• pmctravel

Backpacker Trip

Een 159-daags avontuur van pmctravel Meer informatie
  • steilste Wohnstraße auf der Welt

    24 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 17 °C

    In Dunedin angekommen besuchten wir zuerst die steilste Wohnstraße der Welt – die Baldwin Street, denn diese Straße weist ein Gefälle von 35 % auf. Ich beobachtete von unten das ganze Geschehen wie die Autos teils nur versuchten diese Straße hoch zufahren, generell brauch man etwas Anlauf um dort hinauf zu kommen.Meer informatie

  • Museum Dunedin

    25 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 13 °C

    In Dunedin angekommen mussten wir erstmal verzweifelt einen Parkplatz suchen, da es wie in jeder größeren Stadt ( „größer“ heißt hier 120.000 Einwohner, Magdeburg hat ca 235.000 Einwohner! ) nicht sehr einfach ist. Für uns ging es dann erstmal ins Otago Settlers Museum, für das der Eintritt kostenlos war. War okay, aber ist halt einfach ein Museum, wer das gern mag – findet bestimmt seinen Gefallen am Museum.Meer informatie

  • Bahnhof Dunedin

    25 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    In der Nähe des Museums war dann gleich der Bahnhof von Dunedin. Da dieser Bahnhof zugleich das meist fotografierteste Gebäude in Neuseeland – gibt es hier auch gleich noch Bilder.

  • Sandfly Bay & Campen

    25 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 17 °C

    Angekommen am Sandfly Bay zogen wir uns erstmal warm an, da es ganz schön windig war. Gegen 20 Uhr waren wir da, und konnten noch etwas den Sonnenuntergang beobachten. Auf der Plattform oberhalb des Sandfly Bays machten wir ein paar Bilder und versuchten Robben und Pinguine zu sichten. Leider ohne Erfolg, es war trotzdem traumhaft schön dort.

    Da es auf der Halbinsel keine günstigen Campingplätze für uns gab, entschieden wir nun einfach dort zu bleiben und “ wild zu campen'' Kontrolliert hat uns die Nacht keiner, also viel Geld gespart und ich hatte am nächsten Morgen einen wundervollen Ausblick.
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  • Tunnel Beach

    26 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 14 °C

    Man kann sich streiten wieso der Tunnelbach – Tunnelbeach heißt. Die einen sagen er heißt Tunnelbeach, weil bei diesem riesen Felsvorsprung das Wasser wie ein Tunnel durchzieht oder weil man von oben durch einen Tunnel zum Strand kommt. Bei noch sehr kaltem windigen Wetter gingen wir vom Parkplatz los. Und nach 10 Minuten steilen Abgang sind wir bei ruhigerem, wärmeren Wetter angekommen.

    Der Rückweg vom Tunnelbeach war dann eher weniger erfreulich, der steile Abhang der uns zuletzt runterbrachte musste nun wieder hoch gelaufen werden, juhu
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  • Nugget Point Lighthouse

    28 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 11 °C

    Am Kaka Point angekommen machten wir gleich noch mit Dominiques neuem Travelmate bekanntschaft, Lisa. Lisa kommt aus Österreich und war vorher 2 Monate in Australien gewesen und reist nun die nächsten 2 Monate hier durch Neuseeland. Mit den Beiden ging es für uns zum Nugget Point Lighthouse. Am Leuchtturm angekommen hatten wir wie immer den starken Wind und Wolken mit bei uns. Zum Glück waren anfangs noch nicht viele Leute dort, so konnte ich auch ein paar Bilder ohne Menschen erhaschen. Ein paar Erinnerungsbilder wurden wieder festgehalten und ein bisschen die bisherigen Reiseerlebnisse ausgetauscht. Danach ging es für uns vier zusammen weiter zu Jacks Blowhole. Derzeit bereisen wir die Südküste von Neuseeland und haben uns über Campermate unsere Hotspots rausgesucht, die wir jetzt die nächsten Tage ansteuern wollen.Meer informatie

