Chaos, Kulturen, Kontinente

February - May 2025
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Nach Wochen, Monaten der Planung geht's nun los: Neun Monate, (hoffentlich) einmal um die Welt 🌍 Startlinie ist der Äquator, präziser Kenia. Ich hoffe, dass mein Handy nicht wieder abhanden kommt. Aber was wär eine Weltreise ohne ein bisschen Chaos? Read more
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  • Day 94

    Langer Reisetag

    Yesterday in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Puh, ich habe es nach Malaysia geschafft! Obwohl ich das schon sehr früh heute morgen geschafft hatte, allerdings war die Reise zu meinem finalen Ziel dann doch sehr lang. Aber wie immer von vorne!

    Es ging los mit dem ersten Transportmittel des Tages: Dart (Brunei Variante von Grab/Uber) 🎯 Der super freundliche Fahrer hat mich für 20 USD zum Hafen gefahren, ich hatte leider nicht genügend Brunei Dollar übrig um ihn damit zu bezahlen. Die Brunei Dollar die ich hatte habe ich ihm aber trotzdem gegeben und dazu die Postkarten. Und er hat versprochen sie zu verschicken 📨 Hoffen wir mal dass das klappt! :)

    Am Hafen war ich dann sehr früh! Habe dort also eine Stunde gewartet bis die Türen der Ausreise-Passkontrolle geöffnet wurden 😊 Da habe ich meinen Ausreisestempel aus Brunei bekommen und bin auf Transportmittel Nummer zwei: Das Schnellboot 🛥️
    Damit habe ich in etwa einer Stunde nach Labuan (Malaysia) übergesetzt :) Somit war ich gegen 09:30 Uhr in Malaysia angekommen und hatte jetzt etwa vier Stunden Zeit bis zu meiner nächsten Fähre nach Menumbok.
    Die Zeit wollte ich nutzen um eine E-Sim zu bekommen. Also bin ich zum erstbeste Telekommunikationsanbieter und habe dort gefragt. Leider gab es dort keine Prepaid E-Sim und ich wurde zu einem anderen Laden geschickt 😅 Aber auch dort Fehlanzeige und ich wurde weiter gejagt...
    Im nächsten Laden gibt es theoretisch wonach ich suche, aber heute nicht weil das System ausgefallen ist.
    Also sollte ich zur Mall weiterlaufen. Nochmal ein gutes Stück und das alles mit meinem Rucksack 🥴
    Ich habe die Strecke dann aber nochmal auf mich genommen und wurde am Ende doch belohnt! 🤗

    Habe ich der Mall eine E-Sim bekommen und 30GB Datenvolumen, die ich niemals verbrauchen werde 😅
    Danach hatte ich dann noch zweieinhalb Stunden bis zur Abfahrt und es war Zeit für etwas Essen!
    Ich habe ein kleines chinesisches Restaurant gefunden und eine kleine Portion Bratreis gegessen. Dann habe ich in dem Restaurant entspannt, bis es Zeit war die Fähre aufzusuchen :)

    Und so fand ich mich dann relativ schnell auf Transportmittel Nr. 3 wieder! Der Fähre nach Menumbok. Und ab hier sollte es knapp werden. Die Fähre sollte etwa zwei Stunden nach Menumbok brauchen und um 13:30 Uhr ablegen ☝🏽 Um 16:00 Uhr hatte ich den letzten Bus des Tages von Menumbok nach Kota Kinabalu gebucht. Und ich hatte nicht vor den zu verpassen...
    Die Fähre hat sich das aber anders gedacht und hat bis 14:00 Uhr nicht abgelegt 🤔 Da wollte mich wohl jemand ärgern...
    Naja, konnte ich jetzt erstmal nichts machen und so ließ ich die Fährfahrt über mich ergehen.
    Irgendwann war es 15:30 Uhr und wir bewegten uns quälend langsam auf den langsam erscheinenden Fähranleger zu 🙄
    Um 15:55 Uhr bin ich dann von der Fähre und direkt zum Busbahnhof gesprintet.

    Hier stand ein Bus, es war aber nicht meiner. Ein anderer Bus sollte gleich noch kommen und mich einsammeln.
    Und ich hatte ganz vergessen in welchem Land wir uns befinden, bzw in welcher Region der Welt. Natürlich kommt der Bus hier nicht pünktlich, was denke ich eigentlich 😅🕰️ Und so kam es, dass ich tatsächlich noch fast eine Stunde auf den Bus warten musste. Super!!

    Irgendwann war es dann aber Zeit für Transportmittel vier: Der Bus 🚌
    Von der ersten Stunde Fahrt habe ich gar nichts mitbekommen, da ich eingeschlafen bin. Und danach war es dunkel draußen ⚫
    Also habe ich mich mit dem Buchen von Unterkünften in Kuching, Jakarta und Labuan beschäftigt und mir so die Zeit vertrieben.
    Nach ungefähr drei Stunden kamen wir dann am Ziel an - Kota Kinabalu 👋🏽
    Von der Bushaltestelle musste ich noch etwa 700 Meter laufen bis ich in meinem Hostel war. Endlich geschafft! 12 Stunden auf Tour, das nächste Mal fliege ich wieder und gebe die 30€ mehr aus. Dafür spare ich dann 11,5 Stunden 😂
    Aber musste man ja Mal ausprobieren!

    Hier im Hostel habe ich Recht schnell Anschluss gefunden. Neo (England) und Zack (Kentucky/USA) hatten ebenfalls Hunger und wir sind zu einem der mündlichen Street-Food Märkte aufgebrochen.
    Hier waren wir sehr positiv überrascht, sowohl von der Auswahl an Essen, als auch von der Menge an Menschen die einfach auf der Straße sitzen und gute Laune haben. Musik hören oder machen oder sogar Line Dance tanzen 🕺🏽 Direkt ein gutes Gefühl in dieser Stadt, ich freue mich auf die nächsten Tage 🤗
    Wir haben uns fleißig durch alle möglichen Essensstände probiert. Bei manchen Sachen weiß ich nicht was ich gegessen habe, es war aber lecker! Und irgendwann war der Bauch voll, aber erst der halbe Markt gesehen. Muss ich die Tage wohl noch öfter mal über den Markt streifen 🥳

    Jetzt liege ich im Bett und rege mich wieder über meine Gehörgangsinfektion auf, die mich seit drei Tagen quält. Ich habe aber das Gefühl, dass es langsam besser wird zumindest sind die Schmerzen heute nicht so stark wie gestern und vielleicht geht's ohne Schmerzmittel 😇 Habe nämlich auch keins mehr 😅
    Muss hier morgen unbedingt zur Apotheke und Nachschub an allen möglichen Medikamenten besorgen.

    Und damit ich morgen ausgeruht in den Tag starten kann ist jetzt Schlafenszeit 😴 Gute Nacht!
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  • Day 93

    Die Geisterstadt

    May 8 in Brunei ⋅ ☁️ 32 °C

    Ich fange jetzt am Abend schonmal an den Blog zu schreiben, bevor ich gleich etwas essen und danach ins Kino gehe 🤗 Und da ich dann gegen Mitternacht keine Lust mehr haben werde hier zu berichten, mache ich das jetzt direkt mal!

    Ich habe einen Großteil des Tages damit verbracht ein Fährticket zu organisieren, aber es hat geklappt! 😅
    Und auch der weitere Transport bis nach Kota Kinabalu ist organisiert, wird ein langer Tag morgen.

