Chaos, Kulturen, Kontinente

February - June 2025
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Nach Wochen, Monaten der Planung geht's nun los: Neun Monate, (hoffentlich) einmal um die Welt 🌍 Startlinie ist der Äquator, präziser Kenia. Ich hoffe, dass mein Handy nicht wieder abhanden kommt. Aber was wär eine Weltreise ohne ein bisschen Chaos? Read more
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  • Der erste Regen

    6 hours ago in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

    Irgendwann musste es ja so weit sein, ich kann schließlich nicht jeden Tag hier in Neuseeland strahlend blauen Himmel haben 😅 Aber dafür hat sich der klare Himmel letzte Nacht nochmal gewaltig verabschiedet. So einen Himmel habe ich noch nicht gesehen, selbst in Kenia sah es nicht so aus wie hier gestern Nacht.
    Ich habe es wieder geschafft das einzufangen, und ich glaube das Titelbild hier ist eines der schönsten Fotos die ich mit diesem Handy jemals gemacht habe oder machen werde 🤯

    So habe ich mich gestern wirklich zufrieden in die Nacht verabschiedet, um heute morgen ausgeruht aufzuwachen. Allerdings hatte ich gestern das 13. Buch - und damit das letzte - meiner aktuellen Reihe auch bis auf 85% durchgelesen. Danach wird mich die Leere einholen und ich muss erstmal was neues finden 🫢

    Als ich heute Morgen aufgewacht bin hatte ich noch blauen Himmel, auch in Anaura Bay, wo ich gefrühstückt habe, sah alles noch sehr vielversprechend aus ☺️ Aber bereits im nächsten Ort, Tolaga, war der Himmel zugezogen und es begann etwas zu regnen. Nicht super doll, aber mit dem aufziehenden Wind war es dann doch genug, um mich von der Wanderung abzubringen, die ich machen wollte 😅
    Also habe ich mich wieder ins Auto gesetzt und bin nach Gisborne gefahren :)

    Hier habe ich mich in ein Cafe gesetzt und eine Mittagspause eingelegt und Pläne geschmiedet. In Gisborne wurden die Wolken dann auch immer wieder Mal von der Sonne durchbrochen, aber zwischendurch hat es trotzdem immer wieder Mal angefangen zu regnen 🌧️
    Also entschied ich mich nach dem Besuch bei einem Aussichtspunkt über Gisborne dafür, am Nachmittag einige heiße Quellen aufzusuchen und einen Spa-Tag zu machen ;)

    Dafür ging es dann zu den Morere Hot Pools. Da gibt's drei heiße Pools mit verschiedenen Temperaturen von 36°C bis 42°C mitten im Wald. Die Pools selbst sind künstlich angelegt, werden aber mit heißem vulkanischen Grundwasser geflutet, weswegen sie auch leicht bräunlich sind. In den Pools habe ich dann gute zweieinhalb Stunden verbracht und das Finale meines Epos gelesen 😁 Spannend und entspannend ☺️
    Ich war dort zwischenzeitlich komplett alleine und konnte mich perfekt ausbreiten.
    Irgendwann kam ich ins Gespräch mit einem Neuseeländer, der mir seine Verschwörungstheorien gegen die Regierung in Bezug auf Corona unterbreitete und ich habe mich köstlich amüsiert 😋

    Gegen 17:00 Uhr haben die Pools geschlossen und ich habe die heiße Dusche dort noch ausgiebig genutzt, bevor ich mit dem Auto zu meinem Campingplatz bin, wo ich jetzt im Dunkeln angekommen bin. Ich habe mir eben ein paar Würstchen gebraten und es mir jetzt im Auto bequem gemacht ☺️ Mein Körper hat definitiv noch eine Menge Restwärme von den Pools, zumindest ist es gerade weniger frisch als gestern Abend :)

    Ich suche mir jetzt schweren Herzens ein neues Buch raus, andere Beschäftigung habe ich ja schließlich nicht. So sind die Abendstunden immer Recht eintönig, mein Datenvolumen ist auch bald aufgebraucht. Ich denke da muss ich morgen nochmal einen Nachschlag kaufen 😅

    Ich sage aber jetzt schonmal gute Nacht und guten Morgen nach Deutschland 👋🏽
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  • Die Küste entlang

    Yesterday in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute saß ich bis auf wenige Ausnahmen eigentlich nur im Auto und habe die Fahrt über den State Highway 35 genossen 😇

    Ich bin relativ früh aufgebrochen, gegen 08:30 Uhr ging es los Richtung Nordosten :)

    Und entlang der Route gab es nicht viel zu sehen oder zu machen, außer die Fahrt an sich zu genießen ☺️

    Ein paar Stopps habe ich dann aber doch gemacht. Der erste war gegen 10:00 Uhr beim Te Jaha Beach Hotel für einen Cappuccino ☕ Dabei ein Kapitel gelesen und danach ging es weiter :)

    Als nächstes habe ich bei der hübschen und niedlichen Kirche von Raukokore angehalten. Ein Mini-Dorf, deren Kirche direkt am Meer steht und bei diesem phänomenalen Wetter einfach traumhaft aussah. Wie aus einer Filmkulisse ⛪ Neben der Kirche stand ein Pferd, das ich gestreichelt habe. Es hat sich dann aber auf dem Boden gelegt, hat etwas Gras gefressen und ist dann tatsächlich eingeschlafen. Ich habe noch nie ein Pferd im Liegen schlafen sehen 😅
    Als ich dann aber eine Viertelstunde später gefahren bin, ist es auch schon wieder aufgestanden.

    Danach ging es erstmal eine ganze Weile entlang der Küste weiter. Nächstes Ziel war eigentlich das östliche Kap Neuseelands, im Internet gab es aber unterschiedliche Infos zum Wanderweg, der dorthin führen soll. Also entschied ich in den nächstgelegenen Ort an der Hauptstraße zu fahren und dort zu fragen 😇 Die gesamte Landzunge hier ist übrigens zu großen Teilen von Maori bewohnt. Daher sieht man hier deutlich mehr Personen mit entsprechender Abstammung oder Tattoos und auch viel mehr Maori-Gebäude 🏵️
    In dem Ort Te Araroa habe ich dann zwei Leute gefragt, wie es um die Straße zum East Cape und den Wanderweg bestellt ist. Die Straße sei gut, aber der Weg sei aufgrund von Sturmschäden noch geschlossen und unpassierbar 😮‍💨
    Also kein Besuch des östlichsten Punktes Neuseelands. Kein Blick auf den östlichsten Leuchtturm der Welt. Muss ich wohl nochmal wiederkommen 😋

    Ich bin also weitergefahren, habe aber vorher noch beim ältesten Pohutukawa Baum Neuseelands angehalten. Diese Bäume sehen super schön aus, wenn sie im Sommer blühen. Wer will kann ja mal googlen ☺️
    Dieser Baum soll um die 600 Jahre alt sein und ist riesig, 40 Meter wächst er in die Breite :o

