• PhilOnTour
  • Regine Schluckebier
Aug. – Sept. 2024

Rundreise Frankreich 2024

Über Savoyen ins Vercors-Gebirge. Inspiriert von der Route Napoléon weiter ans Meer. Kurzer Zwischenhalt in der Provence, danach weiter von Menton über die Route des Grandes Alpes zum Genfersee. Zum Abschluss über das Wallis zurück nach Hause. Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    20. August 2024

    In den Südwesten!

    19. August 2024 in der Schweiz ⋅ ☁️ 13 °C

    Morgen starten wir unsere langersehnten Sommerferien. Wir fahren nach Frankreich und zwar über Savoyen ins Vercors-Gebirge. und - inspiriert von der Route Napoléon - weiter ans Meer. Ein paar Tage Zwischenhalt in der Provence, danach weiter von Menton und über die Route des Grandes Alpes zum Genfersee hinauf. Zum Abschluss über das Wallis zurück nach Hause. Die ganze Route findest du unter https://bit.ly/4dEKEKo

    Jetzt heisst es aber weiterpacken, denn morgen geht es recht früh los in Richtung Südwesten. Hoffentlich haben wir gutes Wetter...

    Schön bist du dabei!
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  • Erste Etappe - es geht nach Chamonix

    20. August 2024 in Frankreich ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir hatten uns gut vorbereitet und konnten deshalb schon recht früh von Zuhause wegfahren. Endlich ging es los!!

    Zuerst fuhren wir über den Brünigpass ins Berner Oberland und dort das Simmental hinauf. Über Saanenmöser ins wunderschöne Hochplateau mit Saanen und Gstaad, weiter über den Col du Pillon in die Waadt und auf einem kurzen Autobahnstück (eines der ganz wenigen auf dieser Reise) nach Martigny. Über den Col de la Forclaz nach Frankreich gefahren. Zum Abschluss noch den kleinen Col des Montets und schon waren wir ganz in Nähe von Chamonix.

    Wir wollten etwas früher im Hotel ankommen, denn wir haben für die erste Nacht etwas Netteres gebucht und wir freuen uns auf den Wellness-Bereich und das feine Abendessen.

    Herrliches Wetter, wenig Verkehr, die Motoren liefen rund und wir hatten Spass. Was für ein toller erster Tag!
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  • Warming-up in herrlicher Landschaft

    21. August 2024 in Frankreich ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir sind heute um 09:00 aufgebrochen und 10 Minuten später waren wir in Chamonix in einem Stau 🙄. Auf der Autobahn ging es runter ins Tal und weiter über die Pässe Aravis und Croix Fry nach Annecy.. Die Stadt war proppenvoll und an der Seepromenade staute sich der Verkehr. Weiter über eine wunderschöne und einsame, in einem grossen Wald gelegene, Passstrasse. Drei Pässe waren wir am Kloster La Grande Chartreuse, das Mutterkloster des Kartäuserordens angekommen. Das auf 1084 zurückgehende und mehrmals umgebaute Kloster selber kann nicht besucht werden, dafür gab es aber ein Museum, eine Ausstellung und einen Shop. Wir fanden das Ganze etwas lieblos hergerichtet und sind bald wieder gefahren. Nach einer guten Stunde, davon ein gutes Stück Autobahn, kamen wir an unserem heutigen Etappensieg an: Pont-en-Royans.

    Das Örtchen ist wegen seiner 'aufgehängten' Häuser, die an den Wänden einer Schlucht errichtet wurden, bekannt geworden. Es bildet für uns den idealen Zwischensstopp, bevor es morgen in das Vercors-Gebirge geht.
    Ein langer Tag, zeitweise mit viel Verkehr und dann wieder total einsam durch wunderbare Weinberge. Perfektes Wetter, so kann es weitergehen.
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  • Im Backofen unterwegs

    23. August 2024 in Frankreich ⋅ ☀️ 29 °C

    Irgendwie hat es sich eingespielt, dass wir gegen 09:00 Uhr abfahren. So auch heute. Nach einem kleinen aber feinen Frühstück haben wir unser süsses Gästezimmer in Saillans verlassen und schon nach wenigen Kilometern ging es auf unseren ersten Pass, den einsamen Col de la Chaudière. Wir wollten vor der grossen Hitze am Nachmittag viele Kilometer fahren, darum ging es zügig auf kleinen und kleinsten Strassen über weitere Pässe und verlassene Dörfer.

