Eine Familie entdeckt die Welt

agosto 2019 - junio 2023
Los geht es Mitte August 2019 zuerst durch Europa und dann Richtung Osten. Alles weitere erfährst Du hier! Leer más

Lista de países

  • Gales
  • Irlanda
  • Bolivia
  • Paraguay
  • Brasil
  • India
  • Nepal
  • Mostrar todo (23)
Categorías
Ninguna
  • 82,5kkilómetros recorridos
Medios de transporte
  • Vuelo32,2kkilómetros
  • Caminando-kilómetros
  • Senderismo, caminata-kilómetros
  • Bicicleta-kilómetros
  • Motocicleta-kilómetros
  • Tuk-tuk-kilómetros
  • Carro, auto-kilómetros
  • Tren-kilómetros
  • Bus-kilómetros
  • Campero-kilómetros
  • Caravana-kilómetros
  • 4x4-kilómetros
  • Nadar-kilómetros
  • Remar-kilómetros
  • Lancha-kilómetros
  • Navegar a vela-kilómetros
  • Casa flotante-kilómetros
  • Ferry-kilómetros
  • Crucero-kilómetros
  • Caballo-kilómetros
  • Esquí-kilómetros
  • Hacer autostop-kilómetros
  • Cable car-kilómetros
  • Helicóptero-kilómetros
  • Descalzo-kilómetros
  • 107huellas
  • 1.390días
  • 1,1kfotos
  • 1,5kMe gusta
  • Schildkröten und andere Abenteuer

    23 de enero de 2021, Brasil ⋅ 🌧 26 °C

    Bombinhas liegt auf einer Halbinsel an einer Bucht in der nur geringer Wellengang herrscht. Hier gibt es aber jede Menge Strände zur Auswahl ausgerichtet nach allen Himmelsrichtungen. Ausnahmsweise sind wir in der Hauptsaison unterwegs und die Strände sind, wie die deutsche Presse immer wieder mahnend erwähnt, voll.
    An nahegelegenen Stränden kann man Schnorcheln. Neben bunten Fischen bewundern wie besonders die bis zu 50 cm großen Meersschildkröten, die majestätisch unter uns schwimmen und immer wieder zum Luftholen den Kopf über die Wasseroberfläche heben.
    Nach einigen Tagen wird es zunehmend regnerisch und wir verbringen viel Zeit in unsere Unterkunft, einer Ferienwohnung mit Küche.
    Dennoch gehen wir fast jeden Tag zum Schwimmen und schauen uns wenn es mal aufklärt andere Teile der Halbinsel an.
    Von einem Ausichtspunkt im Süden aus können wir mit einer Seilrutsche über den Regenwald schweben. Dies wird zum besonderen Abenteuer da uns mal wieder ein Regenschauer überrascht.
    Nach 3 Wochen mit viel Regen aber auch tollen Begegnungen mit Tieren und den immer netten und feierfreudigen Brasilianer verlassen wir die Atlantikküste nach Osten ins Landesinnere in Richtung der weltberühmten Iguazú Wasserfälle.
    Leer más

  • Viel Wasser

    31 de enero de 2021, Brasil ⋅ 🌧 24 °C

    Foz do Iguaçu ist eine kleine und recht gepflegte Stadt direkt an der Grenze zu Paraguay. Wir schauen uns mit erstaunlich wenigen anderen Touristen die Iguazu Wasserfälle an, was einerseits an dem regnerischen Wetter und andererseits an der Pandemie bedingten Begrenzung liegt. Unglaubliche Wassermassen ergiessen sich in einer malerischen Landschaft in die Tiefe.
    Ein anderes Highlight der Gegend ist das Dreiländereck, bei dem Brasilien, Paraguay und Argentinien aufeinandertreffen. Die politischen sind zugleich auch natürliche Grenzen, da sie durch breite Ströme gebildet werden. Der vom Wasserfall kommende Rio Iguaçu bildet die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien und mündet in den Rio Paraná, der die Grenze zu Paraguay bildet.
    Die geschäftstüchtigen Brasilianer vermarkten das Dreiländereck sehr geschickt mit Show, Souvenirshop, Restaurants und Informationstafeln und wir treffen an dem lauen Abend an dem wir es besuchen fast mehr Touristen als an den weltberühmten Wasserfällen.
    Zwei Tage bevor wir nach Paraguay einreisen machen wir den PCR Corona Test. Zu unserer großen Erleichterung fällt er diesmal bei uns allen negativ aus und so überschreiten wir am 1. Februar die Brücke der Freundschaft nach Paraguay. Ohne Schwierigkeiten werden wir in das Herz Südamerikas, wie das Binnenland auch genannt wird, eingelassen. Hier befindet sich die Grenzstadt Ciudad del Este (Stadt des Ostens) von der aus wir den Bus quer durch das Land zur paraguayischen Hauptstadt Asunción nehmen.
    Leer más