    Nach dem Aufstehen bin ich hier in der Unterkunft auf einen Mann aus Malaysia gestoßen, dem entweder das Gasthaus gehört oder er arbeitet hier. Ich habe ihn gefragt, wo ich ein Fährticket kaufen kann und damit einen richtigen Prozess in Gang gesetzt 😅 Erst versuchte er mir aufzumalen, wo ich eventuell ein Ticket in der Stadt kaufen könnte, ohne zum Hafen zu müssen.
    Als ich der Zeichnung nicht ganz folgen konnte hat er mich kurzerhand in sein Auto geladen und gesagt, dass er sowieso in die Stadt müsse 🤗
    Er hat mich dann an einem Ort abgesetzt, wo mal ein Büro war. Das gab es aber nicht mehr. Also hat er einen Kumpel angerufen und der hat gesagt, dass ich wohl doch zum Hafen muss. So hilfsbereit wie der junge Mann war, dachte ich schon, dass er mich auch gleich zum Hafen fahren will. Aber weil er Termine hatte, hat er mich zum Busbahnhof gebracht und dort sollte ich auf Bus Nr. 38 oder 39 warten 👋🏽

    Und das hat eine ganz schöne Weile gedauert.... Wie gestern schon gesagt ist der öffentliche Nahverkehr hier extrem unterentwickelt und so dauerte es geschlagene 45 Minuten bis mein Bus in Sicht kam. Ein alter, schrottiger Bus noch dazu. So sehen die hier aber alle aus. Spiegelt eher weniger den Reichtum des Landes wieder 🫣 Aber kein Wunder, wenn jeder hier mindestens ein Auto hat und ein Liter Sprit weniger als 20 Cent kostet, dann braucht man halt auch keine Busse...
    Naja, ich saß jetzt zumindest in einem Bus, der mich in etwa einer Stunde Fahrt zum Fährterminal gebracht hat.
    Hier war der Hafenbereich und man sollte meinen, dass hier richtig was los ist. Fehlanzeige. Die Straßen waren leer, keine Menschenseele weit und breit. Nur vereinzelt fuhren Lkw oder Autos an mir vorbei 😅

    Am Fährterminal konnte ich in einer Minute mein Ticket für morgen früh um 08:30 Uhr buchen und somit wollte ich die Rückreise antreten. Mein Bus war inzwischen weg, und ich stand beim Terminal mitten im nirgendwo 🙄 Also bin ich mit ausgestrecktem Daumen in Richtung der Hauptstrasse gelaufen (Ich weiß, ich soll das nicht machen, aber es ist ein sehr sehr sicheres Land und ihr wollt sicher auch nicht, dass ich in der Sonne verbrenne) ☝🏽

    Ich bin also erstmal ein ganzes Stück gelaufen, bis jemand angehalten hat und mich zur nächsten Bushaltestelle mitgenommen hat. Vielen Dank dafür! 🥳 Hier war auch ein Laden in der Nähe, wo ich mir Wasser kaufen konnte um mich bei der Hitze vernünftig zu hydrieren 😅
    Und dieses Mal musste ich zum Glück keine Stunde warten. Nur kurz nachdem ich an der Haltestelle angekommen war kam Bus Nr. 39 um die Ecke :)

    Der Bus hat mich dann ins Zentrum gefahren und hier wollte ich jetzt erstmal Mittagessen 😊 Habe ein kleines Restaurant gefunden und eine Nudelsuppe bestellt, die super gut war!
    Danach stand etwas Sightseeing auf dem Plan. Und ich war immer noch schockiert wie leer hier alle Straßen sind.
    Ich war im Zentrum der Hauptstadt dieses Landes und hier läuft kein Mensch durch die Gegend. Wenn überhaupt sind ein paar Autos unterwegs, aber kaum jemand geht hier zu Fuß.
    So war es dann auch, dass ich in dem Park rund um die größte Moschee des Landes komplett alleine war.
    Auch die Moschee, DIE Sehenswürdigkeit der Stadt, war vollkommen verlassen. Niemand da 😅
    Am Eingang standen zwei Menschen, drinnen nochmal drei und das war's.
    Ganz verrückt!

    Ich habe mir also die Moschee innen und außen angeschaut und bin dann weiter ins Museum des Sultans von Brunei. Hier wird die Geschichte des Landes und insbesondere der bisherigen Sultane erzählt. Ganz viel Prunk, Gold, Silber und andere glitzernde Sachen waren ausgestellt. War ganz interessant anzusehen, nach anderthalb Stunden war ich da aber auch durch 🤗 Und das war's dann eigentlich schon.
    Mehr kann man hier nicht anschauen.
    Man kann noch eine Bootstour machen um eine bestimmte Affenarten zu sehen, die kann ich aber auch in und um Kota Kinabalu oder Kuching erblicken.
    Also habe ich mir das gespart!

    Ich bin noch zum Postamt von Brunei in der Hoffnung dort Postkarten zu bekommen. Das Postamt schließt allerdings, so wie viele andere Sachen auch, bereits um 15:00 Uhr. Und so habe ich um 15:20 Uhr nur noch ein paar verstreute Mitarbeiter angetroffen, die mir zwar helfen wollten es aber nicht konnten 😇 Generell sind die wenigen Menschen hier aber sehr hilfsbereit und gesprächig. Das muss man ihnen lassen!

    Postkarten habe ich dann trotzdem noch geshoppt, als ich zurück in dem Bezirk meiner Unterkunft war. Jetzt versuche ich die hier im Gasthaus jemandem zu geben, der die dann abschickt. Ich hoffe das klappt 🤗😅
    Und bevor ich jetzt nichts mehr zu essen bekomme vor meinem Film werde ich jetzt schnell zum Nachtmarkt stiefeln!
    Da soll man allerhand Brunei-Malaysische-Spezialitäten essen können. Da bin ich gespannt drauf :)

    Ich schaue übrigens den Film "Sinners" in englischer Sprache und mit malaysischen Untertiteln. Kann ich noch ein bisschen malaysisch lernen 😅 Ich werde nachher noch hinzufügen wie es beim Essen und im Kino war, bevor es dann ins Bettchen geht 😊

    Sooo, ich bin zurück aus dem Kino und Essen war ich auch! Beides war super 🤗
    Essen war ich auf dem Nachtmarkt und ich habe Sandwich, Sate, Saomai und Frühlingsrollen gegessen. Zum Nachtisch gab's nen Brownie :)
    Danach dann ins Kino zu "Sinners". Ich bin mit null Erwartungen ins Kino und wurde richtig umgehauen. Was für ein geiler Film, hat richtig Spaß gemacht. Aber auch sehr verrückt. Irgendwie ne Mischung aus 1930er Gangsterfilm und Vampir-Horror. Aber vor allem musikalisch war der Film Bombe!!!
    Ich hoffe ich finde ein paar der Songs bei Spotify 😅

    Jetzt geht's ins Bett! Um 06:30 Uhr klingelt mich der Wecker wach, also gute Nacht ☝🏽
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  • Day 92

    Ein harter Abschied, ein neues Land

    May 7 in Brunei ⋅ ☁️ 31 °C

    Das war kein einfacher Tag. Wir alle wussten, dass dieser Tag kommen würde, aber niemand hatte da so richtig Lust drauf nochmal so ein Hamburg-Abschied 2.0 zu erleben 🥲 Aber es war unausweichlich und jede Minute nach dem Aufstehen brachte uns näher an das auf Wiedersehen am Flughafen Manila...

    Wir sind wieder mit dem Grab zum Flughafen, blöderweise mussten wir erst zu Terminal 1, weil mein Flieger von dort starten sollte. In das Terminal darf man ohne Ticket nicht hinein, also mussten wir uns vor der Tür verabschieden 👋🏽🙁
    Nachdem das irgendwann und tränenreich geschafft war, habe ich für die anderen drei ein Grab zum Terminal 3 bestellt und so trennten sich unsere Wege. Vorübergehend! Die Zeit wird ganz bestimmt ganz schnell umgehen, es sind schließlich schon die letzten drei Monate wie im Flug vergangen ☝🏽
    Als meine Augen dann wieder so nutzbar waren, dass ich im Flughafengebäude etwas sehen konnte, habe ich auch mein Check-In Bereich gefunden 😊
    Ich hatte zwar kein Weiterflug oder Weiterreise Ticket aus Brunei raus, trotzdem durfte ich einchecken und habe meine Bordkarte bekommen!

    Danach ging es nur noch durch die relativ volle Sicherheitskontrolle und zum Gate. Als ich das Gate gefunden hatte und damit sicher wusste, dass es existiert, habe ich noch eine Pizza gegessen und meine letzten Pesos ausgegeben 💸
    Mit ein bisschen Verspätung war dann Boarding, gerade als Lisa, Paula und Jan Henrik in ihre Lounge eingecheckt sind.

