Angra do Heroísmo Municipality

Die letzten beiden Tage der Mäuse gestalteten sich äußerst ernüchternd, hielten allerdings nichtsdestotrotz ein happy end bereit.
Der Erste, von beiden Tagen, startete mal wieder mit einem sehr köstlichen Frühstück, danach beschlossen die beiden Mäuse unterschiedliche Tagesgestaltungen vorzunehmen.
Der Mäuserich machte sich auf den Weg zum Golfplatz, auf dem er ernüchternd feststellen musste, dass die „guten Schläger“ schon verliehen wurden und die Anfängerschläger eine glatte Katastrophe waren.
Direkt nach dem 3. Schlag verabschiedete sich der erste Schlägerkopf und der Mäuserich kehrte traurig und frustriert zurück in ihr Hauptquartier.
Zu diesem Zeitpunkt genoss die kleine Maus, nichts ahnend, den sonnigen Vormittag.
Sie war voller Vorfreude, dass sie heute Nacht endlich in das „Cocoon“ ziehen würden. Der Mäuserich war äußerst skeptisch, da er die kleine Maus sehr gut, bezüglich ihrer Campingleidenschaft, einschätzen konnte - die kleine Maus hasste nämlich eigentlich Camping.
Bevor es zu dem eigentlichen Albtraum kam, hatte Deutschland gegen Spanien verloren, war damit aus der EM ausgeschieden und die Futtersuche im Städtchen gestaltete sich auch eher schlecht als recht.
Nachdem die beiden an der dritten Anlaufstelle endlich ihren Hunger stillen konnten, ging das Kartenlesegerät nicht - Juhu!
Die beiden hatten aus voller Überzeugung kaum Bargeld dabei, so zog sich der ganze Zahlungsprozess über eine halbe Stunde, bis die beiden endlich nach Hause fahren konnten.
Zum Zeitpunkt des Bildes war die Stimmung noch super, dies sollte nicht so bleiben.
Denn sehr viele Stechmücken erfreuten sich an dem Besuch der beiden Mäuse im Cocoon.
Gegen 1:30 Nachts nahm die kleine Maus reiß aus und zog schlichtweg ins Auto.
Der Autositz war nicht so bequem wie das Bett, dafür allerdings keine Moskitos - irgendeinen Tod muss man schließlich sterben.
Auch der Mäuserich konnte im Cocoon endlich einschlafen, da die wilde Stechmückenjagd, durch den Auszug, abrupt stoppte.
Am frühen Morgen kehrte die kleine Maus zurück in den Cocoon und musste sich eingestehen, wie sehr sie campen wirklich hasste..
Zur Nervenstärkung nahmen die beiden Mäuse ihr Frühstück ein, danach war alles nur noch halb so wild.
Gut gelaunt wollten sie sich auf den Weg in Richtung Riesenkrater machen, doch dann fing auch noch der Mietwagen an zu spinnen.
Nach mehreren Telefonaten und ewigen Wartezeiten, wurden die Mäuse, samt Auto, eingesammelt und bekamen am Flughafen einen neuen zugewiesen.
Die gute Stimmung war somit dahin, trotzdem ging die erste Fahrt direkt zum Riesenkrater und kurz darauf in den Dschungel - kleiner Spaß, an einigen Stellen sorgte der Pfad trotzdem für Verwechslungsgefahr.
Nach der Wanderung bekam die kleine Maus endlich ihr versprochenes italienisches Essen, die Trüffelpasta war wirklich köstlich, genauso wie der Affogato danach.
Nachdem das Bäuchlein wieder voll und die Laune wieder super war, kehrten die beiden zurück in ihre Unterkunft und verbrachten dort ihren letzten Abend auf Terceira🐭💚🐭Read more