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- Dag 120
- tisdag 17 december 2024 08:16
- ☀️ 26 °C
- Höjd över havet: 8 m
ElfenbenskustenRocher Kikvez4°43’36” N 6°37’47” W
Ein Tag voller Begegnungen in San Pedro

Am Vortag steuern wir gemeinsam mit unserem Reisefreund Frank einen Übernachtungsplatz direkt am Strand an. Kaum angekommen, werden wir von einem Parkplatzwächter – oder jemandem, der sich dafür ausgibt – abgefangen und an einen Platz gestellt. Der Ort entspricht der Beschreibung aus unserer Overlander-App, also lassen wir uns nieder, verhandeln einen Preis und müssen direkt bezahlen. Der Mann verschwindet allerdings, ohne das Rückgeld herauszugeben. Später trifft der Betreiber der Strandbar ein, wo wir eigentlich hin wollten und erzählt uns, dass er selbst schon Probleme mit dem Mann hatte. Wir bekommen das Rückgeld zwar nicht zurück, müssen aber glücklicherweise auch nicht noch einmal bezahlen. Es ist etwas schade, dass hier alles so unorganisiert ist und die Menschen nicht wirklich miteinander kooperieren. Trotz allem stehen wir hier gut: Direkt hinter großen Steinen, an denen die Wellen aufschlagen, und nur wenige Meter von einem wunderschönen Sandstrand entfernt. Die Wellen laden zum Abtauchen und Body-Surfen ein, während Marie begeistert im flachen Wasser planscht. Wir gehen zweimal schwimmen und genießen die Abkühlung.
Jens nutzt die Gelegenheit, unseren Kühlschrank auszubauen, da dieser nicht mehr richtig kühlt. Zum Glück stellt sich heraus, dass er nur stark verstaubt ist – die schlechten Straßen fordern eben ihren Tribut. Nach einer gründlichen Reinigung und dem erneuten Zusammenbau funktioniert der Kühlschrank wieder einwandfrei, und wir sind erleichtert.
Zufällig kommen zwei deutsche Frauen an unserem Stellplatz vorbei, von denen eine seit zwei Jahren hier lebt und ein Restaurant betreibt.
Am Nachmittag gibt's Eis in einem kleinem Lokal direkt neben unserem Stellplatz und den Abend verbringen wir mit dem Verzehr leckerer Pizzen in einer Strand Pizzeria.
Am nächsten Morgen verlassen wir den Platz nach dem Frühstück und fahren in die Stadt, um Einkäufe zu erledigen und einen kleinen PC-Lüfter zu besorgen, damit unser Ladegerät bei der Hitze nicht überlastet wird. Die Suche gestaltet sich mühsam, doch schließlich finden wir einen gebrauchten Lüfter und einige Lebensmittel.
Gestern Abend hatten wir auf unserem Stellplatz bereits zwei deutsche Frauen kennengelernt, von denen eine seit zwei Jahren hier lebt und ein Restaurant betreibt. Nach unserer Shoppingtour folgen wir ihrer Einladung zum Mittagessen. Frank jedoch entscheidet sich, nicht mitzukommen. Die unruhige Nacht mit lauter Musik, hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit hat ihm zugesetzt, und er möchte schnellstmöglich einen Campingplatz ansteuern, um sich auszuruhen. So fährt er direkt weiter in Richtung unseres nächsten Ziels.
Im Restaurant verbringen wir eine wunderbare Zeit. Die Besitzerin ruft sogar noch eine deutsche Freundin an, die kurz darauf ebenfalls zu uns stößt. Gemeinsam tauschen wir Tipps und Erfahrungen aus. Schließlich machen wir uns auf den Weg zu einem abgelegenen Strand, von dem uns die Frauen erzählt haben. Ein Mopedfahrer begleitet uns zum Ziel, und kurz darauf trifft auch die Besitzerin des Strandhauses ein.
Es scheint wirklich ein besonderer Ort zu sein – als Regina der kleinen Marie aus ihrem Glühwürmchen-Buch vorliest, erscheint tatsächlich ein kleines Glühwürmchen bei uns im Van, wahrscheinlich um kurz „Hallo“ und „Gute Nacht“ zu sagen.
Ein Tag voller Herausforderungen, spontaner Begegnungen und besonderer Momente, die uns wieder einmal zeigen, wie magisch das Reisen sein kann.Läs mer
Resenär
Paradiesisch!
Resenär
Passt....😂😂
Resenär
Wie schön! Ich habe seit meiner Kindheit kein Glühwürmchen mehr gesehen.
ResenärKaribik ohne Segelboot