    Nachdem ich den Baum einmal bestaunt habe bin ich dann aber weiter zu meinem Ziel des heutigen Tages. Das Örtchen Tokomaru. Damit bin ich weiter gefahren als gedacht oder geplant, aber habe so morgen wieder mehr Zeit langsamer unterwegs zu sein, wenn es wieder mehr zu tun gibt 🥾
    Hier in Tokomaru habe ich mir Fish&Chips gegönnt, die gegessen und mit der dadurch gewonnenen Energie einen Strandspaziergang gemacht. Keine Menschenseele weit und breit ☺️ Ich stehe hier heute auch wieder direkt an dem Strand, den ihr auf den vorletzten drei Bildern sehen könnt :)
    Auf dem Platz stehen noch zwei weitere Camper, die drei Leute aus diesen Campern haben mich dann noch auf einen Wein eingeladen 🍷
    Ich habe mich gute anderthalb Stunden mit den drei Kiwis unterhalten, bis es dann nach dem Sonnenuntergang zu kalt wurde und wir uns in die Fahrzeuge geflüchtet haben 🫢

    Morgen geht's nach Gisborne, Mal schauen was man da so treiben kann. Danach dann weiter die Ostküste hinab bis Napier. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit ☺️

    Jetzt ist gleich erstmal Schlafenszeit, muss mich vom vielen Autofahren erholen 😴
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  • Vorrate auffüllen, Akku laden

    June 21 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute war ein richtiger Entspannungstag 🧘🏽‍♂️🛀🏽 Ich wusste, dass ich heute kurz in Whakatane bei Lottes Gastfamilie anhalten wollte und hatte ihr deswegen gestern auch geschrieben :) Lotte wollte heute mit Freunden nach Tauranga, weswegen ich sie nicht nochmal sehen würde. Trotzdem kam mir so ein Boxenstopp bei der Gastfamilie ganz gelegen ☺️

    Ich bin zunächst aber nach Kawerau gefahren. Hier war ich mit Lotte und Chanel letzte Woche schon, um den kostenlosen Hot Pools einen Besuch abzustatten :)
    Und da mein Besuch gestern ins Wasser gefallen ist, habe ich mir das heute auf die Fahne geschrieben ☺️
    Die Fahrt dauerte etwa anderthalb Stunden und war weniger aufregend, weil es nur durchs Landesinnere ging. Ich vertrieb mir die Zeit mit einem Podcast und hatte es mir zur Aufgabe gemacht Podcasts für die Strecken zu finden, die genau der Fahrtzeit entsprachen 🎧
    So höre ich fleißig verschiedenste Podcasts über Geschichte oder True Crime bis hin zu Reiseberichten aus fernen Ländern, ganz passend wo ich doch gerade selbst in einem unterwegs bin 🇳🇿

    In Kawerau habe ich mich dann in den warmen Pool gestürzt und dort etwa eine Stunde verharrt. Dabei gelesen und meinen Akku geladen 📖
    Irgendwann kam aber eine riesige Familie mit vielen Kindern in den Pool gesprungen und das war dann mein Zeichen zu fahren :)
    Die heiße Dusche habe ich natürlich noch mitgenommen und weiter ging es nach Whakatane 🚗

    In Whakatane habe ich wie geplant Chanel und Kirsten, sowieso Monique hallo gesagt 👋🏽 Ich durfte etwas dreckiges Geschirr waschen, habe Mandarinen, Brot und Gas für meinen Gaskocher geschenkt bekommen und bin nach einer Stunde zufrieden weitergezogen ☺️ Das letzte Ziel war das kleine Örtchen Opotiki, wo man sich das letzte Mal richtig versorgen kann, bevor es hoch zum Cape Runaway geht 😇
    Das ist die Landzunge hier nordöstlich von mir mit dem östlichsten Punkt Neuseelands. Also musste ich meine Vorräte nochmal auffüllen und auch meinen Tank nochmal voll machen ⛽

    Beides habe ich erfolgreich erledigt und nach einer kurzen Rechnung habe ich zufrieden festgestellt, dass das Auto auf den letzten Kilometern seit der letzten Tankfüllung nur 8,9 Liter auf 100km verbraucht hat. Da haben die Berge, Hügel und Kurven in Coromandel ordentlich am Tank gezogen. Jetzt auf den geraden und flachen Straßen sah es dann schon deutlich besser aus 😅

    Der Tank ist also voll und ich bin bereit für die gut 400 Kilometer einmal rund um das Horn hier im Osten von Neuseeland :)

    Ich habe jetzt meinen Campingplatz für die Nacht angesteuert und stehe direkt am Strand! Alle Fotos des heutigen Beitrag sind direkt an meinem Stellplatz entstanden, traumhaft! 🥰
    Dazu kam dann der wunderschöne Sonnenuntergang an diesem menschenleeren Strand 🌅

    Nachdem die Sonne sich verabschiedet hatte habe ich mir zwei Schnitzel gebraten, die aber so riesig waren, dass ich eins für morgen Mittag aufbewahren kann 😇 Das ist immer gut, so muss man nur einen Abwasch machen und morgen bleibt mir das erspart.
    Und jetzt ist es 18:00 Uhr und ich liege schon im Auto. Draußen ist es düster, ich lese jetzt noch eine ganze Weile bevor es dann ins Reich der Träume geht 😴
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  • Auf den Spuren der Goldgräber

    June 20 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Ich habe meine erste Schreibblockade. Ich weiß nicht, wie ich den heutigen Tag zusammenfassen soll und den Blog heute schreiben soll. Ich habe das Gefühl die Beträge sind nicht mehr so interessant sondern eher langweilig und das macht es glaube ich auch schwierig, die Motivation zu finden, hier etwas niederzuschreiben 🫢

    Also fasse ich den Tag heute vergleichsweise kurz zusammen...

    Ich habe die Vorzüge meiner Unterkunft der letzten Nacht auch am heutigen Morgen nochmal komplett genutzt. Das bedeutet, dass ich ein weites Buch runterladen konnte (Teil 13 meiner aktuellen Reihe, und damit das letzte Buch der Reihe).
    Dann konnte ich auch mein Frühstück in der Küche auf deren Geschirr machen, somit musste ich nicht in meinem Auto abwasch machen. Zudem war noch eine heiße Dusche auf dem Programm und zu guter Letzt habe ich ein paar Podcast-Folgen runtergeladen ☺️

    Danach bin ich losgefahren und habe erstmal einen Hügel im Ort angesteuert, den ich dann hinaufgestiegen bin. Auch von da oben, war die Aussicht wieder super! Allerdings nur in die eine Richtung, die andere Richtung war deutlich bewölkter und in der Nacht hatte es auch geregnet 🌧️

