gute Nacht ☺️
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  • Dag 100

    Last (perfect) day on Palawan!

    21. april, Filippinene ⋅ ☁️ 30 °C

    Wie schnell können 4 Tage hier vergehen? Ich stehe komplett fertig auf, die Beine spüren die vielen Trainings der letzten Tage, Luki pennt noch 3h länger - zum Glück! - und wacht halbwegs fit wieder auf, ich schlepp mich währenddessen zu einem perfekten Cappuccino, der so groß ist wie meine Müdigkeit. El Nido erinnert schon an ein südeuropäisches Dorf am Meer. Sehr süß hier. Es wurmelt, überall Standeln, super süße Cafés und Restaurants!

    Dann doch noch 2h trainiert aber sehr gelitten haha und dann wieder den (Vanilla) Beach in vollen Zügen genossen! Das ganze mit einer across - 2 - islands - zipline im Sonnenuntergang und den letzten Sonnenstrahlen in der Sunset Spanish Bar ausklingen lassen mit Wein, Gambas und Bravas. Es war unbeschreiblich schön.

    Das ganze noch abgerundet mit Squid und noch mehr frischen Gambas in El Nido Town, kleinen Souveniers, meinem persönlichen guilty pleasure (nutella crepe 😟) und einem kleinen walk durch die wurmelnde Stadt. Wir wollen gar nicht weg hier, und ich will den Tag aber vor allem den Abend bitte nochmal genauso erleben. Ich liebe es wenn alles unbeschwert ist 🥺🥰
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  • Dag 99

    Frohe Ostern! 🐰🐣🏝️🐠

    20. april, Filippinene ⋅ ☁️ 29 °C

    Die innere Uhr weckt uns um 6. Mausi, rastlos, geht laufen. Luki schaffts nochmal einzuschlummern. Ich verbring stattdessen den ganzen Tag im Halbschlaf 🤣

    Lassen uns gegen 10 übers philippinische Meer schaukeln am Weg zu 5 verschiedenen Inseln/Lagoons/Beaches. Die Landschaft hat was von Ha Long Bay, aber alles nicht ganz so dicht beinander. Es ist schon ein Vorgeschmack auf die 3- tägige Expedition nach Coron, die wir übermorgen starten!

    Es war so unbeschreiblich traumhaft, man konnte es eigentlich gar nicht glauben, wo man da grad ist. Kayaken, Schnorcheln, Chillen, mehr Boot fahren, mehr Beaches. Viel davon konnten wir gar nicht fotografieren, weil wir die Handys nicht mitnehmen konnten.

    Lunch gab’s am remote Beach, die Philippinos ziehen den Tisch durchs Wasser und aufgetischt wird Fisch, Gambas, Reis, Nudeln, Gemüse. Ich schlage mir den Bauch so dermaßen voll als wärs das letzte Abendmahl, Lukis Bauch ist leider heute nicht so happy deswegen beäugelt er Buffet aus der Ferne. Meine Theorie: leichte San Miguel Light Entzugserscheinung 😜

    Meine Theorie bewährt sich als nicht wahr, selbst nach 2h Komaschlaf fiebert der Bub. Mit Luki hat man immer mindestens einen Tag oder Abend der sich anfühlt wie Solo Travel auf Urlaub, weil er das Immunsystem eines Neugeborenen hat. Naja. Dann wird das San Mig Light halt alleine getrunken.