  • Jack's Blowhole

    28 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 13 °C

    Angekommen am Parkplatz zum Zugang zu Jacks Blowhole regnete es nicht mehr ganz so stark, so dass wir uns auf den Weg dorthin begeben konnten. Eine viertel Stunde Fußweg brachte uns zu unserem Ziel, Jacks Blowhole. Jacks Blowhole ist ein 55m tiefes „Loch“ in dem durch ein kleinen Eingang das Wasser aus dem südlichen Ozean hineingespült wird, dies ist so besonders da es ca. 200 m im Inland liegt. Dieses Naturschauspiel konnten wir von einer Plattform aus beobachten.Meer informatie

  • Purakaunui Falls

    28 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 13 °C

    Direkt danach ging es nach einer halben Stunde fahrt zu kleinen Wasserfällen, die Purakaunui Falls, die direkt vor dem Ort Purakaunui im Innenland zu finden waren. Nach einem etwas matschigen Weg waren wir an unserm Ziel, da sie in der Nähe von den McLean Falls sind, kann man sie auch liebevoll die kleinen McLean Falls nennen. Der kleine war für mich schon sehr beeindruckend, da ich bisher noch nie einen Wasserfall in solch einer Form gesehen habe. Einen Moment verweilten wir dort und beobachteten das Wasserspiel.Meer informatie

  • McLean Falls

    29 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 13 °C

    An den nun größeren Wasserfällen angekommen und etwas herumwundern wie gut es doch hier aussieht, setzte ich mich noch ein bisschen an den Wasserfall und beobachtete ohne weiter Leute den Wasserfall welcher sehr beruhigend wirkte. Auf dem Weg zurück nahm ich noch ein paar Erinnerungsvideos auf und versuchte erneut die schöne Natur auf Bildern festzuhalten.Meer informatie

  • Curio Bay

    29 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 18 °C

    Mit Dominique und Lisa fuhren wir dann die Südküste ca. 30 km weiter zu Curio Bay, wo uns laut den Empfehlungen Robben, Pinguine zu gegebener Zeit und Delfine erwarten sollten. Am Curio Beach angekommen stellten wir unser Auto ab und gingen den Weg auf die Klippe zu Fuß. Von den Tieren haben wir leider keine gesehen, dafür aber eine unglaublich schöne Aussicht bei einer stürmischen See. Einen wundervollen Strand, mit blauem Wasser, Wellen die gegen die Steine im Wasser schlugen.Meer informatie

  • Slope Point

    29 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 13 °C

    Um von Curio Bay zum Slope Point zu kommen, mussten wir erstmal wieder über nicht ausgebaute Straßen, die in Deutschland auch einfach Feldweg genannt werden. Gefühlt gibt es hier nur auf dem Highway gute Straßenverhältnisse, alles andere würden wir gar nicht als Straßen bezeichnen. Es ist auch immer wieder gut zusehen, wie auf den Schildern eine maximal Geschwindigkeit von 50 km/h steht, obwohl wir eigentlich nur maximal 30 km/h fahren können. Über diese super Straßen ging es dann also wieder 15 km entlang der Südküste, dann waren wir am südlichsten Punkt von Neuseeland angekommen – dem Slope Point. Vorher mussten wir noch einen 20 minuten Fußmarsch bei glaubt mir, sehr (!) starken Wind hinter uns bringen. Dann standen wir dort und stellten uns gegen den Wind, wobei man gefühlt sehr schräg stehen konnte - ohne um zufallen. Vom Slope Point aus waren es nun 5140 km zum Equator und 4803 km zum South Pole.Meer informatie

  • Bluff Hill

    30 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 9 °C

    Bluff ist die südlichsten Stadt die in Neuseeland liegt, aber nicht der südlichste Punkt. Da es dort nicht viel zusehen gibt, fuhren wir nur zum Bluff Hill Aussichtspunkt. Unwissend waren wir eigentlich schon am eigentlichen Aussichtspunkt. Wie gesagt, unwissend. Also ging es den Wegbeschreibungen nach den halben Berg eigentlich nur wieder runter, so dass wir nach 1,5 km und 20 Minuten gehen am Parkplatz auf halber Strecke des Berges angekommen sind. Mein einziger Gedanke war nur “ Ich laufe den scheiß Berg nicht mehr hoch!“ Angetrieben von Mircos reizender Art ging es dann aber doch wieder hoch zum Auto und dem eigentlichen Aussichtspunkt. Angegeben waren 50 Minuten und wir haben es ganz stolz trotz kleiner Pausen in 30 Minuten geschafft. Danach war das nächste Fleckchen Rasen mein Platz, dort setzte ich mich hin, entspannte bei dem Ausblick und war echt mal stolz auf mich. So im sportlichen Sinn gesehen als Oma es doch so gut geschafft zu haben.Meer informatie

