• Geldwechseln für Nigeria

    1月22日, ベナン ⋅ ☁️ 33 °C

    Es ist Mittwochmorgen, und wir brechen zusammen mit Frank, Alexandra und David in Richtung Porto Novo auf. Unser Ziel: Wasser und Diesel tanken. Zuerst stoppen wir im Supermarkt, um ein paar Dinge zu besorgen, die wir vergessen haben. Danach geht es zur Tankstelle, die uns etwas überfordert, aber schließlich bekommen wir alles voll und können gegen Mittag weiter nach Porto Novo fahren.

    Die Straße ist gut, aber je näher wir Porto Novo kommen, desto schlechter werden die Straßen. Nach ein paar Staubpisten erreichen wir die Stadt. Der von uns angesteuerte Geldwechselpunkt aus der iOverlander-App entpuppt sich als unbrauchbar. Wir haben uns auch dort mit Roberto, der Reisende Spanier, der vor ein paar Tagen Alexandra kontaktiert hat, verabredet. Er kurvt seid über einer Stunde wohl dort herum und scheint etwas nervös zu sein. Wir fragen Einheimische und einer gibt uns einen Tipp, wo man Geld wechseln kann. Nun sind wir vorübergehend ein Konvoi mit 4 Autos. Kurz darauf hält uns ein Mann aus Benin an, der in der Schweiz lebt. Er kennt die Gegend und möchte uns beim Geldwechseln helfen. Allerdings kann er erst in einer halben Stunde. In der Zwischenzeit zeigt uns ein Einheimischer die gegenüber liegende Geldwechselstube. Regina und Alexandra verhandeln den aktuellen Umrechnungskurs. Also sagen wir ihm zu. Es gibt ein Missverständnis, und ein Teil des Geldes muss nachgeholt werden, aber nach etwas Warten haben wir alles, was wir brauchen. Allerdings ist der Naira sehr schwach (1€ = 1700 Naira), was das Zählen des Geldes sehr langwierig macht. Alexandra und Regina zählen den meisten Teil der umgerechneten 700.000 Naira. Jens, Marie und David sind schonmal zum Stellplatz auf einer ökologischen Farm, wo wir uns später alle treffen. Die Farm ist wunderbar. Sie haben auch einige Tiere aufgenommen, wie Strauße, Esel, Pferde, Kühe und ein Alligatoren. Uns sie haben einen tollen Pool. Wir dürfen diesen nutzen und planschen mit Marie und Alex und David noch im Dunkeln im Pool. Eine angenehme Abkühlung und vor allem für unsere Wasserratte Marie eine willkommene Abwechslung. Wir lassen den Tag entspannt mit einem Bier ausklingen und bereiten uns darauf vor, am nächsten Morgen früh in Richtung Nigeria aufzubrechen.
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