    Während Luki pennt ging ich auf meinen 2. Lauf des Tages (🥵), community run (wurde dann doch nur ich und Ren) beim Sonnenuntergang, organisiert vom Hostel. Coole Sache. So, jetzt sitz ich alleine (wie immer 😝) im Seafood Restaurant, das der Mann spendiert (daran kann ich mich gewöhnen) und wart auf Squid Adobo und grilled Scampi 🍤😝🧐
    Happy happy day! Der Seele, dem Body und Herz geht’s gut heute 🤗 Ein gutes Ostern dieses Jahr!
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  • Dag 98

    Heutige Berichterstattung vom Luki-🐧

    19. april, Filippinene ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute war ein ereignisloser Tag. 😉Wake up call @8 > Frühstück. Danach direkt einen Scooter für den Tag ausgeborgt, womit wir ca 45m nördlich den halben Tag am Napcan Beach verbrachten. Dort gab’s ausreichend local food für den food boy und jede Menge Sonne & Meer. Oh, davor stand noch eine kurze (90min) gym session am Programm. Sunset @vanillabeach, Drinks, Gespräche bei noch mehr kulinarischen Abendsnacks konnten den erfolgreichen Beachtag abrunden.Les mer

  • Dag 73

    Shoppingtour

    18. april, Filippinene ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute konnten wir ausschlafen und uns ein bisschen ausruhen, bevor wir uns auf den Weg in die Stadt machen wollten, um etwas zu shoppen 🛍️
    Auf dem Weg haben wir natürlich wieder Frühstück abgeholt und uns den Bauch für den anstrengenden Shopping-Tag vollgeschlagen :)

    Danach ging es den ganzen Tag durch die Straßen von El Nido. Ziel waren eine Tour für morgen unter 40€, ein Busticket nach Port Barton, unserem nächsten Stopp, eine Badehose und eine Basecap :)

    Zwei Sachen davon haben wir erfolgreich erledigt! Die Tour und das Busticket 🎉
    Wir haben bei diversen Anbietern nach Bootstouren gefragt, sind aber immer so bei 60€ pP für eine private Tagestour gelandet. Irgendwann sind wir dann in das nächste Tourbüro und zwei Franzosen sind gerade hinter uns durch die Tür rein.
    Wir haben unser Anliegen vorgetragen und dann haben wir die beiden einfach mal gefragt, was sie denn machen wollen. Auch Tour C, perfecto!!
    Wir haben die beiden also einfach unter unsere Fittiche genommen und damit die Kosten für die Tour pro Person auf exakt 40€ gedrückt 🤯☺️
    Und so kann es morgen gegen 08:00 Uhr direkt losgehen! Ohne warten, ohne viele Menschen und hoffentlich sind wir dann auch vor den ganzen anderen Booten an den schönen Stränden und Riffen :)
    Wir sind guter Dinge!

    Allerdings bedeutet das dann morgen auch früh aufstehen. Um 07:40 Uhr sollen wir beim Büro sein und gegen 08:00 Uhr soll es dann ja auch schon losgehen 😴

    Naja, das schaffen wir schon irgendwie!
    Zusätzlich zur Bootstour haben wir auch ein Ticket für den Minivan nach Port Barton kaufen können. Der Preis dafür war überall identisch und somit haben wir einfach im nächstbesten Laden zugeschlagen :)

    Nach Badehosen und Basecaps haben wir dann auch wirklich intensiv geschaut! Aber obwohl wir in so einem Strand-Ort und so nah am Wasser sind, ist die Auswahl hier überschaubar...
    Dafür sind wir irgendwann im Laufe des Tages an einer Bäckerei vorbeigelaufen und da wollte ich kurz probieren. Aus kurz probieren sind mindestens zwei volle Tüten mit Backwaren geworden! 😂
    Jedes Stück hat aber auch nur fünf Pesos gekostet. Das sind umgerechnet weniger als 10 Cent 😅
    Und die Sachen waren echt lecker!
    Muss man sich eigentlich merken, aber übermorgen sind wir ja schon weg :(

    Wir haben natürlich auch mehrere Pausen vom shoppen gemacht, sonst hält man das in der Hitze hier ja nicht aus.
    Irgendwann saßen wir so auch in einer kleinen Bar am Strand und haben Karten gespielt. Dafür mussten wir uns aber ein Kartenspiel ausleihen, die Bar hatte zum Glück eins 🤫 Aber was für ein Kartenspiel!
    Auf den Karten waren sehr, sehr, sehr explizite Bilder von sehr, sehr, sehr nackten Frauen abgebildet, die Sachen machen, die man nicht auf Spielkarten drucken sollte 😂
    Mehr sage ich dazu jetzt nicht, aber es war ein witziges Spiel und das nicht nur wegen dem Spiel an sich 😅
    Nach einigen Runden haben wir das schöne Kartenblatt dankend wieder an die Bar zurückgegeben und sind aufgebrochen.