    Immer südostwärts rauf und runter mit einem kurzen Zwischenhalt auf einer Caféterrasse (bei 35 Grad selbstverständlich am Schatten).

    Gegen 17:00 Uhr sind wir in Castellane angekommen. Wir werden hier zwei Nächte verbringen und morgen eventuell eine Rundfahrt machen… oder wir lassen es uns im Örtchen einfach gutgehen.
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  • Durch Schluchten zum See

    24. August 2024 in Frankreich ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute Morgen wurden wir früh von den Markthändlern geweckt, die direkt vor unserem Hotel die Stände für den Markt aufbauten. Es gab wunderbare lokale Köstlichkeiten und frisches Obst und Gemüse zu sehen und die ersten Kunden kamen bereits um 7 Uhr. Wir frühstückten rasch und brachen zu unserer Rundfahrt um den
    Lac de Sainte Croix auf. Dieser bildet sich aus dem Fluss Verdon, der sich wiederum durch eine spektakuläre Schlucht schlängelt. Der See hat eine türkise Farbe und erstreckt sich auf eine Fläche von 22 km2 (Tiefe 90 Meter) und bietet wunderbare Bade- und Sportmöglichkeiten.

    Wie schon im Vercors fuhren wir zeitweise auf einsamen und sehr ausgesetzten Strassen, die uns immer wieder tolle Aussichten schenkten.

    Den Abschluss des Tages bildete der Besuch des Citroën-Museums von Castellane, das nostalgische Gefühle aufkommen liess, da die Eltern von Philippe viele Jahre einen DS gefahren sind.

    Morgen geht es weiter ans Meer……
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  • Kamera Fail auf dem Weg zur Küste

    25. August 2024 in Frankreich ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute gab es nur knappe 100 km zu fahren und so konnten wir ausschlafen und in Ruhe frühstücken mit Zeitung lesen. Den Abend zuvor hatten wir mit dem Essen im Garten des Hotelrestaurants begonnen und mit einem kleinen Spaziergang in der Altstadt von Castellane abgeschlossen.

    Gegen 10:00 Uhr starteten wir die Motoren 🏍️💨🏍️🌊und es war unglaublich. Keine 250 Meter vom Ort entfernt, begann eine super schmale kurvenreiche Strasse, die für Wohnmobile und Fahrzeuge mit Anhänger gesperrt war. Leider funktionierte unsere Helmkamera wieder nicht richtig und es gab keine Aufnahmen dieser spektakulären Fahrt 😢.

    Kurzer Zwischenhalt in Draguignan, das an diesem Sonntagmorgen wie ausgestorben war und schon ging es weiter, immer in Richtung Süden zum Meer. Das Thermometer überschritt wieder die 30-Grad-Marke und wir waren froh, als wir irgendwo von der grossen Strasse wegkamen und uns durch einsame und schattige Olivenhaine schlängeln konnten. Das letzte Wegstück war dann wieder in praller Sonne 🌞 aber kurz nach 13:00 Uhr konnten wir unseren Zimmerschlüssel im Hotel entgegennehmen. Nun geht es an den Pool und es wird richtig gefaulenzt!
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  • Pause in Seillans

    26.–30. Aug. 2024 in Frankreich ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute gab es eine sehr kurze, dafür sehr heisse Strecke zurück ins Hinterland, genauer gesagt zum Dörfchen Seillans. Wir liessen uns wieder etwas Zeit beim schattigen Frühstück am Pool und fuhren kurz vor 12:00 vom Hotelparkplatz weg.

    Dem Meer entlang herrschte dichter Verkehr und das Thermometer stieg auf windstille 34 Grad. Zum Glück kamen wir nach ca. 15 km auf eine einsame Nebenstrasse, so dass wir Gas geben und uns durch den Fahrtwind kühlen konnten. Nach einem kurzen Zwischenhalt erreichten wir kurz vor 15:00 unsere Unterkunft.

    Das Haus ist eine alte Seidenraupenfabrik, im ersten Stock sind die grossen Gästezimmer und im Parterre befindet sich eine Kunstgalerie. Überall sind schöne Bilder und Skulpturen von unterschiedlichen Künstlern ausgestellt. Durch das Gebäude zu schlendern ist eine wahre Freude.

