1995.08 Radln Dordogne

elokuuta - syyskuuta 1995
Mit den Radln durchs Dordogne Gebiet in Zentralfrankreich. Erinnerungen an eine wunderschöne Tour 1995. Lue lisää

Luettelo maista

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Luokat
Polkupyörä, Retkeily, Perhe
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    22. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute morgen starteten wir wie üblich um 10.30 Uhr, unsere übliche Startzeit. Da wussten wir zwar, dass Sarlat höher liegt als Les Eyzies, das war aber auch alles. Doch kurz nach Les Eyzies gings schon los. Entlang an beeindruckenden Felsen und Wald fing der erste Anstieg an. Es war nicht steil, dafür aber lang.

    Der Wald lag zum Teil noch im Nebel, die Stimmung war schon richtig herbstlich. Die Gegend war fast menschenleer, kein Haus, nichts. Oben angekommen gings eine Weile auf der Anhöhe weiter, mal rauf, mal runter, wie immer.

    In derart einsamen Gegenden fängt mal plötzlich an, an alles zu glauben. Man kann sich Elfen im Wald vorstellen. Die Geschichten Tolkiens könnten auf der Strecke von Les Eyzies nach Sarlat passiert sein.. Leider gings nicht immer weiter auf der Anhöhe, eine kurze Abfahrt kam und danach natürlich der nächste Anstieg. Doch endlich gings wieder runter nach Sarlat.

    Zunächst hatten wir den Eindruck von einer ganz normalen, kleinen Stadt in Frankreich, viel Verkehr, große Wohnblocks. Doch umso weiter wir Richtung Zeltplatz fuhren, sahen wir den aus dem Mittelalter vollständig erhaltenen Stadtkern.

    Und dann sahen wir den Anstieg zum Zeltplatz. Oh nein, schon wieder. Der war nicht zu verachten. Als wir schon fast aufgeben wollten, sahen wir das Zeltplatzschild. Endlich! Ein 4-Sterne Zeltplatz. Super vornehm mit allem Drum und Dran. Sogar ein Hallenbad war da. Duschen wie im Hotel und die Bar machte einen echt gediegenen Eindruck. Englisches Landhaus der gehobenen Klasse. Kati und Chris genossen das Bad, während wir wieder mal das Zelt aufbauten.

    Als wir dann die mittelalterliche Stadt erkunden wollten, ging leider ein Gewitter los. Das warteten wir dann in der vornehmen Bar auf der Terrasse ab. Eine Runde „20 ab“ und die Zeit war schnell rum. Danach gings auf in die Stadt, die war wirklich faszinierend.

    Als es wieder zu regnen begann, verzogen wir uns in eine Pizzeria. Nach dem Anstieg zum Zeltplatz gingen wir ziemlich bald ins Bett.

    Gefahrene Km: 24 – Hm: 410
    Unterbringung: Camping „Huttopia“ in Sarlat
    https://www.komoot.com/de-de/tour/1720011174
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  • Von Sarlat nach Rocamadour

    23. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute morgen ging’s dann auch schon wieder weiter. Den ersten Teil des Anstiegs hatten wir ja gestern schon erledigt. Die Anhöhe heute sah wied ganz anders aus. Zuerst wechselten sich Wald und Mais-, Tabak- und Sonnenblumen Felder ab. Dann kamen immer wieder kleine Weiler. Die Gegend war auch nicht mehr so einsam wie gestern.

    Dann kam endlich die Abfahrt, die wir uns ja wohlverdient hatten. Gute 5 Kilometer lang, herrlich! Einen Teil der Strecke von St. Julien bis Lacave waren wir auf dem Hinweg schon geradelt. Allerdings schenkten wir uns einen Berg, denn wir wussten, von Lacave bis Rocamadour geht’s nochmal bergauf. Kurz vor Lacave entschlossen wir uns dann auch, bis Rocamadour zu fahren.

    Das bedeutete: ein weiterer Anstieg, und was für einer. Zunächst ging’s bestimmt 10-11% nach oben. Gerade so, dass wir mit 4-5 Km/h noch fahren konnten. Und das bei größter Nachmittagshitze. Danach wurde die Steigung zwar geringer, doch ging’s ungefähr 7 Kilometer lang bergauf. Der Berg nahm einfach kein Ende.

