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  • Day 11

    Mehr oder weniger entspannte Badetage

    April 16, 2021 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Am nächsten Tag sind wir nun in ein anderes, wirklich nettes Hostelzimmer direkt ans Ufer der Lagune umgezogen. Am späten Abend beginnt draußen ein gewaltiges Tropengewitter mit ohrenbetäubenden Donner und Blitzen die den Nachthimmel einen Wimpernschlag lang mit gleißendem Licht ausfüllen. Ich stehe am Ufer der Lagune und bin verängstigt und gleichzeitig überwältigt über diese Urgewalt. Kai ist ebenfalls schwer beeindruckt, rennt ins Hostel um dieses gigantische Naturspektakel mit seiner Go-Pro festzuhalten. Wir genießen das Himmels-Schauspiel viel länger als uns lieb ist, denn er hat uns in seiner Euphorie ausgesperrt......
    Leider sind einige der nächsten Tage weiterhin problembehaftet. Kai verliert seine Kreditkarte! Er kann somit kein Geld mehr abheben. Der Versuch dieses Problem zu lösen, ist eine Odyssee, da es noch viele weitere Hürden gibt, die in diesem Kontext bewerkstelligt werden müssen. Die alle zu benennen, würde meine Erzählung sprengen. Soviel sei gesagt: trotz intensivster gemeinsamer Bemühungen, schaffen wir es nicht, eine Lösung in Bacalar herbei zu führen. Daraus erschliesst sich eine Planänderung für unseren nächsten Reisestop. Wir müssen in irgendeine größere Stadt, wo es die notwendige Infrastruktur gibt, damit Kaischi wieder flüssig wird.
    Nichtsdestotrotz haben wir auch richtig entspannte und quietschfidele Momente zwischen den misslichen Situation und können diese auch sehr genießen. Wir baden täglich in den unterschiedlichsten Gewässern in der Gegend, und haben diese nicht selten ganz für uns alleine. Eine besondere Schönheit ist Los Rapidos (siehe 1. Foto). Wir waten den Fluss am Ufer hoch und lassen uns dann im Fluss mit der Strömung wieder runter treiben. Das Wasser ist kristallklar und warm. Am Ufer gleiten Mangroven an uns vorbei. Der Himmel ist hellblau und wolkenlos. Und, wir sind mal wieder ganz alleine. Jippiee. Was ein Spass!!
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