    Wir wollten zurück zum Hotel. Vorher sind Lisa und Paula aber nochmal in einen Laden, da wir bisher nicht so erfolgreich waren mit dem shoppen. In diesen Laden wurden wir Jungs dann auch nochmal geordert, anscheinend hatte man etwas für uns gefunden 👕 Und so war es auch. T-Shirts mit Meerestieren. Aber sehr schöne T-Shirts 🤗
    Ich habe die letzten Tage immer nach einer Badehose mit Walhaien gesucht. Jetzt habe ich ein T-Shirt mit einem Walhai!
    Jan Henrik hat ein neues Shirt mit einer schönen Schildkröte :)
    Dazu gab es für Lisa Sticker und Schildkröten-Ohrringe und ich habe noch ein wunderbares Notizbuch bekommen, um meine Reisepläne aufzuschreiben 📕✍🏽

    Nur fünf Läden weiter ist uns noch ein Shirt ins Auge gefallen. Eine wahnsinnig krasse Schildkröte hat uns von dem Shirt abgeblickt und für 300 Pesos (~5€) mussten Lisa und ich einfach zuschlagen 💵 Also habe ich jetzt zwei neue T-Shirts und ein Notizbuch 🤗

    Das Notizbuch haben wir heute Abend dann direkt nutzen können, weil wir die Tauchoptionen für Malapasqua aufgeschrieben haben. Dort gibt es nämlich etliche Tauchcenter, allerdings haben die meisten davon die Voraussetzung, dass deren Taucher mindestens den Advanced-Kurs haben müssen 👀 Da sind die drei frisch gebackenen Taucher natürlich raus. Wir würden schon einen Weg finden, allerdings weiß ich auch noch nicht, ob das Tauchen mit Haien allen dreien so zusagt 😅
    Wir werden da nochmal tiefer in die Materie einsteigen, sobald ich die Antworten von allen Tauchcentern habe :)

    Nach dem bisschen Planung sind wir zur "Cool Station". Einen weiteren Restaurant hier um die Ecke. Da haben wir diverses Essen von Hähnchen über Fisch und Schwein zu Nudeln bestellt und uns den Bauch voll gemacht! Morgen gibt's so früh nämlich kein Frühstück 👆🏽 Das Essen war zwar gut, uns gefallen die anderen beiden Restaurants aber besser!

    Dafür haben wir dann aber noch ein paar wilde Tiere bestaunen dürfen. Eine Ratte, drei Kakerlaken und dazu dann einen Tokay-Gecko 🦎 Von denen habe ich bestimmt schonmal geschrieben, die machen diese komischen und lauten Geräusche 😅 Man kann sich die Rufe auch bei Wikipedia oder YouTube mal anhören.
    Die Viecher werden mit 30 Zentimetern auch ganz schön groß!
    Davon haben wir jedenfalls noch einen gesehen, bevor wir jetzt zurück zur Unterkunft sind und die Augen zu machen 🛌🏽

    Der Wecker klingelt früh, wie gesagt. Also ist es jetzt allerhöchste Eisenbahn für etwas Schlaf :)

    PS: Ich habe drei wichtige Sachen vergessen!!!! Erstens, dass wir in einem Supermarkt waren und ich meine alten abgelatschten Schuhe gegen brandneue und bestimmt originale 10€ Asics tauschen konnte 😎
    Und zweitens, dass ich mein Patch gegen wahnsinnige Patches der philippinischen Polizei tauschen konnte :) Einmal das offizielle Patch der Polizei der Philippinen und einmal das regionale Patch!
    Die waren alle echt cool drauf und super freundlich und interessiert :)
    Hier arbeitet man als Polizist übrigens nur bis man 56 Jahre alt ist. Da können wir uns noch eine Scheibe von abschneiden 😄
    Drittens: Wir haben wieder einen schönen Sonnenuntergang gesehen und ich habe zwei schöne Fotos davon mit Paulas Kamera gemacht 📷
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  • Dag 72