    Dafür fanden wir dann einen Campingplatz direkt im Dorf. Während unser Abendessen vor sich hin köchelte, türmten sich die Wolken schon wieder bedrohlich. Rund um uns herum blitzte es, aber das Gewitter war weit weg.

    Die Gegend hier ist wieder ganz anders, als die gestern. Hier ähnelt die Gegend sehr dem Canyon du Verdun. Rocamadur steht auch hoch über einem Canyon auf dem Fels. Darunter wirkt das Dorf wie hingeklebt an den Fels. Abends wird die Burg und das alte Dorf von Scheinwerfern angestrahlt. Eine herrliche Kulisse. Kati saß ganz verträumt davor.

    Als wir nach einem köstliche Eis wieder am Platz waren, traf uns der Regen doch noch. Es war zwar nur ein kurzer Schauer, dafür aber ziemlich heftig. Also machten wir wieder einmal alles Regendicht. Lang blieben wir sowieso nicht mehr auf.

    https://www.komoot.com/de-de/tour/1728299113
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  • Affenfelsen und Rocamadour

    24. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute morgen war’s dann wieder einmal ziemlich neblig. Es nieselte sogar ganz leicht. Kati und Peter nutzten das Wetter zum Ausschlafen. Chrissi und ich frühstückten gemütlich.

    Der Affenfelsen
    Danach wurde es etwas heller und wir beschlossen, den nahen Affenfelsen zu besuchen. Fast direkt neben dem Campingplatz ist ein Park mit mehreren Kolonien von Makaken Affen. Die Affen sind relativ zahm, am Eingang bekommt jeder eine Handvoll Popcorn in die Hand, mit diesem dürfen die Affen gefüttert werden. Ein Riesenfest für beide Seiten. Die Affen sind echt schlau und wissen ganz genau, wer noch Popcorn hat und wer nicht. Einige werden dann sogar fast handgreiflich und halten die Besucher am Kittel oder der Hose fest.

    Danach war wieder Zeit für Brotzeit. Zur Verdauung gabs danach ein kleines Fußballmatch und zur Erfrischung nutzten wir das Schwimmbad, das wir heute ganz für uns allein hatten. Und jetzt werden wir das Dorf erkunden.

    Rocamadour
    Der Hauptort von Rocamadour ist touristisch voll erschlossen. Ein Andenkenladen am Anderen. Die Burg und die Kirche sind aber schon sehr beeindruckend.

    Den schönsten Blick auf Rocamadour hat man aber tatsächlich am Abend vom „Dorf“-Teil „L’Hospitalet“ aus. Hier befindet sich ja auch unser Campingplatz.

    So saßen wir am Abend noch lange und unterhielten uns mit einem Paar aus Frankfurt und Paris. Die Beiden machen auch viel mit dem Fahrrad. Wir haben es alle genossen, wieder einmal in unserer Muttersprache zu ratschen. Noch dazu, wo wir alle die gleiche „Wellenlänge“ hatten.

    Unterbringung: Camping „Koawa Le Relais du Campeur“ in Rocamadour
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  • Von Rocamadour zum Gouffre de Padirac

    25. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 21 °C

    Gestern Abend hatten Peter und ich 3 Flaschen Wein getrunken, das war wieder einmal entschieden zu viel. Heute Morgen hatten wir entsprechende Anlaufschwierigkeiten.. Aber kurz nach halb 11 waren wir dann bereit.

    Die Strecke heute war kurz, nur etwa 18 Kilometer, aber wunderschön. Die ausgetrocknete Landschaft von Rocamadour wechselte in wunderbares Grün. Die Steinmauern wurde von Hecken und Büschen abgelöst. Es gab fast nur noch Wiesen mit Kühen und Schafen, Laubbäume und ein wenig Wald. Und das alles eingebettet in sanfte Hügel. Kleine verträumte Straßen auf den es immer auf und ab ging.

    Fürs Mittagessen kauften wir in Padirac wieder einen „Poulet“. Dann gings weiter Richtung Gouffre de Padirac, kurz vorher ist ein schöner 4-Sterne in Terrassen angelegter Campingplatz, den wir ansteuerten. Nach dem Essen gingen die Kinder schwimmen und wir bauten das Zelt auf.

