• Von der Piste in den Pizza-Himmel

    6 febbraio, Camerun ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach zwei Stunden Piste erreichen wir Tibati – und plötzlich beginnt eine brandneue Asphaltstraße. Ein Traum nach den holprigen Wegen! Wir nutzen die Gelegenheit und schaffen die weiteren 400 Kilometer bis Jaunde am selben Tag, mit nur wenigen Kontrollen unterwegs.

    Am Abend kommen wir in der Stadt an und holen uns eine Pizza, von der andere Reisende geschwärmt haben.. Und tatsächlich: knuspriger Teig, echter Steinofen-Geschmack – so etwas haben wir in Afrika noch nicht erlebt. Die Pizzeria ist wohl beliebt bei Diplomaten. Eine Pizza mit Rucola und Parmaschinken kostet 20 Euro, aber wir gönnen sie uns. Dort treffen wir einen Franzosen, der für die Sicherheit der Botschaften zuständig ist. Ein nettes Gespräch, er gibt uns seine Visitenkarte, falls wir irgendetwas brauchen in Jaunde.

    Dann kämpfen wir uns durch den chaotischen Verkehr, bis zu einem Kloster auf einem Hügel, wo wir übernachten. Dort treffen wir Marvin und Roberto, sitzen zusammen und genießen die traumhafte Aussicht auf die Stadt. Hier oben ist die Luft angenehm frisch, kaum Mücken – ganz anders als in der stickigen Stadt. Einziger Minuspunkt: eine Müllecke neben dem Parkplatz. Doch das schmälert nicht unser Erlebnis.
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