    Und ich war sehr positiv überrascht von Royal Brunei Airlines! Damit kann man öfter fliegen ☝🏽 Sehr neue Flugzeuge und sogar Fernseher an jedem Sitz, und das auf der Kurzstrecke :) Sehr löblich!
    Die Sitze waren ebenfalls sehr bequem und das Essen war auch gut für Flugzeugessen 🥳 Das einzig kuriose war, dass vor Abflug so ein muslimisches Gebet abgespielt wurde. Schonmal ein Vorgeschmack darauf, wo es hingehen sollte ;)
    Und so ging mein Flug sehr schnell vorbei und relativ schnell kamen wir in Brunei an. Land Nummer sieben auf meiner bisherigen Reise 7️⃣
    Auch der Flughafen war super, ist aber auch nicht besonders groß. Und so war ich sehr schnell durch die Passkontrolle und hatte auch mein Gepäck relativ schnell eingesammelt 🎒

    Als ich dann aus dem Flughafen raus bin war ich sehr überrascht. Es glich einer Geisterstadt. Kaum Menschen und man wurde nicht direkt von 500 Taxifahrern belagert. Alles war extrem sauber und ordentlich. Auch der Flughafen selbst war ja schick und sehr modern. Man sieht, dass das Land reich ist 😅 Es soll hier aber trotzdem auch nicht viel zu sehen geben und ich habe daher auch nur einen vollen Tag hier geplant, hauptsächlich um mich um meine Weiterreise nach Malaysia zu kümmern und ein paar Moscheen anzuschauen :)
    Die Moscheen haben mich aber auch direkt empfangen, sowohl mit dem Gesang, allerdings auch mit dem Anblick einer hübschen Moschee direkt neben dem Flughafen 🕌

    Vom Flughafen wusste ich dann erstmal aber auch nicht weiter. Ich wollte eigentlich einen Bus in die Stadt nehmen und stand so doof und alleine erstmal an der Bushaltestelle herum. Irgendwann erbarmte sich dann ein freundlicher Mann und teilte mir mit, dass hier wahrscheinlich kein Bus kommen wird 😅 Ich sollte doch bei der Information fragen, ob da noch was kommt. Das habe ich also gemacht und mir wurde geraten ein "Dart" zu nehmen. Das ist die Brunei-Alternative zu Grab. Mir wurde dann ein Dart gerufen und das Auto brachte mich über die super guten und sauberen Straßen nach Gadong zu meiner Unterkunft 🏨

    Hier habe ich ein niedliches Zimmer in einem kleinen Gasthaus direkt am Streetfood-Markt. Das Bett ist sehr bequem und darauf habe ich es mir bequem gemacht und mich ein bisschen mit Planung beschäftigt. Sowohl damit, was ich mir morgen angucke, als auch mit der Weiterreise nach Malaysia und der Reise nach Neuseeland irgendwann Ende Mai/Anhang Juni 🇳🇿 Und mit allem bin ich ein bisschen weitergekommen.
    Ich habe sogar endlich einen Flug nach Neuseeland gebucht. Am 05.06. geht's von Bali nach Auckland. Alles andere drum herum kann ich wann anders noch buchen und planen, aber der Flug war wichtig 🥳
    Für 250€ geht's 10 Stunden über Melbourne nach Auckland. Das ist wohl sehr fair!

    Und mit dem Erfolg schließe ich den tag jetzt ab! Allerdings nicht, ohne Paula, Lisa und Jan Henrik nochmal zu Wort kommen zu lassen :)
    Die drei haben nämlich ein kleines Fazit zu den Philippinen formuliert, oder eher zu unserer Reise 🤗 Und damit lasse ich euch jetzt allein:

    Nun auch mal von uns ein kleiner Beitrag zu diesem wundervollen Blog. Er gehört zwar nicht uns, aber wir waren ein Monat lang Teil dieser beeindruckenden Reise.
    Damit ihr nicht nur Jonas Fazit hört, sondern auch mal andere Meinungen lest, würden wir euch auch gerne mit unserem Fazit zu den Philippinen bereichern.
    Unsere Reise auf die Philippinen begann völlig ohne Erwartungen. Wir haben uns selbstverständlich viele Fotos von Traumstränden und Unterwasserwelten angeschaut, jedoch waren diese nicht ausschlaggebend für eine vorgefertigte Meinung. Respekt hatten wir am Anfang vor der langen Flugstrecke. Die sich, zumindest auf dem Hinflug, gar nicht als so schrecklich herausgestellt hatte. Wie nachher der Rückflug wird, der uns jetzt noch bevorsteht, wissen wir erst nach diesem Beitrag. Alles in allem war die Zeit auf den Philippinen sehr beeindruckend. Sowohl die Natur als auch die immer fröhlich wirkenden Menschen und natürlich nicht zu vergessen die wundervollen Tiere unterhalb der Wasseroberfläche haben uns nachhaltig beeindruckt.
    An dieser Stelle müssen wir nochmal ein großes Dankeschön an Jonas richten, der uns nahegelegt hat, unseren Tauchschein auf den Philippinen zu machen. Damit hatten wir das Ticket in eine beeindruckende Welt die wir so sonst nie kennengelernt hätten. Zumindest nicht auf diese Art und Weise und so hautnah. Immerhin können nur die wenigstens ausgebildeten Taucher von sich behaupten, dass sie innerhalb der ersten 10 Tauchgänge in ihrem Leben sowohl Schiffswracks als auch Tigerhaie und Fuchshaie bestaunen durften. Wir können jedem nur empfehlen diese wundervollen Inseln zu bereisen und sich auf die Kultur, die Menschen und die Tuktuks einzulassen.
    Bestimmt zieht es uns irgendwann nochmal hierher zurück, da es noch viele weitere schöne Inseln gibt die wir noch gar nicht gesehen haben und jede Insel für sich hält bestimmt ein weiteres Highlight bereit. Wir werden die Zeit vermissen aber in sehr guten Erinnerungen behalten. Nun verlassen wir die Philippinen mit einem weinenden und einem lachenden Auge und wünschen Jonas auf seiner weiteren Reise ohne uns viel Spaß, viele neue Erfahrungen und die tollsten Tauchgänge der Welt.
    Wir haben die Zeit mit dir wahnsinnig genossen und sind bereit für ein nächstes Abenteuer.
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  • Day 91

    Zurück zum Anfang

    May 6 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Und da sind wir wieder zurück in Manila. Nach einem langen Reisetag mit Moped, Fahre, TukTuk, Flug und Taxi sind wir wieder in der Hauptstadt der Philippinen angekommen!

    Es hat aber alles sehr gut funktioniert! :) Unser erstes Tuktuk war überpünktlich und hat Paula und das Gepäck zum Hafen gebracht. Jan Henrik, Lisa und ich haben währenddessen ein letztes Mal die Mopeds ausgeführt und zurück zum Verleih gebracht 🤗 Dort angekommen haben wir verdammt schnell den Verleih wieder verlassen, weil das Moped vom Sturz gestern oberflächlich leicht beschädigt war. Und bevor wir da was bezahlen müssen, haben wir uns schnell aus dem Staub gemacht. Hat auch alles geklappt 😅

    Danach haben wir eine Weile im Fährterminal gewartet, bis wir dann auf die Fähre könnten. Die Überfahrt war unspektakulär und nach etwa anderthalb Stunden kamen wir in Dumaguete an. Von hier haben wir ein TukTuk zu einer Mall genommen, wo Lisa und Jan Henrik noch etwas geshoppt haben. Unter anderem günstige Medikamente 💊
    Danach ging es dann auch schon zum Flughafen. Die Gepäckabgabe ging schnell und wenig später fanden wir uns in einem Restaurant gegenüber des Flughafens wieder. Hier gab es wirklich gute Burger und gesättigt und zufrieden sind wir zurück in den Flughafen 🤗

    Inzwischen war es fast Zeit für unser Boarding und nachdem wir nochmal 30 Minuten gewartet hatten war es auch so weit.
    Mit leichter Verspätung haben wir Dumaguete Richtung Manila verlassen ✈️
    Wir sind dieses Mal durch ein richtiges Gewitter geflogen, hat ein bisschen geschaukelt und geblitzt. Aber der Flug war trotzdem kurzweilig und nach einer Stunde waren wir zurück in Manila ☝🏽
    Hier Gepäck abgeholt und dann mit dem Grab zum Hotel, in dem wir auch an ersten Tag schon waren 🏨