    --- Gouffre de Padirac ---

    Dann radelten wir zum Gouffre. Das „Loch“ ist schon sehr beeindruckend. 80 Meter geht’s in die Tiefe und dann per Boot weiter in die Höhle. Diese Tropfsteinhöhle war wieder ganz anders als die Beiden, die wir schon gesehen hatten. Riesige Stalagmiten und Stalaktiten beeindruckten sogar unseren Chrissi. Der Fluss, der durch die Höhle fließt, mündet in einiger Entfernung schließlich in die Dordogne.

    Am meisten beschäftigte den Chris aber das viele Kleingeld, das die Besucher immer wieder in den Bach geworfen haben. Er gab keine Ruhe, bis ich ihm auch ein 1/2 Franc Stück zum reinwerfen gegeben hatte. Obwohl er sich vorher über die „Geldverschwendung“ beschwert hatte.

    Danach stiegen Kati und ich die Stufen zum Loch wieder hinauf, während Chrissi und Peter mit dem Aufzug fuhren.

    --- Privatzoo von Padirac ---

    Gleich gegenüber vom Gouffre war ein kleiner Privatzoo, den wir dann auch noch besuchten. Zum größten Teil waren Vögel zu besichtigen. Doch es gab auch einen netten Streichelzoo, in dem Ziegen, Kängurus und Lamas frei herumliefen. Eines davon stand dann plötzlich hinter mir, da bin ich ganz schön erschrocken. Der Zoo war zwar klein, aber nett gemacht. Einige der Tiere waren nicht hinter Gittern, wie die Flamingos und die Papageien. Es war richtig gemütlich.

    Heute Abend leisteten wir uns noch ein Essen im Restaurant hier am Platz. Die Kinder spielten noch eine Runde Mini-Golf. Alles in allem geht’s uns richtig gut. Auch die Kinder genießen den Urlaub und unser „Zigeuner Leben“.

    Geradelte Km: 18
    Unterbringung: Camping „Capfun Roca d’Amour“ **** bei Padirac
    https://www.komoot.com/de-de/tour/1728467594
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  • Vom Gouffre de Padirac nach Argentat

    26. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute haben wir eine große Strecke hinter uns gebracht. Zuerst von Padirac nach Argentat, 53 Kilometer, und dann mit dem Auto ans Meer, ca. 300 Km. Ankunftszeit am Meer war genau um 19.59 Uhr..

    Doch der Reihe nach. Zuerst hat’s heute Früh mal geregnet. Bindfäden. Um 7 war ich kurz auf und dass alles Wolken verhangen war. Alles Grau in Grau. Bei uns zu Hause dauert so ein Wetter mindestens einen ganzen Tag oder mehr. Doch welch ein Glück – eine halbe Stunde später ließ der Regen nach. Unser Start war gesichert.

    Also packten wir wieder einmal alles auf unsere Räder und düsten los, schon um kurz nach 10 Uhr. Zuerst war die Gegend wieder recht trocken. Wir freuten uns schon alle auf die Abfahrt zur Dordogne die wir heute machen durften.

    Wir fuhren an großen Eichenwäldern vorbei und dann kam sie endlich, die Abfahrt. 5 Kilometer lang, eigentlich viel zu kurz..

    Dann gings wieder wie gehabt an der Dordogne entlang, über Beaulien nach Argentat. Wälder, Tabak- und Maisfelder und Wiesen mit friedlich grasenden Kühen beherrschten die Landschaft. Es ging wieder ein bisschen rauf und runter, aber nicht schlimm.

    Die 53 Km sind wir heute in 3 1/2 Stunden geradelt. Das Wetter hatte sich auch gebessert und am Nachmittag mussten wir schon wieder ganz schön schwitzen. Aber letztlich kamen wir wieder gesund und munter zurück zu unserem Auto, das brav auf dem kleinen Platz neben dem Campingplatz in Argentat stand.

    Es war eine tolle Tour mit vielen Eindrücken und Erlebnissen und hat uns allen viel Spaß gemacht. Und die Kinder sind auch ganz toll geradelt, trotz der teilweise schon heftigen Etappen (so ohne E-Bike, denn sowas gabs damals noch nicht..