    Danach bin ich komplett bis Waihi durchgefahren. Waihi ist bekannt für seine Vergangenheit als Goldgräber-Stadt. Und auch heute wird noch Gold aus dem Boden neben der Stadt geholt. Millionen an Dollar werden hier jedes Jahr gefördert 😮 Demnach gibt's im Ort auch ein Museum zu der Geschichte der Region und den Goldminen und das habe ich mir angeschaut. Das hat mich ungefähr anderthalb Stunden beschäftigt und es war tatsächlich sehr interessant und informativ. Somit bin ich schlauer aus dem Ort gefahren, als ich ihn betreten hatte ;)
    Ich habe noch einen kurzen Stopp an der Goldmine gemacht. Bis vor wenigen Jahren sind hier riesige Muldenkipper und Bagger in der Mine tätig gewesen, inzwischen hat ein Erdrutsch die oberflächlichen Arbeiten aber stoppen lassen.
    Seitdem wird nur noch unterirdisch in Stollen nach Gold gegraben 💰

    Weiter ging es dann in die Schlucht die Paeroa und Waihi verbindet, in der damals ebenfalls super viel nach Gold geschürft wurde. Dort waren auch die Fabriken ansässig in denen das Gestein zerkleinert wurde, sodass das Gold daraus gewonnen werden konnte. Dafür gab es alte Eisenbahnstrecken durch die Schlucht, von denen einige jetzt als Wanderwege fungieren. 🥾 Einen der Wege in der Karangahake Schlucht habe ich dann auch bestritten. Der Weg führte auch durch einen alten einen Kilometer langen Eisenbahntunnel und über vier Brücken ☺️ Das war eine schöne Wanderung und hier habe ich aber auch zum ersten Mal seit vier Tagen Regen abbekommen 🌧️

    Mein letztes Ziel des Tages waren einige Hot-Pools an der Küste. Dort angekommen waren die Pools aber so voll, dass ich mich dagegen entschieden habe den Eintritt zu bezahlen und stattdessen lieber etwas weiter nach Süden fast bis Tauranga gefahren bin. So muss ich morgen ein paar Kilometer weniger fahren 😇
    Hier in der Nähe hatte ich dann einen ersten kostenlosen Campingplatz angesteuert, der war allerdings voll. Der nächste Platz wo ich jetzt bin hat mir aber noch einen Unterschlupf geboten :)

    Hier habe ich jetzt meine restlichen Nudeln von gestern verdrückt und damit ist der Tag dann auch schon vorbei.

    Morgen geht's dann aber doch nochmal zu heißen Quellen, nochmal einkaufen und ich schaue wahrscheinlich nochmal bei Lotte und ihrer Gastfamilie vorbei. An Whakatane muss ich morgen nämlich vorbei auf dem Weg zum östlichsten Punkt Neuseelands 🧭
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  • Strand, Pizza, Wald

    June 19 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute müssen meine Finger nicht frieren beim Schreiben dieses Blogs, denn ich bin in einem beheizten Gebäude und hatte gerade auch eine heiße Dusche 🥳 Traumhaft!
    Ich nächtige zwar trotzdem im Auto, das steht heute aber bei einem Campingplatz mit Küche und Dusche und großem Aufenthaltsraum, sodass ich hier drinnen alles laden kann und auch meinen Blog niederschreiben ☺️

    Dann wollen wir mal!
    Begonnen hat der Tag wieder mit einem einfachen Frühstück. Avocadotoast 🥑 Ich rotiere jetzt glaube ich alle paar Tage zwischen Avocadotoast, Toast mit Erdnussbutter-Marmelade, Toast mit Hähnchenaufschnitt und Müsli mit Joghurt :)
    Nach dem Frühstück bin ich zur Opito Bay aufgebrochen 🌊
    Das Autofahren war wieder ein Vergnügen und die Sonne schien auch heute wieder fleißig, besser geht's nicht!

    In der Opito Bay angekommen habe ich erstmal die etlichen Häuser bestaunt, die dort am Strand stehen. Das Dorf besteht glaube ich nur aus reichen Menschen. In jeder Auffahrt standen ein dicker Pickup und ein Boot, dazu hatte jedes Haus wirklich ausreichend Platz und schöne Dachterrassen. Nettes Fleckchen 😁
    In der Bucht gibt's einen ewigen Sandstrand den man entlang spazieren kann. Am Ende des Strandes ist ein kleiner Hügel, auf den ich dann hinaufgestiegen bin 🥾
    Von da oben hatte ich eine hervorragende Aussicht auf die Bucht, die Häuser, das Meer und einige umliegende Inseln.
    Wirklich nettes Fleckchen ☺️
    Von oben habe ich dann zwei Boote gesehen, die einfach auf den Strand gefahren sind und dort plötzlich als Auto weitergefahren wurden, um auf einer Auffahrt geparkt zu werden. Hier hat also jeder zweite auch ein schickes Amphibienfahrzeug, nicht schlecht!
    Nach einem ausführlichen Telefonat mit meiner besseren Hälfte und Kommandozentrale in Deutschland bin ich den Hügel dann wieder hinabgeklettert 😇

    Auf dem Rückweg am Strand habe ich dann - ich konnte es kaum glauben - die beiden Deutschen von gestern wieder getroffen 👀 So langsam fühle ich mich verfolgt... Ich habe wieder ein paar Worte gewechselt und bin dann aber weitergefahren. Die Pizza hat mich nämlich zu sich gerufen 🍕
    In einem Ort in der Nähe gibt's nämlich ein Pizzarestaurant, das überregional bekannt ist. Mir wurde es von ChatGPT vorgeschlagen und es war eine durchaus gute Empfehlung 😋
    Mit einem Bier habe ich mich in die Sonne gesetzt und eine sehr leckere Pizza gegessen. Dabei ein bisschen in meinem Buch gelesen. Besser geht's nicht! Hoffentlich bleibt das Wetter die nächsten zwei Wochen genau so ✊🏽 Dann hätte ich hier wirklich ein Heidenglück mit dem "Winter" gehabt!

    Als meine letzten Pizzakrümel in mir verschwunden waren bin ich weiter in den Süden. Ich habe entlang der gesamten Strecke immer wieder Mal am Straßenrand angehalten, um den Ausblick zu genießen oder ein Foto zu schießen 📸
    Als nächstes wollte ich fix in Whitianga anhalten. Geld holen und Tanken.
    Und dass ich schon tanken musste hat mir echt Sorgen gemacht... Ich bin nämlich gerade erst 375 Kilometer unterwegs gewesen. Also hoffte ich, dass der Tank des Autos einfach sehr klein ist 👀
    Fehlanzeige, glatte 47 Liter habe ich in den Tank gekloppt, was einem Verbrauch von etwa 12,8 Litern entspricht. Richtig bescheiden ⛽
    Zum Glück kostet der Liter hier nicht so viel wie in Deutschland, sondern etwa 1,15-1,30€, je nachdem wo man tankt. Trotzdem wird das noch eine unschöne Ausgabe über die nächsten zwei Wochen 😅
    Vielleicht wird das ja aber auch noch ein bisschen besser, wenn ich nicht mehr so hügelige und kurvige strecken fahre... ✊🏽