    Und hier verbringen wir jetzt die letzte gemeinsame Nacht, bevor es für die drei Besucher wieder nach Deutschland geht. Mein Flug geht morgen um 15:00 Uhr von Terminal 1, während Paula, Lisa und Jan Henrik um 19:00 Uhr von Terminal 3 starten 🛫 Also verabschieden wir uns an Terminal 1 und wenn ich dann gegen 17:00 Uhr in Brunei lande sitzen die anderen drei noch in der gebuchten Lounge am Flughafen und haben ihre 25 Stunden Reise noch vor sich. Darum beneide ich sie auf jeden Fall nicht. 😅

    Morgen können wir noch einmal ausschlafen, bevor für mich die spannende Reise weitergeht. Trotzdem ein komisches Gefühl, nachdem man jetzt einen Monat in Begleitung war. Mal sehen wie schnell ich zurück in mein Solo-Dasein finde 🫣

    Und damit jetzt erstmal gute Nacht. Mal schauen ob ich morgen noch ein kurzes Fazit zu den Philippinen hinbekomme 👋🏽😴
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  • Day 90

    Ich hab Paula kaputtgemacht

    May 5 on the Philippines ⋅ ☁️ 31 °C

    Ja, wie habe ich das bloß geschafft. Jetzt ist nur die Frage, soll ich direkt zum Ereignis des Tages kommen oder erstmal ausschweifend erzählen, wie wir aufgestanden sind und beim Bäcker waren? 😅

    Nagut, Nagut! Ich setze direkt beim Bäcker an. Dort hatten wir uns Backwaren als Frühstück vor dem heutigen Tauchtag besorgt. Und ich bin mir immer noch sicher, dass das zusätzliche Gewicht der Brötchen der Auslöser der nun folgenden tragischen Ereignisse war! ☝🏽

    Vom Bäcker sind wir nämlich aufgebrochen, voller Elan in Richtung Tauchbasis 🤿 Die Küstenstraße entlang. Die Route sind wir auch vorher schon ein paar Mal gefahren. Es geht bergauf und bergab, leider gibt's auch ab und an mal ein paar Schlaglöcher. Aber das ist nicht allzu dramatisch.

    Was uns dann aber zum Verhängnis wurde war ein etwas abschüssiges Stück Straße. Auf diesem Stück musste ich leicht bremsen, leider lag loser Schotter auf dem Asphalt. Und dieser Schotter war mein Nemesis 🥴 Ich konnte nichts mehr machen als das Rad weggerutscht ist war auf dem abschüssigen Stuck kein Halten mehr. Ich kloppte noch einmal verzweifelt auf die Hupe, aber auch das brachte nichts. Der Boden kam immer näher und ich bereitete meine super ultra Judo-Rolle vor 🥋
    Und als der Roller fast auf dem Boden aufschlug rollte ich mich wie ein waschechter Kampfsportler ab, während Paula aufgrund des Gewichts des Rucksacks mit dem Rücken voran auf den Boden plumste 😮
    Ansonsten hätte sie sicher auch eine Judo-Rolle gemacht!

    Spaß beiseite: Ich habe kein Salto gemacht, auch wenn ich das gerne gemacht hätte. Stattdessen bin ich auf meinen Airbag-Popo gefallen, der mich vor allem übel bewahrt hat. Ich habe mich absolut gar nicht verletzt 💪🏽
    Bei Paula sah es leider anders aus. Sie ist auf ihrem Steißbein/unteren Rücken gelandet und der Schmerz hat sie ordentlich erwischt. Außerdem das linke bein leicht aufgeschürft und die Hand hat auch eine gemeine Schürfwunde davongetragen.
    Ich habe dann den guten Freund gespielt und ihr so gut es ging beigestanden, während Lisa und Jan Henrik zurückgekommen sind.
    Lisa hat nur meinen verzweifelten Huuuuuup gehört und dann eine Staubwolke gesehen 😬
    Wir haben dann Paulas Wunde ausgewaschen und ich habe sie zehnmal gefragt, ob sie wirklich zum Tauchen möchte.

    Sie ließ sich aber nicht davon abbringen, also sind wir zum Tauchcenter und haben da das übliche Prozedere durchlaufen als wäre nichts passiert 😅 Paula hat noch etwas Desinfektion auf ihre Hand geschmiert und dabei tapfer die Zähne zusammengebissen. Und dann sind wir mit unserem Equipment auch schon aufs Tauchboot 🛥️

    Und der Tauchgang war auch schön. Wir haben wieder drei Seeschlangen gesehen, und dieses Mal habe ich auch eine gefilmt, damit Papa mir das glaubt ☝🏽 Eine Schildkröte und einfach ein schönes Riff mit vielen Fischen gab es auch zu sehen :)
    Paula konnte den Tauchgang aber nicht richtig genießen, weil ihr Rücken dann doch etwas geschmerzt hat...
    Und als wir aufgetaucht sind habe ich auch die Schwellung am Rücken gesehen.

    Paula wollte mir zur Liebe aber nicht abbrechen, damit ich keine Tauchgänge verpasse. Ich habe aber etwas Vernunft in ihren Kopf hineingesprochen und so entschied sie sich dann doch nach dem ersten Tauchgang abzubrechen. Ich bin mit ihr an Land und wir haben unsere Ausrüstung abgegeben um danach ins Krankenhaus zu fahren 🏥
    Leider mussten wir das wieder auf dem Moped. Das hat natürlich ein bisschen geschaukelt und Paula ein bisschen weh getan :(
    Allerdings war es auch nicht allzu weit und wir kamen relativ schnell beim ""Krankenhaus"" an 😅

    Das ""Krankenhaus"" errinerte eher an ein Feldlazarett aus einem postapokalyptischen Actionfilm 🤣 Es gab zwar ein Gebäude auf dem Krankenhaus stand. Aber das war zugewuchert. Davor war ein Tisch aufgestellt, an dem dreimal medizinisches Personal saß. Und gegenüber des Tisches stand ein altes Zelt mit einem Krankenbett drin. Die Ausrüstung für Bandagen stand auch vor der Tür.
    Aber wir wollten unser Glück versuchen, schließlich war hier immerhin medizinisch geschultes Personal vor Ort 🫣

    Die haben dann auch ganz fleißig Paulas Vitalwerte aufgenommen und sich unsere spannende Geschichte angehört 😅 Viel mehr ist dann aber auch schon nicht passiert, was wahrscheinlich auch an den fehlenden Mitteln in diesem Lazarett lag. Das Röntgen ist wohl seit sechs Monaten defekt, demnach war das hier nicht machbar. Die Wunde an der Hand wurde provisorisch versorgt und danach gab es ein Rezept für Schmerzmittel und eine Creme für die Hand :)
    Außerdem eine Überweisung nach Siquijor Stadt. Da gibt's eine Privatklinik mit Röntgen und ein Krankenhaus die das auswerten können 🏥 Das wäre aber nochmal 45 Minuten mit dem Roller, also sind wir erstmal zur Unterkunft und haben uns beraten 🗨️

    Wir haben uns dann entschieden nach Siquijor zu fahren. Haben dafür aber ein TukTuk genommen. Zum Glück kann man sagen, weil es kurz vor Siquijor tierisch angefangen hat zu regnen! Wir sind zwar trotzdem nass geworden, aber nicht so doll wie auf dem Moped 🛵
    In Siquijor sind wir dann zur genannten Privatklinik, wurden da aber direkt wieder verjagt, weil sie kein passendes Röntgengerät haben. Also zum Krankenhaus in Siquijor. Hier haben wir doch tatsächlich ein Röntgen machen lassen. Hat schlappe 420 Pesos gekostet. Allerdings gibt's das Resultat erst morgen 🙄
    Da sind wir natürlich nicht mehr da, also soll es eine Mail geben mit dem Ergebnis. Da glaube ich nur so zu 50% dran. Schauen wir mal 😅