  • Roadtrip

    2 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute wachten wir bei wunderschönsten Wetter auf. Es war kaum zu glauben, wie glücklich einen die Sonne machen konnte. Endlich mal wieder im T-Shirt und mit Sonnenschein draußen sitzen und frühstücken. Da das Wetter so gut war, blieben wir noch ein wenig länger sitzen und machten uns einen Plan für die kommenden Tage, da es im Fiordland schwer werden wir draußen zu campen, ohne dafür zu zahlen. Dann ging es für uns weiter Richtung Fiordland.Meer informatie

  • View Point

    2 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 18 °C

    Um zum Viewpoint hinzukommen musste man erstmal 30 km fahren, für diese 30 km hat Google Maps 1 Stunde berechnet – da kann man sich also denken wie die Straßenverhältnisse waren. Schlecht. Wir alle dachten uns nur, dass es sich für die Aussicht hoffentlich lohnt, da wir den selben Weg wieder zurück fahren mussten. Unterwegs machten wir noch einem anderen Punkt Halt und hatten nachher am eigentlichen Aussichtspunkt eine wirklich großartige Aussicht. Das ist Neuseeland pur. Komplett pur – dementsprechend auch mit Sandflys. Die hier unten im Fiordland nur noch viel mehr werden … So schön es hier auch ist, ich weiß wieso hier nur so wenige Leute leben. Trotzdem machte einen diese Aussicht sprachlos.Meer informatie

  • Lookout Point Queenstown

    4 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 17 °C

    Queenstown ist wie erwähnt die Stadt in der jeder Adrenalin-Junkie sein Spaß haben wird und nicht zu kurz kommen wird. Von Wassersport, mal etwas in der Luft rumhängen oder mit dem Bike einen Berg runterfahren – für jeden ist hier etwas dabei. Dementsprechend kann man hier gut Geld lassen. Nicht nur bei den ganzen Aktivitäten die Queenstown zu bieten hat, sondern auch bei den Preisen für Unterkünfte, Essen, Campingplätzen, Waschsalons und Parkplätzen – halt eine Urlauberstadt.

    Auf dem Weg nach Queenstown ist es einfach beeindruckend wie man die noch teils schneebedeckten Berge neben sich hat und nichts weiter vor sich sieht, außer Straßen, ein paar Autos und die gefühlt uneendliche Natur. Kurz vor Queenstown hielten wir an einem Aussichtspunkt an, um schon einmal für das Feeling von Queenstown zu bekommen. Der wunderschöne Wakatipu See ( mit seinen ca 11° Grad Durchschnittstemperatur ) umgeben von den riesigen Bergen.
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  • Queenstown

    4 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 14 °C

    Da wir unterwegs nun nichts zum Essen hatten, entschieden wir uns auf unseren Reiseführer zuhören, und zum besten Bürgerladen überhaupt zu gehen – dem Fergsburger. Erstmal mussten wir in dieser 12.000 Einwohnerstadt einen Parkplatz finden – um dann in den Großstadtflair von Neuseeland einzutauchen. Vom weiten aus sah man dann, das der Bürgerladen nicht mehr weit sein konnte. Sehr viele Menschen standen vor diesem doch sehr kleinen Laden und warteten.