    Die große Mopedtour

    17. april, Filippinene ⋅ ☀️ 31 °C

    Was für ein Abenteuer 🛵
    Ne Menge gesehen und eine Menge Kilometer abgerissen! Zwei hübsche Strände, viele schöne Kurven und etwa 110 Kilometer :)

    Um 09:00 Uhr sind wir mit den Mopeds aufgebrochen. Erstmal nur probeweise wenige Meter zum Frühstück, da Jan Henrik ja schauen musste, ob er sich auf dem Höllenteil wohl fühlt 😅
    Für Lisa und mich gab es je einen Mango-Pfannkuchen. Aber so ein enormes Pfannkuchen-Monster habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen!
    Das Teil war bestimmt fünf bis sieben Zentimeter dick!
    Aber extrem lecker, super guter Teig! 🤤

    Gut gestärkt sind wir dann auf unsere Reise aufgebrochen. Wir hatten uns einen kleinen Rundkurs im Norden von El Nido rausgesucht, den wir abfahren wollten. Zwei Strände lagen auf dem Weg. Viel mehr sollte es zwar nicht zu sehen geben, aber der Weg war das Ziel 😎

    Und nachdem wir aus dem Ort raus waren wurden wir eingehüllt von grün, grün und noch mehr grün 🌱🌴🌿 Reisfelder, Bäume, Büsche und kleine Flüsse links und rechts der Straße :)
    Die drei Besucher waren entzückt und fühlten sich auf den Mopeds und in der Natur pudelwohl. Die Straßen waren leer und gut befahrbar. Außerdem half der Fahrtwind ganz gut bei der drückenden Hitze und so kamen wir schnell an unserem ersten Stopp an 🏖️

    Der Nacpan Strand ist einer der bekanntesten Strände hier in der Gegend. Riesiger, langer und sehr breiter Sandstrand mit kristallklarem Wasser, das zum schwimmen einlud 🩳 Also umgezogen und ab in die Fluten!
    Das Wasser war eine sehr, sehr gute und willkommene Abkühlung :)
    Der nervige Teil kam dann aber nach der kleinen Pause im Wasser: Sand ⛱️ Ich hasse Sand....
    Nachdem man im Wasser war ist das Zeug einfach überall. Und dann muss man sich wieder umziehen und noch mehr Sand ist überall. Es ist einfach die Hölle 👀
    Und dann versucht man sich irgendwie die Hosen anzuziehen, während man im Wasser steht, damit nicht so viel Sand überall hinkommt. Aber dann ist die Hose plötzlich nass von einer großen Welle 🌊
    Alles in allem ist Strand ja schön und gut, aber Sand muss echt nicht sein 😅

    Naja, irgendwann hatten wir es geschafft und wir waren umgezogen und die Füße waren irgendwie von Sand befreit, sodass wir bereit waren unsere Fahrt fortzusetzen 🛵

    Als nächstes wollten wir zum Bucana Strand und uns ein kaltes Getränk gönnen ❄️ Dafür sind wir irgendwann von der Hauptstraße links ab in den Wald. Hier dann im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein. Sehr holprige Straße, die wir aber gut meisterten, in der Hoffnung einen anderen Weg zurück nehmen zu können 👀
    Am Bucana Strand haben wir ein kleines Restaurant gefunden. Wir waren die einzigen Gäste und auch die einzigen Menschen am gesamten Strand 😅
    Bei der Straße, die man aber erst hinter sich bringen muss ist das kein Wunder...