  • Asuncion, Hauptstadt des Herzens

    18 de febrero de 2021, Paraguay ⋅ 🌙 22 °C

    Asunción besteht wie viele amerikanische Städte aus einem rechtwinklig angeordneten Straßengitter, wie aus Manhattan bekannt. Diese Straßenanordnung führt dazu, dass es kein wirkliches Zentrum gibt. Das Stadtviertel Villa Morra, in dem wir wohnen gilt aber als neues Zentrum, während die flussnahen Gegenden mit dem Präsidentenpalast und meist verfallenen aber sehr schönen Altbauten das alte Zentrum ist.
    Bei uns im neuen Zentrum prägen hauptsächlich neuere Gebäude das Straßenbild. Wir und viele Einwohner Asuncions halten sich viel in einer der modernen wohltemperierten Shopping Malls oder im Hotel auf. Tagsüber ist es jetzt im Sommer meist über 30 Grad Celsius, so dass man es nicht allzulange außerhalb eines klimatisierten Raums oder eines Swimmingpools aushält.
    In Asunción ist wie häufig in Schwellenländern Armut und Reichtum nah beieinander. Straßenkinder putzen an Ampeln für wenige Cents die Frontscheiben der Nobelkarossen der Oberschicht, die vom Shopping nach Hause fahren.
    Trotz der immer wieder sichtbaren Armut ist in Asunción der zunehmende Wohlstand unübersehbar und der Lebensstandard immer mehr Menschen entspicht dem in europäischen Ländern.
    Der Alltag wird hier durch den Corona Virus nur wenig eingeschränkt. Außer den obligatorischen Masken in geschlossenen Gebäuden muss man vor dem Betreten derselben immer in extra dafür aufgestellten Waschbecken die Hände waschen und es wird gelegentlich die Temperatur gemessen.
    Die Möglichkeit sich immer und überall die Hände waschen zu können empfinden wir sogar als eine ganz praktische Einrichtung.

    Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten und dem Wunsch einiger Familienmitglieder auf weniger Mobilität werden wir die Reise nun bis auf Weiteres unterbrechen und hier im freien Paraguay die weitere Entwicklung abwarten. Danke für eure Interesse, Kommentare und Likes.
    Leer más

  • Trautes Heim...

    14 de marzo de 2021, Paraguay ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir sind nun in einem kleinen typisch paraguayischen Haus etwa 40 km nordöstlich von Asunción vorübergehend sesshaft geworden. Einerseits soll dieser längere Aufenthalt als Generalprobe dienen ob Paraguay sich als längerfristige Heimat eignet anderseits wollen wir abwarten wie sich die Reisefreiheit und andere politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen entwickeln.
    Von unserem Haus aus ist es etwa eine viertel Stunde mit dem Auto über eine mit Schlaglöchern übersäte Erdpiste bis wir den nächsten Ort und damit Geschäfte und asphaltierte Straßen erreichen.
    Anders als in Deutschland gibt es hier aber nicht eng besiedelte Orte und dann freies Feld sondern überall wohnen verteilt Menschen in den bewaldeten Hügeln der Cordilleras. So nennt sich dieses Gebiet.
    Für uns sind die große Abhängigkeit vom Auto und die hohen Temperaturen bis 36 und selten unter 20 Grad Negativpunkte. Positiv sind die freundlichen und genügsamen Landbewohner und die wunderschöne Natur. Letztere zeigt sich aber auch in handtellergroßen Spinnen und vielem anderen teilweise stechenden Kleingetier🙄.
    Um hier unabhängiger von anderen Deutschen und für weitere Reisen in Südamerika gerüstet zu sein wollen wir möglichst schnell spanisch lernen bzw. verbessern. Beim Kauf unseres Fahrzeugs und anderer Dinge fürs Haus merken wir wie herausfordernd die Sprachhürde ist zumal hier nur sehr wenige Menschen englisch aber dafür sehr schnell spanisch sprechen.
    Teile unserer Familie nehmen an einem Teakwondo und Tanzkurs teil.
    Mit Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität nehmen es die Paraguayer nicht so genau. Dafür sind sie viel entspannter und lebensfroher als der von Terminen und Perfektionsanspruch gehetzte Europäer.
    Leer más