    Wir freuen uns hier ein paar Tage zu bleiben und einfach nur zu chillen und allenfalls einmal kleinere Ausfahrten zu machen, z.B. nach Fayence, das wir vor langer Zeit schon einmal besucht hatten. Wir werden in den nächsten Tagen daher wahrscheinlich nicht jeden Tag etwas posten.
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  • Wir waren nicht nur faul…

    29. August 2024 in Frankreich ⋅ ☀️ 28 °C

    In den letzten zwei Tagen ist viel passiert!
    Wir haben zwei Nächte in der schönen alten Seidenraupenfabrik verbracht. Leider war aber die Beschreibung auf Booking etwas zu „grosszügig“ gewesen und uns haben für einen viertägigen Aufenthalt doch ein paar Dinge gefehlt.

    Wir wurden schnell zwei Dörfer weiter in einem tollen Anwesen fündig und sind in unserer neuen Unterkunft richtig happy. Auf der Fahrt dorthin haben wir in Fayence bei einem Schuhmacher Philippes Stiefel flicken lassen: besser als vorher!

    Heute geht es aber um unseren Ausflug in das Hinterland von Fayence. Es war eine tolle Fahrt durch menschenleere, teilweise karge Gegenden. Uns gefallen genau diese Landschaften mit ihrem Mix von Bergstrassen und tollen Ausblicken. Aber schaut selbst…
    Den letzten Abend in dieser Region besuchen wir nochmals den Foodtruck "En-Cas de faim" in Fayence, der von einem jungen Paar geleitet wird, die kulinarisch zaubern können.

    Morgen geht es weiter nach Menton, dem Startpunkt unserer Heimreise über die Route des Grandes Alpes.
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  • Menton

    30. August 2024 in Frankreich ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute haben wir unsere schöne Unterkunft in Fayence gegen 11:00 Uhr verlassen und sind auf dem kürzesten Weg- das heisst über die Küstenautobahn A8 - nach Menton gefahren. Da wir gestern schon das Hinterland erkundet hatten, wollten wir heute möglichst schnell an unseren Zielort fahren.

    Nach einer problemlosen Fahrt konnten wir gegen 14:00 Uhr unser kühles Hotelzimmer beziehen. Einen kleinen Powernap gemacht und los ging’s die Stadt erkunden und ein paar Kleinigkeiten besorgen.

    Heute Abend werden wir in der Altstadt essen und morgen nach einem guten Frühstück die erste Etappe der „Route des Grandes Alpes“ in Angriff nehmen.
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  • Flucht ans Ende der Welt

    31. August 2024 in Frankreich ⋅ ☁️ 26 °C

    Das Motto des heutigen Tages war: „Weg von der Küste!“, Das wir aber weg von Allem landen würden, konnten wir da noch nicht wissen. Doch alles der Reihe nach…

    Um 09:30 Uhr die Tiger gesattelt und eine Tankstelle angesteuert, denn die Motorräder brauchten Luft. Kaum zu glauben, aber es herrschten bereits 33 Grad und wir kamen im dichten Verkehr kaum voran.

    Nach der Tankstelle ging es aber zum Glück zügiger voran und auf sehr pittoresken Strassen kamen wir auf die „offizielle“ Route des Grandes Alpes (RdGA). Es folgten die Pässe Castillon und Turini. Beide wunderschön und anspruchsvoll zu fahren.
    Weiter ging es zum Col Saint Martin, der auf der Passhöhe leider mit Hochhäusern verschandelten worden ist.

    Jetzt nahmen wir die Strasse zu unserer neuen Unterkunft in Angriff: 15 km vom letzten Dorf weg, recht schmal und mit unzähligen Kurven. Willkommen in Thiéry! Die Auberge liegt oberhalb des mittelalterlichen Dorfes und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegenden Berge.
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  • Kurven, Kurven und noch mehr Kurven

    1. September 2024 in Frankreich ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer guten Nacht und über 1’000 Metern und einem einem kleinen Frühstück, verlassen wir unsere Auberge und fahren zuerst auf der Stichstrasse 14 einsame Kilometer zum nächsten Dorf zurück und dann weiter zur vorgesehen Tankstelle im Tal. Danach weiter zur Daluis-Schlucht.