    Geradelte Km: 53
    https://www.komoot.com/de-de/tour/1728706329

    Weiter geht’s mit der (Auto-) Fahrt nach Bordeaux bzw. an die Dune de Pilat..
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  • Von der Dordogne ans Meer

    26. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 20 °C

    Im Auto war’s dann noch heißer als wie zuvor auf den Radln. Zuerst haben wir alle erst Mal geschlafen, außer dem Peter natürlich. Doch dann wurde uns die Zeit doch wieder lang. Obwohl die Gegend sehr schön zum anschauen war.

    Zuerst ging’s eine Zeitlang im Tal der Vezère entlang. Dann lösten große Weinfelder die Hügel ab. Von Bordeaux bis zur Düne ist dann fast nur noch Kiefernwald. Das Meer habe ich noch nicht gesehen, die Düne (ist ja über 100 Meter hoch) ist da etwas im Weg. Die Kinder waren schon oben und sind ganz begeistert!

    Ein wichtiges Thema hatten wir im Auto mit dem Chrissi noch zu besprechen. Wieso beißen Krebse in Menschenfüße, wenn sie sie ja doch nicht fressen können? Mit derartigen Themen verkürzt uns der Chrissi immer die Fahrtzeit..

    Gefahrene Km: 312 (mit dem Auto)
    Unterbringung: Camping „La Forêt“ an der Dune de Pilat
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  • Pausentag an der Dune de Pilat

    27. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 22 °C

    Eigentlich wollte ich nur über die Fahrt schreiben, aber jetzt ist doch so viel passiert, dass ich doch noch aufschreiben muss.

    Heute morgen war es wieder einmal regnerisch, deshalb beschlossen wir ins naheliegende Dorf zu radeln. Allerdings erst, nachdem wir zuvor die Düne hochgeklettert waren, sind ca. 475 Stufen, puh, und oben ein bisschen Fußball gespielt hatten, fuhren wir los.

    Das Dorf ist eigentlich eine Villensiedlung am Meer. Zum Einkaufen gab’s erstaunlich wenig, wahrscheinlich sind wir nicht weit genug gefahren. Kati und Chrissi erstanden aber recht günstig Taucherbrillen mit Schnorchel. Und in Ermangelung einer Bank zum Geldwechseln kamen wir auch so nicht groß in Versuchung, Geld auszugeben.

    Nach einer gemütlichen Brotzeit am Zeltplatz, kletterten wir wieder die Düne hinauf. Diesmal hüpften wir allerdings auf der anderen Seite in Richtung Meer. Und das ist dann auch das Tolle an den Strapazen. Wenn’s die Düne runtergeht, kann man hüpfen, springen und sich herrlich in den weichen Sand fallen lassen.

    Es war zwar bewölkt, aber es war trotzdem warm und die Kinder waren viel im Wasser. Als dann die Flut kam, tobte Peter mit ihnen noch lange im Meer.

    Dann ging’s wieder die Düne hinauf. Auf der Meerseite sind keine Treppen, da hier die Düne nicht so steil ist. Das macht den Aufstieg aber nicht unbedingt einfacher. Aber dann gibts ja wieder die Belohnung, die Sprünge nach unten auf der Zeltplatz Seite.

    Nach dem Abendessen spielten wir wieder unsere übliche Runde Karten und gingen dann bald ins Bett. Die Nächte hier sind sehr anstrengend. Es ist teilweise sehr laut und das Schlafen wird schwierig. Abends bin ich dann immer entsprechend müde.

    Noch dazu, wo Chrissi heute glaubte, einen Teil seiner Taucherbrille auf der Düne verloren zu haben. Ohne etwas zu sagen, rannte er die Düne hinauf und fast wieder runter (auf der anderen Seite natürlich). Peter rannte ihm nach und erwischte ihn kurz vor dem Meer. Es hört sich nicht so schlimm an, aber der Weg über die Düne ans Meer dauert eine gute Viertelstunde, zurück noch etwas länger. Aber der Chrissi, wenn er etwas sucht, ist er nicht mehr zu halten.

    Unterbringung: Camping „Le Foret“ an der Dune de Pilat
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  • Zoo und nochmals über die Dune de Pilat

    28. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute morgen sind wir also wieder einmal nach einer etwas anstrengenden Nacht aufgewacht. Chrissi musste auf die Toilette auch noch meine Matte voller Sand..