  • Auf den Hund gekommen

    20 de mayo de 2021, Paraguay ⋅ ⛅ 29 °C

    Nun wohnen wir schon bald 3 Monate in unserer kleinen einfachen Unterkunft mitten in den Cordilleras.
    Samuels Geburtstag feierten wir in einer anderen Welt im nur 40 km entfernten Asunción.
    Das feine Hotel mit Swimmingpool und Restaurant auf der Dachterrasse und die daneben liegende noble Shopping Mall mit Kino und Gaming Area stehen im Gegensatz zu den einfachen oft F
    fenster- und türlosen Hütten an den Erdstrassen rund um unser Häuschen. Eine Nachbarin in unserm Alter (um die 40) erzählte uns, dass es in ihrer Jugend hier keinen Strom gab und sich nur selten ein Kfz her verirrte. Für uns unvorstellbar!
    Die Familie ist inzwischen um zwei junge Hunde gewachsen. Wir haben den hungrigen und sehr dünnen Hunden Futter gegeben und nun sehen sie uns als neue Familie. Die beiden folgen uns bei den ausgiebigen Spaziergängen und wir schützen sie vor angreifenden Meuten der Anrainerhunde.
    Wir ernähren uns auch von selbst geernteten Früchten, wie Pomelos, Mandarinen, Zitronen, Avocados und Mangos. Irgendwas ist immer reif.
    Leer más

  • Besuch aus der alten Welt

    30 de julio de 2021, Brasil ⋅ ☀️ 13 °C

    Es wird spannend denn wir bekommen unseren ersten Besuch: Unsere große Schwester Lena. Wir freuen uns alle riesig und sind sehr aufgeregt als sie am 22. Juli endlich wohlbehalten bei uns ankommt. Anfangs lernt sie dank Quarantäne erstmal das paraguayische Landleben und unser bescheidenes Haus kennen. Samstag Abend trauen wir uns trotz Quarantäne an den Ypacaraísee und erleben einen schönen Sonnenuntergang. Sonntag geht es nach dem PCR-Test am Flughafen in die Stadt zum Sightseeing und Mittagessen. Montag machen wir endlich Marcos Geburtstagsausflug ins Eco Reserva Mbatoví und genießen den Nervenkitzel beim Flyingfox und Abseilen. Und dann machen wir uns endlich auf den Weg nach Brasilien zu den Iguazú Wasserfällen. Lena fliegt von Foz do Iguaçu aus zurück nach Deutschland. Wir verbringen eine Nacht in Independencia und zwei Nächte in einem schönen Hotel in einem Vorort von Ciudad del Este an einem Fluss. Über die Grenze kommen wir problemlos. Lena bekommt jeweils Aus- und Einreisestempel ohne Test und ausgefülltem Einreisebogen. Die Wasserfälle zeigen sich bei strahlendem Sonnenschein von Ihrer schönsten Seite und sogar die süßen Nasenbären lassen sich blicken. Einen Nachmittag verbringen wir in der Shopping Mall und abends geht es noch zum drei Länder Eck bevor unser Auto am nächsten Tag Zicken macht. Wir bringen Lena Dank des kurzen Weges also zu Fuß zum Flughafen. Als dann der Moment des Abschieds gekommen ist, ist die Trauer groß, es war eine tolle Zeit und wir hatten viel Spaß. LG AlizaLeer más

