Shorten the winter in Kaş

Postpandemische Reiselust und durch die Decke schießende Energiekosten, führen seit Monaten auch im Tourismus Sektor zu Preisentwicklungen, die nur eine Richtung kennen - steil nach oben!

Noch zu Beginn des Jahres für mich attraktiv erscheinende Winter Destinationen wie Thailand, Kenia, Madeira oder Teneriffa, erschrecken derzeit mit Preiserhöhungen von bis zu über 100% im Vergleich zum Vorjahr - Zeit, einmal kurz nachzurechnen!

Obwohl, ist nicht nötig! Oder kennt ihr jemand, der in den letzten zwölf Monaten sein Einkommen verdoppeln konnte?

Für den eigenen Geldbeutel die passende Reise zu finden ist natürlich grundsätzlich, aber ganz besonders in diesen Zeiten, ein LUXUSproblem - trotzdem bleibt..... das zur Verfügung stehende Budget, bestimmt wohin die Reise geht.

Meine Entscheidung, den nahenden Winter dieses Jahr in Kaş zu verkürzen, fiel bereits im Mai und nein, die längere Auszeit an der türkischen Ägäis im November / Dezember ist kein Kompromiss der schmerzt - wenn überhaupt, verspüre ich höchstens ein leichtes Zwicken.

Im zauberhaften Küstenort, erwarten mich ein großes Apartment mit Premiumblick, osmanische Gastfreundschaft, Farben und Licht, frühlingshafte Temperaturen auf Madeira Niveau, meine türkische "Familie" & viele liebgewonnene Menschen, tolle Tauchgänge mit Meeresschildkröten und weitere Abenteuer auf dem Lykischen Weg.

Sogar mein Lieblingort für fließende Gedanken, der Leymona Beach Club, ist bis Weihnachten geöffnet - hört sich doch prima an, oder?

Kaş zur "kalten" Jahreszeit wird eine völlig neue Erfahrung für mich, oder besser gesagt für uns, denn meine Tochter wird für drei Wochen mit on Tour sein - wie schön!

Natürlich wird im lykischen Spätherbst auch mal Jackenwetter herrschen - und wenn schon!

Die Bedingungen für's Wandern & Tauchen sind jetzt im November ideal und mit aktuell 24 Grad, lockt immer noch das glasklare Mittelmeer - zumindest mich!

Deutlich wärmer als im türkischen Frühsommer, oder der Atlantik in den letzten beiden Winter auf Madeira, ist das Türkis allemal.

Und sollte sich die Sonne einmal schüchtern geben, brauche ich nur Jessi anzuschauen und schon, erhellt sich meine Welt - fehlendes Blau am südägäischen Firmament, kann mich also nicht schrecken.

Quality time var, hayat bana güzel ( das Leben ist gut zu mir ) - çok teşekkür ederim & Allah'a büyük!

Ach ja, falls ihr euch fragt was denn die Bilder von Kappadokien und Konya mit Kaş zu tun haben.....?

Nun, gegen Ende der Reise sind einige Tage in Zentralanatolien eingeplant, um zwischen den Feenkaminen der weltberühmten Tuffstein Landschaft rund um Göreme zu wandern und die wirbelnden Derwische der uralten Stadt Konya zu bewundern - aber bis dahin, fließt noch sehr viel Wasser den Xanthos hinunter!

Bevor wir jedoch türkische Gastfreundschaft genießen dürfen, erwartet uns in der kommenden Nacht aber erst einmal "echtes" Survival auf dem Stuttgarter Flughafen und das, inmitten der aktuellen Apokalypse.

Das Infernum hatte unlängst wieder einmal die Pforten geöffnet, um mit seinen Höllenhunden Leid und Verderben über die Menschheit zu bringen.

Die neue Corona Variante heißt ja sicherlich nicht grundlos so.

Ein, und davon ist auszugehen, wohl überlegter Name, den sich zweifelsohne auch die bildungsfernste Dumpfbacke merken wird - toll gemacht liebe Medienberater und Angstverbreiter.

Was bin ich froh, daß in Deutschland investigativer Journalismus fernab jeder Panikmache praktiziert wird.

Lasst uns schon mal prophylaktisch beide Daumen drücken, daß wir das dritte Jahr der Heimsuchung bis zur Werwolf Variante im Herbst 2023 wohl überstehen.

Wie auch immer, Abflug ist morgen früh um 5.50 Uhr. Wir werden mit offenen Augen ruhen und abwechselnd Wache schieben - wie gesagt, "echtes" Survival!

Mögen die garstigen Höllehunde an uns vorbei hetzen - İnşallah natürlich!

Auch Lust auf Türkis und Azur? Dann schaut einfach ab und zu vorbei - Hoş geldiniz!

🌞🧿🤿🐙🐠🌴🥙🥾🌈⛱️😊🙋‍♂️👉🇹🇷!Read more