    Dort bildet das Tal der Var einen tief eingeschnittenen Canon. Die Strasse verläuft dabei hoch über dem Grund der Schlucht am Rand der fast senkrecht abfallenden Wände, gibt aber nur an wenigen Orten den Blick bis auf den Boden der Schlucht frei. An einigen Stellen wurde die Fahrbahn so geteilt, dass die N-S-Richtung im Tunnel verläuft, während die Gegenrichtung am Rand der Schlucht entlang führt. Der Eindruck wird vom Kontrast zwischen dem braunroten Gestein und dem Grün der Vegetation bestimmt.

    Zurück auf der RdGA erklimmen wir unseren ersten „richtigen“ Pass, den 2‘326 Meter hohen Col de la Cayolle. Toller langer Anstieg bei dem man den Wechsel der Vegetation schön verfolgen kann. Kurze Fotopause und schon geht es auf der anderen Seite wieder hinunter nach Barcelonette, wo wir unsere Mittagspause machen.

    Barcelonette ist eine Gemeinde mit rund 2‘500 und liegt Einwohnern zwischen der Provence, dem Piemont und der Dauphiné. Sie war schon immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und das sieht man der schmucken Altstadt auch an.
    Barcelonnette ist sowohl Wintersportort als auch regelmässig Etappenort der Tour de France.

    Weiter ging’s, denn es warteten mit dem Col de Vars (2’110 M) und dem Col de l´Izoard (2’360 M) noch zwei weitere knackige Pässe auf uns. Wir haben Glück, denn wir haben trotz Wochenende wenig Verkehr und das Wetter bleibt trocken. Auf dem Izoard haben wir erstmals in diesen Ferien Temperaturen von unter 20 Grad. Nach einer schönen Abfahrt erreichen wir bereits unser heutiges Ziel Briançon.

    Unser Gastgeber Julien erwartet uns bereits uns zeigt uns unsere kleine, toll eingerichtete Wohnung. Zufrieden erledigen wir ein paar Dinge und freuen uns auf unser Abendessen. Es soll Pizza geben.
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  • Hier ist man besser schwindelfrei!

    2. September 2024 in Frankreich ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir lauschten im Bett dem Regen, der ziemlich intensiv auf Briançon fiel. So hatten wir uns das gar nicht vorgestellt und deshalb harrten wir noch etwas unter der warmen Bettdecke aus. Kurz vor 8:00 Uhr liess der Regen nach und wir sind aufgestanden, haben gepackt und die uns empfohlene Bäckerei für ein kleines Frühstück angesteuert.

    Bei kühlem aber schönem Wetter haben wir uns danach nordwärts auf die RdGA begeben. Nach einer zügigen Fahrt kamen wir auf dem ersten Pass des Tages an: den Col du Lautaret (2‘057 Meter). Noch bogen wir nicht rechts zum deutlich höher gelegenen Col du Galibier ab, sondern es ging weiter geradeaus in die Region Oisans und zu einem weiteren Highlight unserer Reise: dem Aufstieg nach Villard-Notre-Dame!

    Die schmale Rampe von Bourg d´Oisans nach Villard-Notre-Dame führt duch mehrere, unbeleuchtete, und in den Fels gehauene Tunnel. Die sehr schmale Fahrbahn ist in den Tunneln zum Teil kurvig und es ist stockdunkel. Tolles Erlebnis! Die Weiterfahrt nach Villard Reymond ist zwar geschottert, aber in dieser Fahrtrichtung und bei trockenem Wetter gut zu meistern. Auf der gegenüberliegenden Talseite erblickt man die berühmte Alpe Huez.

    Als wir wieder unten in Bourg d‘Oisans waren, hiess es wieder zurück auf den Col du Lautaret, was aber mit dem wenigen Verkehr und bei trockener Fahrban problemlos gelang. Jetzt - quasi zum Abschluss des Tages - noch zum Col du Galibier abgebogen und in schönen Kehren und tollen Aussichten auf den 2‘642 Meter hohen Pass gefahren. Das Himmel wurde zwar grauer aber wir konnten die Passfotos noch trocken und bei 16 Grad knipsen. Bis zu unserer heutigen Unterkunft mussten wir nur noch knappe 20 km fahren, wo wir mit trockenen Reifen gelang. Müde aber voller grossartiger Eindrücke checkten wir in unser kleines Hotel ein.
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  • Höchster Punkt erreicht!

