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- Jour 23
- 26 nov. 2022 à 17:00
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 83 m
TurquieKaş36°12’12” N 29°38’31” E
Half day on the Lycian Way

From Kaş to Çurkubağ:
Kurz mal vom Balkon geschaut und sicherheitshalber, noch ein weiterer Blick auf die Wetter Applikation meines Vertrauens und schon, steht die Tagesplanung - heute, ist Outdoor Kardiotraining angesagt.
Günaydın sevgili Güneş, wie schön deine Wärme zu spüren - immerhin, ist es ja schon Ende November.
Während Jessi mit Hüseyin auf der Dadga weiter für ihren Tauchkurs lernt, steht mir der Sinn nach Wandern - gut so, nach vier Tagen viral bedingter Zwangspause.
Nicht weit von unserem Apartment entfernt, befindet sich der offizielle Einstieg für Etappe Nr. 11 des Lykischen Wegs - von Çurkubağ nach Kaş, die ich heute jedoch entgegengesetzt laufen werde....., los geht's!
Der Einstieg ist schnell gefunden, aber schon wenige Meter danach wird's tricky. Ein typisch rotweißes Wanderzeichen markiert zwar den Weg jedoch....., es gibt zwei Möglichkeiten!
Ich vertraue jetzt einfach mal eurem Weitblick um herauszufinden, ob Klaus K. das Gesetz der Wahrscheinlichkeit, bzw. Murphys Gesetz aushebeln konnte?!
Obwohl, machen wir's kurz..... nein, natürlich nicht! Bis final der richtige Trail gefunden wird, kostet mich das hin und her, bzw. das Bergauf & Bergab, locker eine halbe Stunde - Allah'a, Allah'a!
Die rund 500 Meter hohe Steilwand, die nun vor mir liegt, nimmt etwas mehr als eine Stunde in Anspruch. Abwärts nach Kaş, ist dieser durchaus fordernde Pfad ein Horrortrip - größtenteils loses Geröll, beschreibt eher ein Paradies für Bergziegen, als für Wanderer.
Der völlig abgedroschene Bergsteiger Spruch: "Die tolle Aussicht entschädigt für alle Mühen" nervt mich zwar übermaßen jedoch....., angekommen am höchsten Punkt der Steilwand, passt er heute - Weitblicke vom Feinsten, çok güzel!
Danach, lässt sich die bestimmt drei Kilometer lange Hochebene zum Dörfchen Çurkubağ, jedoch ohne Herausforderungen durchqueren.
Einzig die riesigen Pfotenabdrücke mutmaßlich mutierter Hirtenhunde ( zweifelsohne das Ergebnis eines fehlgeschlagenen Gen-Experiments ) auf dem regenfeuchten Boden, veranlassen mich vereinzelte Ziegenherden sehr vorausschauend zu umgehen.
Dafür, "begrüßen" mich im Dörfchen angekommen, gleich mehrere übermotivierte Straßenköter - scheiss Drecksvieher, bin echt gespannt wann mal wieder einer davon zubeißt.
Die Idee, in Çurkubağ Heidi in ihrem Sommerhaus zu besuchen, gestaltet sich erst einmal unerwartet schwierig - irgendwie kann kein Local etwas mit dem Namen anfangen, obwohl die 80jährige hier schon ewig lebt.
Am Ende kommt's wie kommt und ich, stehe doch noch vor dem gepflegten Grundstück der sympathischen Dame - Allah'a büjük!
Nach Tee & Talk geht's zurück nach Kaş - dank zweier Mitfahrgelegenheiten, eine Sache von nur wenigen Minuten!
Tja, hier halten die Ureinwohner eben noch und nehmen Anhalter mit. Auf Madeira die letzten Jahre ein Unterfangen, daß zumindest bei mir zum völligen Scheitern bestimmt war.
Vielleicht, lag's aber auch nur am "falschen" Geschlecht, bzw. meinem für Hitchhiking doch recht ungünstigen Alter - Mutmaßungen, wieder einmal!
Die insgesamt 12 Kilometer heute, haben mir gereicht - ganz offensichtlich, steckt noch ein wenig die Erkältung in den Knochen, oder wo immer auch sonst!
Viel Spaß mit den Fotos - Kaş'tan selamlar 🌞😊🙋♂️!En savoir plus
Voyageur
wunderschön..🤗👍
VoyageurDie typischen Likian Way Farben 🤗😊🙋♂️!
Voyageur
Monsieur charmeur,fait attention à toi..🙏
VoyageurJe vais le faire Madame M. 😊🙋♂️!