• zu den Grottes de Lacave

    16 agosto 1995, Francia ⋅ 🌙 28 °C

    Am Morgen haben wir noch leichte Startschwierigkeiten. Ohne Günter und Eva macht keiner richtig Druck.. Aber um halb 11 starten wir dann doch. Nachdem wir uns ein paarmal verfahren haben, finden wir endlich den richtigen Weg zur 2. Etappe. Die war dann auch nicht mehr so leicht wie die erste Es ging zwar immer an der Dordogne entlang, aber die Hügel waren des Öfteren im Weg. Also hieß es immer rauf und runter. Es waren kleine Pässe, aber immerhin.

    Doch Kati und später auch Chris radelten super. Dafür wurde man oben mit einem tollen Blick über das Tal belohnt. Meistens auch noch mit Burg.

    Mittags hatten wir zuerst Pech und fanden keine „Alimentation“. In dem Dorf, das wir durchfuhren, gastierte zwar lautstark ein Circus, mit vielen Ponys und einem Lama. Das kleinste Pony versuchte dann Peters Fahrrad anzuknabbern. Die Kinder waren begeistert. Doch gab’s leider keinen Laden.

    Dafür tauchten schon bald Schilder mit „Pizza“ auf. Das Problem war gelöst- Zufällig war die Pizzeria dann auch neben den „Grottes de Lacave“, die wir anschließend besichtigten. Zu den Lokalen hier ist nur eines zu sagen, dass ich immer traurig bin, wenn wir irgendwo nicht hineingehen. Wie üblich gemütlich und so richtig zum Wohlfühlen.

    Die „Grottes“ haben die Kinder fasziniert. Es war wirklich beeindruckend. Eine Tropfsteinhöhle an der anderen. Die Erklärungen waren leider nur in Französisch, dafür konnte man mit einem kleinen Zug in den Berg einfahren. Die Tour durch die Höhlen dauerte über eine Stunde.
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