    3. September 2024 in Frankreich ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute sind wir später als üblich von unserem kleinen Hotel in Valloire weggefahren. Schon 10 Minuten später standen wir auf unserem ersten Pass: den Col du Télégraphe. Seinen Namen hat der Pass vom Fort du Télégraphe, de auf einem Felsvorsprung in der Nähe des Passes liegt. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens ging es nur im mühsamen Schritttempo wieder runter und dann für kurze 12 km auf die Autobahn. Es folgten recht flache und einsame km auf der D1006, bis es in Bonneval-sur-Arc endlich zu Sache ging! In recht schnellen 14 km ging es fast 1‘000 Meter hoch auf den Col de L‘Iseran.

    Er hat eine Höhe von 2’764 Meter und ist nicht der schwierigste, aber der höchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Auf der Passhöhe wird die Höhe grosszügig mit 2’770 Meter angegeben😉.

    Nach einem Mittagessen auf dem Pass ging es zügig nach Val d‘Isère hinunter, wo uns die üblichen hässlichen Hotelhochhäuser erwarteten. Schnell tanken und weiter zum nächsten und letzten Pass für heute: dem Cormet den Roselend (1’968 Meter). Uns erwartete eine wunderschöne schmale und kurvige Strasse durch einen grossen Wald, der später weiten Wiesen Platz machte. Bald waren wir oben und genossen die noch warmen Sonnenstrahlen. 20 km weiter und 1’200 Meter tiefer wartete im Örtchen Beaufort unser Hotel auf uns.
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  • Au revoir RdGA!

    4. September 2024 in Frankreich ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute fahren wir unsere letzte Etappe auf der wirklich aufregenden und abwechslungsreichen RdGA! Es geht von Beaufort (wirklich ein süsses Örtchen) in Richtung Norden bis nach Thonon-Bains am Genfersee.

    Bevor wir die letzten 150 km unter die Räder nehmen, machen wir einen Abstecher auf den Col du Joly. Hin und zurück nur 30 km, aber sie werden mit zu den schönsten km der ganzen Tour werden. Der Pass ist nur von einer Seite öffentlich befahrbar. Wir bewundern die tolle Aussicht auf Berge und Stausee und fahren auf der gleichen wunderschönen Strecke wieder zurück.

    Zurück auf der RdGA, geht es auf den Col des Saisies und den Aravis. Diesen hatten wir schon auf der Hinfahrt befahren. Kurze Kaffeepause und weiter zum Col de la Colombière und dem allerletzten Pass, dem Col des Gets. Es wird langsam flacher und gegen 15:00 Uhr kommen wir am Ziel in Thonon-les-Bain am Kilometer 0 der RdGA an. Hinter uns liegen etwa 700 km knapp 20 Pässe, mehrere über 2‘500 Meter hoch!

    Jetzt noch unser Hotel etwas ausserhalb der Stadt beziehen und den Abend geniessen! Wir werden erst morgen - auch abhängig vom Wetter - entscheiden, wie wir nach Hause fahren. Leider steht, das „ob“ schon fest!

    Nach diesen Eindrücken fällt es uns schwer, Abschied zu nehmen. Zweieinhalb Wochen ohne ☔️, stattdessen viel 🌞 und Hammerrouten! 📈📉
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  • Jede Minute war es wert!

    5. September 2024 in der Schweiz ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute sind wir kurz vor 14:00 Uhr zu Hause in der Zentralschweiz angekommen. Unser Timing war perfekt, denn ausser der ersten guten Stunde, als wir dem Genfersee entlang zur Schweizer Grenze fuhren, hatten wir auf der ganzen Fahrt keinen Regen. Diese kleine Dusche war der einzige Regen in den ganzen Ferien! Die Strecke war nichts besonderes: 150 km Autobahn mit einer kleinen Pause an der Raststätte Gruyère.

    So endet unsere grosse Tour durch den Westen Frankreichs. Wir sind gesamthaft 2‘830 km gefahren, davon nur ca. 200 km auf der Autobahn. In den 17 Tagen sind wir fast 60 Std auf dem Motorrad gesessen und jede Minute davon genossen.

    Wir danken euch für‘s Mitfahren. Schön wart ihr dabei!

    Regine und Philippe
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    Ende der Reise
    5. September 2024