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- Dia 4–7
- 19 de novembro de 2024 11:37 - 22 de novembro de 2024
- 3 noites
- ☁️ 12 °C
- Altitude: 45 m
JapãoNishi-ōkubo35°41’53” N 139°42’10” E
Tag 3 - Ruhetag

Heute haben wir uns entschieden, den Tag ganz gelassen anzugehen – ganz nach dem Motto: „Langsam ist das neue Schnell!“ Wir lassen die Decke noch ein wenig über uns liegen und machen uns dann auf den Weg zur Bäckerei um die Ecke, die uns mit ihrem verführerischen Duft von frischen Brötchen und süßen Teilchen schon beim Betreten in den Bann zieht.
Die Auswahl dort ist wie ein Schlaraffenland für Feinschmecker! Nach einigem Überlegen entscheiden wir uns für eine der Leckereien, die so köstlich aussieht, dass sie fast um Hilfe schreit. Dazu bestellen wir einen Café au Lait – der perfekte Begleiter für unser Frühstücks-Abenteuer!
Ich hatte eigentlich auf einen Cappuccino gehofft, aber das Schicksal hatte andere Pläne. „Cappuccino? Was ist das?“, schien die Bäckereifachkraft zu denken. Stattdessen bekomme ich… einen Cappuccino alias Café au Lait! Ein bisschen wie ein Geheimagent unter falscher Identität – der schmeckt zwar gut, aber ich kann nicht anders, als zu schmunzeln.
So starten wir also in den Tag – mit einem köstlichen Frühstück und einem Lächeln über die kleinen Überraschungen des Lebens. Wer braucht schon einen perfekten Cappuccino, wenn man einen undercover Café au Lait haben kann?
Nach dem köstlichen Frühstück machen sich zwei neugierige Entdecker auf den Weg zur Metro – zumindest war das unser Plan.
Doch plötzlich bemerke ich, wie Claudia von einem charmanten Geschäfte angezogen wird. Ihre Augen beginnen zu leuchten, als hätte sie einen Schatz entdeckt. Ich lächle in mich hinein, denn ich weiss, dass es noch eine Weile dauern wird, bis wir unseren Weg fortsetzen werden. Eine Stunde später – und um einige Einkäufe reicher – steigen wir schließlich in die Metro ein.
Ich bin stolz auf uns, denn wir haben uns schnell an die verwobenen Netze aus Straßen und Schienen gewöhnt. Mit jedem Tag werden wir geschickter darin, die Geheimnisse zu erkunden. Unsere nächste Station? Der majestätische Skytree Tower, ein Ort, der die kühnsten Träume übertrifft.
Der Skytree Tower erstrahlt groß und majestätisch vor uns – wow, was für ein beeindruckender Koloss! „Schau dir diesen Giganten an!“, rufe ich begeistert und kann kaum den Blick abwenden. Wir stürzen uns die wenigen Treppen zum Einkaufszentrum hinauf, als wären wir auf einer Mission, das japanische Shopping-Paradies zu erobern.
Kaum sind wir drin, werden wir von einem bunten Treiben empfangen: Menschen, die durch die Geschäfte flitzen, der verlockende Duft von frisch zubereitetem Sushi und das fröhliche Lachen von Kindern. Staunend durchqueren wir die Shopping-Malls, während wir versuchen, den Eingang zum Tower zu finden.
Die Rolltreppe führt uns in den 4. Stock – und ich kann es kaum erwarten, die Aussicht zu genießen. „Hoffentlich gibt’s oben nicht nur Wolken, sondern auch ein paar leckere Snacks!“, grinse ich und mache mich bereit für das nächste Abenteuer!
Da wir unsere Tickets bereits in der Tasche haben, dürfen wir vortreten – endlich geht’s los! Ich halte der Empfangsdame stolz den QR-Code unter die Nase. Das Scanner-Gerät pipst beim Einscannen, und ich fühle mich wie ein VIP. Doch dann schaut sie auf, seufzt tief und sagt: „Your ticket is not available today.“
Ich blinzele überrascht. „Pardon me?“ frage ich, als wäre ich in einem schlechten Film. Sie schaut mich an, als hätte ich gerade einen Witz erzählt, den niemand versteht. „Your ticket is available tomorrow, not today.“
Na bravo! Da haben wir zwei schlauen Hühner wohl etwas durcheinandergebracht. Ich schüttle den Kopf und kann mir ein Lachen nicht verkneifen. „Okay, dann kommen wir morgen halt wieder! Immerhin haben wir jetzt einen Grund, uns auf das nächste Abenteuer zu freuen!“
Mit einem Kopfschütteln machen wir uns auf den Weg – vielleicht gibt es ja in der Nähe ein paar leckere Snacks zur Ablenkung!
Da wir nun schon mal hier sind, beschließen wir, das Einkaufszentrum auf eigene Faust zu erkunden. Und wow, es ist riesig! Wir schlendern durch die endlosen Gänge und lassen uns von den bunten Schaufenstern und verlockenden Angeboten mitreißen. Doch bald geht uns die Luft aus – die Beine fühlen sich an wie Pudding.
„Okay, Zeit für eine Essenspause!“, sage ich und schaue auf die Uhr. Es ist schon 17 Uhr, und wir haben bisher kaum etwas gegessen. Im 6. Stock entdecken wir unter hundert anderen Restaurants eines, das uns anspricht – ein kleines japanisches Juwel, das nach köstlichem Essen duftet.
Wir setzen uns und genießen ein herrliches Abendessen, das unsere Geschmacksknospen zum Tanzen bringt. Nach dieser kulinarischen Explosion machen wir uns auf den Rückweg ins Hotel. Irgendwie sind wir beide doch etwas müde geworden – vielleicht liegt es an der ganzen Aufregung oder an den vielen Eindrücken im 8 stöckige, Einkaufszentrum!
Im Hotel angekommen, schlüpfen wir in unsere gemütlichen Klamotten und genießen die Ruhe in unserem Mini-Zimmer. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und Lindorkugeln lassen wir den Tag entspannt ausklingen. „Das war ein lustiger Tag!“, sage ich mit einem Lächeln, während wir uns zurücklehnen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen.Leia mais
Viajanteein bisschen Heimat in der Bäckerei...,