    Ein kaltes Getränk später fragte ich die Bedienung, ob man die Holzbrücke im Ort mit dem Moped überqueren kann. Das wäre eine gute Abkürzung gewesen...
    Leider Fehlanzeige, bedeutet wir müssen den gesamten Weg zurück 🫣
    Kann man nix machen. War ja an sich schön, nur etwas anstrengend zu fahren.

    Aber das Mittagessen rief und es war inzwischen auch schon 14:00 Uhr. Daher haben wir den Weg auf uns genommen und sind an der Hauptstraße nach Osten abgebogen und weiter die Runde gefahren. Nach einer halben Stunde kamen wir am Socorro Hills View Restaurant an. Von hier aus hatte man einen phänomenalen Ausblick über die Hügel in der Umgebung und das Meer nordöstlich von El Nido! 😎
    Was für ein Ort für ein Mittagessen. Und dann auch noch so günstig. Kein Gericht über 200 Pesos (~3,20€) ☺️

    Hier haben wir also zugeschlagen. Ich habe Hähnchen Sisig probiert und für gut befunden. Dabei handelt es sich irgendwie eine Art Hähnchenpfanne mit Reis :)
    Bei Paula gab es Pommes, Schweinestückchen und Reis. Lisa hatte ein Sandwich und Jan Henrik hat dasselbe gefuttert wie Paula 🍚

    Nach einer guten Pause saßen wir frisch eingecremt mit Sonnencreme zurück auf unseren Höllenmaschinen! Meine Arme sind trotz regelmäßiger Rücksichtnahme trotzdem etwas verbrannt :(
    Nichtsdestotrotz hatten wir jetzt noch ein gutes Stück zurückzulegen, denn wir wollten rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Cabañas Strand sein! Und das waren noch etwa 1,5 Stunden reine Fahrzeit 🛵

    Also aufgebrochen und bis auf 1-2 Fotostopps und Stopps für etwas Sprit sind wir fast ausnahmslos durchgefahren ☺️
    Zwischendurch mussten wir leider auch nochmal über sehr schlechte Straßen und uns taten irgendwann echt die Ärsche weh vom ganzen Moped-Fahren und den unebenen Straßen 😂
    Trotzdem haben wir es irgendwann wieder in die wuselige Stadt und vorbei an der Stadt Richtung Süden geschafft.
    Nur wenige Minuten vor dem Sonnenuntergang kamen wir am Strand an, den wir dann noch ein Stück entlangspazierten. Und auch heute versteckte die Sonne sich nicht und konnte sich echt sehen lassen! 🤯☀️

    Ich würde zwar sagen, dass der Sonnenuntergang gestern besser war, weil wir an einem sehr entspannten Ort sitzen konnten, aber schlecht war das heute trotzdem noch lange nicht! 🎉

    Nachdem wir mit vielen anderen Menschen bestaunt hatten, wie die rot leuchtende Scheibe am Horizont verschwunden war, haben wir uns noch ein Getränk gegönnt und sind dann zurück in die Stadt 🤗
    Inzwischen war es dunkel und ca. 19:15 Uhr. Gegen 19:30 Uhr kamen wir an der Unterkunft an und sind direkt zum Abendessen zu Mia's Bistro gestartet :)

    Ich habe heute nur ein paar Reste gegessen, weil ich vom Mittagessen noch satt war. Danach haben wir noch ein paar Runden Stadt/Land/Vollpfosten gespielt wo ich mich souverän durchgeschummelt habe. Zumindest wenn man Lisa Glauben schenkt 😅 Ich habe meiner Meinung nach ganz fair gespielt!

    Für morgen ist nichts spezielles geplant. Shopping in der Stadt vielleicht und uns nochmal bezüglich Bootstouren für übermorgen informieren :)

    Alles in allem war das heute aber schon ein sehr runder und guter Tag und ich glaube alle haben die Vorzüge erkannt, sich einen Roller zu mieten. Lisa hat sich zwischendurch übrigens auch am Fahren versucht, allerdings nach drei Metern festgestellt, dass sie das nicht mag und lieber weiter die Beifahrer-Prinzessin bleibt 👑
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  • Dag 21

    Coron

    17. april, Filippinene ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute haben wir unsere Tag genutzt um die Buchten um Coron zu erkunden.