    Nach dem logistischen Stopp in Whitianga bin ich die Cathedral Cove angesteuert. Ein sehr bekannter Strand mit einer Felsformation/Höhle. Dort ist eine Szene aus Narnia gedreht worden 😇
    Als ich da angekommen bin musste ich aber leider feststellen, dass die letzte Zyklon-Saison den Wanderweg so sehr beschädigt hat, dass er geschlossen war. Somit war die Bucht nur per Boot erreichbar, und das auch nur in der Hochsaison und gegen viel Geld 💸
    Also habe ich mich von Narnia verabschiedet und bin direkt in Richtung meiner heutigen Unterkunft gefahren. Wenn ich hier früh ankomme, kann ich mich noch um 1-2 Sachen kümmern und meine Sachen laden. Außerdem schadet ein bisschen Routenplanung für die nächsten Tage auch nicht ☺️

    Kurz bevor ich in Tairua angekommen bin habe ich aber noch an einem Kauri-Wald angehalten und bin dort eine knappe halbe Stunde durch den Wald spaziert 🌳 War jetzt nichts besonderes, aber ein bisschen Bewegung an der frischen Luft tat nochmal ganz gut :)

    Um 15:15 Uhr bin ich dann hier angekommen, habe wie oben beschrieben den Luxus einer heißen Dusche genossen und mein Abendessen gekocht. Nudeln mit Tomaten-Thunfisch-Champignon-Sauce 😅 Resteverwertung!
    War aber erstaunlich lecker :)
    Danach habe ich mich hier in den Aufenthaltsraum gehockt und seitdem entspanne ich hier und wärme mich auf, bevor es ins Auto geht 😋

    Da werde ich mich aber auch gleich Mal hinbegeben, jetzt ist es schon 22:30 Uhr und demnach wird es langsam mal Zeit die Augen zu schließen 😴
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  • Unterm Sternenzelt

    June 18 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Darunter sitze ich gerade und schreibe mir jetzt wieder meine kalten Finger wund 😋
    Der Sternenhimmel leuchtet mir dabei und sieht heute Abend wieder absolut unglaublich aus! Ich habe versucht ihn in zwei Bildern festzuhalten, allerdings kommt das Bild nicht an das Original ran 🌠🌌

    Na dann wollen wir Mal vom heutigen Tag berichten:
    Ich bin heute ausnahmsweise mal früher aufgestanden, in der Hoffnung den Sonnenaufgang zu erwischen. Leider konnte ich die Sonne von meinem Parkplatz nicht sehen, allerdings war es trotzdem ein schöner, wenn auch frischer Morgen ☺️
    Ich habe mich nach dem Aufstehen für meine Wanderung vorbereitet.
    Rucksack mit zwei Äpfeln, Nüssen und Wasser bestückt. Wanderschuhe ausgepackt, Wandersocken an und ich war bereit für die paar Kilometer am heutigen Vormittag :)
    Wollen wir doch Mal sehen, ob der Weg wirklich gesperrt ist 😅

    Es ging in einer seichten Steigung bergauf, war aber sehr matschig und zeitweise auch sehr rutschig! Trotzdem bin ich fleißig weiter marschiert, begleitet von Vogelgesängen aus jeder Richtung! Der Himmel war wieder so blau, wie es zu dieser Jahreszeit eben geht und die Stimmung war gut 🥳
    Irgendwann kam ich an den ersten Kea vorbei. Das sind in Neuseeland heimische Papageien, ich dachte die gäbe es nur auf der Südinsel 😮 Das sind diese frechen Vögel, die auf der Südinsel auf manchen Passstraßen die Dichtungen und Wischerblätter von den wartenden Autos ausbauen 😅
    Ich wurde heute aber nur interessiert beäugt. Leider habe ich keines der Tierchen vor die Linse bekommen :(

    Nach gut anderthalb Stunden hatte ich es dann geschafft. Ich musste nur zwei Bereiche durchqueren, in denen vor Steinschlag gewarnt wurde. Ein Schild, dass der Weg gesperrt ist hatte ich aber nirgends gesehen 😇 Den herabfallenden Steinen bin ich auch gut ausgewichen und so stand ich nun auf dem Aussichtspunkt, dem Tagesziel für heute! Und was für eine Aussicht! Unglaublicher Blick auf das Meer, den Wald, die Buchten und Klippen 😍 So schön, dass ich mich erstmal hingesetzt habe, Musik angeschmissen und eine gute dreiviertel Stunde Nüsse genascht habe :)

    Danach ging es wieder auf den Rückweg. Dabei kam ich nun an einer Holzbarriere vorbei, die mir auf dem Hinweg gar nicht aufgefallen war, an der ein Schild hing laut dem der Weg geschlossen sei. Ich wusste ja aber, dass man dann weg problemlos laufen kann, wenn man gute Instinkte hat und den fallenden Felsen ausweichen kann 😁 Da ich flink wie ein Fuchs bin, war das für mich natürlich kein Problem und ich habe auch den Rückweg mit Bravour gemeistert. Ich war dann etwa gegen 12:00 Uhr zurück beim Campingplatz und habe da die beiden Deutschen getroffen, die ich auf dem Hügel gestern kennengelernt hatte ☺️
    Ich habe also Mal eben Hallo gesagt, die Wanderung empfohlen und bin dann selbst losgedüst in Richtung süden 😇

    Dabei entschied ich mich für die etwas längere Route an der Ostküste der Landzunge zurück in den Ort Coromandel. Hier habe ich kurz versucht Geld abzuheben, der einzige Automat war aber defekt, demnach musste ich ohne Bargeld auskommen. Das bedeutete aber auch, dass ich die Campingplätze mit Dusche nicht ansteuern konnte, weil man dort nur Bar bezahlen könnte 👀
    Also sollte es heute Nacht wieder ein kostenloser Campingplatz ohne Dusche oder Strom oder Internet werden. Gibt aber schlimmeres, ich habe das Gefühl, dass ich mich relativ schnell und gut in meinem Camper einlebe. Es ist auch nicht zu kalt ☺️

    Auf der Route zu meinem ausgewählten Platz habe ich dann immer wieder ein paar Stopps fürs Mittagessen oder Fotos gemacht. Einmal bin ich noch an einem Strand angehalten und war bei dem guten Wetter kurz am überlegen, ob ich nicht ins Wasser hüpfen will 🫢 Erschien mir dann aber doch etwas umständlich mit Umziehen und Handtuch und so, dass ich mich dagegen entschieden habe. Also bin ich weiter zu meinem jetzigen Standort :)
    Als ich ankam standen hier zum Glück nur zwei andere Autos, hier dürfen nämlich nur fünf Fahrzeuge stehen ☺️
    Ich habe mir dann einen Wein aufgemacht und ein Glas genossen, während die Sonne in meinen Nacken schien :)
    Kurz nach mir kam dann ein weiterer Camper und wenig später zwei weitere Autos mit Franzosen 😠
    Die haben mich dann gebeten, etwas Platz zu machen, damit sie sich noch neben mich quetschen können. Jetzt ist es etwas eng zwischen den Autos geworden.