    Also sind wir ohne richtigen Befund, aber mit Schmerzmitteln aus dem Krankenhaus abgezischt und zurück zur Unterkunft, wo wir es uns am Pool bequem gemacht haben bis Lisa und Jan Henrik vom Tauchen zurück waren :) Die beiden hatten noch Seepferdchen und andere komische Fische, sowie noch mehr Schildkröten gesehen. Aber keinen Adlerrochen oder Walhai, sonst hätte ich mich wirklich geärgert ☝🏽😅
    War wohl noch ganz gut, aber nicht außergewöhnlich! Aber die drei frischen Taucher hier sind auch einfach verwöhnt, nachdem sie auf den Philippinen tauchen waren. Hunderte Schildkröten, fantastische Schiffswracks, Tigerhaie, Fuchshaie und ganz viel buntes Leben bei wunderschönen Riffen. Da wird es schwierig noch bessere Tauchplätze auf der Welt zu finden oder nicht von "normalen" Tauchgängen gelangweilt zu sein 🥴
    Mal schauen wo deren Tauchkarriere sie noch hinführt 🤗

    Irgendwann waren die beiden also wieder da und haben uns am und im Pool noch eine Weile Gesellschaft geleistet, bis sie ein Hüngerchen verspürten. Paula und ich hatten schon im Hotelrestaurant gegessen, weil Paula aufgrund der Schmerzen etwas unbeweglich war und demnach hatten wir keine Lust mit dem Moped um die halbe Insel zu fahren. Lisa und Jan Henrik haben uns das dann nachgemacht, sodass wir irgendwann alle vollgefuttert waren 🤗 Während die beiden aber zum Essen sind, habe ich einen Einsiedlerkrebs am Pool gefunden. Und das war echt ein Monster! Die Tiere gehören meines Wissens nach aber überhaupt nicht an den Pool, sondern ins Meer! Und so wollte ich mal nett sein und den Krebs ins Meer tragen. Er hat meine guten Absichten aber nicht richtig verstanden und meinen Daumen mit seiner Schere zu fassen bekommen 🦀 Und lässt mich euch eins sagen: Lasst euch niemals von einem großen Krebs kneifen! Man man man, haben die eine Kraft. Der hat ganz schön ordentlich durch meinen Daumen gedrückt und ich musste das Tierchen leider abschütteln. Geblutet habe ich trotzdem 😅 Also hatte ich jetzt auch meine Verletzung des Tages erlitten 🩸

    Als ich das verarztet hatte haben wir uns nochmal zu einem Ausflug verabredet. Weil es der letzte richtige Abend war, sind wir dann eben doch nochmal in die Bar von vorgestern und haben nochmal ein Bierchen bzw. Cocktail getrunken 🍹

    Und so geht der letzte volle richtige Tag zuende. Morgen ist Reisetag von der Insel ans Festland und dann nach Manila und übermorgen ist es Zeit für den Abschied 👋🏽😞

    Morgen schlafen wir dafür nochmal richtig aus, bevor es ans Packen und auf die Fähre geht :) Haben wir uns nach heute aber auch wirklich verdient! 😴
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  • Day 89

    Ganztägig im oder unter Wasser

    May 4 on the Philippines ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute halte ich den Beitrag aber wirklich wirklich kurz! Ich bin gerade etwas unzufrieden, weil ich mit meiner Planung nach meiner Tauchsafari einfach nicht weiterkommen will 😅 Die Flüge sind irgendwie alle nicht so richtig passend... Ich muss da die Tage aber dringend eine Entscheidung treffen. Mal schauen was dabei noch rumkommt.

    Zum Tauchen erzähle ich morgen ganz viel, weil wir morgen sicherlich noch mehr und noch schönere Sachen sehen als heute! Obwohl das Tauchen heute beim Hausriff der Tauchschule schon wirklich gut war :) Paulas Nasennebenhöhlen machen den Spaß auch mit 🥳
    Wir haben eine Schildkröte sehen können, die aber lange nicht so groß war wie die Schildkröten bei Camiguin.
    Mein Highlight des Tages war aber eine Seeschlange. Ein gewöhnlicher Platzschwanz im deutschen, bzw ein "blue ringed sea krait". Eine sehr, sehr giftige Schlange mit etwa 10 mal gefährlicherem Gift als eine Klapperschlange. Aber die sind sehr friedlich und beißen so gut wie nie 😊

    Ansonsten wieder viele bunte Fische und sehr gesunde Korallen!

    Nach dem Tauchgang wieder das Logbuch ausgefüllt, bevor Paula und ich uns was zum Mittag besorgt haben. Lisa und Jan Henrik sind währenddessen zu einem Souvenirshop, weil Lisa noch irgendwas kaufen wollte 🛍️

    Irgendwann haben wir uns wieder am Pool der Unterkunft getroffen und hier den Nachmittag im Wasser verbracht. Zwischendurch auch an Land mit einem Buch, aber meist war das zu warm, weil die Sonne heute echt geknallt hat. Das Wetter war fantastisch. Hoffentlich ist das morgen auch so :)

    Irgendwann habe ich mich dann mit einem US-Amerikaner und zwei Israelis verquatscht, bis Lisa mich eingesammelt hat um etwas essen zu fahren. Also aus dem Pool raus und rauf auf die Mopeds. Heute sind wir zu dem Restaurant, wo wir gestern schon vor standen und auf die anderen beiden gewartet haben 😅 Das Essen der anderen war sehr lecker, nur meine Pizza war nicht die beste. Aber auch in Ordnung!

    Und wie eingangs erwähnt hatte ich mich gerade mit Zettel und Stift an die Flugplanung gemacht, bin aber noch nicht weiter gekommen. Morgen geht's gegen 07:15 Uhr früh raus, aber wir sind alle gespannt auf unsere drei Tauchgänge Morgen!

    Und auf den Bericht kann man jetzt schonmal gespannt warten, während wir die Augen zu machen 😴
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  • Day 88

    Slalom um den Regen

    May 3 on the Philippines ⋅ 🌧 28 °C

    Jetzt waren wir heute Abend das erste Mal etwas länger unterwegs und haben ein paar Cocktails verschlungen 🫣 Also ist es jetzt schon Recht spät, morgen wollen wir tauchen und ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll zu erzählen.

    Also erzähle ich heute einfach mal den Tag rückwärts, ist vielleicht mal eine kleine Abwechslung 😋

    Wie gesagt waren wir gerade eben ein paar Cocktails trinken. Davon haben wir eine runde fälschlicherweise geschenkt bekommen, vielen Dank an die Baha Bar! 🥳 Die Bar war aber wirklich schön und es kann sein, dass wir am Montag Abend nochmal dort einkehren werden :) Gute Bars gibt's hier sowieso eine ganze Menge, mal sehen was sich da am Montag noch so finden lässt! :)

    Bevor wir aber zum feuchtfröhlichen Teil des Tages gekommen sind, sind wir etwas essen gewesen. Das Essen war wirklich fantastisch! Lisa und Jan Henrik hatten eigentlich ursprünglich ein ganz anderes Lokal ausgesucht, und sind dann in der Dunkelheit vorgefahren. Sie hatten uns aber vorher einen Google-Maps-Link zu dem Restaurant geschickt 🗺️ Also sind Paula und ich zu dem Standort gefahren, aber ohne Lisa und Jan Henrik dort zu finden.
    Also haben wir uns kurz etwas Sorgen gemacht, bis die beiden sich dann gemeldet haben. Sie sind zu einem anderen Restaurant gefahren, was fast denselben Namen hatte 😅
    Jedenfalls war das am Ende eine gute Verwechselung, weil das Essen wie oben gesagt wirklich gut war! :)

    Vor dem Essen waren wir knapp zwei Stunden im Hotel. Hier haben wir uns von der Mopedtour erholt. Dafür sind wir nochmal eine Runde in den Pool gesprungen während sich über uns die Wolken zusammenzogen haben. Generell war es heute sehr wolkig und düster. Daher auch der Titel! Es gab mehrere Momente, an denen wir heute Schneisen im Regen genutzt haben oder versucht haben die Bewegungen der Regenwolken vorherzusehen. Und meiner Meinung nach hat das sehr gut geklappt 😅 Wir sind zumindest wenig nass geworden :)

    Bevor wir im Pool waren haben wir gerade unsere Moped-Tour beendet :) Wir waren zuletzt bei einem Schmetterlingshaus. Hier haben wir uns, wie der Name schon sagt, unter eine ganze Menge flatternde Insekten gemischt 🤗 Von einem Großteil der Schmetterlinge und Raupen die wir gesehen haben, habe ich hier auch Fotos angefügt :)