  • Villa und Privatschule

    30 de septiembre de 2021, Paraguay ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach Lenas Besuch können Aliza, Madlin und Samuel ab Mitte August die deutsche Schule Patria in Altos besuchen. Darum sind wir von dem einfachen und sehr ländlich gelegenen Häuschen in eine recht moderne und mit Swimmingpool ausgestattete Villa gezogen, von der aus die kleine Schule fußläufig erreichbar ist. Sie liegt mitten in dem kleinen verträumten Ort Altos, der mit seinen grasenden Kühen, trägen Hunden und freilaufenden Hühnern sehr malerisch ist.
    In erster Linie sind wir so schnell umgezogen damit die Kinder nur einen kurzen zu Fuß machbaren Schulweg haben und wir nicht jeden Tag etwa eine halbe Stunde hin und her fahren müssen.
    Deutsche Schule ist aber nicht so wörtlich zu nehmen. Der einzige Unterschied zu NORMALEN Schulen ist, dass es früher Deutschunterricht gab und dass man T-Shirts mit Deutschlandfahne trägt. Keiner der anderen Schüler kann aber Deutsch sprechen, was uns ganz recht ist, weil wir hoffen dass so unsere Kinder in der Schule Spanisch lernen.

    Aliza, Madlin und Samuel werden jetzt bis Ende November, dann endet hier das Schuljahr, in diese kleine Schule voller freundlicher Menschen gehen und wir werden das Leben mit nahen Geschäften, schönem Swimmingpool (es sind jetzt im Winter 35 Grad hier) und einem moderneren Wohnkomfort genießen.

    Mitte Oktober besuchen uns alte Bekannte. Fabien und Laure hatten wir in dem in einem früheren Footstep beschriebenen Permakultur Projekt Nahe Rio de Janeiro kennengelernt. Mit ihrem wunderschönen alten VW Bus, hier Kombi genannt, sind sie die letzten 9 Monate durch Brasilien gereist. Wir erzählen uns über das Erlebte, Essen leckere Gerichte und freuen uns über den Besuch dieser beiden Gesinnungsgenossen. Sie wollen noch etwas reisen und planen dann in Brasilien auch ein nachhaltiges Projekt zu starten.
    Leer más

  • Fast wie Bayern, bloß wärmer

    3 de diciembre de 2021, Paraguay ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer sesshaften Phase von neun Monaten freuen wir uns nach Ende der Schulzeit Ende November auf die Weiterreise. Da Madlin noch eine Tanzaufführung in Altos hat und wir auch unser etwas zickiges Auto auf seine Langstrecken-Fähigkeit testen wollen fahren wir zunächst noch in den Süden Paraguays. Die Rückgabe unseres noblen Hauses verläuft problemlos und die Vermieter sind erstaunt in welch ordentlichem Zustand wir das Objekt übergeben. Als wir uns nach einigen Stunden Fahrt der Gegend Encarnacións nähern fühlen wir uns ans schöne Bayern erinnert. Sanfte saftige Hügel, Bauernhöfe und relativ gepflegte Straßen prägen den Süden Paraguays. In Bellavista treffen wir dann auf den Paraná Fluss der die Grenze zu Argentinien darstellt.
    Hier ist alles etwas gepflegter und fast auf europäischem Niveau. Wir treffen auch häufig auf Deutschsprachige Menschen, da sich jetzt, aber auch schon vor etlichen Jahren viele Europäer hier niedergelassen haben. Wir besuchen auch die ehemaligen Einrichtungen der Jesuiten, die hier vor einigen hundert Jahren Missionen aufgebaut haben deren Überreste man jetzt noch bewundern kann. Die Stadt Encarnación stellt ein touristisches Zentrum Paraguays dar, kann man hier doch am Sandstrand liegen und im Paraná Fluss baden und in einer der zahlreichen Bars Cocktails schlürfen. Süd Paraguay hat uns wegen der schönen Landschaft und der etwas gemäßigten Temperaturen sehr gut gefallen.
    Leer más