    Nach dem Frühstück beschlossen wir, einen Zoo in der Nähe zu besuchen, vermutlich den „Zoo Arcachon Basin“. Ohne allzu große Erwartungen sind wir hin geradelt. Hier gibt es ja meist nur kleine Privatzoos. Doch wir wurden angenehm überrascht. Nachdem wir unsere Runde durch die schöne Anlage gemacht und die vielen Tiere bewundert hatten, durften die Kinder noch eine Runde Ponyreiten.

    Zufällig kamen wir dann an der „Kinderstation“ des Zoo vorbei und sahen zu, wie die jungen Tiger gefüttert wurden. Einen 3 Monate alten Sibirischer Tiger durfte man sogar anfassen und streicheln. War der nett! Wie eine kleine Hauskatze, verspielt, aber doch schon manchmal ärgerlich und auch schon ganz schön groß. Außer dem Sibirischen Tiger gab’s noch drei 3 Wochen alte Bengalische Tiger. War das eine Schau!

    Zum Zoo gehörte auch eine Art kleiner Vergnügungspark mit Karussel, kleines Riesenrad, eine Hüpfburg und vor allem einen Zug, der eine Rundfahrt machte. Das war alles im Eintrittspreis enthalten und so genossen die Kinder die ganzen tollen Sachen.

    Danach gingen wir nochmal zur Tiger Fütterung. Aischa, so hieß der kleine Tiger, hatte es uns angetan. Diesmal war er sogar im Freien und durfte tatsächlich auf den Arm genommen werden für’s Familienalbum. Das ließ sich Peter natürlich nicht nehmen! Allerdings wurde es ihm dann bald zu bunt und Aischa fauchte manchmal richtig wütend.

    Den Rest des Nachmittags verbrachten wir wieder am Meer. Zuerst stöhnte ich wieder bei der Tour über die Düne, aber der Blick der sich heute bot war schlichtweg atemberaubend. Überall schillerndes, glitzerndes Meer, die kleinen vorgelagerten Vogelinseln lagen ruhig da. Im Meer dann immer wieder kleine Segelboote, darüber nur der blaue Himmel. Allerdings ging heute ein kalter Wind, so waren wir froh für die Sonne.

    Wir wissen noch gar nicht, ob wir morgen wieder den Heimweg antreten oder erst übermorgen. Wir werden sehen…

    Unterbringung: Camping „Le Foret“ an der Dune de Pilat.
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  • Weiter nach Montignac (Lascaux II)

    29. elokuuta 1995, Ranska ⋅ 🌙 22 °C

    Es gibt zwar keinen Bericht, aber auf der Heimfahrt besichtigten wir Lascaux II, den Nachbau der weltberühmten Prähistorischen Höhle in der Nähe von Montignac
    .
    Info zu Lascaux II

    Lascaux 2 bezieht sich auf die maßstabsgetreue Nachbildung der prähistorischen Höhle von Lascaux in Frankreich. Diese Nachbildung wurde erstellt, um Besuchern die Möglichkeit zu geben, die erstaunlichen Höhlenmalereien zu sehen, da die originale Höhle aus konservatorischen Gründen für die Öffentlichkeit geschlossen ist. Lascaux 2 ist eine präzise Nachbildung der Höhle von Lascaux, die Besuchern ein faszinierendes Erlebnis bietet, die prähistorischen Kunstwerke zu bewundern.

    Anscheinend verlief die Fahrt problemlos..

    Unterbringung: Camping „Le Moulin du Bleufond Montignac-Lascaux“ in Montignac
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  • Lascaux II in Montignac

    30. elokuuta 1995, Ranska ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir hatten Glück, denn wir bekamen problemlos Eintrittskarten für die berühmte Höhle. Also zogen wir los und radelten die wenigen Kilometer vom Campingplatz hoch zur Höhle.

    Und dann gings in die Höhle, war schon sehr beeindruckend. Bilder durften wir selber natürlich nicht machen, aber die gekauften DIA’s zeigten die Wandmalereien in all ihrer Pracht.

    Nach der tollen Führung radelten wir zurück an unseren Campingplatz und besichtigten am Nachmittag noch das hübsche Städtchen Montignac.

    Unterbringung: Camping „Le Moulin du Bleufond Montignac-Lascaux“ in Montignac
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