    Wir haben es sogar geschafft, Schmetterlinge auf unsere Hand bzw eher auf Blumen in unserer Hand zu bekommen! Richtige Profis 💪🏽

    Dieses Schmetterlingshaus war irgendwo in den Bergen. Dahin sind wir durch eine der eben genannten Schneisen im Regen gefahren 😅 Wir mussten uns zwar trotzdem zweimal unterstellen, aber sind dem gröbsten Regen gut ausgewichen :)

    Und das Glück war auch vorher schon mit uns. Wir sind nämlich in einem Festival gelandet! Hier auf der Insel gibt es je nach Region sogenannte Fiestas. Das sind Feierlichkeiten für eine christliche Figur. In diesem Fall St. Vincent. Keiner von uns hat eine Ahnung wer das ist/war, aber diese christliche Figur macht die Menschen hier anscheinend sehr glücklich! Was dazu führt, dass überall gefeiert, getrunken und gegessen wird. Und als wir am Mittag auf der Suche nach einem Unterschlupf für den Regen waren, sind wir mitten in so ein großes Mahl gestolpert 🤗 Hier wurde überall Spanferkel gemacht. Und das war dann auch noch kostenlos für alle und jeden! Und demnach auch für uns! Wir wollten eigentlich gar nichts essen, wurden aber so oft aufgefordert reinzugehen und uns Essen zu nehmen, dass es uns unhöflich erschien das abzulehnen 😅 Wir waren übrigens in einem ganz normalen Restaurant und haben dann echt leckeres Spanferkel und andere Köstlichkeiten bekommen! Dazu mussten wir dann aber auch noch ein paar Fotos mit den Leuten aus dem Dorf über uns ergehen lassen ;)
    Das außergewöhnlichste war irgendwie eine Art Ragout mit Innereien vom Schwein in einer Sauce aus Schweineblut 😅 Ich habe mal getestet und es war gar nicht so schlecht! Muss ich trotzdem nicht jeden Tag essen, war auch sehr intensiv 🤔
    Insgesamt aber eine super Erfahrung. Da waren wir zur richtigen Zeit im richtigen Ort 😊

    Und bevor wir da beim überraschenden Mittagessen waren sind wir eine ganze Menge Läden abgeklappert, weil wir nach einer Kette für Lisa gesucht haben. Sie ist auch fündig geworden und hat jetzt eine schöne Schildkrötenkette! :)
    Ich habe dabei ganz grob nach einer neuen Cappy gesucht, aber nichts gefunden. Sonst wurde auch nichts weiter geshoppt.

    Und so sind wir am Beginn des Tages angekommen. Der natürlich aus einem guten Frühstück im "Feigencafé" bestand. Da gab es auch einen Kaffee, auf dem mit Milch ein Seepferdchen gezaubert war!

    Und bevor wir zu dem Cafe gefahren sind sind wir irgendwann aufgewacht. Das werden wir morgen früh hoffentlich auch, damit wir tauchen gehen können :) Und inzwischen ist es wirklich spät und damit wir so ausgeruht wie heute morgen aufwachen können, geht's jetzt ins Land der Träume 😴
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  • Day 87

    Der letzte Stopp

    May 2 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

    Die Menge an Bildern heute heißt eigentlich wieder, dass es ein extrem langer Eintrag wird. Aber ich bin wahrlich müde und daher Versuche ich heute tatsächlich mal den Beitrag kürzer zu halten. Mal schauen wie gut mir das gelingt! 😅

    Heute Morgen wieder das Übliche an Reisetagen: Aufstehen, Packen und dann zum Frühstück. Es sollte heute aber der letzte richtige Reisetag zwischen zwei Stopps auf den Philippinen sein. Denn heute ging es zum letzten Halt: Die Insel Siquijor 🏝️ Danach geht's nur noch zurück nach Manila und von dort trennen sich unsere Wege wieder :(

    Für den Weg zur Fähre hatten wir ein Auto organisieren lassen. Der Wagen war pünktlich um 08:00 Uhr da und die Fahrt sollte etwa 45 Minuten bis zu einer Stunde dauern. Nach weniger als 45 Minuten entspannter Fahrt erreichen wir dann aber schon das Fährterminal von Tagbilaran. ⛴️ Wie an einem kleinen Flughafen gab es hier auch Sicherheitskontrollen, zwei Gates und das Gepäck wurde mit so Papier am Gepäck eingecheckt 🧳

    Wir durften dann etwa eine Stunde warten, bis das Boarding für unsere Fähre begann. Auch hier lief alles reibungslos, sodass wir beinahe pünktlich ablegten 😊
    Die Fährfahrt war zunächst relativ entspannt, bis sich links von uns ein ordentliches Gewitter zusammenzog. Wir blieben aber tatsächlich die ganze Fahrt vor bzw rechts des Gewitters, sodass uns keine Blitze, Winde oder fieser Regen erreichten 🤗

    Nach ungefähr zwei Stunden an Bord des Katamarans sind wir in Larena angekommen. Einer der beiden größeren Hafenstädte hier auf Siquijor. Der Plan war dann, dass Paula und Lisa mit dem gesammelten Gepäck zu unserem Resort fahren sollten. Jan Henrik und ich wollten zu der anderen Hafenstadt fahren und dort zwei Mopeds mieten. Von der Stadt müssen wir nämlich am Ende unseres Aufenthaltes auch nach Dumaguete schippern. Und so macht es Sinn da auch unsere Roller zu leihen und abzugeben 🛵

    Die Suche nach einem fahrbaren Untersatz gestaltete sich aber deutlich schwieriger als gedacht! Wir haben bei einer menge Shops gefragt, nirgends gab es noch Mopeds. Auch hier war Tag der Arbeit und demnach irgendwie langes Wochenende. Nach gefühlter ewiger Suche haben wir dann aber zwei Mopeds ergattert und sind mit den beiden Schlitten auch zum Resort aufgebrochen 🤗 Hier erwarteten uns schon Paula und Lisa mit einem zufrieden Grinsen. Das erste was ich hörte war ein "es ist soooo schön hier".
    Also hatten wir wohl eine gute Wahl getroffen mit der Unterkunft. Einen super schönen Pool mit Bar, ein Strand direkt vor der Tür und gemütliche Zimmer 😊
    Alles in allem sehr vernünftig!

    Als das alles geprüft und für gut befunden war sind wir kurzerhand aufgebrochen um unsere Wäsche wegzubringen. Das war wenige Minuten mit dem Moped entfernt möglich. Und wir müssen die Wäsche nichtmal abholen, die wird uns geliefert :)

    Danach wollten wir etwa essen fahren, wurden allerdings von einem knackigen Regenschauer gestoppt. Somit mussten wir an einem Mini-Kiosk anhalten und uns unterstellen. Der Besitzer des Shops hat uns netterweise vier Hocker zur Verfügung gestellt! :) Dafür haben wir dann auch ein paar Chips, Kaugummi und Kekse von ihm gekauft 😅
    Als es dann aufhörte zu regnen sind wir zum Essen und dabei hatten wir einen fantastischen Ausblick über einen Teil der Insel. Insbesondere von dem Riesen-Fahrrad vor der Tür hatte ich einen super Blick über die umliegenden Hügel 🤗⛰️

    Letztes Ziel des Tages war dann das Tauchcenter, das wir uns hier nochmal rausgesucht hatten :) Bahura Dive lag nur wenige Fahrminuten entfernt.
    Hier trafen wir auf Rachel die Managerin. Mit ihr haben wir den Plan für die nächsten Tage besprochen.
    Am Sonntag einen Tauchgang von der Küste aus, um Paulas Nasennebenhöhlen auf Tauchtauglichkeit zu überprüfen.
    Am Montag dann drei Tauchgänge vom Boot 🤗 Nochmal mit allen zusammen die Unterwasserwelt hier erleben, bevor wir Dienstag zurück nach Manila fliegen...