    Aber als dann noch mehr Camper kamen die sich einfach Kreuz und quer daneben gestellt haben war es auch egal 😅
    Ich habe genug Platz und konnte den auch schon nutzen um mir ein paar Nudeln zu kochen ☺️
    Jetzt saß ich noch eine Weile draußen und habe die Sterne beobachtet und fotografiert. Inzwischen ist es aber zu kalt geworden, sodass ich mich jetzt gleich ins Auto verziehe, sobald ich hier auf hochladen gedrückt habe 🆙

    Das mache ich jetzt auch lieber schnell, bevor meine Finger den Geist aufgeben ❄️
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  • Die Sonne gibt nicht auf

    June 17 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Ich kann mir vorstellen, dass ich den heutigen Beitrag erst morgen Vormittag hochlade, wenn ich wieder in einem normalen Ort mit Menschen bin. Denn gerade bin ich in einer der abgelegensten Ecken der Nordinsel 😇
    Wie bin ich hierher gekommen fragt ihr euch? Lasst es mich erzählen ;)

    Ich habe letzte Nacht sehr sehr gut geschlafen! Leises Wellenrauschen hat mich in den Schlaf geschickt und zu eben jenem bin ich auch aufgewacht :)
    Allerdings bin ich schon gegen 05:30 Uhr das erste Mal wach gewesen, also habe ich die Augen wieder zu gemacht. Ich wollte immerhin bis zum Sonnenaufgang liegen bleiben 🌅
    Als ich dann das nächste Mal aufgewacht bin war es plötzlich schon 09:00 Uhr 😮

    Also schnell aufgestanden und Frühstück gemacht. Es gab Müsli mit Joghurt, auf Brot hatte ich heute morgen keine Lust 🤔
    Nach dem Frühstück bin ich dann aufgebrochen Richtung Norden, der Rest der Coromandel wartet auf mich :)

    Erstes Ziel war eine Toilette unterwegs 😂 Ich habe an meinem Campingplatz keine gehabt und muss mich auf öffentliche Toiletten verlassen die nächsten zwei Wochen. Mein Camper hat zwar ein Klo dabei, das will ich aber nur im äußersten Notfall nutzen!
    Ich bin also in den kleinen Küstenort Te Kouma und bin dort im Hafen fündig geworden ;)
    Danach konnte ich dann entspannt nach Waiau fahren, dort gibt's nen Wasserfall und einen kleinen Kauri-Wald. Neuseeländische Kauri sind die größten Bäume die es in Neuseeland gibt und sie sind fast überall für das gute Holz abgeholzt worden. Bis so ein Baum aber wieder so groß ist wie der, den ich heute gesehen habe, dauert es gute 600 Jahre. Sie wachsen sehr langsam 😮 Deswegen tut man hier sehr viel für die Konservierung der Bäume ☺️
    Ich habe vom Wasserfall und von dem großen Baum schnell ein Foto geschossen und bin weitergefahren :)

    Nächstes Ziel war der Ort Coromandel. Der letzte Ort wo es hier an der Westküste der Landzunge Sprit und Nahrung zu kaufen gibt. Hier wollte ich eine Mini-Wanderung unternehmen und noch etwas einkaufen 🛒
    Zuerst bin ich also auf einen Hügel gestiefelt, von dem ich einen sehr hübschen Blick hatte!
    Es fühlte sich an wie im Sommer in Neuseeland! Die Sonne schien, es war warm und das Wasser blau, das Gras sattgrün 😍 Generell hatte ich während der Autofahrt wieder mehrmals phänomenale Ausblicke auf das Meer oder irgendwelche Buchten neben grünen Hügeln 🌱 Traumhafte Fahrt heute wieder!

    Auf dem Hügel habe ich zwei Deutsche getroffen. Eine der beiden ist seit sechs Monaten hier und versucht gerade ihr Auto zu verkaufen, weil es in drei Wochen zurück nach Deutschland geht. Die andere ist seit 1,5 Monaten hier und hat sich gerade einen Camper gekauft 🚐
    Wir haben ein bisschen gequatscht und das gute Wetter genossen. Dann habe ich von der einen, die gerade ihr Auto verkaufen will noch ein bisschen Öl zum Kochen, Mülltüten und ein Geschirrhandtuch bekommen 🥳
    Damit hat sich meine Einkaufsliste schonmal verkürzt :)
    Nachdem ich mich dann verabschiedet habe bin ich zum Einkaufen und habe noch 1-2 Kleinigkeiten gekauft, die ich vergessen hatte. Unter anderem eine obligatorische Flasche neuseeländischen Weißwein! 🍇
    Was muss, das muss ;)

    Mit dem neuen Einkauf bin ich dann nur noch nach Norden gedüst. Ich hatte noch etwa 50 Kilometer zu den angepeilten Campingplatz hier im nirgendwo vor mir. Und ich war mir nicht sicher wie gut die Straße ist, also wollte ich rechtzeitig aufbrechen, um im Notfall wieder umdrehen zu können 😇 Die Straße war auch sehr holprig, es ging durch etliche Kurven und auf und ab 😅 Aber es war alles ganz gut befahrbar. Trotzdem habe ich für 50 Kilometer mit ein paar Stopps etwa eine Stunde und 45 Minuten gebraucht. So schnell konnte ich nämlich nicht unterwegs sein.
    Aber jetzt bin ich gut an meinem nächsten Campingplatz hier im Nichts angekommen :)
    Wieder direkt am Wasser und neben mir ist nur ein einziger weiterer Camper hier ☺️

    Gerade eben habe ich mir dann noch ein paar Würstchen gebraten und jetzt liege ich im 18:30 Uhr schon wieder im Auto 👀

    Morgen kann ich dann hoffentlich hier im Osten einen hübschen Sonnenaufgang bestaunen, bevor es auf eine knackige, kurze Wanderung geht. Den coromandel coastel walkway. Einige Quellen sagen, dass der Weg gesperrt ist, andere sagen es ist geöffnet und begehbar. Ich schaue morgen früh Mal, und danach will ich dann weiter Richtung Süden fahren ☺️

    Jetzt lese ich noch ein wenig und gehe wahrscheinlich wieder früh schlafen, viel mehr kann ich hier ja auch nicht machen 😴
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  • So lasset den Roadtrip beginnen

    June 16 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Es ist alles noch nicht so einfach und ich muss mich definitiv erstmal wieder an das Leben im Camper gewöhnen, vorallem in einem kleinen Auto wie diesem hier 🧐