    Die ca. 5 straßengroße Innenstadt wurde gleich danach etwas erkundet, so kamen wir an nicht nur einem oder zwei Activity-Stores vorbei, sondern an jeder Straße waren zehn. Viele Informationszentren sowie Souvenirläden waren auch zu finden. Auf kleinstem Raum findet so viel statt, das ist Queenstown. Wir waren ziemlich erschöpft vom Tag, so dass wir uns dazu entschieden erstmal wieder Geld in einen Campingplatz zu investieren, da hier überall steht „no freedom camping“. Also ging es 15 km weiter auf einen günstigen Campingplatz. Zu meiner Freude waren wieder die kleinen aktiven Sandflys vor Ort, die gefühlt dort schon auf mich warteten.
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  • Queenstown & Leben eines Backpackers

    5 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    In der Stadt angekommen sollte es eigentlich ans Wäsche waschen gehen. Abgeschreckt von der Wäscherei in der Nähe des Parkplatzes, die 6 Dollar pro Wäsche kosten sollte, ging es für uns in die Innenstadt zur Wäscherei. Dort sollte die Wäsche nur 3 Dollar kosten, jedoch als wir dort ankamen, war Mittagspause angesagt. 20 nach 12 standen wir vor verschlossenen Türen und um 1 Uhr pm sollte die Wäscherei wieder aufmachen. Nach 20 Minuten warten im Park am Wasser stellten wir dann fest, das wir doch ziemlich hunger hätten. Und um wieder Geld zu sparen, liefen wir zurück zu unserem Auto zum Parkplatz um dann doch die teurere Wäsche zu nehmen. So konnten wir nämlich nebenbei auf dem Parkplatz kochen und die Wäsche waschen. Was gab es wohl zum Mittag essen? Nudeln! Nudeln wurden gekocht, Soße aus der Dose dazu, Käse gerieben – Fertig war das 5 Sterne Menü. Gleichzeitig wurde mit dem Essen auch die Wäsche fertig. So musste Mirco rüber in die Wäscherei und spannte danach gleich die Wäscheleine von unserem Auto bis zum Parkplatzschild. Praktisch.

    Als die Wäsche dann trocken war ( das hier echt sehr schnell bei dieser Sonne geht ), konnten wir beeindruckend feststellen wie vielseitig Queenstown ist. Erst waren wir in der Stadt, ein paar Minuten später in einem Park mit vielen kostenlosen Aktivitäten, dann ging es weiter in einen Wald und um dann wieder zurück ins Stadtzentrum kommen, konnte man das ganze mit einem Spaziergang am See entlang beenden. Wir hatten auch echt gutes Wetter an dem Tag, endlich hatten wir mal Glück damit.
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  • Queenstown bei Nacht

    5 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 14 °C

    Anstatt für eine Gondel 33 Dollar pro Person hoch und runter zu bezahlen – liefen wir den Berg hoch. Angesetzt waren für den Tiki Trail Track 1 Stunde. Die brauchten wir auch dieses mal wirklich, der Weg war nicht immer als wirklicher Weg zu erkennen. Ich hatte unterwegs echt kein Bock mehr, aber nach einer Stunde haben wir es trotzdem auf den Berg geschafft. Geld gespart, dafür sehr erschöpft. Vom Sonnenuntergang haben wir nicht mehr viel gesehen, da es eh zu bewölkt war. Schöne Bilder von Queenstown von oben konnten wir trotzdem machen. Da es dann schon zu dunkel war, konnten wir den Berg zu meinem Glück nicht mehr runterlaufen – die Gondel war dann auch kostenlos – also alles richtig gemacht!Meer informatie

  • Isengard

    6 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 23 °C

    Für alle denen Isengard nichts sagt, Isengard gibt es nicht wirklich. Es ist nur ein Drehort von Herr der Ringe. Ich war mittlerweile froh, dass ich die Filme gesehen hab, denn ansonsten hätte ich damit genau so viel Bezug gehabt wie manch ein anderer der diesen Film nie gesehen hat. Wir fuhren also Richtung Glenorchy. Glenorchy nennt man hier auch „The Gate to Paradise“. Denn ein paar Kilometer hinter Glenorchy liegt wirklich ein Örtchen das Paradise heißt. Bis dahin sind wir aber nicht gefahren, wir blieben bei Isengard stehen und konnten definitiv einen Vergleich feststellen.Meer informatie

