Rundreise Frankreich 2024

elokuuta – syyskuuta 2024
  • PhilOnTour
  • Regine Schluckebier
Über Savoyen ins Vercors-Gebirge. Inspiriert von der Route Napoléon weiter ans Meer. Kurzer Zwischenhalt in der Provence, danach weiter von Menton über die Route des Grandes Alpes zum Genfersee. Zum Abschluss über das Wallis zurück nach Hause. Lue lisää
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  • Regine Schluckebier

Luettelo maista

  • Ranska Ranska
  • Sveitsi Sveitsi
Luokat
Pariskunta, Moottoripyörä, Retket, Loma
  • 2,1tajetut kilometrit
Kuljetusvälineet
  • Moottoripyörä2 178kilometriä
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  • 16jalanjäljet
  • 17päivää
  • 189valokuvat
  • 94tykkäykset
  • Kurven, Kurven und noch mehr Kurven

    1. syyskuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer guten Nacht und über 1’000 Metern und einem einem kleinen Frühstück, verlassen wir unsere Auberge und fahren zuerst auf der Stichstrasse 14 einsame Kilometer zum nächsten Dorf zurück und dann weiter zur vorgesehen Tankstelle im Tal. Danach weiter zur Daluis-Schlucht.

    Dort bildet das Tal der Var einen tief eingeschnittenen Canon. Die Strasse verläuft dabei hoch über dem Grund der Schlucht am Rand der fast senkrecht abfallenden Wände, gibt aber nur an wenigen Orten den Blick bis auf den Boden der Schlucht frei. An einigen Stellen wurde die Fahrbahn so geteilt, dass die N-S-Richtung im Tunnel verläuft, während die Gegenrichtung am Rand der Schlucht entlang führt. Der Eindruck wird vom Kontrast zwischen dem braunroten Gestein und dem Grün der Vegetation bestimmt.

    Zurück auf der RdGA erklimmen wir unseren ersten „richtigen“ Pass, den 2‘326 Meter hohen Col de la Cayolle. Toller langer Anstieg bei dem man den Wechsel der Vegetation schön verfolgen kann. Kurze Fotopause und schon geht es auf der anderen Seite wieder hinunter nach Barcelonette, wo wir unsere Mittagspause machen.

    Barcelonette ist eine Gemeinde mit rund 2‘500 und liegt Einwohnern zwischen der Provence, dem Piemont und der Dauphiné. Sie war schon immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und das sieht man der schmucken Altstadt auch an.
    Barcelonnette ist sowohl Wintersportort als auch regelmässig Etappenort der Tour de France.

    Weiter ging’s, denn es warteten mit dem Col de Vars (2’110 M) und dem Col de l´Izoard (2’360 M) noch zwei weitere knackige Pässe auf uns. Wir haben Glück, denn wir haben trotz Wochenende wenig Verkehr und das Wetter bleibt trocken. Auf dem Izoard haben wir erstmals in diesen Ferien Temperaturen von unter 20 Grad. Nach einer schönen Abfahrt erreichen wir bereits unser heutiges Ziel Briançon.

    Unser Gastgeber Julien erwartet uns bereits uns zeigt uns unsere kleine, toll eingerichtete Wohnung. Zufrieden erledigen wir ein paar Dinge und freuen uns auf unser Abendessen. Es soll Pizza geben.
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  • Hier ist man besser schwindelfrei!

    2. syyskuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir lauschten im Bett dem Regen, der ziemlich intensiv auf Briançon fiel. So hatten wir uns das gar nicht vorgestellt und deshalb harrten wir noch etwas unter der warmen Bettdecke aus. Kurz vor 8:00 Uhr liess der Regen nach und wir sind aufgestanden, haben gepackt und die uns empfohlene Bäckerei für ein kleines Frühstück angesteuert.

    Bei kühlem aber schönem Wetter haben wir uns danach nordwärts auf die RdGA begeben. Nach einer zügigen Fahrt kamen wir auf dem ersten Pass des Tages an: den Col du Lautaret (2‘057 Meter). Noch bogen wir nicht rechts zum deutlich höher gelegenen Col du Galibier ab, sondern es ging weiter geradeaus in die Region Oisans und zu einem weiteren Highlight unserer Reise: dem Aufstieg nach Villard-Notre-Dame!

    Die schmale Rampe von Bourg d´Oisans nach Villard-Notre-Dame führt duch mehrere, unbeleuchtete, und in den Fels gehauene Tunnel. Die sehr schmale Fahrbahn ist in den Tunneln zum Teil kurvig und es ist stockdunkel. Tolles Erlebnis! Die Weiterfahrt nach Villard Reymond ist zwar geschottert, aber in dieser Fahrtrichtung und bei trockenem Wetter gut zu meistern. Auf der gegenüberliegenden Talseite erblickt man die berühmte Alpe Huez.