    Aber ich bin schon wieder am Ende der Geschichte, dabei muss ich doch vorne anfangen!
    Der Wecker bimmelte sehr früh, schließlich sollte heute ein großer Tag sein :)
    Nach dem Aufstehen habe ich meine sieben Sachen gegriffen und bin zum Bus geeilt, wobei ich den ersten Bus verpasst habe. Das lag daran, dass ich mit meiner Liebsten telefoniert habe, aber das ist auch wichtiger als ein blöder Bus 😋
    Der nächste Bus kam dann nämlich auch schon fünf Minuten später und mit einem Umstieg war ich nach etwa anderthalb Stunden am Verleih meines Campers 🥳

    Hier wurde mir dann auch mein Toyota Estima präsentiert. Im Vergleich zu Hans, der uns durch Norwegen begleitet hat, stinkt mein Toyota hier natürlich komplett ab... Aber er muss auch nur eine Person transportieren, das Gepäck einer Person befördern und eine Person versorgen. Damit habe ich dann doch ausreichend Platz hier im Auto ☺️
    Hinten im Kofferraum befinden sich ein 25L Frischwasser-Kanister und ein ebenso großer Abwasser-Kanister. Der Wasserhahn ist zum selber pumpen, was mittelmäßig funktioniert 😅 Dazu befindet sich eine kleine Kühlbox im Heck, die nur läuft wenn der Motor läuft. Hoffentlich hält sie meine verderblichen Lebensmittel trotzdem ausreichend kühl!

    Im Rest des Fahrzeugs befindet sich dann Stauraum, auf dem man Matratzenteile platzieren kann. Also kann man hier alles über die komplette Breite zum Schlafplatz umfunktionieren :)
    Vorne ist dann eine handelsübliche Fahrerkabine!
    Ich habe ein Radio mit Aux und hatte ja die richtigen Kabel dafür, also hatte ich auch direkt Musik 🎵
    Allerdings war der Ladestecker vorne im Zigarettenanzünder kaputt und ich bin kurz nach meiner Abfahrt nochmal umgedreht um einen neuen zu bekommen 😅
    Dann habe ich so einen FM Bluetooth Transmitter bekommen, also kann ich darüber jetzt auch Musik laufen lassen und brauche meine Kabel doch nicht... Gut, dass ich die schon ausgepackt habe 👀

    Naja, ist ja nur ein kleines Ärgernis. Der Rest des Fahrzeugs schien in Ordnung, eine Seitentür lässt sich recht schwer öffnen, aber das ist kein Drama ☺️

    Und so ging die wilde Fahrt gegen 11:30 Uhr aus Auckland los!
    Ich hatte das Navi eingestellt, dass es Autobahnen vermeidet, weil ich mehr durchs Hinterland fahren wollte. Und demnach führte mich meine Fahrt aus Auckland vorbei an Papakura, wo Frieder und ich damals mit der Bahn hingefahren sind und von Warren, unserem ersten WWOOF'ing Host abgeholt wurden :)
    Weiter ging es an Pukekohe vorbei, wo wir damals das erste Mal auf der Chilli-Farm bei Warren und Denise gearbeitet hatten.

    Über Hügel und durch kleine Dörfer immer weiter nach Südosten und dann schließlich nur nach Osten bis zum Örtchen Thames. 😇
    Kurz vor Thames habe ich noch einen Anhalter mitgenommen, der nach Thames zu einem Hotel wollte, weil sein Auto kaputtgegangen ist. Da habe ich natürlich nicht nein gesagt und ihn kurzerhand die 15 Minuten mitgenommen ☺️
    In Thames kam ich gegen 14:00 Uhr an und es war die letzte größere Stadt vor dem Rest der Coromandel Halbinsel. Also wollte ich hier einkaufen.
    Ich bin also zu Pak'N Save, einer Großmarkt-Kette, und habe mich durch deren Angebote gewühlt... Man war das nervig 😂 Ich hasse einkaufen und musste das so lange nicht mehr machen, weil es in Asien einfach günstiger ist Essen zu gehen anstatt sich selbst zu versorgen 🫢
    Irgendwie habe ich dann ziellos meinen Einkaufswagen vollgeladen. Ein bisschen Gemüse und Obst, Nudeln, Reis, Würstchen, Erdnussbutter, Brot, Marmelade, Wraps, Müsli, Joghurt, Aufschnitt und vieles mehr.
    Ich habe glaube ich die wichtigsten Basics dabei um drei bis vier Tage zu überleben 😅
    Ich bin ja aber nicht abseits der Zivilisation und kann immer noch alles nachkaufen, was ich so brauchen sollte :)

    Das nächste Stück Fahrtstrecke war definitiv das schönste des heutigen Tages!
    30 Kilometer auf einer Küstenstraße mit der Bucht von Thames auf meiner linken Seite und den Hügeln auf der rechten Seite 😍
    In der App Campermate habe ich mir dann einen kostenlosen Stellplatz ausgesucht, direkt am Meer!
    Alle paar Tage werde ich auch Mal einen kostenpflichtigen Parkplatz ansteuern, aber für heute sollte das hier genügen :)

    Und besser hätte ich es nicht treffen können 😇 Die Sonne versank langsam am Horizont und ich habe meinen Campingtisch aufgestellt und ein Schneidebrett und Messer rausgeholt und mir eine Portion Bratreis mit Paprika, Pilzen und einem Stück Rind gemacht!
    Ich muss allerdings definitiv nochmal Öl besorgen, meine Margarine brennt in der Pfanne an, das war doof...

    Den Sonnenuntergang habe ich dann beim Essen und mit zwei Kapiteln aus meinem Buch verbracht ☺️

    Beim Kochen und Abwasch habe ich übrigens die ganze Zeit geflucht, was für eine dumme Idee das hier war, weil Kochen und Abwasch keinen Spaß machen so bei 10°C 😅 Aaaaaaber, als ich mich dann gerade hier in meinem Auto unter den beiden Decken eingemummelt habe war es dann doch wieder ganz gemütlich 😋
    Ich glaube das lässt sich hier alles ganz gut aushalten ☺️

    Jetzt ist es erst 18:30 Uhr, aber draußen ist es stockdunkel, also gibt's jetzt nicht mehr viel zu tun und zu sehen und ich werde einfach ein bisschen lesen.
    Morgen werde ich dann wahrscheinlich früh wach sein und dann schauen wir Mal, wie weit ich morgen so komme 😁
    Ich bin gespannt auf die kommenden Tage!
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  • Daumen raus und nach Auckland

    June 15 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

    Mein vorerst letzter Morgen in Whakatane 😢 Wie gestern schon geschrieben, hatte ich hier eine schöne Zeit und den letzten Morgen wollten wir auch noch einmal nutzen, um zwei letzte Kleinigkeiten zu erledigen :)

    Zunächst ging es zu Lottes Schule und einmal quer über das Schulgelände der Whakatane High School, das aus ganz vielen einzelnen Gebäuden besteht die je nach Fach sortiert sind. Also jedes Gebäude beherbergt Unterrichtsräume einer thematischen Richtung, so gibt es zwei Gebäude für Science und Labore und ein Gebäude für Mathe oder einen eigenen Trakt für Geschichte 📚
    Dazu natürlich einen großen Sportplatz und eine Sporthalle, sowie einen Unterrichtsraum fürs Tanzen ;)