  • kostenloser Schlafplatz

    8 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute früh machten wir uns Gedanken darüber wieso wir das hier überhaupt freiwillig machen. Wir haben zuhause den Luxus, einer Unterkunft, warmen Wassers, Duschen, eines Bettes und vielem mehr. Und wir sind nun hier in Neuseeland, und haben nichts weiter außer einem Auto. Müssen irgendwie abwaschen, irgendwie duschen, irgendwie Zähne putzen, irgendwie irgendwo schlafen. Und ich glaube genau das ist es einfach was uns weiter bringt. Wir sind raus aus dieser Komfortzone. Auch wenn niemand anderes von dieser Reise profitiert und ich nicht weiß wie es die anderen sehen: Ich werde es ganz sicher! Und diese Zeit werde ich nie vergessen, egal wer einen hier hin begleitet. Man macht es nur für sich …Meer informatie

  • Gedanken & Vorbereitungen Kepler Track

    8 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 21 °C

    In Te Anau angekommen machten wir uns auf dem Parkplatz erstmal einen Plan was wir nun alles an Lebensmittel und anderen Utensilien für den Track brauchen könnten. Anstatt der teureren gefriergetrockneten Variante für 12 Dollar pro Portion, probierten wir uns an Tüten- sowie Instant -nudeln, Crackern, Äpfeln und Eier,Bananen, Oats – für die Pancakes. Um für den nächsten Tag dann alles vorzukochen, fuhren wir schon mal zum Parkplatz vom Kepler Track. War keine so gute Idee, da wir nicht alleine dort waren – sondern ganz viele Sandflys auf uns warteten. Also kochten wir gemütlich draußen unsere Curry-Reis-Ananas Pfanne und bereiteten die Pancackes zu. Derweil haben wir mit ein paar Deutschen auf dem Parkplatz gesprochen die gerade den Track hinter sich hatten, und ein Mädel welches den Kepler Track angeblich in 2 Tagen schaffen wollte, obwohl es ihr zweiter Track war – und den ersten abgebrochen hatte. Wir haben für den Kepler Track 4 Tage und 3 Hütten geplant und gebucht gehabt.Meer informatie

  • Kepler Track Tag 1

    9 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir fuhren frühs dann gleich zum DOC-Center wo wir unsere Tickets für die Hütten vom Kepler Track und eine Karte ausgehändigt bekamen. Vor dem Track stand nochmal eine 8-minütige Dusche an. Hier bezahlt man nämlich 5 Dollar pro Person für genau 8 Minuten duschen – und ja nicht länger! Die Dusche tat gut, am Parkplatz vom Kepler Track wurde dann noch schnell gefrühstückt. Die Sachen wurden gepackt und das ganze Essen und die Utensilien auf 2 Rucksäcke aufgeteilt.

    Dann konnte es also los gehen .. Es gibt leider von vielen Sachen keine Videos oder Fotos – eben weil es viel zu anstrengend gewesen ist, oder ich einfach mega Angst hatte selber irgendwo runter zu fallen, da wollte ich nicht noch die Kamera rausholen.

    Um 11:30 sind wir am Kepler Track Carpark gestartet – bis zur Broad Bay Campsite sind es 5,6 km und 1,5 Stunden auf einer Höhe von 250 Metern.

    Um 13:00 Uhr sind wir nach 5,6 km an der ersten Campingplatzmöglichkeit angekommen. Dort haben wir unsere Reispfanne zum Mittag gegessen und kurz etwas entspannt.

    Nun sollte es gegen 13:30 Uhr weiter zu unserer ersten Hütte, Luxmore Hut gehen. Die Luxmore Hut war noch 8,2 km entfernt, angesetzt waren weitere 3,5 – 4,5 Stunden und wir sollten uns auf eine Höhe von ca. 1.000m begeben.

    Nach ein bisschen mehr als 3 Stunden sind wir endlich aus dem Wald raus gegangen und hatten zum ersten mal einen wunderschönen Ausblick und vor allem Überblick über das was wir bis hierhin geschafft hatten.

    Nach weiteren 40 Minuten sind wir an der Hütte angekommen und freuten uns es für den ersten Tag endlich geschafft zu haben. Es war wohl mehr als anstrengend gewesen.