    Das war dann auch schnell geklärt und eine kleine Anzahlung wurde getätigt. Zufrieden sind wir zurück ins Hotel, bevor es wir wieder von einem Schauer erwischt wurden. Der Himmel hat sich nämlich schon wieder ein bisschen verdunkelt ☁️

    Wir haben es aber rechtzeitig geschafft und weil es immer noch trocken war, habe ich entschieden den Pool ausprobieren zu wollen. Die anderen haben sich schnell von meiner Idee anstecken lassen und wenige später fanden wir uns im Pool auf Stühlen im Wasser mit Cocktail in der Hand an der Poolbar wieder 🍹 Lässt sich aushalten!
    Paula hat hier ihr Ohr auch getestet und es funktionierte alles. Also sollte das mit dem Tauchen auch klappen! :)

    Nachdem wir fertig geplantscht und getrunken hatten, haben wir nochmal ein klitzekleines Hüngerchen verspürt und so hat es uns doch ins teuere Hotel-Restaurant gezogen. Nach sehr guter Pasta und Pizza waren wir aber dann aber auch proppevoll und bereit fürs Bett 😴 Die letzten Tage hier wollen wir ruhig angehen lassen und bis auf den Tauchtag schon ausschlafen. Damit fangen wir morgen an 😊

    Und um das gut nutzen zu können, mache ich jetzt auch Feierabend!
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  • Day 86

    Wilde Tierbegegnungen

    May 1 on the Philippines ⋅ ⛅ 32 °C

    TRIGGERWARNUNG: IN DEN BILDERN BEFINDEN SICH MEHRERE FOTOS VON GROSSEN SPINNEN 🕷️🕸️

    Sooo, nun seid ihr gewarnt! Während die anderen noch eine Runde Schwimmen spielen, kann ich ja schonmal den Blog schreiben! Dann habe ich den Part des Tages geschafft und hinter mir. Und da ich die Runde gerade eben gewonnen habe, kann ich jetzt auch aussetzen 🃏

    Wir haben hier eine Unterkunft, in der endlich Mal wieder Frühstück im Preis inbegriffen ist. Das ist wirklich nicht zu unterschätzen. Also trafen wir uns da heute Morgen zu Eiern, Toast oder Pfannkuchen 🤗 Zuerst hatten wir natürlich richtig gut ausgeschlafen, da wir heute wirklich keinen richtigen Plan hatten :)
    Und es war trotzdem ein schöner und erfolgreicher Tag!

    Nach dem Frühstück haben wir unsere Roller übernommen und sind nach Nordwesten losgedüst! Erstes und einziges geplantes Ziel des Tages war ein Tarsier Schutzgebiet 🐒 Tarsiere sind diese winzigen Äffchen mit den riesigen Augen! 👁️ (technisch gesehen sind es keine Affen, aber sie sind wohl irgendwie nah verwandt)
    Sehr niedliche Tiere und nicht sehr weit verbreitet. Und diese Insel ist einer der wenigen Orte, wo man die Tierchen ganz aus der Nähe sehen kann :)

    Also sind wir bei dem Schutzgebiete angekommen, haben 150 Pesos Eintritt pro Person geblecht und dachten wir bekommen jetzt eine private Führung durch den Wald mit versteckten Tarsieren 🤫 Allerdings wurden wir einer sehr großen Gruppe angeschlossen und sind etwa 200 Meter durch den Wald gegangen. Auf diesen 200 Meter haben sich vier Tarsiere versteckt, die wir auch alle gesehen haben. Allerdings waren mit uns natürlich 14 andere Leute unterwegs die alle dasselbe Foto von demselben Tier gemacht haben. Demnach standen wir ein bisschen in der Pampa herum bis wir auch unser Foto machen konnten. Das wiederholte sich so dann bei jedem Tierchen und dann war die Tour nach 15 Minuten vorbei. 😅 War jetzt nicht sehr spektakulär, aber wir haben die kleinen Biester in freier Wildbahn gesehen und sie sind sehr niedlich. Hat ja auch fast nix gekostet, also passt das schon! :)

    Als wir gerade fertig waren hat es dann angefangen zu gießen. Also waren wir erstmal gefangen, bevor wir weiterfahren konnten. Als der Regen dann nachgelassen hatte sind wir zurück zu unseren Mopeds und Jan Henrik die Schlaubirne hatte seinen Helm so an den Lenker gehängt, dass das ganze Wasser sich im Helm sammelt, wenn es regnet 🫣🥴 Und dadurch war der Helm und das Innenfutter jetzt komplett durchnässt. Aber immerhin hat er danach einen kühlen Kopf unter dem Helm behalten 😅

    Wir sind also weitergefahren. Kleine Straßen aus Schotter durch Wald, Wiese und Reisfelder. Vorbei an kleinen Dörfern, Kühen, Kindern und fröhlichen Menschen die uns angelächelt und zugewunken haben 👋🏽
    Ein richtiges Ziel gab es nicht, ich wusste aber, dass es hier auf der Insel auch Affen (Makaken) gibt und die wollte ich eigentlich noch sehen. Also habe ich mal "Affe" bei Google Maps eingegeben und habe ein Reservat gefunden in dem welche leben sollen.
    Das haben wir dann angesteuert und nochmal ein bisschen Eintritt da gelassen.
    Im Park sollten wir dann eine Hütte ansteuern, bei der die Guides warten, die einen zu den Affen führen 🐒
    Bei dem Gebäude der Guides angekommen bin ich erstmal kurz durch den Eingang ins Innere und wollte auf Toilette.
    Dort habe ich in einer Ecke dann aber einen ungebetenen Gast gefunden, der mich erstmal etwas abgeschreckt hat.
    Eine schöne, dicke, Fette Huntsman Spider. Locker so groß wie ein Handballen 🕷️😅
    Die hatte dazu noch einen schönen Sack mit Eiern/Babyspinnen unter den Bauch geklemmt.
    Die Huntsman Spinne ist war eigentlich nicht giftig und ich habe ja auch nicht so große Angst vor Spinnen, aber die war schon mächtig gewaltig 😅

    Beim Verlassen der Toilette habe ich dann die nächste Überraschung erlebt. Als ich wieder raus bin ist mir der nächste achtbeinige Kamerad aufgefallen, der direkt im Eingang hing. Eine XXL-Webspinne. Wirklich ein schönes Tier, aber mindestens genauso groß wie die Huntsman Spinne 😅 So groß, dass man die Augen der Spinne locker aus guter Entfernung sehen konnte. Und dann ist die Spinne definitiv zu groß!
    Aber trotzdem habe ich meinen Arm mal ausgestreckt um ein Foto für ein Größenvergleich zu machen ;)

    Nachdem der erste Schreck überwunden war und Lisa und Paula sich abreagiert hatten sind wir mit unserem Guide aufgebrochen um Affen zu sehen 🥳 In einem kleinen Tal angekommen hat der Guide dann angefangen wilde Rufe auszustoßen und damit die Affen anzulocken.
    Tatsächlich kamen nach einiger Zeit ein paar Äffchen an und wir hatten Nüsse dabei, die wir den Affen geben konnten 😊
    Und so haben die Affen brav und vorsichtig, zwischendurch auch mal gierig die Nüsse aus unseren Händen gegriffen 🤗
    Dann haben die sogar auf unserem Schoß gesessen, weil sie an die Banane wollten die der Guide auf unsere Hände geschmiert hat 😅 War eine witzige Erfahrung und auch nicht ganz so schlimm, weil die Affen trotzdem frei in der ganzen Natur leben und nur ab und zu mal von Menschen gefüttert werden.
    Wir waren nämlich tatsächlich auch die einzigen Leute die gerade da waren :)

    Alles in allem war das ein guter Stopp und es hat mich meinen Respekt vor Affen etwas überwinden lassen. Weil sonst finde ich die Tiere immer so unberechenbar und wenn einen dann mal einer beißt hat man direkt Tollwut oder so. Das ist doof 🫠

    Nach den Affen hatten wir dann Hunger und haben uns auf den Weg zu einem Restaurant um die Ecke gemacht. Da gab es eine riesige Familienplatte mit Schweinespießen, Calamares, Hähnchen, Nudeln, Melone und Reis. Super lecker und sehr nahrhaft 🍽️
    Eigentlich war danach noch ein Wasserfall geplant. Es war aber schon 16:00 Uhr und wir hatten nicht so viel Lust im Dunkeln zurück zu fahren. Und da wir noch eine Stunde zur Unterkunft brauchen sollten haben wir uns gegen den Wasserfall entschieden 😊

    Wir sind dann also zurück "nach Hause" und dafür nochmal eine sehr schöne Straße durch einen Wald gefahren. Die Bäume hier schließen sich über der Straße zu einer Art Höhle zusammen 🤗 War ganz schick, es standen aber auch ganz viele Leute auf der Straße um Fotos zu machen.
    Tatsächlich kamen wir in weniger als einer Stunde wieder an der Unterkunft an und haben hier dann Karten gespielt :)

    Und so haben wir den Abend hier ausklingen lassen. Ein Mango-Tiramisu gab es noch für mich und das war's dann auch!
    Morgen müssen wir wieder mal früh raus, um gegen 10:00 Uhr die Fähre zum letzten Stopp auf den Philippinen zu erreichen ⛴️
    Dafür nehmen wir hier um 08:00 Uhr ein Auto nach Tagbilaran, der Hauptstadt der Insel. Von dort geht dann die Fähre und bringt uns in etwa zwei Stunden nach Siquijor.