    Von der Schule ging es dann zum Markt, der jeden Sonntag in Whakatane ist. Von den ganzen handwerklichen Sachen habe ich nichts gekauft, stattdessen gab es ein sehr leckeres Schoko-Croissant und danach ein Hot-Dog zum Frühstück 🥐🌭 Sonst gab es auch nicht viel zu kaufen oder zu bestaunen, sodass wir relativ zeitnah wieder von Kirsten eingesammelt wurden.
    Eine Sache wurde allerdings noch gekauft, die es Zuhause zu verschenken gab. Lotte hat einen Pup-Cake für Storm gekauft, den sie sehr glücklich entgegengenommen und verschlungen hat 😅

    Meine Sachen hatte ich heute morgen nach dem Aufstehen schon gepackt, sodass es nun an der Zeit war mich zu verabschieden. Chanel hatte ich vor der Fahrt zur Schule schon verabschiedet, er hatte heute seinen ersten Arbeitstag bei seiner neuen Arbeitsstelle. Blieb also nur noch Monique, die mir eine gute Weiterreise wünschte ☺️
    Lotte und Kirsten haben mich dann ein Stück aus der Stadt gebracht, von wo ich einen Anhalter nach Rotorua erwischen wollte. Wir sind extra etwas früher los, damit ich genügend Zeit habe eine Mitfahrgelegenheit für die 70km zu finden :)

    An einer Tankstelle versuchte ich dann mein Glück und es hat keine fünf Minuten gedauert, bis mich ein Jäger mitgenommen hat. Der war auf dem Weg nach Kawerau, konnte mich also nur etwa 15 Minuten mitnehmen und an einer Abzweigung rauslassen 😇 Ich saß während der Fahrt quasi auf seinem Gewehr, also hatte ich sogar etwas zur Selbstverteidigung dabei, wäre er mir blöd gekommen 🔫
    Aber es war ein sehr freundlicher Mensch auf dem Weg zur Schweinejagd mit seinen drei Hunden :)
    So war das erste Stück im Nu vorbei und ich habe wieder Aufstellung bezogen!

    Beim zweiten Spot musste ich etwas länger warten, hier knallten die Autos aber auch mit 100 kmh vorbei und konnten demnach nicht so schnell anhalten 🙂‍↔️
    Nach etwa 25 Minuten ist aber eine klapprige Kiste mit zwei Eltern und zwei Kindern umgedreht und hat mich mitgenommen. Maori-Abstammung und leicht verruchte Gestalten. Vielleicht Gang-Mitglieder aus Whakatane ;)
    Da sie aber ihre beiden jungen Kinder im Auto hatten, bin ich mir sicher gewesen, dass sie mir nichts tun würden und so haben sie mich eine Weile mitgenommen 😅
    Aber waren dann doch ganz freundlich. Er hieß Daniel und ihren Namen weiß ich nicht, aber sie arbeitet wohl als Kultur-Lehrerin an einer Grundschule in Whakatane 😇
    Guten Musikgeschmack hatten sie auch und wir kamen gut voran!

    Irgendwann waren wir dann auch schon an einem Kreisel etwa 15 Minuten vor Rotorua, wo sich unsere Wege trennten. Ich habe mich bedankt, mein Zeug genommen und bin wieder auf Jagd für meine letzte Strecke gegangen. Hier hat auch schnell ein sehr freundlicher Mann angehalten, der ebenfalls Maori-Wurzeln hatte.
    Er hat mir schnell und viel von seiner großen Familie und seinen sechs Kindern erzählt :)
    Sehr nett und eine kurzweilige Fahrt ins Zentrum von Rotorua!
    Er hat mich dann direkt am Busbahnhof rausgeworfen, vielen Dank!

    Ich war somit schneller in Rotorua als gedacht und hatte noch etwa zwei Stunden zeit bis mein Bus kommen sollte 🚌
    Die erste Stunde habe ich in einem Cafe mit einem Moccha und Pommes verbracht, und in der zweiten Stunde habe ich noch einen kleinen Spaziergang zu den Thermalquellen in Rotorua gemacht.
    Genau hier war ich am 11.02.2017 schonmal, also zitiere ich Frieder mal aus dem alten Blog:

    "[...] also beschlossen wir, uns gleich noch einige der zahlreichen Geysire in der Stadt anzuschauen. Dies konnte man sogar kostenlos in einem kleinen Gebiet am Stadtrand. Dort stiegen Dämpfe und Gase aus der Erde. Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, wie Vulkane oder so riechen... Warum auch? Nicht gut kann ich sagen, aufgrund des Schwefels stinkt dieser Dampf einfach unglaublich. Ursprünglich konnte man in einem dieser Seen auch mal schwimmen, aber das Wasser ist heutzutage einfach zu heiß. Kochen tut es zwar nicht überall, aber an einer etwas ruhigeren Stelle haben wir beiden Profis dann natürlich mal unseren Finger ins Wasser gehalten und festgestellt, baden wollen wir hier definitiv nicht."

    Lustig, so die Beiträge von damals zu lesen, das kommt bestimmt noch häufiger vor auf dieser Tour 😇 Ich kann den Schwefelgestank weiterhin bestätigen, nur habe ich dieses Mal nicht leichtsinnig meinen Finger ins kochende Wasser gehalten 😅

    Dann war es aber auch schon so weit und ich bin in den Bus nach Auckland. Zwischenstopp und Bus-Wechsel sollte in Hamilton sein :)
    Im Bus bin ich sofort eingeschlafen und kurz vor Hamilton wieder aufgewacht, damit war die halbe Fahrt schonmal geschafft 😁
    In Hamilton angekommen gab es 10 Minuten zum Umsteigen. Der nächste Bus war ebenfalls pünktlich und als alle Fahrgäste eingestiegen waren kam noch ein Mann mit "vermutlich" indischer Abstammung an den Bus, der kein Ticket hatte und mit nach Auckland wollte.
    Der Busfahrer hat ihn einsteigen lassen und wollte dann im Bus über die Zentrale ein Ticket erstellen und verkaufen lassen 😅
    Dafür hat er die Zentrale angerufen und denen versucht die Telefonnummer des Fahrgastes zu geben, damit die ihn anrufen können und er denen seine Kreditkartendaten geben kann.
    Das hat alles nur so halbwegs funktioniert, der Fahrgast hat nix verstanden und als er dann endlich gecheckt hat, dass der Fahrer die Nummer haben will, hat er ihm sein Handy während der Fahrt mehrmals vors Gesicht gehalten, bis der Fahrer fast ausgeflippt ist 😂
    Ich bin dann eingesprungen und habe dem Fahrer die Nummer diktiert, der hat sie weitergegeben. So weit, so gut!