  • Menoniten im heißen Chaco

    10 de diciembre de 2021, Paraguay ⋅ ⛅ 31 °C

    In Südamerika sind wir immer wieder auf deutsche Kultur gestoßen aber nie in dem Maße wie hier im Chaco, im Norden Paraguays. Das liegt daran, dass in diesen unwirtlichen Landstrich vor ca. 90 Jahren deutschsprachige Menoniten aus Europa einwanderten, die wegen ihres Glaubens insbesondere von Stalin verfolgt wurden.
    Es geht soweit, dass im hiesigen Supermarkt Fernheim deutschsprachige Ansagen ertönen und sämtliche Produkte auch deutsch beschriftet sind.
    Dieser nordwestliche Teil Paraguays ist eine flache, trockene Savanne und viel weniger besiedelt als das hügelige und grünere Ostparaguay.
    In etlichen Museen wird die harte und entbehrungsreiche Anfangszeit der Menoniten, die hier auf verschiedene Indianerstämme stießen, dokumentiert.
    Sie sprechen PIattdeutsch aber auch ein für uns altmodisch anmutendes schönes Hochdeutsch, das nicht mit Anglismen durchsetzt ist und viele ältere deutsche Worte bewahrt.
    Zwar sind die Menoniten hier eine Minderheit aber sie sorgen durch ihren Fleiß und ihr Lebensmotto Ora et Labora dafür, dass die Gegend wie eine gepflegte nordamerikanerische Region im Bible Belt wirkt und wenig Ähnlichkeit mit dem Rest Paraguays hat.
    Zudem setzt sich diese Gegend komplett über jegliche Corona Maßnahmen hinweg und sogar in großen gepflegten Supermärkten sieht man kaum maskierte Gesichter. Das ist für uns wie eine Reise in die guten alten Zeiten ante Pandemia.
    Selbst im Krankenhaus, das wir aufsuchen um einen Covid Test für die Grenzüberschreitung nach Bolivien zu machen wird auf die Maske großzügig verzichtet.
    Nach einigen Tagen verlassen wir den Landstrich, der in vielerlei Hinsicht an eine andere längst vergangene Zeit erinnert. Wir fahren in Richtung Norden um in den bolivianischen Anden Abkühlung von Temperaturen bis zu 40 Grad zu suchen, die im Chaco bereits im Frühsommer herrschen.
    Leer más

  • Vom Chaco in Boliviens Berge

    22 de diciembre de 2021, Bolivia ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach einer dreistündigen Fahrt erreichen wir die Grenze Paraguay/Bolivien. Es dauert lange bis die etwas verschlafenen aber freundlichen Beamten uns und unser Auto die Einreise genehmigen aber letztendlich dürfen wir mit Stempeln und Dokumenten versehen weiterfahren.
    Das flache Chaco zieht sich auch noch nach Bolivien aber nach einiger Zeit sehen wir in der Ferne die Berge auftauchen und freuen uns.
    Wir übernachten in der kleinen Stadt Villamontes am Fuß der Anden und fahren am nächsten Tag auf einer abenteuerlichen Straße in das beeindruckende Gebirge.
    Nach ca. fünf Stunden erreichen wir Tarija eine etwas größere Stadt auf knapp 2000 m Höhe, um einige Tage zu verweilen und unsere Körper langsam an die Höhenlagen zu gewöhnen.
    Der Kontrast zu Filadelfia, der Stadt im Chaco die wir erst vor zwei Tagen verlassen haben, könnte nicht größer sein. Hier gibt es enge teilweise steile Gassen, in denen sich hupende Autos und ein Gewirr aus unterschiedlichen Menschen drängen, dort zogen sich breite Straßen mit wenigen Autos und kaum Fußgängern durch die Ebene.
    Tarija könnte, wenn man von den vielen indigenen Verkäufern und Bettlern absieht auch eine Stadt in den hügeligen Regionen Südeuropas sein. So findet man hier neben den vielen armen Menschen auch schicke Cafes, Restaurants und Theater in alten aber gepflegten Gebäuden.
    In unserem Hostel treffen wir auf ein internationales Publikum.
    Leer más