    Wir haben also vom Carpark zur Luxmore Hut ca. 6 Stunden mit Pausen gebraucht und sind 13,8 km gelaufen.
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  • Kepler Track Tag 2

    10 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach unseren ersten Nacht in der Hütte, die sehr früh zu Ende war ging es nach dem Frühstück weiter. Für heute waren bis zur Iris Burn Hut 14,6 km Weg zu laufen ( 5 – 6 h ). Wir mussten uns bis auf 1.300 Höhenmeter hinauf bewegen, um am Ende bei ca. 500 Höhenmetern dann bei der Iris Burn Hut anzukommen.

    Es ging auch gleich los mit Berg hoch – auf 1.300m. Der Weg war mehr als anstrengend, es war sehr kalt, etwas nass da wir uns zwischen den Wolken befanden – aber! eine wunderschöne Aussicht!

    Nach 2 Stunden sind wir dann wieder bei 1.150 Höhenmetern angekommen und am ersten Emergency Shelter. Dort machten wir unsere erste kleine Pause die wir verkürzten da es dort echt sehr kalt war.

    Nach weiteren 140 Minuten sind wir am zweiten Stop angekommen und hatten das schlimmste geschafft. Nun sollte es nurnoch bergab gehen. Am Stop angekommen fanden wir ein Schild auf dem Stand das es noch 2 Stunden bis zur Iris Burn Hut wären, also eigentlich hätten wir gegen 16:15 dort ankommen sollen.

    Um 15:00 Uhr haben wir es dann schon wieder soweit vom Berg runter geschafft das wir wieder im Wald waren. Etwas geschützt vor dem Regen der kurz vorher schon anfing uns ein bisschen Sorgen zu machen.

    Da wir gegen 16:00 Uhr an einem Schild waren an dem Stand das die Hütte nur noch 30 Minuten weit weg ist. Ich dann immer mehr auf die Uhr geguckt hatte und es dann schon 45 Minuten waren, hatte ich einfach keine Lust mehr. Mirco ist derweil schon ein Stück vorgelaufen. Ich hab mein Rucksack in die Ecke geschmissen und wollte kein Stück mehr weiter gehen. Mir tat wirklich alles einfach nur weh! Als Mirco dann mit den Worten „Da ist die Hütte!“ zurück kam, war ich nicht viel erfreuter, ging dann aber entschlossen weiter.

    Wir haben also für die 14,6 km erst bergauf und dann bergab 7 Stunden und 20 Minuten gebraucht, mit Pausen aber trotzdem sehr schlecht. Manch einer hat das dort in 4 Stunden geschafft. Aber! Ich bin angekommen und hatte den härtesten Part geschafft.
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  • Kepler Track Tag 3

    11 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Um 7 Uhr mit den anderen aufgestanden hatten wir uns für heute das Ziel gesetzt, nicht in der letzten Hütte zu schlafen und einfach dort Mittagspause zu machen und weiter zu laufen. Somit haben wir uns den 4. Tag gespart und sind anstatt 60 km „nur“ 50,5 km gelaufen.

    Den ersten Stop zwar wahrgenommen zogen wir uns nur unsere Winterklamotten aus, da es unten mit Sonne wieder echt warm wurde. Es gab einen kleinen Snack und nach 5 Minuten ging es weiter.

    Gegen Mittag sind wir dann an der Hütte angekommen in der wir eigentlich eine weitere Nacht gebucht hatten. Ich hatte keine Lust mehr und Mirco entschied sich dann mit mir mitzukommen, und das Geld eben Geld sein zu lassen und freute sich denke ich auch auf eine Dusche und Ruhe. Nach dem Mittag essen und abmelden, das wir dort nicht schlafen würden gingen wir mit unseren letzten Kräften und Turboantrieb in 1,5 Stunden die letzten 6 Kilometer.

    Geschafft! Von Freitag 11:30 Uhr bis Sonntag 14:50 Uhr sind wir den Kepler Track gelaufen. 50,5 km und bis zu 1.300 Höhenmetern. Ich bin verdammt stolz auf uns.Es war trotzdem unglaublich, allein der Ausblick und die Erfahrungen die man daraus nun mit nimmt. Die verschiedenen Vegetationen, die Tiere die hier leben und die verschiedenen Wettergegebenheiten, wahnsinn!
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