    Das Wasser ist unfassbar klar und die massiven Felswände, die aus dem Wasser ragen, sehr beeindruckend!🌞
    In der Twin Lagoon haben wir uns ein Kayak gemietet. Darüber war ich auch sehr froh, denn beim Schwimmen ist uns die Klippe unterwasser aufgefallen. Dort ging 35 Meter tief ins Dunkle. Das war nichts für mich 😅 Niklas hat den Ort direkt zum Tauchen genutzt 😄

    Insgesamt haben wir eine Lagoone und 2 Seen besichtigt und es war wirklich schön. Wir waren nur eine kleine Gruppe von 8 Leuten und hatten an den Orten immer Glück, dass gerade relativ wenig Besucher Vorort waren 🌞🌴

    Dies war nun unser letzter Ausflug auf dem Wasser. Morgen geht es für uns zurück nach Manila und ein Tag später geht es für uns zurück nach Deutschland ✈️
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  • Dag 71

    Von Insel zu Insel

    16. april, Filippinene ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute wurden so viele schöne Fotos geschossen! Aber die Inselwelt hier ist auch einfach traumhaft schön, da kann man nur Fotos machen 📸 Und der Sonnenuntergang erst!

    Aber ich bin zu voreilig. Wir beginnen natürlich wieder am Anfang dieses langen Tages 😅⏮️

    Der Wecker klingelte früh, zu früh! Um 06:00 Uhr wurden wir aus dem Bett gescheucht. Zum Glück waren unsere Rucksäcke schon gepackt, sodass in der Hinsicht nicht mehr viel erledigt werden musste :)
    Dann raus aus dem Zimmer, Ran an die Rezeption und die letzten Dinge bezahlen, die wir hier so verspeist und getrunken hatten 🤗 Im Gegenzug haben wir unsere Sandwiches bekommen und wenig später saßen wir mit Sack und Pack in zwei TukTuks auf dem Weg zur Fähre ⛴️

    Dort kamen wir genau pünktlich an, sodass wir fix durchs Fährterminal könnten, durch drei Sicherheitschecks und ab auf unsere knallgelbe Fähre! Dreißig Minuten später setzen wir uns in Bewegung :)

    Wir saßen draußen, allerdings unter einem Sonnenschutz und waren alle ziemlich müde. So kam es, dass wir alle abwechselnd immer wieder mal eingeschlafen sind und die halbe Fährfahrt verpasst haben 😅 Viel war glaube ich aber auch nicht zu sehen!
    Irgendwann hatten wir es auch geschafft, alle gleichzeitig zu schlafen. Nur Paula war wach und hat ein gemeinsames und gemeines Foto von uns gemacht 🤫
    Das will ich natürlich nicht vorenthalten, Tschuldigung Lisa 🫣

    Nach etwa dreieinhalb Stunden kamen wir in El Nido an! Wir wurden von etlichen Booten in einer kleinen Bucht begrüßt und alle hatten direkt ein wohliges Gefühl. Ist schön hier, war der allgemeine Gedanke :) Und das hat sich auch so fortgesetzt. Vom Hafen, über die Tour durch den Ort bis zur Unterkunft und an den Strand ⛱️

    Wir kommen die nächsten vier Nächte in einem kleinen Homestay mit nur drei Zimmern unter, von denen wir zwei beziehen ☺️ Die Zimmer sind geräumiger als vorher und haben ein eigenes Badezimmer. Anders als in Coron, dafür müssen wir auf den Pool und das Frühstück verzichten. Aber wir kommen damit klar :)
    Nachdem wir eingecheckt sind haben wir uns auf den Weg zum Mittagessen gemacht. Ganz in der Nähe unserer Unterkunft gibt es drei kleine Restaurants, die deutlich (!) günstigere Preise haben, als die Restaurants im Zentrum von El Nido. Und sie sind auch deutlich günstiger als Coron 🤫
    Also haben wir uns sowohl fürs Mittag als auch Abendessen in diese Läden zurückgezogen.
    Das Essen ist trotzdem gut, man kann nur keine erstklassigen Burger erwarten. Aber das philippinische Essen ist sehr solide! ☺️ Gute Abwechslung :)