    Dann hat der Fahrgast einen Anruf der Zentrale bekommen und sollte seinen Namen buchstabieren. Das hat absolut nicht geklappt, sodass ich ihm das Handy abgenommen habe und ihn um einen Ausweis gebeten habe. Somit konnte ich der netten Dame am Telefon dann die ersten Infos geben 😅 Sie war definitiv erleichtert über meine Hilfe!
    Danach ging es ans Bezahlen und der Herr hat mir einfach seine Kreditkarte gegeben und ich musste der Frau am Telefon dann die Nummer und auch die Sicherheitsnummer hinten auf der Karte geben 👀 Das war sehr verrückt, vor allem weil ja auch jeder im Bus zuhören konnte. Aber es ging nicht anders und den Fahrgast hat's auch nicht gestört 🤔

    Naja, die Karte wurde abgelehnt und so waren wir wieder bei Null. Irgendwie war ich dann aus dem Schneider und man hat am Ende glaube ich 60$ in bar bezahlt. Was übrigens ein Wucher ist! Ich habe nur 35$ für die doppelte Strecke bezahlt, online und rechtzeitig buchen lohnt sich also 😋

    Wir sind dann ohne weitere Zwischenfälle pünktlich in Auckland angekommen. Juchu..... Endlich wieder in der großen Stadt.... 🫠 Freue mich drauf hier morgen wieder weg zu sein 😅

    Nachdem ich mein Zeug im Hostel abgeladen habe bin ich noch schnell zu einem Vietnamesen und habe etwas zu Abend gegessen.
    Morgen will ich den Camper gegen 09:30 Uhr einsammeln und dann direkt nach südosten Richtung Coromandel starten ☺️ Noch kurz einkaufen morgen Vormittag, damit ich mich versorgen kann und dann kann das Abenteuer losgehen!

    Und weil ich noch 1,5 Stunden mit den Bus zum Camper brauche, muss ich morgen früh aufstehen und demnach jetzt früh schlafen gehen 😴
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  • Von den Hügeln in den Ozean

    June 14 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Gleich ist das Rugby Halbfinale zwischen den Chiefs und Brumbees, das hier im Haus von allen aufmerksam verfolgt werden wird ☝🏽 Wir sind anscheinend für die Chiefs, ich habe zumindest einen Chief-Schaal umgegangen bekommen! Die Chiefs kommen hier aus dem Nordosten Neuseelands. Und weil ich dann sicher müde bin nach dem Spiel, schreibe ich den Blog einfach Mal vorher schon :)

    Heute sind wir nach dem Frühstück mit Kirsten und Storm (Der Hündin) aufgebrochen um eine kleine Wanderung zu machen und Storm spazieren zu führen :)
    Dafür ging es mit dem Auto ein kurzes Stück in Richtung Rotorua, bis am Straßenrand eine Wanderung ausgeschildert war 🥾
    Mir wurde vorher gesagt, dass es weniger anstrengend und weniger bergauf gehen würde als die vorhergegangenen Tage.
    Das muss aber ein Missverständnis gewesen sein, weil wir die ganze Zeit steil bergauf marschiert sind 😅
    Trotzdem war es eine schöne Wanderung, und insbesondere der Blick am Ende war unglaublich gut!
    Auch heute war das Wetter wieder unglaublich gut, wir hatten annähernd 20°C und es war keine Wolke am Himmel! 🥳

    Vom Gipfel hatten wir einen super Blick auf die Whale Insel und das umliegende Farmland :) Nach einer Verschnaufpause auf dem Hügel sind wir denselben Weg wieder hinabgestiegen und danach dann zurück nach Whakatane gefahren!
    Hier wollten wir kurz in den Ort und Post loswerden 📨 Dann unbedingt noch Schokolade kaufen, ich glaube ich werde eine Abhängigkeit von Whittakers Schokolade entwickeln... Die ist wirklich sehr gut und ich dachte nur wir Deutschen könnten gute Schokolade machen 🍫
    Ich habe also drei Tafeln gekauft und Lotte hat auch noch ein bisschen geshoppt, bevor wir dann zurück sind 😇

    Hier angekommen haben wir kurz Neoprenanzüge anprobiert, die Zeit fürs Surfen ist nämlich gekommen. Bei dem phänomenalen Wetter mussten wir einfach nochmal zum Strand. Ich habe einen passenden Neopren gefunden, allerdings hatte ich nur einen 3mm Anzug mit kurzen Ärmeln und kurzen Beinen, demnach sollte es kalt werden 🥶 Aber der Frauen-Anzug hat mir absolut nicht gepasst :D
    Wir sind dann relativ zeitnah aufgebrochen, leider sind in der Zwischenzeit ein paar Wolken angekommen. Demnach hätten wir die wärmende sonne im Meer nicht mehr auf unserer Seite 🙂‍↔️

    Nach 15 Minuten Fahrt sind wir am Ohope West-End angekommen und Lotte und ich sind ins Meer. Und was soll ich sagen, das ist schön arschkalt 🥶 Nachdem man nach 20 Minuten im Wasser aber seine Beine und Arme nicht mehr gespürt hat, hat man auch nicht mehr gespürt, dass es kalt ist 😅
    Und mit dem Neoprenanzug war es dann tatsächlich auch auszuhalten :)
    Ich habe mit meinem kleinen Bodyboard ein paar Wellen erwischt und dann habe ich irgendwann das Surfboard von Lotte geklaut 🙃

    Das ist aber irgendwie ein Profi-Brett und ein Profi bin ich nicht. Aber ich schiebe meine Unfähigkeit eine Welle zu reiten lieber auf die Wellen, die nicht so gut waren 👀 Das hat Lotte aber auch bestätigt. Also muss es an den schlechten Wellen gelegen haben!
    Eine Tour im Liegen auf dem Board habe ich am Ende dann aber hinbekommen, bis ich mich aus dem Wasser verpieselt habe 😋
    Aber ich war im Meer und habe überlebt, aber hier gibt's ja auch keine Salzwasser-Krokodile ;)

    Nach der Abkühlung sind wir zurück hierher und ich habe mich direkt unter die warme Dusche gestellt! Und wie oben geschrieben sitzen wir jetzt vor dem TV und warten auf das Spiel in einer Stunde ☺️

    Gerade eben habe ich noch ein paar indische Brote (Roti) ausgerollt, es gibt nämlich gleich noch Curry! Sehr lecker 🍛

    Wir tischen jetzt auf, essen etwas und feuern dann die Chiefs beim Rugby an 🏈

    Morgen geht meine Zeit hier bei Lotte und ihrer Gastfamilie zuende. Es war eine schöne Woche! Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und habe viel gesehen und erlebt :)
    Wir gehen zum Abschluss nochmal auf den Markt und Lotte zeigt mir ihre Schule 🏫
    Danach versuche ich dann per Anhalter nach Rotorua zu kommen, wo ich meinen Bus nach Auckland um 15:40 Uhr nehmen möchte 🚌

    Vielleicht denke ich gleich noch dran hier das Endergebnis des Spiels zu schreiben, ansonsten müsst ihr Google fragen falls es jemanden interessiert 🏈
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