    Als wir wieder unten in Bourg d‘Oisans waren, hiess es wieder zurück auf den Col du Lautaret, was aber mit dem wenigen Verkehr und bei trockener Fahrban problemlos gelang. Jetzt - quasi zum Abschluss des Tages - noch zum Col du Galibier abgebogen und in schönen Kehren und tollen Aussichten auf den 2‘642 Meter hohen Pass gefahren. Das Himmel wurde zwar grauer aber wir konnten die Passfotos noch trocken und bei 16 Grad knipsen. Bis zu unserer heutigen Unterkunft mussten wir nur noch knappe 20 km fahren, wo wir mit trockenen Reifen gelang. Müde aber voller grossartiger Eindrücke checkten wir in unser kleines Hotel ein.
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  • Letzter Blick auf unser Hotel: es geht los!
    Omnipräsente Tour de FranceIm Grünen beginnt die Steigung auf den IseranEinsame StrassenLandschaft wird kargerBlick zurück ins TalBlick auf GletscherRegine im Aufstieg zu IseranGeschafft!Val d'Isère in seiner ganzen "Pracht"Hübsche Mairie im nirgendwoEin toller Pass!Etwas steif in der Hüfte...Der Lac de RoselandBeaufortBeaufortBeaufortBeaufort

    Höchster Punkt erreicht!

    3. syyskuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute sind wir später als üblich von unserem kleinen Hotel in Valloire weggefahren. Schon 10 Minuten später standen wir auf unserem ersten Pass: den Col du Télégraphe. Seinen Namen hat der Pass vom Fort du Télégraphe, de auf einem Felsvorsprung in der Nähe des Passes liegt. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens ging es nur im mühsamen Schritttempo wieder runter und dann für kurze 12 km auf die Autobahn. Es folgten recht flache und einsame km auf der D1006, bis es in Bonneval-sur-Arc endlich zu Sache ging! In recht schnellen 14 km ging es fast 1‘000 Meter hoch auf den Col de L‘Iseran.

    Er hat eine Höhe von 2’764 Meter und ist nicht der schwierigste, aber der höchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Auf der Passhöhe wird die Höhe grosszügig mit 2’770 Meter angegeben😉.

    Nach einem Mittagessen auf dem Pass ging es zügig nach Val d‘Isère hinunter, wo uns die üblichen hässlichen Hotelhochhäuser erwarteten. Schnell tanken und weiter zum nächsten und letzten Pass für heute: dem Cormet den Roselend (1’968 Meter). Uns erwartete eine wunderschöne schmale und kurvige Strasse durch einen grossen Wald, der später weiten Wiesen Platz machte. Bald waren wir oben und genossen die noch warmen Sonnenstrahlen. 20 km weiter und 1’200 Meter tiefer wartete im Örtchen Beaufort unser Hotel auf uns.
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  • Au revoir RdGA!

    4. syyskuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute fahren wir unsere letzte Etappe auf der wirklich aufregenden und abwechslungsreichen RdGA! Es geht von Beaufort (wirklich ein süsses Örtchen) in Richtung Norden bis nach Thonon-Bains am Genfersee.

    Bevor wir die letzten 150 km unter die Räder nehmen, machen wir einen Abstecher auf den Col du Joly. Hin und zurück nur 30 km, aber sie werden mit zu den schönsten km der ganzen Tour werden. Der Pass ist nur von einer Seite öffentlich befahrbar. Wir bewundern die tolle Aussicht auf Berge und Stausee und fahren auf der gleichen wunderschönen Strecke wieder zurück.

    Zurück auf der RdGA, geht es auf den Col des Saisies und den Aravis. Diesen hatten wir schon auf der Hinfahrt befahren. Kurze Kaffeepause und weiter zum Col de la Colombière und dem allerletzten Pass, dem Col des Gets. Es wird langsam flacher und gegen 15:00 Uhr kommen wir am Ziel in Thonon-les-Bain am Kilometer 0 der RdGA an. Hinter uns liegen etwa 700 km knapp 20 Pässe, mehrere über 2‘500 Meter hoch!

    Jetzt noch unser Hotel etwas ausserhalb der Stadt beziehen und den Abend geniessen! Wir werden erst morgen - auch abhängig vom Wetter - entscheiden, wie wir nach Hause fahren. Leider steht, das „ob“ schon fest!

    Nach diesen Eindrücken fällt es uns schwer, Abschied zu nehmen. Zweieinhalb Wochen ohne ☔️, stattdessen viel 🌞 und Hammerrouten! 📈📉
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  • Jede Minute war es wert!

    5. syyskuuta 2024, Sveitsi ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute sind wir kurz vor 14:00 Uhr zu Hause in der Zentralschweiz angekommen. Unser Timing war perfekt, denn ausser der ersten guten Stunde, als wir dem Genfersee entlang zur Schweizer Grenze fuhren, hatten wir auf der ganzen Fahrt keinen Regen. Diese kleine Dusche war der einzige Regen in den ganzen Ferien! Die Strecke war nichts besonderes: 150 km Autobahn mit einer kleinen Pause an der Raststätte Gruyère.

    So endet unsere grosse Tour durch den Westen Frankreichs. Wir sind gesamthaft 2‘830 km gefahren, davon nur ca. 200 km auf der Autobahn. In den 17 Tagen sind wir fast 60 Std auf dem Motorrad gesessen und jede Minute davon genossen.

    Wir danken euch für‘s Mitfahren. Schön wart ihr dabei!

    Regine und Philippe
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