    Vom Essen ging es kurz am Strand vorbei, zwei Fotos gemacht und weiter in die Stadt. Dafür muss man eine Mini-Straße am Meer entlang gehen. Die Straße verläuft dann auch ein kurzes Stück am Strand, weil kein Platz mehr war die Fahrbahn zwischen Wasser und Berg zu quetschen 😅
    Der Ort selbst ist auch ganz niedlich und zum Glück in guter Reichweite zu Fuß!
    Viele schöne Bars und Restaurants oder Läden zum shoppen. Was Paula und Lisa natürlich besonders freute 👀
    Ich habe noch keine Badehose gefunden, gebe aber nicht auf!

    Wir sind also eine Weile durch den Ort geschlendert, ich habe ein Mangoeis gegessen und irgendwann haben wir es uns in einer Strandbar bequem gemacht um etwas abzukühlen 😓 Was uns alle nämlich heute extrem belastet hat, war die Hitze und der damit einhergehende Schweißfluss 😂
    Wir haben alle geölt wie nix gutes und sobald man sich nach einer Pause nur wieder einen Meter bewegt hat ging das direkt wieder los...
    Ich dachte, ich wäre da inzwischen dran gewöhnt!

    Nach der Pause hatten wir uns zum Ziel gesetzt den Sonnenuntergang anzuschauen. Dafür gibt's in der Nähe von unserer Unterkunft ein kleines Hostel, wo man sich entspannt hinsetzen kann. Das haben wir angesteuert und für gut befunden ☺️ Hängematten und so frei schwebende Hängenetze am Rand der oberen Etage luden zum Verweilen ein :)
    Von hier haben wir dann den Sonnenuntergang beobachtet 🌄 Der schönste Sonnuntergang meiner bisherigen Reise 🤯

    Die Sonne ist genau hinter einem Gipfel eines Hügels einer Insel in der Ferne untergegangen. Das sah schon spektakulär schön aus! 🔆 Und so blickten wir schweigend in die Ferne, während Paula den Moment mit ihrer Kamera festhielt :)

    Und schwupps war es schon Abend! Zeit fürs Abendessen. Wie oben gesagt haben wir wieder eines der günstigen Restaurants angesteuert. Ich habe dort ein paar Shrimps gegessen, hatte dann aber noch Hunger und wollte mal ein typisches philippinisches Dessert ausprobieren: Halo-Halo 🍨

    Ich hatte keine Ahnung was das sein sollte, habe gegoogelt und es klang so, als würde man einfach alles süße zusammenwerfen was man in der Küche so übrig hat 😅 Crushed Ice mit süßer Kokosmilch und darin dann irgendwie Mais, süße Bohnen, und andere undefinierbare Dinge.
    War okay, nicht ekelig, aber auch nicht besonders gut 🫣

    Nach dem Essen haben wir uns noch ein Bier geschnappt und sind zum Karten spielen in die Unterkunft. Beim Greifen des Bieres aus dem Supermarkt ist uns aber auch die kleinste Cola-Flasche der Welt aufgefallen, daran konnten wir nicht vorbeigehen, also haben wir die auch mitgenommen! Wir haben für morgen zwei Mopeds reserviert und wollen einmal den nördlichen Bereich von El Nido erkunden. Da soll es einige schöne Strände und andere Ecken geben ☺️ Bergiges Gelände und die eine oder andere Serpentine lässt vielleicht noch einen guten Ausblick zu. Wir sind gespannt!

    Es war heute aber ein langer Tag, also ist jetzt Feierabend, damit wir morgen fit für unsere erste philippinische Rollertour sind 😴🛵
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