    Dort haben wir dann noch vier Nächte in der hoffentlich besten Unterkunft der Reise. Zumindest war es die kostspieligste. Wir sind gespannt, was uns erwartet 😊

    Und weil der Wecker früh klingelt machen wir jetzt die Augen zu 😴
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  • Day 85

    Weiterreise nach Bohol

    April 30 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Weil ich gerade so im Schreibfluss bin, fange ich hier auf der Fähre auch schonmal an den heutigen Beitrag zu schreiben 😅 Ich kann ja zumindest von den Ereignissen bis hierhin schonmal berichten, auch wenn das wirklich noch nicht viele sind.

    Wir sind heute morgen von Rudi, unserem Tokay-Gecko geweckt worden. Zumindest hat er mich vor dem Wecker aus dem Schlaf gerissen, die sind echt extrem laut diese Tierchen! 🦎
    Dann ging es auch schon ans Sachen packen, weil wir das gestern nicht mehr gemacht bzw. geschafft haben. Das ging aber relativ schnell und als ich gerade oben ander Rezeption war um unsere Fährtickets ausdrucken zu lassen fuhr auch schon unser Fahrer vor, den wir gestern organisiert hatten :)

    Also zurück zu den Zimmern und die anderen drei eingesammelt und ab geht's. Wir sind mit dem kleinen Bus zum Fähranleger gefahren, konnten hier unsere online gebuchten Tickets verifizieren lassen und haben nochmal andere Tickets bekommen. Und mit diesen Tickets konnten wir dann durch den "extreeeeeeeem" aufmerksamen Sicherheitschecks. Hier wurde unser Gepäck einmal sinnlos mit einem Handscanner abgesucht, um uns dann nach drei Sekunden durchzuwinken 😅 Immerhin waren wir so rechtzeitig auf der Fähre, die leider wirklich, wirklich voll ist 🙄
    Wir hatten aber Glück und haben noch vier Sitzplätze im stickigen Innenraum ergattert, wo wir jetzt gerade noch sitzen 🛳️
    Eine Stunde ist es jetzt ungefähr noch. Zumindest laut offiziellem Fahrplan. Die Überfahrt ist zum Glück sehr ruhig und es schaukelt kaum.
    Die Menschen sind leider alles andere als ruhig, was das Lesen zu einer anstrengenden Aufgabe macht.
    Jetzt werde ich hier aber erstmal eine Pause machen und nachher weiterschreiben, wenn wir gesund und munter im Bett auf Bohol liegen! 🛌🏽

    Soooo, und weiter geht die Geschichtenstunde 📖 Ich liege gesund und munter im Bett, es gab keine weiteren Zwischenfälle!
    Wir sind etwa 30 Minuten nachdem ich vorhin aufgehört habe zu schreiben von der Fähre gelaufen :) Waren also vor dem Zeitplan! Nachdem wir die Fähre verlassen hatten wurde unser Gepäck von Hunden beschnüffelt. Das ist jetzt schon häufiger passiert und wir sind uns nicht ganz sicher, ob die nach Drogen oder Lebensmitteln/Pflanzen suchen um eine Kontamination einzelner Inseln mit eingeschleppten Arten oder Krankheiten zu verhindern 🤔 Ich tippe auf letzteres :)

    Beim nächsten Mal fragen wir!

    Von der Fähre runter und aus dem Hafen waren wir jetzt also. Und wir wurden direkt bombardiert mit Angeboten für TukTuks oder Autos zu jedem Ort auf dieser Insel 😅 Ich habe stoisch alles abgelehnt, weil wir eigentlich den Bus für 160 Pesos pro Person nehmen wollten. Als dann ein Fahrer aber sage: "Same price, same price" und sehr verzweifelt wirkte haben wir uns das Angebot mal angehört.
    Er sagte er hätte ein schönes Auto und würde uns für 200 Pesos pro Person ans Ziel bringen. Und da wir nach dem Bus noch ein TukTuk gebraucht hätten um einen kleineren Ort etwas im Landesinneren zu erreichen, erschien uns das Angebot sehr fair und wir haben zugeschlagen! 🤗

    Nach ungefähr einer Stunde Fahrt sind wir in Loboc angekommen. Ein kleines Dörfchen an einem Fluss. Unsere Unterkunft liegt auch direkt am Fluss, ist jetzt aber nichts besonderes. Sind Hütten/Zimmer aus Bambus und sehen ähnlich aus wie unsere letzte Unterbringung. Allerdings ist das ganze hier nicht so schön gelegen wie auf Camiguin. Ansonsten aber akzeptabel. Mal sehen wie die erste Nacht wird, das Bett ist schonmal bequem 🤗 Es sind aber viele Tiere zu hören und zwei Tokay-Geckos haben wir auch schon gesehen! Und eine andere komische Echse und richtig, richtig Fette Kröten 🐸

    Hier in Loboc haben wir dann nicht mehr viel gemacht. Wir waren nebenan in dem Gasthaus was essen. Paula hat sich da wahrscheinlich eine kleine Magenverstimmung abgeholt mit ihrer Carbonara. Ihr geht's aber gut!
    Danach habe ich mich mal an die Planung gesetzt und eine theoretische Reiseroute mit Flügen ausgearbeitet. Die Flugpreise ändern sich aber andauernd und sind mal günstiger und mal teuerer, also muss ich das wohl irgendwie im Blick behalten 🤔 Auch gibt's immer noch super viele Optionen für die Route und mir sind die ganzen Flüge über Fidschi, Tonga, Australien und Bali eigentlich auch ein bisschen zu teuer.
    Für meine Strecke von Osttimor über Bali nach Fischi und dann weiter nach Tonga bis Neuseeland muss ich wahrscheinlich schon so 1000€ hinblättern. Mit Glück bekomme ich irgendwas für um die 700€ hin 🤔 Und viel Zeit verbringe ich an den einzelnen Orten dann aber auch nicht, in Bali steige ich beispielsweise nur um und auch in Australien bin ich entweder nur am Flughafen oder maximal drei Nächte. Aber wenn man schonmal wieder hier ganz unten ist, will man ja zumindest eine oder zwei Inselstaaten im Pazifik erleben 😅 Vielleicht mache ich auch nur einen hin und Rückflug von Neuseeland nach Rarotonga (Cookinseln), dann komme ich theoretisch etwas günstiger weg. Und ich habe nicht so viele Flüge die voneinander abhängen 🤔🤔
    Mal schauen!

    Irgendwann hatte ich dann keinen Bock mehr mich damit zu beschäftigen und wir haben nochmal Karten gespielt und eine Kleinigkeit gegessen. Und jetzt ist es auch schon 23:00 Uhr 😴
    Für morgen haben wir zwei Roller gemietet, aber ohne richtigen Plan. Wir wollen zu einem Tarsier Sanctuary, Tarsiere sind diese kleinen Affen mit den riesigen Augen, die es nur hier gibt. Mehr haben wir aber nicht geplant, also lassen wir uns einfach treiben und tuckern ein bisschen durch die Gegend 😊

    Aber erstmal schlafen wir jetzt aus! Und damit - Licht aus! 💡
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